Bitte meldet uns solche Bahnticket-Verkäufer wenn ihr darauf aufmerksam werdet damit wir diese löschen können. Entsprechende Anzeigen dieser Anbieter könnt ihr uns über die Funktion „Missbrauch melden“ am Seitenende unterhalb der Kontaktoptionen melden. Vielen Dank!
"Schnäppchen sind in den boomenden Internet-Mitfahrerbörsen derzeit massenhaft zu finden. Doch bei diesen Angeboten ist etwas gewaltig faul! Testlauf bei mitfahrgelegenheit.de: Hier tummeln sich Inserenten, die Billigtickets anbieten. So bietet etwa „Leon John“ eine Fahrt von Berlin nach Freiburg an. Wie bei Onlinetickets der Bahn üblich, müssen sie dabei eine Personalausweisnummer angeben.
Eine knappe Stunde später flattert das bestellte Ticket als PDF-Datei ins Postfach – und scheint absolut echt zu sein. Auffällig allerdings: Auf der Fahrkarte sind Fahrtkosten von 139 Euro angegeben, bezahlt per Kreditkarte. „Leon John“ bittet höflich, ihm 40 Euro für den „Gutschein“ zu überweisen. Eine Prüfung ergibt: Das Ticket ist echt! Die Bezahlung erfolgte aber nicht per Gutschein, sondern zum vollen Preis mit einer Kreditkarte. Und die gehört nicht „Leon John“.
Der Betrüger verschleiert seine Identität mit Anonymisierungssoftware, falschem E-Mail- und Bankkonto sowie Wegwerf-SIM-Karte. Beim Verfolgen des Kreditkartenmissbrauchs landet die Polizei daher unweigerlich beim Ticketkäufer: Schließlich wurde die Fahrt auf seinen vollen Namen samt Personalausweisnummer gebucht. Und das kann teuer werden – oder zumindest für massig Ärger sorgen. Gero von Vegesack, Pressesprecher der Bundespolizei: „Grundsätzlich kommt eine Strafbarkeit des Erwerbs eines betrügerisch erworbenen Tickets in Betracht, wenn der Käufer den betrügerischen Hintergrund kannte oder kennen musste.“
Dabei könnte die Bahn das Problem leicht lösen: Bisher verlangt sie von Onlineticketkäufern nur Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum und Prüfziffer. Solche Daten erbeuten Gauner im Internet zuhauf, etwa per Phishing oder Hackerangriff. Dabei gibt es längst bessere Sicherheitsverfahren. Die Bahn verzichtet darauf: „Zum einen wollen wir einen möglichst hohen Schutz vor Betrug erreichen, zum anderen wollen wir den Buchungsprozess für unsere Kunden so einfach und bequem wie möglich gestalten“, so der Bahn-Sprecher.
wir bieten euch die Möglichkeit günstig aber trotzdem komfortabel innerhalb Deutschland zu reisen.
Ihr führt eine Fernbeziehung, seit geschäftlich viel unterwegs oder seit einfach nur reiselustig?
Dann seit ihr bei uns genau richtig.
Wir bieten Tickets der Deutschen Bahn zu fairen Preisen an.
Im genannten Preis sind jeweils Hin- und Rückfahrt und eine Sitzplatzreservierung mit inbegriffen.
Haben wir euer oder dein Interesse geweckt?
Dann schreib(t) uns doch bitte eine kurze Mail und wir werden umgehend antworten und dir weitere Informationen zu unserem Angebot zusenden.
Wir freuen uns auf den Kontakt und hoffen, dass wir einigen ein schönes Wochenende bei dem Partner oder in einer schönen Stadt verwirklichen können.
Liebe Grüße
Das Reseller - Team
p.s.: Bitte sofern möglich per Mail Kontakt herstellen.
Vielen Dank.
Kontakt zum Fahrer[list]
[*]Vorname Heidi
[*]Nachname Lütje
[*]E-Mailadresse heidiltje@yahoo.de
[*]Handy
Köln (dpa) – Mit Hilfe der Anti-Terror-Spezialeinheit GSG 9 hat die Bundespolizei eine Bande von Fahrkartenbetrügern ausgehoben. Im Raum Köln und in Berlin seien vier Männer festgenommen worden. Bei ihnen seien mehrere Waffen, Schutzwesten, Fälscherutensilien und rund 20 000 Euro Bargeld sichergestellt worden, teilten die Bundespolizei und die Staatsanwaltschaft Köln am Sonntag mit. Bei den Durchsuchungen seien zudem eine manipulierte Handgranate sowie eine ungefährliche Anti-Personen-Mine gefunden worden.
Den vier Männern im Alter von 21 bis 43 Jahren wird gewerbs- und bandenmäßiger Betrug sowie Urkundenfälschung vorgeworfen. Sie sollen Blankofahrkarten gestohlen und gefälschte Fahrkarten verkauft oder in Reisezentren der Deutschen Bahn gegen Bargeld eingetauscht haben. Die Ermittler waren der Bande seit August auf der Spur. Weil sich bei den Ermittlungen herausgestellt hatte, dass die Männer bewaffnet waren, sei bei der Festnahme die GSG 9 eingesetzt worden.
Mit der guten alten GSG9 gegen Fahrkartenbetrüger? Diese Gruppe scheint aber wohl noch mehr auf dem Kerbholz zu haben. Wozu eigentlich eine „manipulierte Handgranate“? Wozu eine „ungefährliche Anti-Personen-Mine“? Irgendwie abstrus.
aber es kann doch nicht sein, dass die Polizei dann den zur Rechenschaft ziehen will, der hinters Licht geführt wurde?? - Der Mangel liegt doch dann auf Seite der Polizei, wenn sie die Betrüger nicht verfolgen können. Man kann doch vom Bürger nicht erwarten, dass er von solchen Sachen im Vorfeld weiß??? - ich höre das z.B. zum ersten Mal!
Basti würdest du auf einem Autobahn-Parkplatz hochwertige Ware aus dem Kofferraum billig kaufen?
Nein, das würdest du nicht, weil dein gesunder Menschenverstand dir sagt, die Sachen sind geklaut.
Wieso würdest du also ein hochwertiges Bahnticket zum Spot-preis von 40 Euro von einem unbekannten kaufen und ihm auch noch deine Daten vom Personalausweis senden?
Mit ein bisschen gesundem Menschenverstand ist die Sache leicht zu durchschauen, aber wenn die Menschen ein Schnäppchen angeboten bekommen dann vergessen sie alle Vorsicht.
Du magst auf Erfahrungswerte bauen können, die dich hellhörig werden lassen. Aber Jemand, der sich vorher nie mit solchen Diensten beschäftigt hat? - Nicht umsonst klappt das ja so oft.
Ich würde den wenigsten Opfern Dummheit unterstellen wollen. ich empfinde es einfach als unrecht, dann den Geschädigten zur Rechenschaft zu ziehen. In meinen Augen ist das genauso unrecht.
Der Ermittler sollte die Täter finden, das ist seine Aufgabe!!!
Mittlerweile steht sogar, wie ich letztes Wochenende feststellen konnte, auf den Bahnticket PDFs der Warnhinweis, das man nicht auf vermeintliche Billigangebote reinfallen soll und der aufgedruckte Preis der einzig gültige ist.
Damit kann sich wohl keiner mehr auf basti79´s Unwissenheit rausreden, sobald er das Ticket in Händen hält. Höchstens hoffen, dass er dem Betrüger zu dem Zeitpunkt noch kein Geld geschickt hat.
Und die Bahn hätte 3D-Secure bei Kreditkartenbezahlungen sicher auch nicht eingeführt, wenn der Leidensdruck nicht zu groß geworden wäre.
Schwarzgefahren trotz Ticket - Betroffene der Bahnticket-Betrüger gesucht!
Haben Sie mal ein Bahnticket zum Schnäppchenpreis von Privatpersonen im Netz gekauft? Haben Sie Geld verloren und Ärger mit DB gehabt, weil sie durch ein angebliches Schnäppchen getäuscht worden sind?
Organisierte Betrüger verkaufen seit Jahren Bahntickets zu Wucher-Preisen im Netz, die Sie mit illegal erworbenen Kreditkarteninformationen bezahlen. Für eine ZDF-Produktion suchen wir Betroffene, die den Bahnticket-Betrügern aufgesessen sind, damit wir über Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu dieser Betrugsmasche leisten können. Ich würde gerne mehr über Ihre Erlebnisse erfahren.
REAL&FICTION FILM- UND FERNSEHPRODUKTION GMBH
Rubensstr. 37
50676 Köln
Wir produzieren im Auftrag des ZDF eine Dokumentation über verschiedene Formen des Online-Betrugs.
In diesem Zusammenhang haben wir recherchiert, dass viele Verbraucher seit Jahren auf Bahnkarten-Betrüger im Netz hereinfallen. Private Anbieter bieten die Tickets preiswert auf Kleinzeigen-Portalen und gelegentlich auch Mitfahrgelegenheit-Zentralen an, die sie zuvor mit Kreditkarteninformationen aus dem Darknet bei der Bahn erworben haben. Fliegt der Schwindel vor Fahrtantritt auf, kommen die ahnungslosen Käufer oft in Verlegenheit, da sie ohne gültige Fahrkarte fahren und im Betrugsverdacht stehen.
So mancher Pendler dürfte auf die Masche der Betrüger schon reingefallen sein – die Bundespolizei teilte uns mit, dass es wöchentlich zu neuen Fällen im mittleren dreistelligen Bereich kommt.
Die Folgen für den Verbraucher sind klar: Das Geld ist weg, der volle Preis für die Fahrt muss nachgezahlt werden und rechtliche Folgen sind nicht auszuschließen.
Wir würden gerne dieser Form von Online-Abzocke mehr Gehör verschaffen und einen Beitrag dazu drehen.
Dazu brauchen wir eine/n Betroffene/n, der bereit ist, seinen Schadensfall vor der Kamera zu erzählen.
