Hilfe!
Hallo zusammen.
Ich bin Studentin der Universität Vechta und führe im Rahmen meines Studiums eine fünfminütige Umfrage zu Einschätzungen von Mitfahrgelegenheiten durch.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr an der kleinen Befragung teilnehmt!
Die Umfrage ist sehr wichtig für meinen Studienabschluss.
Die Befragung ist selbstverständlich anonym und es werden 100 Euro unter den Teilnehmern verlost.
Bitte helft mir! Hier der Link zu der Online Umfrage: http://www.soscisurvey.de/Em3/?q=MB
Erledigt-aber…
Wie auch immer. Deine Umfrage, Dein Königreich 
Sorry, ich bin ja gerne bereit, bei solchen Umfragen teilzunehmen, weil wir uns auch immer freuen, wenn unsere Studenten bei derartigen Arbeiten auf eine große Resonanz treffen. Aber diesen “Fragebogen” habe ich tatsächlich nach “Mitfahrangebot 1” abgebrochen. Ich hätte es vermutlich freundlicher als zzz formuliert, aber inhaltlich muss ich ihm zu 100% zustimmen.
ciao
volker
Äh… OKOK - ich habe meine Anmerkung freundlich gemeint! “Beschränkt” ist einerseits ein Synonym für “deppert”, ich habe aber das Wort völlig wertneutral verwendet, und zwar als Gegenteil von “umfassend”…
Also: keine “Unfreundlichkeit” meinerseits…
“Beschränkt”: es wird im Endeffekt nur ein Aspekt abgefragt - die Bewertung. Dazu variiert Alter und Geschlecht des Fahrers als Kontrollgröße für “Vorurteile”. Mehr ist da LEIDER nicht dahinter. Die Fragen sind allesamt die selben, und die vorletzte Frage ist jeweils doppelt (der feine, semantische Unterschied zwischen “vertrauenswürdig” und “zuverlässig” spielt bei der Entscheidung für eine Mitfahrgelegenheit IMO keine Rolle).
Das Thema hat meiner Meinung nach deutlich mehr Potential.
@maja r.
die Umfrage hat einen Haken! Bei welchen Portal gibt es denn bitte eine Fahrsicherheitsbewertung? Und wenn das der Fahrer reinschreibt, muss das ja noch lange nicht stimmen.Fraglich ist auch, ob man solche Punkte wie Beziehungsstatus überhaupt wissen wil als Mitfahrer. Für den ist wahrscheinlich die Angabe der Fahrkostenbeteiligung wichtiger
Bei bla gibt es neben den Bewertungen auch eine “Note” für die Fahrweise.
Das geht doch etwa in die Richtung.
Gruß Robert
Zitat Bewertung bei bla:
Fahrer bewerten
Wenn Sie eine Bewertung für einen Fahrer abgeben, haben Sie die Möglichkeit, seine Fahrweise zu bewerten. Die Bewertung der Fahrweise wird anonym veröffentlicht, in Form eines Durchschnittswertes, der im Profil des Fahrers erscheint. Fahrer können diesen Fragebogen nicht einsehen, Sie können also ganz unbefangen antworten. Dieses zusätzliche Feedback trägt dazu bei, das hohe Maß an Vertrauen, Sicherheit und Zuverlässigkeit innerhalb der Mitfahr-Community aufrechtzuerhalten.
Danke für die Erläuterung.
Als “Nur-Fahrer” wußte ich nichts von der anonymen Bewertungsmöglichkeit und dachte die haben das aus den eigenen Angaben zur Fahrweise abgeleitet.
Danke an alle, die schon an der Umfrage teilgenommen haben!
Ich brauche noch etwa 70 Personen, um meine Studienarbeit sinnvoll zu analysieren.
Ich würde mich sehr freuen, falls ihr den Link auch an eure Freunde und Bekannte schicken könntet.
Unter allen Teilnehmern werden zudem 100 Euro verlost.
Bitte unterstützt mich (auch weiterhin)!
Vielleicht soll @maja r. mit ihrer Arbeit nur einige Aspekte untersuchen, z.B. welchen Einfluß das Alter des Fahrers auf die Entscheidung von Mitfahrern hat?
Daß viele Aspekte überhaupt nicht abgefragt werden haben ja schon einige bemängelt. Da die meisten Portale kein Bewertungssystem haben ist doch klar für welches Mitfahrportal die Ergebnisse interessant sein könnten.
Ich habe die Fragen beantwortet und auch auf Mängel hingewiesen.
Wie gesagt - ich bin seit 2 Jahren von BBC weg, brauche Bewertungen nicht und halte auch nach dem Ende von mitfahrgelegenheit.de deren “Schwarze Liste” zusammen mit meiner persönlichen für ausreichend.
“Mängel” - sei mal dahingestellt…
@maja r.
Hast Du auf motor-talk.de und im facebook-Profil von Bla versucht teilnehmer zu finden?
Im Ersteren musst Du auf den finanziellen Anreiz verzichten, und auf die strengen Veröffentlichungsregeln achten. Insgesamt ist der Gewinnanreiz eher befremdlich, denn motivierend.
Im Zweiteren ist natürlich jedes Erscheinen peinlich. Ob die Deine Umfrage stehenlassen, ist auch so eine Frage.
Noch einige Hinweise: bei der Aufforderung teilzunehmen weise doch darauf hin, dass die Umfrage ein wenig merkwürdig vorkommen kann, Du aber nur auf dieser Art Deine Daten ermitteln kannst.
Selbst wenn das nicht stimmt, und die Umfrage “lediglich” nivwauarm ist, könnte das Teilnehmer die Fragen bis zum Schluss erdulden lassen.
Ich denke auch, dass studierte Leute mit einem Schuss Zynismus (“nichts ist unmöglich”) etwas geduldiger bleiben, als standfeste Praktiker, die sich keine Zeit für Dinge nehmen, die zu realitätsfern sind.
Zur realitätsferne in der Umfrage gehört allein schon die Tatsache, dass der Preis ausgeblendet ist. Wenigstens ein Hinweis, dass der Preis eher günstig ist, wäre sinnvoll. Der verheirate Familinvater mit 1000 Top-Bewertungen hätte bei 100 EUR zwischen Mainz und Wiesbaden keine Chance (obwohl der Fahrpreis allein von der Fahrzeit her manchmal gerechtfertigt wäre). Und in einem Polo braucht man auch keine Preise aus der oberen Hälfte aufzurufen.
Last but least die Langatmigkeit. Die Frage wäre vielleicht erträglicher, wenn sie in etwa so lauten würde:
Es stehen X unterschiedliche Fahrer zur Auswahl. Ihnen ist gemeinsam: sie fahren Polo, lassen eine Musikauswahl zu und bezeichnen sich als nett. Welchen Fahrer würdest Du vorziehen/als zuverlässig/als vertrauenswürdig/als wasweißich bewerten (Matrix, evtl. mit Noten von 1 bis 6 zu jedem Kriterium):
Usw.
Also die identischen Fragen, wäre aber nicht so langatmig, schnell abgefrühstückt, alle Fragen beantwortet und der Leser fühlt sich nicht verkackeiert. Nur so als Idee…
Nur zur Kenntnis!
@maja r. ist sehr nett und entgegenkommend.
Ich habe nach einem Exemplar der Auswertung gefragt und habe folgende Antwort erhalten:
Sehr geehrter Herr Andalus,
nach Abschluss des Projekts können Sie gerne eine Auswertung bekommen.
Ich habe Sie eingetragen.
Viele Grüße
Wenn so eine Umfrage erstmal im Orbit ist, ist es eher schwierig die Fragen zu ändern. Denn dann müsste man die bisher beantworteten Fragebögen entsorgen…
VG,
MVP
Die Umfrage ist wie sie ist. Man weiss als Laie ohnehin nicht, wohin das Ganze führen soll.
Als Student habe ich bei einer Studie mitgemacht, in der ich lauter Aufgaben lösen musste, und sie wurden immer blöder. Die letzten 10 min habe ich nichts mehr gemacht, nur noch zugesehen, wie sie mir der Computer zuteilt, und mich gewundert, wer den Quatsch verzapft hat. Anschließend wurde ich befragt, bis die Moderatorin das ganze abgebrochen hat, weil es mit mir zwecklos war.
Die wollten mit den Aufgaben Versagensgefühle auslösen, die Aufgaben zum Schluss waren nämlich unlösbar (und die Zeit für sie wurde auch immer kürzer). Ich habe das zwar erkannt, aber ich habe den Test insgesamt nicht durchschaut. Ich habe das Team schlicht für blöd erklärt (innerlich).
Bei den anderen Teilnehmern haben sie es aber geschafft, diese Versagensgefühle auszulösen, ich war bis dahin der einzige “Ausreißer”, der die Aufgaben “durchschaut” hat, und die “Schuld” für das “Versagen” nicht bei sich selbst gesucht hat. Ich schätze, die haben wenig Ingenieure/Studenten als Probanden gehabt, denn sonst hätten wohl Mehrere die Unmöglichkeit der Aufgaben erkannt, und wären locker geblieben.
Dass die Aufgaben doof waren hatte ich also erkannt (das hat mich für die weitere Untersuchung “wertlos” gemacht, der Proband hätte die Aufgaben als Herausforderung auffassen sollen, die er nicht meistern kann, um seine Stimmung dabei analysieren zu können), was genau untersucht wurde, DAS wusste ich nicht.
Besser wäre es gewesen, lösbare Aufgaben zu wählen… Wer DA “versagt”, kommt in Stimmung. Dummaufgaben nicht zu lösen, löst keine Gefühle bei mir aus
So kann es uns mit diesen Fragen hier auch gehen… Die Fragen mögen befremdlich sein, aber ob das untersucht wird, wonach es scheint, ist nicht festgelegt
SEHR MERKWÜRDIG DAS GANZE
Und wie konnten die festellen, daß sie damit bei den anderen Teilnehmern Versagensgefühle ausgelöst haben?
Nach Abschluss der Aufgaben hat eine persönliche Befragung stattgefunden. An die Fragen erinnere ich mich nicht mehr konkret, nur daran, dass ich keine Frage auf mich bezogen beantworten konnte, weil ich die Aufgaben als unlösbar identifiziert habe, und sie mir deswegen irgendwo zwischen egal und befremdlich waren - was ich bei jeder persönlichen Frage betont habe. Die Interviewerin hat dann zugegeben, dass es dem tatsächlich so sei, und dass es nicht vorgesehen war, dass dies so erkannt wird. Meine Teilnahme wurde bezahlt (wie immer, ein kleines Taschengeld, irgendwas um ca. 20-25 DM), und das Interview wurde abgebrochen (freundlich). Wir kannten uns ohnehin vom Sehen, denn die Sicherheitstechniker und die Psychos waren Flurnachbarn (Uni Wuppertal). Das Endergebnis der Studie weiss ich aber auch nicht. Die Studie war in der Zeit, als Freelance noch “State of the Art” war, und auf JEDEN Fall lange vor 1995, weil ich seit 1995 die Uni als Student nicht mehr besucht habe (hat auch so lange genug gedauert mit dem studium, mein Lernfleiß kam immer nur in Wellen mit längeren Pausen dazwischen).
Einen großen Dank an alle , die an der Umfrage teilgenommen haben!
Seit dem hat sich der Mitfahrmarkt durchaus turbulent bewegt…
Hast Du veröffentlichsfähige Ergebnisse?