Ich fände es besser wenn man noch mehr Zwichenstopps angeben könnte. Gerade bei längeren Fahrten durch Ballungsgebiete wäre das für beide Parteien von Vorteil. Ist das etwa technisch nicht möglich? Nicht interessant oder was ist hier Sache?
Ich fände es besser wenn man noch mehr Zwichenstopps angeben könnte. Gerade bei längeren Fahrten durch Ballungsgebiete wäre das für beide Parteien von Vorteil. Ist das etwa technisch nicht möglich? Nicht interessant oder was ist hier Sache?
Wieviele sind denn möglich?
Ich habe so etwa max. 5 Zwischenstopps.
Die werden auch angezeigt.!!!
Ich fahre aber auch eher Langstrecke.
Da haben es die Mitfahrer nicht so gerne wenn ständig Zwischenstopps gemacht werden.
Das nur am Rande bemerkt.
Na ja, in Ballungsgebieten ist es eben anders.
… und schließlich gibt es auch noch die Umkreissuche … Da muß man doch nicht jedes „Dorf“ auf der Liste haben. Ich komme mit max. 5 Zwischenzielen auf 500 km auch zurecht. Für den Rest kann der Mitfahrer nachfragen oder gibt es den ÖPNV. Schließlich kann man im Text „…weitere Zwischenstopps in BAB-Nähe möglich…“ formulieren.
Aber ich weiß, daß es schwer ist für die Generation die es gewohnt ist, sich von Apps und Smartphone ihr Leben organisieren zu lassen.
Meine Erfahrung zu den Zwischenzielen:
- Ich dachte bei längeren Strecken: 'Gib mal Zwischenziele ein, dann finden sich sicher mehr Mitfahrer.
- von wegen: es haben sich nicht mehr Mitfahrer gefunden
- das Bemerkungsfeld muss um Fahrtdetails erweitert werden, die dann doch niemand liest
- wenn dann doch mal Leute zwischendurch zu- oder ausstiegen, bedeutete das immer einen großen Zeitverlust
Jetzt biete ich nur dann noch Zwischenziele an, wenn ich in einem wirklich kleinen Ort starte und unterwegs an einem deutlich größeren Ort vorbei komme. Z.B. ist das so, wenn ich wie so oft in Süddeutschland bin. Da gibt es schon mal einen Start in einer 5000 Seelen Gemeinde. In diesem Fall wird dann der nächst größere Ort als Zwischenziel eingetragen, das waren in der Vergangenheit Freiburg und Karlsruhe. Alles andere macht echt kaum einen Sinn.
Meine Erfahrung:
Strecken mit mehreren Zwischenziehlen werde nicht gerne genommen, nur wenn es keine Alternativen gibt.
Den Mitfahrern ist es lieber, ohne viele Zwischenstopps ans Ziel zu kommen (Ankuftszeit!!).
Ich stelle die Zwischenziele, wenn noch Platz vorhanden ist, erst 8 bis 10 Stunden vor der Fahrt mit ein.
Oder auch kurz vorher.
Oftmals melden sich dann noch Leute, wenn ich schon gestartet bin, um unterwegs zuzusteigen.
Ich fände es besser wenn man noch mehr Zwichenstopps angeben könnte. Gerade bei längeren Fahrten durch Ballungsgebiete wäre das für beide Parteien von Vorteil. Ist das etwa technisch nicht möglich? Nicht interessant oder was ist hier Sache?
Es ist aus technischen Gründen momentan auf max 6 Zwischenstops begrenzt. Bisher werden kaum inserate mit 6 Zwischenstops geschaltet.
ist meiner Meinung nach auch vollkommen ausreichend, es sei denn man fährt 2000 km.
Als ich vor einigen Jahren öfters 800 km gependelt bin, hatte ich 4- 5 Zwischenziele.
Das glaube ich auch. Wenn ich lesen würde, dass der Fahrer 10 Zwischenstopps wegen Kurzstreckenmitfahrern anbietet, würde ich lieber den Fernbus nehmen.
Wie ich schon schrieb, biete ich Zwischenziele in der Regel nur an, sofern sie auf der Strecke zur nächsten wirklich großen Stadt liegen. Danach wird normalerweise kein Zwischenstopp angeboten. Ausnahme: die Strecke ist sehr lang. Dann kann es sinnvoll sein, die Strecke zu unterteilen.
Beispiel: Abfahrt Titisee im Hochschwarzwald, Ziel Berlin, Zwischenziele in BaWü Freiburg/Karlsruhe/Mannheim, danach ohne Zwischenstopp.
Ergänzend dazu, liegen meine Zwischenziele maximal 5 bis 10 Minuten von einer AB-Auffahrt entfernt
(hin inkl. Rückfahrt!!),
oder in Ballungsgebieten von der Hauptstrecke entfernt.
Alles andere ist für mich persönlich nicht akzeptabel, zu kompliziert und zeitaufwendig.
Ich sehe das mit den Zwischenzielen ähnlich: lohnt oft den Aufwand nicht. Bei meiner „Stammstrecke“ München - Erlangen (-Baiersdorf) stell ich mittlerweile meistens keine Zwischenziele mehr ein. In Frage käme eh nur Ingolstadt und meistens sind die Leute dann nur an der Strecke München - Ingolstadt interessiert. Auf längeren Strecken hatte ich auch schon mehr Zwischenziele, was die Sache organisatorisch verkompliziert und außerdem doch viel Zeit kostet. Mittlerweile würde ich nur noch die wirklich relevanten Orte mit aufnehmen, die die hier schon genannten Kriterien erfüllen müssen: Größe + sehr kleiner Umweg. Prinzipiell sind ja kurze Pausen auch wichtig auf längeren Strecken, gerade so eine Zwischenziel-Zwangspause kommt da oft wie gerufen, weil man sonst eher möglichst durchfahren würde.
Andererseits, find ich, kann man auch ein bisschen Grips von den Mitfahrern erwarten: Wenn ich jetzt nach Halle-Leipzig Flughafen wollte von München aus, würd ich vielleicht auch einfach mal bei jemandem nachfragen, der nur München - Berlin drin hat, auch wenn der Flughafen nicht explizit als Zwischenziel genannt ist.
Eine echte Ausnahme sind meine Fahrten von Berlin nach Südeuropa, also Kroatien, Spanien, Italien, Südfrankreich. Da teile ich aber in der Regel die Reise. Das heißt, dass ich eine Langstrecke nach Süddeutschland anbiete, für die suche ich dann Mitfahrer, danach dann von Süddeutschland den Rest als Auslandsfahrt. Zusätzlich biete ich aber auch die ganze Strecke an, da es ja auch Mitfahrer für die gesamte Strecke gibt. Das sieht dann z.B. so aus:
- Berlin - Freiburg 2. Freiburg - Marseille 3. Berlin - Marseille
Aber kurze Etappen auf einer Langstrecke? Nee. Bla wäre das wohl recht, damit die für jeden angebotenen km auch schön ihre Gebühren kassieren können, aber ohne mich!
Wie geht das denn? Hast du denn 3 Anmeldungen bei Bla-aa.
Ich hatte mal etwas ähnliches machen wollen. Da hat Zensurella gesagt, ich dürfe nur eine Fahrt am Tag eintragen.
Mitfahrer für kurze Strecken sind immer „Wackelkandidaten“. Da für Kurzstrecken automatisch mehr Angebote angezeigt werden, sagen sie erst mal zu und dann kurzfristig wieder ab wenn sie einen gefunden haben, der 15 min früher/später losfährt und 1 € günstiger ist. Ich habe z.B. schon seit Mitfahrgelegenheits-Zeiten auf meiner Strecke Ruhrgebiet - Sachsen den Zwischenstopp in Kassel entfernt, weil sich manchmal gleich 3 „Mitfahrer“ gemeldet haben und ich letztendlich doch allein gefahren bin. Das sind immerhin ca. 200 km und ca. 2 Stunden Fahrzeit. Ein Mitfahrer, der sonst auch selbst Fahrer ist sagte mir schon damals, daß er die gleichen Probleme hat und Kassel ebenfalls aus seiner Liste entfernt hat.
Das geht auch zu lasten der Langstreckenmitfahrer, denen man absagen muß, weil das „Auto voll“ ist , man aber trotzdem alleine fährt.
Das ist nur ein Beispiel, aber manchmal bedeuten weniger Zwischenstopps mehr Sicherheit.dass die Fahrt auch Mitfahrer hat.
Bei Langstrecken kann man ein bisschen mit der Abfahrtszeit variieren, das lässt bla zu, alle 2:10 Std. ist wieder eine neue Fahrt drin. Aber es geht mir ja gar nicht um die Fahrten, die ich (NOCH!) bla eingebe, sondern um Zwischenziele, dass ich im Prinzip keine Zwischenziele anbiete und bei welchen Bedingungen dann doch.
Ja, ist mir schon klar.
Aber du gibst 2 mal Startpunkt Berlin ein.
Einmal mit Zwischenstopp und einmal gleich bis Marseille.
Gibst du das dann 2 mal mit Zeitunterschied 2:10 Std. ein?
Also 1 mal Abfahrt 13 Uhr, und ein mal Abfahrt 15:10 Uhr?
Das sind dann zwei Fahrten die sich überlagern. Das wird von Bla-aa akzeptiert?
Genau das meinte ich. Es gibt einmal die Umkreissuche und einer, der von DO nach G möchte kann mit etwas Logik auch darauf kommen, dass ein Fahrer von GE nach C ihn vielleicht auch mitnehmen könnte. Auch eine Smartphone-App ist nur so schlau wie ihre Benutzer.
Da bla für mich sowieso auf der Abschussliste steht, plaudere ich aus meinen Erfahrungen:
Natürlich geht das, auch wenn sich die Fahrten überschneiden.
Also ich kann überhaupt nicht bestätigen dass sich bei Angabe von Zwischenstopps weniger MF finden.
Das Gegenteil ist der Fall. Denn nicht immer ist Start und/oder Ziel einer Fahrt der große Mitfahrermagnet.
Aber auf der Strecke können durchaus Studentenstädtchen wie Gießen, Marburg, Jena oder Osnabrück liegen.
Und diese Strecken gehen mit Start / Ziel Berlin immer sehr gut.
Ob dann auch noch Kassel oder Niederschöngrünkohl als offizieller Haltepunkt in der Liste steht, interessiert wirklich keinen MF.
Die haben es nämlich meistens nicht so eilig dass es auf eine halbe Stunde ankommt.
Und selbst wenn ich 10 Stopps anbieten würde, bei nur 3 MF ist wohl die Wahrscheinlichkeit des 10 mal Anhaltens ziemlich gering.
Für Ministrecken, die dann rein rechnerisch einen oder zwei Euro im Blablub System kosten,
mache ich natürlich nicht zweimal einen Umweg über den jeweiligen Hbf.
Aber das haben bis jetzt auch alle potenziellen MF verstanden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Angabe mehrerer Zwischenstopps die Mitfahrer abschreckt.
Die sehen darin eine längere Fahrzeit.
Ich mache es daher so, dass ich normal nur einen Zwischenstopp angebe.
Melden sich nicht genug Mitfahrer, setze ich eine weitere zweite Fahrt mit ca. 3 Zwischenstops,
oder erweitere die bestehende Fahrt um diese.
Oft rufen dann noch Leute von den Zwischenstationen an, wenn ich bereits auf Strecke bin,
und kann denjenigen noch mitnehmen. Oftmals sind das dann auch, von anderen Fahrern, stehen gelassene Mitfahrer.