Ich würde einen kleinen Hund (bis ca. 15 kg) im Fußraum mitfahren lassen.
Schäden, die der Hund anrichtet, zahlt ja die Versicherung des Hundes.
Bisher habe ich nur Hunde von Freunden transportiert (bei gemeinsamen Unternehmungen). Die legen Handtücher in den Fußraum, ich schalte die Lüftung weg vom Fußraum - bisher NULL Probleme gehabt.
In den „Kofferraum“ kann ein Hund bei mir nicht: ich fahre eine sehr seltene Autoform - eine normale Limousine… Da wäre der Hund relativ unglücklich Bisher fuhr ich Golf, aber mit den ganzen Skandalen nehme ich bis auf Weiteres Abstand von VW.
Größere Hunde müssten gesichert auf die Rückbank - aber das würde dann den Preis einer Person kosten, weil dann sonst niemanden mehr dort mitnehmen könnte.
… auch ein kleiner Hund kann um sich beißen und durch das Auto toben, es muss nicht immer der Kampfhund sein
… Schäden zahlt die Versicherung, sofern er denn eine hat
Und im hinteren Fußraum ist absolut kein Platz, es sind schließlich (meist 3) Mitfahrer dabei, die da u.U. nicht mögen und tolerieren würden/müssen. Und den Vordersitz bis hinten zurückschieben und die Mitfahrer auf der hinteren Sitzbank haben Pech gehabt ist auch rücksichtslos und das werde ich nicht tun. Mal abgesehen von den Tierhaaren die im Fahrgastraum nichts zu suchen haben.
Bei mir nur Box oder angeleint mit Decke im Kofferraum, alles andere ist unakzeptabel und wird nicht toleriert. Bis jetzt hat das immer super geklappt.
p.s.: bei mir werden auch keine Rucksäcke etc. im Fahrgastraum transportiert, dafür ist der Kombi eigens mit Gepäcknetzt und Trenngitter werkseitig versehen worden. Ladungssicherung geht vor.
Du, der tobende Hund NACH dem Unfall wäre mir schnurzegal. Wichtig ist nur, dass der Hund den Unfall nicht verursacht
Ansonsten:
Ja, der Hund darf nur im VORDEREN Fußraum mitfahren (wenn er im Fußraum mitfährt).
Tierhaare (oder sonstige Spuren) hatte ich NIE im Auto, da das Tier immer auf seinem Handtuch lag.
Rucksäcke erlaube ich im Fahrgastraum durchaus. Zum Beispiel habe ich den Gepäckraum oft selbst vollgepackt, da bleibt nur der zweite Sitz für das Gepäck des Mitfahrers. Das Gepäck wird selbstverständlich gesichert. Auch Handgepäck, was der Mitfahrer gerne bei sich hat, darf in den Fahrgastraum (z.B. ein kleiner Rucksack).
Ich habe eben weder Bus noch Kombi. Bis vor Kurzem war’s noch ein Golf, jetzt ist es ein Auto ohne Heckscheibenwischer mit klassischem Kofferraum (immerhin ist ein Skisack dabei, und sind die Rücksitze sind klappbar. Damit öffnen sich gute Durchlademöglichkeiten)… Tiere im Kofferraum gehen also nicht (ausser vielleicht Fische in ihrer Transporttüte, oder Insekten).
Einen angeleinten Schoßhund in einer Brusttasche (Chihuahua o.Ä) würde ich auf den Rücksitzen tolerieren (je nach sonstigen Mitfahrern).
Meist ist meine Frau dabei - also vorne besetzt. Hinten fährt meistens eine Person mit (hätte also „Narrenfreiheit“). Manchmal fahren zwei Personen mit, die zusammen fahren. Die können auch machen, was sie wollen. Erst, wenn die Frage Tier + zweite, fremde Person auf der Rückbank aufkäme, müsste ich überhaupt entscheiden.
Privat sieht es anders aus, da ist es lockerer (und die Strecken sind drastisch kürzer).
Ich wurde jüngst wegen der Mitnahme eine Hundes angefragt. Die Mitfahrinteressenten behaupteten, es sei ausreichend, wenn das liebe Tierchen im Fußraum zwischen den Beinen von Herrchen/Frauchen sitzen würde. Dem ist nach meiner Kenntnis nicht so.
Für mich: gern ein Hundchen an Bord, aber fixiert mit Gurt o.ä. an geeigneter Transportöse.