Sammelstelle für unpassende Beiträge, Beleidigungen, etc.

Gibts zu den „Einwegpflanzen“ irgendwelche seriösen Links, oder ist das wieder nur linksextreme Propaganda?

@ Konstantin

Was soll das? Wieder andere Forenteilnehmer beleidigen? Das hast du ja hier schon mehrfach gemacht. Warum linksgerichtete Propaganda, wenn auf Mißstände aufmerksam gemacht wird?

Auf dein -Pro optionales u. kostenloses Buchungs- und Bewertungssytem- wirst du hoffentlich vergeblich warten müssen. Auch wenn du immer und immer wieder damit kommst. Jedenfalls möchte ich nicht, daß meine großzügigen Spenden für sowas verwendet werden.

Das paßt zu Konstantin, selbst nichts konstruktives zum Thema beitragen, aber andere in irgendeine Ecke drücken wollen, am besten in die extreme Linke oder Rechte. Keiner von uns hier hat auch nur im Ansatz derartige Züge erkennen lassen und ich verbitte mir derartige Unterstelllungen von Dir!

Wenn Du selbst was wissen möchtest, steht es Dir frei, Oma guurgel anzuwerfen und die passenden Links selbst zu suchen, oder sollen wir für Dich die Fleiß- und Denkarbeit übernehmen? :rolleyes:

Wenn Du Dir die ca 1,5 Stunden für den hier oben eingestellten Film von arte genommen hättest, wären schon viele Fragen beantwortet und einige Hinweise auch bei Dir angekommen. Warum kannst Du die schon von uns eingestellten Links nicht selbst in weiteren Schritten nachrecherchieren. Statt dessen erdreistest Du Dich, anderen gegenüber respektlos und diffamierend zu kommen?

Für mich ist es nicht nur Mangel an fehlender Höflichkeit und unerzogen, sondern einfach unfaßbar, wie Du hier durch die von Dir verfaßten Beiträge wiederholt auffällst.

Wen es wirklich interessiert (eigentlich sollte das JEDER sein) der gibt nur mal „einwegpflanzen“ bei google ein und erhält eine Menge Treffer. Ich habe mal bei naturata.de reingeschaut und es so verstanden, daß die Pflanzen genetisch so verändert werden, dass sie ihre hineingezüchteten Eigenschaften nicht an die nächste Generation weitergeben können oder gar nicht mehr vermehrt werden können. Die Nutzer sind also jedes Jahr abhängig vom „Saatgutmonopol“ des Herstellers. Nichts mehr mit Vielfalt oder Eigeninitiative der Landwirte. Praktischerweise haben die Saatgutmonopolisten auch gleich DAS Unkrautbekämpfungsmittel und DEN Dünger ohne den das ganze nicht funktioniert. Die Zukunft für unsere Ernährung (und somit unser Leben) liegt also letztendlich in den Händen dieser Lebensmittelmafia.

So sieht übrigens auch unsere Hilfe für die „Dritte Welt“ aus: Unsere Spenden gehen an die Saatgutmonopolisten, von denen sich die abhängig machen müssen, denen wir eigentlich helfen wollten, weil Nachzucht  für die nächsten Jahre geht nicht…

Oder wir liefern ihnen gleich die Fertigprodukte.

Damit profitiert auch immer gleich die nächste „Säule unseres Systems“ - die Finanzhaie, denn mit Lebensmitteln wird an der Börse spekuliert. Hungersnot in der „dritten Welt“ bedeutet also immer ein gutes Geschäft für die Spekulanten, denn steigen ja die Preise und darauf haben die gewettet. Und das ist ein Geschäft fast ohne Risiko, denn machen die Spekulantenbanken Verluste dann springen wir Steuerzahler ein.

Aber das ist schon wieder ein anderes Thema. das hat nichts mit links oder rechts zu tun sondern einfach mit NACHDENKEN.

Aber ich kenne auch viele, die das nicht interessiert, weil sie ihre Brötchen bei ALDI kaufen und denen es egal ist woher der Herr ALDI das Zeug holt.

@Sven + Manfred: keine seriösen Links von euch, die die „Einwegpflanzen“-Propaganda untermauern würden… nur Anklagen und Unterstellungen… wieso wußte ich das schon vorher? :rolleyes:
 

Okay, ich habe auf „naturata.de“ nach „Einwegpflanzen“ gesucht und wurde hier fündig. Abgesehen davon, dass ich ein Bio-Onlineshop nicht als seriöse Quelle ansehen würde, wird die Bezeichnung „Einwegpflanze“ nur mit folgendem Satz begründet:

Die Pflanzen sind zur Nachzüchtung nicht geeignet, sodass man sie kurz und knapp als Einwegpflanzen bezeichnen kann.

Das ist eine Verkürzung auf Bild-Niveau. JA: zur Nachzüchtung nicht geeignet (es ist wesentlich billiger, das Zeug zu kaufen, als selber zu züchten), aber NEIN: es ist natürlich möglich, die Ernte aus Hybridfrüchten wieder auszusäen.

Ein Blick auf Wikipedia zeigt sogar:

Während Landwirte in Industrieländern meist diese Strategie fahren, verwenden Bauern in Entwicklungsländern häufiger Nachkommen von Hybriden (recyclen), wenn diese trotz Verlust des Heterosiseffekts noch bessere Eigenschaften als traditionelles Saatgut aufweisen.

Das zum Thema „Einwegpflanzen“…

Viele Grüße
Konstantin

P.S.: kleine Bemerkung am Rande: ich bin absolut kein Freund der konventionellen Landwirtschaft und Tierhaltung. Auch wenn mir Demeter in einigen Details vielleicht zu extrem ist (ich habe einige Zeit auf einem Demeter-Bauernhof gearbeitet), würde ich mich als „Öko“ bezeichnen. Nur darf der Einsatz „für einen guten Zweck“ nicht dazu führen, Lügenmärchen zu verbreiten.

Fakt ist, daß Du allen Usern die nicht Deinen Standpunkt teilen, unterstellst, Lügenmärchen zu verbreiten. Dies ist eine Anmaßung und Unverschämtheit sondergleichen. Schämen solltest Dich dafür, weißt aber vermutlich noch nicht einmal, was das ist, bevor Du nicht googelst, nur so was hat man entweder von sich aus drauf, oder begreift es nie.

Wenn etwas nicht in Ordnung befindliche aufgezeigt wird, ist es mir egal, ob es nur in der Bild oder von mir aus in der SZ, WAZ, steht. Eine eigene Meinung bilden und auch die meiner Mitmenschen respektieren kann ich mir dennoch nicht ersparen. Das mit dem Respekt anderer Meinungen, das mußt Du offensichtlich noch ein wenig üben.

Allein die Tatsache, daß dieses hier in Rede stehende Gesetz an uns vorbei durchgemogelt werden soll, ist definitiv keine Lüge und die Links habe ich nur auf die Schnelle herausgesucht, damit alle anderen anfangen können, sich selbst ein Bild zu machen. Es gibt genug weitere Quellen, für den, der mehr und ausführlicher in die Materie einsteigen möchte. Die Mühe muß dann jeder, wie ich das auch Dir schon nahe legte, selbst auf sich nehmen. Mir reicht schon das bisher gelesene und auch gesehene sowie die zahlreichen Gespräche mit Landwirten Nachbarn Freunden und einem Mühlenbesitzer, um zu wissen, daß hier eine groß angelegte Sauerei gegen alle europäischen Bürger in Gesetzestext gegossen werden soll. Wenn Dir das gefällt, von mir aus, beklag Dich bloß nicht, wenn Du später von den industriedegeschaffenen Produkten einfach nur krank wirst.

Wir reden hier auch nicht über Vor- oder Nachteile von Bioprodukten, sondern von grundsätzlicheren Dingen, die unsere Nahrungskette nachhaltig zu unserer aller Nachteil beeinflusen können. Da fällt mir ein Apfel und auch ein Tomate aus dem Supermarkt ein, die seit dem Winter mehrere Monate bis ins Frühjahr weggerollt im Vorratsraum bei uns lagen. Sie sahen immer noch hervorragend aus, waren aber ungenießbar, wie allein der Anschnitt und Geruch zeigten. Unsere Gartenprodukte hätten das so lange ganz sicher nicht geschafft, sie währen entweder vertrocknet oder verfault. Sicher, ein einseitiges Beispiel, nur sehr anschaulich. Für Dich wieder Lüge, wie Du hier auftrittst, für mich erlebte Realität. So unterscheiden sich unsere Welten.

Für Dich ist das alles normal, was wir im Handel Dank der Industrie schon heute erleben dürfen, nicht wahr und es besteht kein Handlungsbedarf. Was glaubst du wohl was passiert, sollte dieses unselige Gesetz durchkommen. Ein Gabentisch der Saatindustrie garniert mit einer Ladung diverser Gift-u. Herbizidreste. Aber natürlich alles Lügen in Deinen Augen. Die Industrie hat ja schließlich Dein Wohlergehen auf den Fahnen stehen. :wub:

Solange Du nicht deutlich mehr Substanz in Deine Beiträge legst, vor allem die Nettiquette beachtest, werd ich Deine Beiträge künftig ignorieren und nicht weiter drauf eingehn, egal welchen Unsinn Du von Dir gibst!

@Sven, nochmal ganz klip und klar:

Solange du diesen Satz nicht durch stichhaltige Belege untermauern kannst, bleibt das einfach Propaganda. Da kannst Du noch so viel herumtexten… Eine Unwahrheit*) ist eine Unwahrheit ist eine Unwahrheit.

Viele Grüße

Konstantin

*) „Lüge“ durch „Unwahrheit“ ersetzt, weil sven evtl. nicht vorsätzlich, sondern nur fahrlässig die Unwahrheit verbreitet

@ oo  marduk oo, cebeze, huw

Ihr bezweifelt ja einiges, hab speziell mal für Euch und natürlich für alle anderen, die interessiert sind, was raus gesucht. Es gibt eine Fülle weiterer Argumente und sehr viel mehr zum Nachlesen. Es liegt an Euch selbst, im Netz fündig zu werden, sonst wird es hier zu unübersichtlich, wenn ich jetzt noch mehr einkopiere.

Aus der Studie von Eva Galinski, Uni Göttingen zu Biopatente und Agrarmodernisierung habe ich aus der Kurzfassung die Einleitung herauskopiert:

"Vierzehn Jahre nach Verabschiedung der EU-Bio Patentrichtlinie sind Biopatente in Europa

nach wie vor äußerst umstritten. Neben ethischen und wissenschaftlichen Einwänden werden

zunehmend soziale und wirtschaftliche Gründe vorgebracht: Patente können – besonders im

Bereich der Landwirtschaft und Pflanzenzüchtung – den Zugang zu genetischen Ressourcen

erschweren, zum Teil blockieren. Forschung und Entwicklung können behindert werden, in

der landwirtschaftlichen und züchterischen Wertschöpfungskette können unverhältnismäßig

hohe Kosten entstehen. Auch Erhaltungsinitiativen und ökologische

Züchtungsorganisationen, die das Ziel verfolgen, gentechnikfreies Saatgut dauerhaft zu

sichern und zur Verfügung zu stellen, sind

von diesen Entwicklungen betroffen."

Wer mag, kann sich hier die 183 Seiten vorknöpfen und alle Argumente zur geplanten EU-Saatgutverordnung beleuchten.

Wenn ich nicht in allem mit den Grünen konform gehe, hier deren Info zu diesem Gesetzentwurf. Vor allem deren Kritik dazu lesenswert.

Auszugsweise, mal das:

"Vielfalt als Ausnahmefall:Erhaltungssorten

Saatgut von nicht geregelten Arten unterlag lange keinen staatlichen Mindeststandards. Sorten, die entweder nie eine Sortenzulassung hatten oder ihre Sortenzulassung verloren haben, fielen aus dem Angebot und so meistens auch aus dem Anbau heraus. Erhaltungs- und Saatgutinitiativen nahmen sich dieser Sorten an und brachten sie seit Jahrzehnten unter die

Leute. Da Vielfalt inzwischen ein Politikum ist, wurde dies von den Saatgutbehörden gebilligt. Diese rechtliche Grauzone sollte 2009 durch die EU-Erhaltungsrichtlinien geregelt werden, mit dem Argument, einen rechtlichen Rahmen für alte Sorten zu schaffen."

"GRÜNE Kritik am Verordnungsvorschlag

Die Verordnung läuft in dieser Form der EU- Biodiversitätsstrategie zuwider und konterkariert sie.

Die Verordnung korrigiert die bestehenden zu engen Zulassungsanforderungen (DUS-Anforderungen) nicht. Sie enthält eine zu enge Definition des Begriffs Sorte. Samenfeste Sorten von genetisch breiteren Populationen, die sich besser an naturräumliche Anforderungen anpassen können müssen mindestens gleichwertig zulassungsfähig sein, wie homogene und stabile Hybridsorten, die auf eine nährstoff- und energieintensive Landwirtschaft zugeschnitten sind.

Privatisierung: Züchtungsunternehmen sollen auf Antrag und unter „amtlicher Überwachung“ die Sortenprüfung selbst

durchführen können, das gibt großen Unternehmen einen Vorteil und schmälert die öffentliche Kontrolle. Die Möglichkeit

der Prüfungs-Privatisierung verstärkt den bereits vorhandenen Kostendruck auf die amtliche Sortenprüfung und gefährdet

damit eine wichtige Infrastruktur gerade für kleinere Züchter.

Sorten, die nur eine „amtlich anerkannten Beschreibung“ haben und nicht im Sortenregister erscheinen, sind Beschränkungen

unterworfen: Räumlich dürfen sie nur in der Ursprungsregion gezüchtet und vermehrt werden und zeitlich müssen sie vor

Inkrafttreten der Verordnung schon verfügbar gewesen sein.

Erhalter von Vielfaltsorten werden auf eine willkürlich definierte Nische festgelegt: Mit weniger als 10 Beschäftigten

und 2 Mio. Euro Jahresumsatz.

Hybridsaatgut soll nicht mehr gekennzeichnet werden.

Die Verordnung enthält viele „delegated acts“; die Kommission würde damit ermächtigt, Gesetzeslücken später in Eigenregie

zu regeln, ohne Mitsprache des Parlaments oder der Mitgliedstaaten."

Hier kann ich nur anmerken, vor allem, daß die Kommission sich einen Persilschein für künftige Regelungen ohne Parlament geben klassen möchte, ist mehr als dreist.

… weiterer Auszug:

"Diskussion um Klein- und Hobbygärtner

Das Saatgutrecht regelt die Produktion und Vermarktung von Saatgut, nicht dessen Kauf und die Verwendung. Demzufolge geht es in der Verordnung auch nicht darum, Kleingärtner bezüglich der Verwendung von Saatgut zu kontrollieren. Kleingärtner werden von der Verordnung aber insofern tangiert, als diese die Verfügbarkeit und Vielfalt von Saatgut auf dem Markt verringern kann.

Studie bewertet Reform negativ und fordert Diskussion

In einer Studie der Universität Göttingen bewertet Dr. Eva Gelinsky die Saatgutreform – und hier vor allem die geplante mögliche Privatisierung der Sortenprüfung – folgendermaßen (S. 65):

"Der eigentliche Sinn des Saatgutrechtes, nämlich Landwirte vor minderwertiger Ware zu schützen und dies mit neutralen

Qualitätsprüfungen zu gewährleisten, würde mit dieser Reform ad absurdum geführt."

Darüber hinaus empfiehlt sie einen breiten Diskussionsprozess (S. 154):

"Es sollte eine möglichst breite Diskussion darüber stattfinden: Was für eine Züchtung wollen wir? Wie wird diese Züchtung

finanziert? Vorschläge und Modelle zur Finanzierung sowie alternative Züchtungsansätze gibt es, aber sie scheinen sowohl in

der Politik und der Öffentlichkeit als auch in der „Szene“ noch zu wenig bekannt zu sein."

Starker Tobak, wenn Ihr mich fragt, was so abgeht.

Liebe fahrgemeinschaft, bleibt solidarisch miteinander, einig und stark!

@ Konstantin

Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, aber langsam reicht es mir.

Deine Unterstellung einer Lüge oder linken Propaganda sagt viel über dich aus. Du willst es einfach nicht begreifen. Da informiert man über Mißstände und du reagierst einfach wieder nur unsachlich, frech und beleidigend.

Übrigens, ist dein ständig sich wiederholender Link zum Bew./Buch.S.  die  Propaganda überhaupt.

Bitte bleibe bei MFG, anstatt alle, die nicht deiner Meinung sind, hier anzugreifen.

Verkneife dir doch deine Kommentare, die dem Portal nicht zu Gute kommen.

@ sven

Du hast in Deine Ausführungen so viel Arbeit und Mühe und Zeit investiert …  ist aber bei Konstantin zwecklos. Beste Grüße M.

Danke für die Blumen.

Aber eine Frage hätt ich noch, wer ist denn bloß Konstantin??? :rolleyes:

Jaja… „da informiert man über Mißstände“…

Tatsache ist, dass sven

  • [*]Falschinformationen verbreitet. Ob er dabei vorsätzlich lügt oder nur leichtgläubig fremde Meinungen wiedergibt, ist nebensächlich.
    [*]auf die Aufforderung, seine Behauptungen mit Belegen zu untermauern, entweder mit viel Text zu irgendwelchen anderen Themen antwortet, oder meint, man solle sich „die passenden Links selbst suchen“, oder die Aufforderung einfach ignoriert.

Du kannst übrigens, wenn dir meine Signatur nicht gefällt, meine Signatur ganz leicht über die „Ingorier-Einstellungen“ ausblenden. Bei der Solidaritäts-Parole von Sven geht das leider nicht. Sven benutzt nämlich nicht die Signatur, sondern tippt die Parole bei jedem Beitrag neu ein… :smiley:

Viele Grüße
Konstantin

Ich denke ihr solltet eueren Streit nicht weiter eskalieren. Sven hat eine Information kundgetan. Teile dieser Information fasst Konstation als Lüge auf. Somit stehen zwei unterscheidliche Meinungen im Raum die auch nicht durch persönliche Beleidigungen wahrer werden. Ich bitte euch beide euere Ausdrucksweise zu mäßigen. Ihr könntet ohne persönliche Anfeindungen über die Sache weiter diskutieren.

Sofern ihr euch nicht an diese einfachen Regeln halten könnt werde ich Beiträge kommentarlos löschen. Ich beabsichtige keine weitere Zeit in die Schlichtung dieser Diskussion zu investieren.

@Konstantin:
Ich bitte Dich Unterstellungen jeglicher Art zu unterlassen.

@Sven:

Ich bitte Dich nicht bei jeder dahergelaufenen Unterstellung in die Luft zu gehen. Man kann es nicht allen recht machen. Mitlesende Nutzer machen sich ihr eigenes Bild und können sehrwohl zwischen der Darstellung von Informationen und persönlichen Anfeindungen unterscheiden.

Nun, lieber Admin, ich habe mich redlich bemüht, die Form wahrend, die von Konstantin als Lügen bezeichneten Vorwürfe, welche er wider besseres Wissen erhoben hat, zurückzuweisen. An einigen Stellen sicher sarkastisch, nie unter der Gürtellinie. Leider scheint er es nicht verstehen zu wollen.

Persönlich finde es nicht in Ordnung, daß seine Pöbeleien zugelassen werden. Es kann auch ohne Zurückweisung seiner Posts nicht stehen gelassen werden, da das ein ganz schlechtes Licht auf oberflächlich überfliegende Leser des Themas werfen könnte, was so an unangenehmer Diskussionskultur auftaucht und damit auch auf das Forum abfärben.

Von in die Luft gehen kann bei mir definitiv bei keiner meiner Aussagen die Rede sein. Zurückweisen von seinen völlig unberechtigten persönlichen Angriffen und Falschbehauptungen war nur mehr als angebracht. Auch wenn es mühsam ist, alle Beiträge und die Reaktionen darauf aufmerksam durchzulesen, bleibt es den Verantwortlichen in so einem Fall nicht erspart, um wirklich zu einem objektiven Schluß zu kommen. Schade fände ich es, wenn ein so wichtiges Thema, daß uns alle angeht, durch unvernünftige User in Schieflage gebracht würde.

Das nötige Feingefühl, zu einer vernünftigen Diskussion zurückzukehren, scheint er nicht zu besitzen. Trotz meines Hinweises im Beitrag 26 letzter Satz, daß ich seine Posts solange ignorieren und nicht darauf eingehen würde, bis er zu einer sachlichen Basis zurückkehrt, unterlies er es nicht, weiterhin rum zu pöbeln. Auch das habe ich bisher ignoriert, obschon ich denke, daß er eigentlich gesperrt gehört. Denn es ist nicht die erste Entgleisung, wie Ihr leicht in seinen Beiträgen feststellen könnt. Ich glaube mich sogar erinnern zu können, daß einige seiner Beiträge schon gelöscht wurden, bin da aber im Moment nicht ganz sicher.

Mehr als auf einen Mißstand hin zu weisen kann ich nicht tun, denken und handeln sollte er, wie jeder andere auch, eigentlich in der Lage sein. Sein penetrantes Stänkern und seine andauernde Forderung, alles haarklein mit sämtlichen Quellen belegt zu haben, da die ihm schon genannten nicht reichten, ist schon sehr bequem. Meinen Hinweis, selbst mal zu suchen, empfindet er offenbar als Zumutung. Ich bin kein Enthüllungsjournalist, der ihm oder sonst wem, alles vorkauen könnte. Denken und von mir aus auch nach tieferen Informationen weitersuchen darf er bitteschön selbst.

Stattdessen erdreistet er sich, zu unterstellen, ich würde Falschmeldungen oder Lügen verbreiten, bleibt aber stichhaltige Beweise für seine eigenen Behauptungen, in meinen Augen wissentliche Lügen, schlichtweg schuldig. Genau genommen ist das schon strafbewährtes Diffamieren, was er sich hier erlaubt hat und er könnte zur Anzeige gebracht werden. Zum Glück kann ich mit so einem Unsinn nichts anfangen und bleibe sehr gelassen.

Wenn es nicht besser bei ihm geht, fehlt zumindest etwas, was ihn zu einem akzeptierbaren Diskussionsteilnehmer adeln würde. Diskussionskultur sieht für mich jedenfalls anders aus.

Ich muss Konstantin ebenfalls widersprechen. Sven lügt nicht. Denn eine Lüge setzt voraus, dass der Lügende weiß, dass er die Unwahrheit verbreitet. Und das stelle ich bei ihm stark in Frage. Er hat sich etwas Eingelesen und versucht das in Erfahrung gebrachte mit seinen eigenen Worten wiederzugeben. Dabei erkennt der Kundige, dass sich einige Fehler eingeschlichen haben. Diese Fehler zeigen, dass Sven im Endeffekt die Zusammenhänge nicht voll verstanden hat. Wie auch, wenn man sich erst seit einigen Tagen mit dem Thema beschäftigt und nur auf Internetseiten stöbert, die contra Saatgutverordnung oder auch contra konventionelle Landwirtschaft sind. Außerdem fehlen, wie schon erwähnt, grundlegende Kenntnisse in Biologie etc. Das traurige ist, das andere Unwissende die Beiträge lesen und denken, alles entspräche der Realität, um anschließend auf den Zug aufzuspringen.

Wenigstens erkennst Du redliches Bemühen um Wahrheitsfindung, die aber sicher auch von anderen hier schon nachweislich erfolgte und gibst es immerhin zu.

Zunächst widerspreche ich Dir nochmal, so wie ich es schon in meinem Beitrag 7 u. 10 schrieb. Die Mehrheit von uns hat höchstwahrscheinlich fachlich nichts mit diesem speziellen Gebiet zu tun, warum und wozu auch? Gesunder Menschenverstand und logisches Denken reichen zur Beurteilung einer Gesetzesvorlage, wie sie gegen unser aller Interessen hier ansteht, vollkommen aus.

Argumente dagegen, egal wie gut oder schlecht sie begründet sein mögen, haben bei Dir offensichtlich keine Geltung. In der Tat wage ich zu behaupten, daß niemand Biochemiker, Biologe oder Agrarwissenschaftler sein muß, um selbst denkend eine anstehende Sauerei gegen uns als Verbraucher zu erkennen. Mir kommt Dein Beharren auf Deinem Standpunkt eher so vor, wie es das Sprichwort treffend sagt: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!“ Damit scheidest gerade Du als objektive Quelle leider aus.

Ich hab mich übrigens gestern mit einem vor kurzen pensionierten MA aus der Führungsetage des biochemischen Pflanzenschutzes eines Weltkonzerns unterhalten, er ist mittlerweile frei, sich auch gegen die Konzernmeinung zu äußern. Er teilt meine Sorge um die Freiheit der Artenvielfalt des Saatgutes und bestätigt im Wesentlichen die von mir im Netz dagegen gefundenen Argumente zu der EU-Verordnung. Hör also bitte auf, anderen die Fähigkeit abzusprechen, genügend Informationen zu finden und sich selbst ein Bild machen zu können, vor allem so zu tun, als wäre es eine völlig harmlose Chorknabenveranstaltung, die die Saatgutindustrie hier eingeläutet hat.

Wenn ein irreführende Darstellung andere verunsichern könnte, dann allenfalls Durch Deine Argumente, die Du hier immer wieder von Dir gegeben hast, da Du die offensichtliche Fehlentwicklungen durch solche Gesetze in unserem Rechtssystem als völlig legitim und für die Bevölkerung ohne jegliche belastende Bedeutung hinstellst.

Okay, ich habe meinen Beitrag verändert, so dass die Ursache, warum sven die Unwahrheit verbreitet, dem Leser überlassen wird. Falls der Eindruck entstanden ist, ich hätte Sven unterstellt, er würde vorsätzlich (und nicht aus Unwissenheit oder Fahrlässigkeit heraus) die Unwahrheit verbreiten, möchte ich den Leser ausdrücklich um Entschuldigung bitten.

Viele Grüße

Konstantin

Falsch! Gesunder Menschenverstand und logisches Denken reichen zur Beurteilung der Gesetzesvorlage nicht aus. Ein gewisses Maß an Hintergrundwissen ist unabdingbar. Sonst kommen falsche Schlussfolgerungen wie bei Sven heraus.

Bestes Beispiel sind die von ihm verteufelten Hybridpflanzen. Die Nutzung dieser Pflanzen entspricht der einfachsten Biologie und hat mit grüner Gentechnik nichts am Hut. Von einer (zukünftigen) Abhängigkeit der Landwirte von den bösen Saatgutunternehmen kann absolut keine Rede sein. Als Beispiel soll die geäußerte Aussage dienen, Landwirte können die geernteten Körner im nächsten Jahr nicht erneut aussäen, da die Elternpflanzen steril seien und ihnen nichts anderes übrig bleibt, als wieder zu dem bösen Saatgutunternehmen zurück zu kriechen. Das ist Blödsinn. Siehe hier die Grundlagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid#Naturwissenschaften. Warum sollten Landwirte eigentlich ein großes Interesse daran haben, einen Teil ihrer Ernte für die erneute Aussaat zurück zu halten? Reinigung, Lagerung etc. verursachen Kosten, die einen Nachbau selten rentabel gestalten.

Es sieht so aus, dass Sven die deutschen Landwirte allgemein etwas unterschätzt.

Was soll das bedeuten? Es gibt allein 10 Universitäten in Deutschland, an denen man Agrarwissenschaften studieren kann. Dazu kommen noch mehrere Fachhochschulen. Fast alle Personen in leitenden Positionen in der Landwirtschaft haben einen Hochschulabschluss.

Nur weil wir täglich Nahrung zu sich nimmt, denken viele Menschen, dass sie wissen, wo der Hase lang läuft. Doch das ist ein großer Irrtum. Leider bestimmen Emotionen größtenteils unsere Diskussionskultur bei diesem Thema.

@ Konstantin  @ oo marduk. oo

Was soll dieses üble Nachtreten? Wem nützt das? Habt ihr euch die Zeit genommen und die Dokumentation angeschaut?

http://www.youtube.com/watch?v=LUzfU71\_fSw Ist das alles auch gelogen, was im Film dokumentiert wird?

Einfach traurig, wie ihr den User Sven deformiert und Leser für dumm verkaufen wollt. Zum Glück gibt es viele engagierte Menschen, die nicht mehr alles hinnehmen und Mißstände aufdecken und dagegen ankämpfen. z.B. Privatisierung des Wassers, NSA-Abhörskandal, Wasserverunreinigung durch Fracking, usw.

Einen schönen Tag

Ich möchte an dieser Stelle ganz sachlich klarstellen, dass

  • [*]ich nicht übel nachgetreten habe
    [*]die Deformationen an User Sven nicht von mir stammen

Viele Grüße

Konstantin

Konstantin scheint an Realitätsverlust zu leiden. Erst bringt er selbst das Thema aufs Tapet und wenn er deswegen zurechtgestutzt wird, bedankt er sich für die von ihm selbst erwünschte Rücksichtnahme für sein von andern ungeliebtes Thema. Sind wir den hier im Kindergarten, bei so viel infantiler Reaktion von Konstantin? :wacko: