Uber

Wie wäre eigentlich die rechtliche Lage für Uber-Fahrer, wenn sie den Fahrgast fahren ließen?

Dann wären nur noch Selbständigkeit, Versicherung und HU betroffen (Versicherung teurer, jährliche HU), aber ansonsten könnte das UBER-Angebot rechtlich gar nicht mehr angegriffen werden, oder?

(Dass UBER nicht wirklich bezahlt, somdern die Autos von Menschen herunterwirtschaftet, die nicht rechnen können, mal außen vor)

Sixt verleiht auch Autos und zahlt Steuern.

Sixt führt aber keine Personenbeförderung durch - und darauf wollte der Vorposter wohl hinaus.

ciao

volker

Ja. Uber scheitert an der Personenbeförderung, nicht an der Besteuerung der (nicht vorhandenen) Gewinne der Fahrer.

Dazu habe ich neulich auch eine interessante Diskussion gelesen: http://www.mietwagen-ecke.de/alles-was-nicht-mit-mietwagen-zu-tun-hat-f69/uber-und-taxi-t357.html

Rosinenpickerei ist kein Wettbewerb. Wenn Uber 24/7 mit kalkulierbaren Preisen bereitsteht, dann mal los. Aber das “lohnt” sich nicht.

Mittelfristig sind Taxi und Uber ohnehin Geschichte. Sobald autonome Fahrzeuge fahren, ist das ganze Transportgewerbe in der heutigen Form hinfällig.

Dass sich Uber mit dem autonomen Fahren versucht hat, ist mehr als merkwürdig. Die haben etwas “getestet”, was schlechter ist, als Stand der Serientechnik (und damit gleich mal eine Frau ermordet). Wenn autonom gefahren wird, dann sicher nicht mit der Technologie von Uber.

@zzz: Schon mal damit beschäftigt, was “Mord” heißt Wahrscheinlich nicht… :wink:

VG,

MVP

Die Nazi-Definition aus unserem Strafrecht außen vor. Wenn jemand vorsätzlich eine Handlung begeht, die geeignet ist, jemanden zu töten, wie z.B. eine Bombe in der Öffentlichkeit detonieren lässt, oder einen Blinden zwingt, einen 2t SUV im öffentlichen Straßenverkehr ohne Aufsicht zu bewegen, ist meiner Meinung nach ein Mörder - selbst dann, wenn bei der Detonation oder bei der Amokfahrt ZUFÄLLIG niemand zu Schaden kommt. Auf jeden Fall ist der Betreffende ein Attentäter - was in der Begrifflichkeit ein Unterschied ist, im Ergebnis aber nicht so sehr.

Jeder elektrische Rasenmäher (diese selbständigen Dinger) hat mehr Sicherheit, als dieses Uber-Fahrzeug hatte.

Also Uber kann ich jetzt auch nicht wirklich was abgewinnen.

Aber ich hätte in der Situation nicht der Fahrer des Volvos sein wollen. Denn ob ich als menschlicher Fahrer den Unfall hätte verhindern können, mag ich nach Anschauen des Videos nicht beschwören wollen.

VG,

MVP
 

Es ist ein Fakevideo (betreffend des Informationsgehaltes über die wahren Lichtverhältnisse vor Ort).

Bin davon ausgegangen, dass dies mittlerweile Allgemeinwissen ist. Die wahren Sichtverhältnisse sind amerikanisch ausgeleuchtet (eher ein klarer Fall von Sonnenbrille benötigt bei Nacht).

Hier ist ein Vertuschungsversuch im Gange und ich wette was, dass es noch gewaltig knallen wird. Oder auch nicht. Die kaufen sich VIELLEICHT frei…

Ich hoffe aber, dass sich noch ein Staatsanwalt mit Eiern findet.

Wenn uber kapitalistisch aggressiv vorgeht - OK. Wenn Uber austestet, wie weit der Bogen zu spannen ist - OK.

Für diesen Mord und das Zahlen von Schweigegeld ist Uber für mich auf dem letzten Platz der Drecksfirmen gelandet. Weit hinter Gazprom, Kuweit Airlines oder die anderen Verbrecher. Zudem war das Fahrzeug zu schnell. Ein Mensch macht Fehler, bei einem autonom fahrenden Wagen ist diese Tatsache unverzeihlich. Nicht zu vergessen, dass die Energie mit dem QUADRAT der Geschwindkgkeit zunimmt E=m/2 * v2.

Betrachten wir mal die Todeswahrscheinlichkeitin Abhängigkeit zur Aufprallgeschwindigkeit, so stellen wir fest, dass 10 km/h mehr die Todeswahrscheinlichkeit im betreffenden Bereich des Unfalls verdoppelt. Das heißt, wäre das Auto vorschriftsmäßig gefahren, hätte die Frau eine ca. doppelte Überlebenschance gehabt, in ihrer Altersklasse vielleicht sogar noch mehr. Auf jeden Fall wäre die Überlebenschance drastisch besser gewesen. So viel nur zum Thema GESCHWINDIGKEIT (und die “Strafen” für 10 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung in der Stadt erscheinen vor dieser Tatsache als geradezu lächerlich).
 

Hinzu kommt natürlich die restliche Unzulänglichkeit des Systems: Kamera ungeeignet für Nachtfahrten und Testfahrerin unverantwortlich abgelenkt.

Fazit: die Unfallfolgen wären technisch drastisch herabsetzbar gewesen, und mit einer aufmerksamen Fahrerin vermeidbar gewesen.

Und was ist mit Bla? Galaxien über Uber!