Würde mir gefallen. Mein Arbeitsweg ist zwar irrelevant (8 km, meist Fahrrad oder Motorroller), aber insgesamt wäre schon cool, wenn die Navi die Mitfahrgelegenheit gleich anbietet.
Ist das nicht eine Idee für fahrgemeinschaft.de, sich mal in die Software von Naviherstellern einzunisten?
Würde mir gefallen. Mein Arbeitsweg ist zwar irrelevant (8 km, meist Fahrrad oder Motorroller), aber insgesamt wäre schon cool, wenn die Navi die Mitfahrgelegenheit gleich anbietet.
Ist das nicht eine Idee für fahrgemeinschaft.de, sich mal in die Software von Naviherstellern einzunisten?
Alles eine Frage der Konfiguration. Aber flinc ist auch nur ein Dienst. Interessant wäre die totale Integration ins Navi.
Ähnlich wie waze, da sieht man andere Fahrer, wie sie vorankommen, könnte Mitfahren organisiert sein. Jemand will von A nach B und ich entscheide, ob ich ihm das anbiete. Uber basiert auf einen ähnlichen Prinzip.
Nachteil Navi: es kommt selten vor, das ich die Route früher als beim Start eingebe. Sogesehen ist die Chance, dass ein Mitfahrer noch aufspringt gering.
Per Anhalter durch die Galaxis könnte aber funktionieren. Statt mit einem Schild am Straßenrand, würde man per App im Café warten, bis der Lift kommt.
Das Mitfahren beruht ja bisher auf der Tatsache, dass man selber eine bestimmte Strecke fährt und evtl. einen Tramper am Wegesrand oder andere Personen, an von mir genannten Stellen aufnimmt.
Extra irgenwo hinfahren um Leute mitzunehmen, mache ich persöhnlich nicht.
Dafür ist mir meine Zeit zu schade. :rolleyes:
Genau das passiert bei Flinc. Da habe ich bis auf ein mal jemanden mitgenommen. Alle anderen wollten abseits meiner Strecke
abgeholt und raus gelassen werden. Google kann ja mit Uber ein Langstreckentaximodell einrichten.
Da gäbe es bestimmt viele die für 3,50 Euro / Std. da fahren würden. Zwangsläufig mit Schrottkarren.
Naja, von der Autobahn sollte man schon runterfahren, um jemanden einsteigen zu lassen
Aber die Route ändern - nein.
Mit Uber habe ich mich zuletzt vor langer Zeit „beschäftigt“, in der Zeit, als sie noch „groß am kommen“ waren, und noch nirgendwo verboten. Die haben damals ordentliche Autos vorausgesetzt (ganz konkrete Bedingungen gestellt), und der Preis war auch vom Fahrzeug abhängig.
Ich habe dann durchgerechnet, wie viel ein Fahrer „verdienen“ kann, und bin drauf gekommen, dass er draufzahlt (zumindest, wenn er einen Golf VI 2.0 TDI fährt). Die Schere wird umso größer, je hochwertiger das Auto ist. Aber auch Kleinstwagenfahrer dürften draufzahlen.
Bitter ist auch, dass die Uber-Fahrer dann auch noch gewerbliche Maßstäbe erfüllen müssen. Dadurch wird das ganze Geschäft vollends zur Abzocke, vergleichbar mit den Versicherungsexperten, die ihre Familie und Freundeskreis abgrasen sollen, und danach so dastehen:
Vorher:
gesunder Freundes- und Familienkreis
kein Job.
Danach:
keine Freunde
von der Familie entfremdet
kein Job
Uber Fahrer stehen vor dem Engagegement bei Uber so da:
kein Job
ein wenig dumm
aber ein eigenes Auto
Nach Uber:
kein Job
ein wenig klüger
kein Auto
Das gilt auch für die armen Paketfahrer (DPD und Co.). Wobei es die noch schlimmer treffen kann:
so schlimm wie vorher, plus den Ar*** voll Schulden
Wobei… Wenn DPD-Fahrer Uber spielen würden, könnte die Sache wenigstens auf Null rauskommen