Am Arbeitsplatz, im ÖPNV, aber auch auf der Straße sind immer mehr Menschen krank. Irgendwann erwischt es Einen. Händewaschen ist die einzige Vorbeuhungsmaßnahme, aber da wir nicht in der Chirurgie sind, ist auch diese Maßnahme lückenhaft. Ich schreibe vom Männerschnupfen! Eine potentiell tödliche Krankheit, die ohne der aufopfernden Pflege durch Ehefrau, Freundin oder Mutti kaum zu überleben ist.
Aber ich habe die Lösung gefunden, wie Mann trotzdem überleben kann. So eine fiese Erkältung lässt sich ohne großer Mühe binnen zwei Tagen wegdrücken. Dabei ist etwas Ruhe durchaus förderlich (z.B. vormittags arbeiten, nachmittags zu Hause entspannen). Die Methode praktiziere ich erfolgreich seit zwei Jahren, und sie kostet fast nichts. Ich war mir erst nicht sicher, ob ich „nur“ Glück hatte, oder die Methode wirklich funktiniert - aber jetzt bin ich 100% überzeugt:
Man braucht:
- Infrarotthermometer (ca. 20 EUR)
- Nasenspülung (mein Favorit: emser, die ALTE Bauform. Die Neue ist wohl Müll)
- Nasenspülsalz (egal woher)
- evtl. Nasenspray (abschwellend)
- evtl. Nasensalbe (meine Favoriten: Bepanthen oder emsan)
- evtl. Chlorhexamed bei Halsschmerzen
Soweit nichts Neues. Die Methode ist:
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Nasenschleimhäute mit Nasenspray abschwellen lassen (bei Bedarf)
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GENAU 48°C warmes in die Nasenspülflasche zu kippen, Nasenspülsalz auflösen, und 2x hintereinander spülen (jedes Nasenloch). Es kostet etwas Überwindung, aber die Nasenschleimhäute werden bei unter 48°C nicht verletzt (die Lösung mit 48° C anzusetzen, und danach zu schütteln, bedeutet etwas Abkühlung der Salzösung). Das Wasser MUSS über 44°C warm sein, denn dann geht die Wärme in die Tiefe, und rottet die Viren nachhaltig aus. Man ersetzt damit das eigene Fieber, und das Leiden. Inhalieren bringt nichts: Luft/Dampf trägt zu wenig Energie, der Körper leitet die Wärme von der Oberfläche der Schleimhäute schnell ab, und die Viren in der Tiefe bleiben selbst dann geschützt, wenn man sich die Schleimhäute mit heißem Dampf verbrüht. Wasser trägt nämlich DEUTLICH mehr Wärmeenergie in die Nase als Luft/Dampf. Die Wärme wird vom Blutkreislauf mangels Transport-Kapazität der dünnen Adern NICHT vollständig abgeführt, und kann so bis zu den Viren in der Tiefe gelangen, die bei über 40°C Umgebungstemperatur sterben wie die Fliegen (Wasser: 48°C, nach dem Salzauflösen noch mindestens 44°C, in den Tiefen der Nasenschleimhaut damit über 40°C).
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Nach dem Spülen die Nase eincremen - tut gut und fördert die Heilung der Schleimhäute (die durch die Rhinoviren entzündet sind)
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Mit Chlorhexamed (forte) gegen Halsschmerzen 1 min gurgeln (bei Bedarf)
Das Ganze 2-4x am Tag. Am ersten Tag ist man damit beschwerdearm, am zweiten Tag abends hat man alle Rhinoviren ausgerottet.
Diese Methode ist 100% durch mich selbst ausgearbeitet worden, indem ich bekannte Tatsachen (Fieber tötet Rhinoviren) und gängige Praxis (Nasenspülung bei Erkältung ist der Gesundheit zuträglich) so kombiniert habe, dass ich den Fieber in die Nasenspülung gepackt habe - und GENAU dies ist die Methode, die wirkt. Bis ich die optimale Temperatur gefunden habe, war es schmerzhaft (ich habe bis zu 54°C ertragen - der Schmerz war jedoch sinnlos, denn 48°C haben den selben Effekt, 49° sind auch OK, aber sie kratzen an der Schmerzgrenze. Weniger Wärme ist nahezu wirkungslos). Jetzt steht die Methode bombenfest. Der Rest ist bekannt und aktueller, medizinischer Stand.
Jegliche weitere Medizin ist sinnlos, gesundheitsschädlich und Geldverschwendug. Insbesondere Paracetamol (Gripostad, Wick MediNait, u.a.) geht GANZ fies auf die Leber.
Gegen Husten hilft das alles nichts - dagegen habe ich keine neue Lösung (ich nehme Schleimlöser wie ACC oder Mucosolvan, nachts Paracodin und morgens/abends Cortisonspray vom Arzt verschrieben, um die Entzündung der Bronchien zurückzudrängen. Nach ca. einem Monat huste ich dann fast gar nicht mehr).