Umfrage zum Thema Produktmerkmale von Fernbusangeboten

Hallo Forumsmitglieder,

derzeit versuche ich mich im Rahmen meiner Abschlussarbeit an einer Erhebung zum Thema Fernbuslinien (insbesondere deren Produktmerkmale)

Da in diesem Forum neben der Repräsentativität der Gesamtbevölkerung zusätzlich eine eine gewisse Expertise hinsichlich des ÖPFV zu vermuten ist, wäre ich jedem Einzelnen zu Dank verpflichtet der mich bei meiner Unternehmung unterstützt und an der Befragung teilnimmt.

Die Bearbeitung des Fragebogens dauert ca. 5 min und die Eingaben werden anonym ausgewertet. (ausschließlich quantitativ- also keine offenen Fragen, und auch keine Erhebung demografischer Daten)

https://survey.hs-neu-ulm.de/limesurvey/index.php/118626/lang-de

Ich freue mich auf rege Teilnahme.

Vielen Dank

Ich weiß nicht und ich bin nicht sicher, aber ich glaube, der ÖPNV hat nur recht wenig mit Mitfahrgelegenheiten zu tun. Außer, daß Mitfahrer für gewöhnlich an Haltestellen des ÖPNV ein- u. aussteigen. Insofern… vielleicht falsches Forum? Na, ich sehe es mir mal an.

@falk

er schrieb schon ÖPFV, also vorwiegend Fernbusse.

@student

ich fand deine Fragen trotzdem inhaltlich recht flach. daher auch mehrere antworten mit „ist mir egal“. auch die frage zb. ob die fernbusgesellschaften ihre preise künftig halten können? ob sie es können ist nicht die frage. wir haben es mit privatwirtschftlichen unternehmen zu tun, die gewinne erzielen wollen. je höher dieser gewinn ist, desto besser. so funktioniert der primitive kapitalismus. wenn es sich jemand erlauben kann Phantasiepreise zu nehmem, wird er es tun. einhalt gebieten nur der wettbewerb und ein paar gesetze gegen, die man halt nicht verstoßen sollte.

im zusammenhang mit fernbussen habe ich noch nichts von einem „beförderungsauftrag“ gehört, der der bahn unterstellt wird, obwohl sie andererseits am wettberwerb teilnehmen soll. so hatte die buslinie eurolines eine zeitlang die busstrecke München-Ulm im Programm, man konnte mit denen aber nicht wieder zurück fahren. Nennt man dieses Angebot „Service für Reisende“. Bis die Busse mal diese Qualität erreichen, wird es wohl noch etwas dauern. Solange Firmen unterwegs sind, die ausschließlich auf der „meistgesuchten Strecke“ Kunden der Bahn abgraben wollen, ist der sonstige Service eher schmückendes Beiwerk. Ob der Bus für den echten Fernverkehr die Lösung darstellt ist ohnehin fraglich. Auf meiner „alten“ Fernstrecke" Dresden-Ulm braucht der Bus 8h10min, die Bahn (minimum) 7h15min, mit dem Auto hab ich regelmäßig freitags 4h30min geschafft. Montag morgens gehen es sogar unter 4, wenn die Mitfahrer nicht zu verstreut ein und aussteigen,

die busstrecke dresden-ulm von berlin-linien-bus wird anscheinend nicht mehr befahren…

Hallo Hartmut,

vorab, vielen Dank für die Rückmeldung.

Die Frageninhalte (Themen) ergaben sich aus den Antworten einer vorangestellten qualitativen Kundenbefragung am ZOB München.
Das Fragensystem (funktionelle/ dysfunktionelle Frage) und die Antwortmöglichkeiten basieren auf der Kano-Methode für Kundenzufriedenheit. Das Ziel der Erhebung ist eine Abbildung, welche Produktmerkmale die potenziellen Nutzer als Basisanforderung, Leistungsanforderung bzw. Begeisterungsanforderung verstehen.  Das privatwirtschftliche Unternehmen Gewinne erzielen wollen steht ausser Frage. Die Frage ist, ob Kunden um ein paar Euro mehr zahlen würden um ein weitaus differenzierteres Produkt im Vergleich zum Wettbewerb zu kaufen. UND - welche Produktmerkmale sind für den Nutzer überhaupt wichtig und welche unwichtig???

Vielen Dank für die Teilnahme.