Bla agiert ja international, ähnlich wie Uber. Investoren brauchen sich um ihre Gelder nicht zu fürchten, die kriegen sie von Franzosen und sonstigen Opfern wieder.
Für Deutschland bereite ich schon mal die Pressemeldung für Bla vor:
„Der deutsche Markt ist schwierig. Unser super Angebot hat die Mitglieder leider nicht überzeugen können. Wir ziehen uns zurück und gehen dahin, wo der Pfeffer wächst. Da verstehen uns die Mitglieder besser.“
Lese gerade mit Freude und Déjà -vu, was hier bzgl. Blabla abgeht. Es geht mir auch völlig gegen den Kram, wie die die gleiche Masche aufziehen wie damals bei Mitfahrgelegenheit.de.
Hoffentlich klappt das bei meinen wenigen Fahrtangeboten auf dieser Plattform. Gerne würde ich auf Blabla eine Empfehlung für die fahrgemeinschaft.de hinterlassen, aber bei der Zensur-Wut befürchte ich, ist das fruchtlos.
Etliche Beiträge, die (schlechte) Erfahrungen mit Mitfahrern enthalten und diese Erfahrung auf Blabla beziehen, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Der (schlechte) Charakter eines Mitfahrers ist nicht von der Nutzerplattform abhängig und dürfte auch und gerade bei völlig kostenfreien Angeboten wie diesem hier leider immer wieder vorkommen.
Ich hatte mit mitfahrgelegenheit.de NULL Stress (na gut, 1x hatte ich Stress, als die die Zahlung eingeführt hatten, und ich für eine Fahrt, die vorher schon drin war, zahlen musste, weil ich die Abfahrzeit geändert hatte. Die Summe haben die mir aber anstandslos und auf die erste Mail hin erstattet!). Also: ABSOLUT NULL Probleme mit MfG. Ich habe deren Zahlungswunsch akzeptiert, und die haben mich nicht EINMAL in irgend einer Form frustriert. Bewertungen OK, Absprachen OK, Fahrtbeschreibung immer OK (nur eben ohne Telefonnummer, war mir aber auch egal).
Mit Bla komme ich hingegen ÜBERHAUPT nicht klar. Was die abziehen ist mit nichts vergleichbar. Für mich hat Bla ein Alleinstellungsmerkmal an Kundenvergraulung und Verarschung.
Tipp: Ich hab in meinen Profiltext / Selbstbeschreibung geschrieben, dass die Fahrten auch auf fahrgemeinschaft punkt de angeboten werden. Das wurde anstandslos durchgewunken
mir geht es ähnlich, simsen grenzt an daddelei, nur auf der app d.h.im nachrichtenfach auf der website BBC geht was,…z.zt. komme ich garnicht rein, sie ist wohl frühlingsmässig überlastet der server ?
Ich finde die neue Masche von Blabla auch nicht gut: Gebühren, Preisdumping, Zwang zur Buchung, kein persönliches Telefonat vor einer Buchung möglich, Reglementierung auf allen Ebenen, etc.
Fairerweise muss ich aber zum Ausgangsposting in diesem Thread sagen, dass eine negative Bewertung nur dann zulässig ist, wenn eine Fahrt verbindlich zugesagt worden ist. Eine lose Anfrage, wie anscheinend in diesem Fall, ist aber nicht verbindlich und darf deswegen nicht zu einer negativen Bewertung führen.
Wieso Preisdumping? Gebe doch deinen Preis ein den du haben möchtest. Wo ist dein Problem? Dies verstehe ich jetzt nicht.
Wenn ich Dortmund - München bei BBC eingebe, dann setze ich 31,- Euro ein und ausgewiesen mit Gebühren werden dann 35,- Euro.
Den Zwang zur Buchung finde ich auch ganz in Ordnung. Entweder will nun der Mitfahrer mitfahren oder nicht. Wenn er nicht mitfahren will, so braucht er ja auch nicht buchen. Wo ist hier nun dein Problem?
Deinen Hinweis zum Ausgangsposting finde ich korrekt. Nur kann aber dieses nur funktionieren wenn verbindlich gebucht werden kann -dies als kleiner Seitenhieb zu deinem reklamierten Buchungszwang
mit Preisdumping meine ich, dass Blablacar daran interessiert ist, den Fahrpreis so niedrig wie möglich zu halten, damit das Mitfahren möglichst attraktiv ist. Das entspricht aber nicht den Interessen der Fahrer, die eine angemessene Unkostenbeteilgung haben möchten. Der von Blablacar vorgeschlagene Preis beträgt nicht mal 5 €/100 km. Das ist für mich ein Dumpingpreis, für den ich niemanden mitnehme. Ich halte 6-7 €/100 km für angemessen. Klickt man nun beim Einstellen der Fahrt auf einen höheren Preis, wird der Vorgang sofort unterbrochen und es erscheint ein Warnhinweis: „Wollen Sie den Preis wirklich erhöhen? Damit sinken ihre Chancen, Mitfahrer zu finden“ (oder so ähnlich). Auch gibt es eine automatische Obergrenze für den Preis, die von Blablacar willkürlich festgelegt wird. Ich möchte als Fahrer aber frei sein, den Preis individuell zu bestimmen, z.B. möchte ich es mir offenhalten, dass ich für Teilstrecken, die mir einen höheren Aufwand verursachen ( 2 mal die Autobahn verlassen, um einen Mitfahrer ein- und aussteigen zu lassen), auch einen höheren Preis nehme, als das rein rechnerisch aufgrund der Kilometerzahl der Fall wäre.
Das Problem mit der Zwangsbuchung ist, dass die Sache für viele Mitfahrer einfach zu aufwendig bzw. kompliziert ist. Früher ging es viel einfacher: Eben schnell anrufen und persönlich alles besprechen. Durch den Zwang zur Buchung gibt es viel weniger Interessenten als früher.
Ich möchte keinerlei Hinweise geben, wie sich Bla verbessern kann (und ich würde sehr begrüßen, wenn das auch sonst niemand täte).
Als ich dort noch inseriert habe, habe ich versucht deren linienbus-artige Preispolitik dadurch zu durchbrechen, dass ich für Teilstrecken, auf denen ich niemanden mitnehmen werde, Irrsinnspreise verlangen wollte.
Ging auch nicht.
Bla ist einfach nur ÜBEL. Da gibt es nichts zu „diskutieren“.
Also für mich dient der von BBC vorgeschlagene Preis nur als Hinweis an den ich mich nicht halten brauche. Sicherlich kommt der Hinweis „Wollen Sie den Preis wirklich erhöhen“ aber was interessiert es mich wenn ich einen höheren Preis wünsche. Bei fast allen Fahrten erscheint bei mir dieser Hinweis. Dies ist mir aber egal, weil ich weiß dass dennoch bei mir mitgefahren wird.
Wenn ich bis Münster 37,- oder 39,- Euro wünsche, aber andere es für 34,- anbieten (alle Preise inkl. Gebühren), dann hilft es aber keinem Interessenten wenn zu der Zeit wo er fahren möchte die 34,- Euro Angebote geschlossen wurden, er aber bei mir mitfahren darf. Und dann fährt er auch bei mir mit wenn er weg muss und nicht 150,- für die Bahn zahlen will.
6-7ct/Km haben zu wollen ist legitim. Ich selbst liege zwischen ca. 5-6ct/Km auf Langstrecke.
Wenn du also keine Not hast, dann nimm den Preis den du haben möchtest. Natürlich im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Billig können andere und Schnittchen musst du auch für keinen servieren. Ist dein Preis anderen zu teuer, dann lasse sie einfach da wo sie sind. So halte ich es wenigstens.
Und denjenigen denen es angeblich zu umständlich ist eine Fahrt zu buchen, denen nehme ich dies einfach nicht ab was sie sagen. Ein Zug-, Bus- oder Flugticket können ja auch alle buchen, warum denn dann eine einfache Mitfahrgelegenheit nicht? Klingt für mich unlogisch. Handy online aufladen, itunes laden, bei Online Apotheke buchen oder bei Zalando Schuhe bestellen geht doch auch, oder?!
Und wer wirklich als Mitfahrer das Buchungssystem verteufelt, der kann ja hier bei diesem Portal oder anderen alternativen Portalen seine Fahrt suchen und dann einfach zum Hörer greifen - so einfach geht das…
Ich halte 5 EUR je 100 km für einen absolut akzeptablen Preis. Allerdings nur dann, wenn die Fahrt lockere 300 km++ lang ist.
Wenn die Fahrt kürzer ist, will ich ein Schmerzensgeld von mindestens 5 EUR, bzw. 10 EUR, was auf 50 km einen Preis von 10-20 EUR je 100 km ausmacht. Allerdings ist ein größerer Organisationsaufwand und ein prozentual erheblicher Zeitverlust dahinter, weswegen 10 EUR für 100 km inkl. Bahnhofservice oder Haustürservice mehr als angemessen ist.
Wenn ein Pärchen aus Budapest nach Stuttgart mitfährt (ca. 1000 km), nehme ich die Beiden für fluffige 60 EUR mit, was 3 EUR je 100 km entspricht. Warum… Einer würde 50 EUR zahlen, der Zweite macht aber keinerlei Mühe und keinerlei Zusatzaufwand. Ich bin dann froh, den Sprit quasi ganz gratis zu haben, und musste dafür keine zwei Chaoten mitsamt Treffpunkt und Ankunftsort koordinieren.
Schließlich entscheide ich, welcher Aufwand welchen Wert für mich darstellt, und nicht der Vermittler der Mitfahrer.
Am süßesten waren drei junge Mädels aus Budapest nach Erlangen, die alle im selben Studentenwohnheim wohnten. Sie wollten unbedingt zu dritt auf die Rückbank meines damaligen Golf III (ein Platz war schon amderweiitg vrgeben). Die in der Mitte hat dann doch stark gelitten, aber die haben regelmäßig getauscht.
Für den mittleren Platz hatte ich nichts berechnet. Bei - hypothetisch - 3 EUR pro 100 km und 4 Mitfahrern sind 12 EUR pro 100 km aufgerufen, womit ein Golf III im Jahr 2010 schon in der Gewinnzone fuhr (6,5 l/100 km, Anschaffungspreis 500 EUR von guten Freunden [Auto war technisch TOP], Wartungskosten irrelevant [Öl, Wasser, Filter und Liebe], Verschleiß irrelevant [Das Auto hatte 299.990 km drauf, ich fuhr es bis 370.000 km]).
oh ha… ich hatte auch mal einen Golf III 1.8L 75PS LPG… damals hatte nie einer gemeckert hinten zu dritt sitzen zu müssen. Ja die Zeiten waren damals anders, da waren Mitfahrer noch richtig froh mitgenommen zu werden. Heute stellen sie besondere Ansprüche, wie z.B. ich müsste sie woanders abholen oder woanders hinbringen, vielleicht etwas früher oder ne Stunde später, oder sie wollen hinten nur zu zweit sitzen obwohl es in meiner Fahrtbeschreibung anders beschrieben steht, oder ob ich weniger rauchen könnte während der Fahrt . Oder bei Fragen wie viele Mitfahrer fahren denn mit bzw. der „wievielte“ bin ich denn jetzt. Also solche Interessenten kicke ich dann aber sofort, und dies ganz schnell Solche Leute bereiten nur Ärger…
6,5Liter Verbrauch bei deinem… dann hattest du wohl den 54PS Diesel, oder? Meiner Verbrauchte 9-11Liter Super bzw. 12Liter Autogas -es war ne wahre Spritschleuder… -aber… er war Werkstattarm…
nur mit dem Tachostand von 370.000Km komme ich bei deinem nicht zurecht. Bei meinem Modell schlug er von 299.999 auf 0 und fängt dann so gesehen von vorne an…
sehe dir mal dieses Video an (ist nicht von mir) ;
es war ein Golf III 1,6 CL, Erstzulassung… Mmmmhh… Entweder Baujahr 1994, Modelljahr 1995 (ich glaube, das stimmt), oder Baujahr 1995, Modelljahr 1996 (Antenne hinten, mittig, schraubar - AFAIK die erste Version mit dieser Art Antenne), hatte 75 PS und fuhr laut GPS mit entsprechendem Anlauf 185 km/h (gemessen auf der A3 zwischen Hilden und Leverkusen, dort aber regelmäßig). Ich habe es im Februar 2008 für 500 EUR geschenkt gekriegt (8 fast neue Reifen, frischer Service von 11.2007, Mittelteil des Auspuffs und ein Radlager im November getauscht, auch die Goodyear Winterreifen waren von diesem November neu).
Die Tachoanzeige war korrekt, es ist nichts umgesprungen. Sie zeigte ziemlich genau die 370.000 an, als ich den Wagen meinem Schwager in Ungarn geschenkt habe.
In der Zeit hatte ich einen kaputten Verteiler (180 EUR) und Wassereinbruch (Türen wurden für 40 EUR neu abgedichtet).
Das Auto hat meiner ehemaligen Freundin (Sept. 1990- Sept. 1994) gehört, mit der ich heute noch befreundet bin. Wenn ich mich recht emtsinne, hat sie das Auto kurz vor unserer Trennung gekauft. Am Tag, als wir uns getrennt haben, habe ich das Auto vielleicht zum 2. mal gesehen - und es war nagelneu. Sie hat es zu Golf V-Zeiten ihrem Vater weitergegeben, der hauptsächlich von Witten nach Jülich gefahren ist, und zurück (also Mittelstrecke).
Der Verbrauch von 6,5 l Super auf 100 km stand fest wie in Stein gemeißelt. Dabei bin ich keineswegs langsam unterwegs gewesen (aber auch nicht dauernd mit 185 ). Autohändler, die ich mal transportiert habe, dachten, der Wagen sei ein 1,8er.
Hinten zu dritt habe ich nie aktiv „vermarktet“. Budapest-Erlangen ist aber eine lange, mühsame Strecke, die nur unter Optimalumständen nonstop in 5:30 zu fahren ist (auch mit dem Golf III). Normale Zeiten sind 7 Stunden++. 9 Stunden sind noch kein Grund, die Fahrt als außergewöhnlich langsam zu bezeichnen (Negativrekord: ca. 10-11 Stunden inkl. Vollsperrung der A3 wegen LKW-Panne in der Baustelle, nachdem ich aber in Rekordzeit bis Parsberg gekommen bin (ca. 5 Stunden), und dort die Nacht im Auto verbracht habe (ohne Mitfahrer, meine Mutter war dabei, und hat den ganzen Spriz bezahlt).
Die drei erwähnten Gratien von der Rückbank haben sich ja auch nicht beschwert. Aber die, die jeweils in der Mittte saß, sah in den Pausen jeweils ein wenig „steif“ aus. Die Mädels waren echt süß, und unendlich Charmant (2 Türkinnen, eine Deutsche, nix Kopftuch, 100% akzentfreies Deutsch, aber türkischen Pass gehabt), Mann ist aber nicht blind, wenn Mann die Leiden seiner Mitfahrer sieht… Der Sitz in der Mitte lässt nun mal nicht viel Bewegungsraum für die Beine.
Sonderwünsche erfülle ich nur gegen zusätzlicher Bezahlung (10 km Umweg, 30 min Zeitverlust: ca. 10 EUR extra. Für den Mitfahrer sind das oft 2 h Ersparnis und das Ticket sparen sie auch. Win-win), oder wenn sie genau auf der Strecke liegen. Wenn zwei oder drei zusammen buchen, bringe ich sie zur Haustür, wenn die Haustür nicht in der mittelalterlichen Innenstadt einer schwer zugänglichen Zone liegt (dann nur bis zur Stadtmauer). Aber so Spezialisten, wie „zum Bahnhof“, der „ganz nahe zur Autobahn ist“ (Kassel), lasse ich ebenfalls kurzfristig abblitzen. Nach solchen Aussagen ist die Kommunikation abrupt beendet. Mehr Lügen höre ich mir nicht an.
Was das Rauchen angeht, ist es bei mir auch ganz gegenteilig. Mitfahrer dürfen nicht nach Rauch riechen, und es werden auch keine Raucherpausen gemacht.
Den Vogel schießen jene Raucher ab, die den letzten Zug im oder dicht am Auto ablassen (oder im ÖPNV in/an Bussen/S-Bahnen). Ich finde, denen sollte man ins Gesicht treten dürfen. Was mich angeht, frage ich Raucher nicht, ob sie sich denn ihres Gestanks bewusst sind, und ob sie den den Anderen ersparen - ich schließe sie schlicht aus. Was jetzt nichts gegen Dich ist. Wenn Raucher unter sich bleiben, oder sich Nichtracher den Rauchern bewusst anschließen, ist das ihre Sache.
). Autohändler, die ich mal transportiert habe, dachten, der Wagen sei ein 1,8er.