BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Klingt auf jeden Fall recht interessant…

Laut einem Spiegel Online-Artikel hat der ADAC ein riesiges Vermögen. Werbung sollte daran nicht scheitern.

Ein gut laufendes Mitfahrportal unter ADAC-Flagge, wäre doch DIE Quelle für neue Mitglieder.

Ein guter Teil der Mitfahrer (z.B. Studenten) wird irgendwann auch ein eigenes Auto haben.

(meine Tochter z. B. ist schon - wenn auch noch kostenloses - ADAC-Mitglied obwohl sie kein Auto hat)

Henry Ford: „Wer nicht wirbt, der stirbt.“

gruß robert

Ich möchte eigentlich die user hier nur ermuntern, selbst mehr aktiv für die Alternativen zu werben und zeigen, wie das mit einfachsten Mitteln geht.

Da gebe ich Dir völlig Recht.

Ich habe auch gesagt, daß ich mir mehr Werbung durch den ADAC wünschen würde.

Klar hat der ADAC ein riesiges Vermögen, das aus Mitgliedsbeiträgen (und Werbung) resultiert. Aber ich glaube nicht, daß die knapp 20 Mio. ADAC-Mitglieder wollen, daß ihr Kapital in einem aussichtslosen Werbekrieg mit dem Milliardenkonzern BBC „verpulvert“ wird.

BBC hat keine andere Funktion, als das Kapital seiner Investoren zu vermehren, indem BBC die unangefochtene Nr1 der Mitfahrportale wurde und auch bleiben soll. Sollte eine Studie zeigen, daß sich mit

smilie_v_005.gif der Produktion von Kleiderbügeln oder Feuerlöschern smilie_v_005.gif mehr Geld machen läßt, dann würden sie dort investieren und BBC würde den gleichen Weg gehen wie MFG…

Der ADAC-Mitfahrclub ist ein „Nebenprodukt“ und nicht das Hauptgeschäftsfeld des ADAC. Von daher sind die Möglichkeiten des ADAC begrenzt. Und da nicht alle 20 Mio. ADAC-Mitglieder hier bei fahrgemeinschaft vertreten sind steht es uns nicht zu, über deren Geld zu verfügen.

Dr. OETKER oder die katholische Kirche haben auch ein riesiges Vermögen, auf das wir keinen Zugriff haben und trotzdem hält sich

smilie_v_005.gif der Papst, der „Club der Deutschen Milliardäre“, die Kanzlerin oder der Bundesverkehrsminister finanziell aus unserem Streit heraus. smilie_v_005.gif

Ich möchte einfach, daß wir Fahrer mit unseren Möglichkeiten für alternative Portale werben anstatt zu fordern, daß andere mehr tun müßten.

Nochmal:

Meine Fahrten sind auch (noch) bei BBC gelistet, aber auch in weiteren 5 alternativen Portalen und hier bei FG bin ich durch meine jährliche Spende Unterstützer. Wer nichts spenden möchte - mir egal, Hauptsache er bietet seine Fahrt auch alternativen Portalen an.

Der ADAC wirbt genug. Aber es gibt auch andere Autoclubs. Was den ADAC so einzigartig macht, ist auch nicht der Preis, andere können alles billiger. Aber das Paket, das der ADAC aus Dienstleistung (Pannenhilfe, Mautvignettenverkauf), Reiseinformation (Beratung, Reiseinformationen aller Art, Reisebüro, Karten, usw.), Autozeitung (ADAC-Heft) und Versicherungen (Haftpflicht, Rechtschutz, Auslandskrankenschutz, Krankenversicherung für Ausländer, die sich hier aufhalten) ist einmalig rund und komplett. Der Normalbürger ohne ADAC müsste sich das sonst aus zig Anbietern zusammenbasteln.

Die Fahrgemeinschaft ist auch eins dieser Angebote.

@railach Du sprichst mir zu 100% aus der Seele. Über das Geld Anderer hat man nicht verfügen zu wollen (das macht auch die Linke lächerlich, die, wenn sie nicht regieren, das Geld viel besser für andere Zwecke einsetzen könnten - LOL?).

ABER…

Wenn man etwas macht, sollte man es RICHTIG machen. Ein Angebot, das in dem hintersten Winkel der Webseite dümpelt, in der Mitgliederzeitung (die ich wegen der Lügereien darin ohnehin abbestellt habe) NULL Aufmerksamkeit erhält, die in der öffentlichen Präsenz des Vereins praktisch zu 100% ignoriert wird - was soll das?

Ich rede nicht von TV- und Radiowerbung. Müller Milch wirbt viel, aber Henry Ford hilft ihnen auch nicht weiter: ihre Produkte sind trotzdem ALLE ekelhaft. Allerdings hat Müller das Glück, dass Edeka, der größte Lebensmittelhändler der Bundesrepublik sorgsam darauf achtet, nur ekelhafte Alternativen anzubieten (bisher habe ich nur EINE Ausnahme in einem EDEKA gesehen, die bieten auch gute Milchprodukte an), ebenso wie die Discounter. BlaBla ist auch ekelhaft - fahrgemeinschaft.de ist das aber NICHT. Als Dienstleister für Mobilität sehe ich im ADAC einen Verein, der durchaus in der selbst auferlegten PFLICHT ist, das alternative Angebot für Mitfahrgelegenheiten zu pushen (Mitgliederzeitung, als Randnotiz auf sonstiger Werbung usw.). Dies wäre mal eine gemeinnützige und weitgehend kostenneutrale Tat - und nach den ganzen Manipulationen und Lügen vielleicht auch ein positives Image-Signal. Aber ich will dem ADAC natürlich nichts vorschreiben. Ich äußere nur (nach der Manipulations- und Lügenaffäre) meine erneute Enttäuschung über diesen Verein. Das sehr Positive, Nützliche einfach Umsetzbare, und fast kostenneutral Machbare nicht zu tun, also halbgare Dinge vor sich dahin dümpeln zu lassen - sehr enttäuschend. Und enttäuscht sein, DARF ich. :slight_smile: Mein Empfinden = meine Burg.

Selbstverständlich informiere ich Mitfahrer über die Alternative hier.

bessermitfahren mag ich nicht mehr. Die haben meine Fahrten gelöscht. Die haben mich zum Aktualisieren aufgefordert, wenn ich das nciht tue, dann löschen sie. Ich habe es nicht getan: es gab inhaltlich nichts zu aktualisieren. Ich sehe auch nicht ein, herumgepfiffen zu werden, und dann so zu tun, als ob, weil ein Admin meint, eine Anzeige zu einer regelmäßigen Fahrt wäre nach vier Wochen aktualisierungsbedürftig. Wenn gelöscht dann gelöscht - that’s it.

FG

Ich habe keine Ahnung, was bei Dir mit bessermitfahren abgelaufen ist. Solche Aufforderungen habe von BMF noch nicht bekommen. Ich hatte eher das gegenteilige Extrem:

Monatelang wurden meine Angebote einer regelmäßigen Fahrt durch BMF automatisch verlängert, bis dann mal ein Feiertag auf einen Freitag fiel und ich meine Fahrt nicht auf den Donnerstag umschreiben konnte, denn ich hatte den Initialisierungscode aus Versehen gelöscht. Der Admin hat mir dann gemailt wie es geht und seitdem funktioniert es.

Ich halte dem Portal zugute, daß es im April 2013 von 2 ehemaligen MFG-Nutzern innerhalb von 1-2 Wochen als Reaktion auf die Gebührenpflicht bei MFG" und Alternative aus dem Boden gestampft" wurde.

Ich muß nochmal aktualisieren: Kann es sein, daß Du BMF mit _ MiFaZ.de _ verwechselst?

MiFaZ ist der einzige „Verein“, der mich regelmäßig auffordert mein Angebot zu aktualisieren. Ich habe das zwar immer gemacht - trotzdem wird es nicht mit bei _ fahrtfinder.net _ angezeigt. Das ist auch das einzige Alternativportal, von dem ich noch nie einen Mitfahrer hatte.

Hallo Zusammen,

seit BBC die Telefonnummer der Fahrer nicht mehr anzeigt, habe ich meine selbstgedruckten Visitenkarten wieder rausgeholt.

Was die Macher von BBC leider vergessen, viele Mitfahrer haben keine Kreditkarte oder Paypal zum Onlinebezahlen und viele wollen auch gar nicht vorab bezahlen !

Und wenn jemand kurzfristig eine MFG sucht kann er den Fahrer nur anschreiben aber nicht anrufen (zBsp. 30min vor Abfahrt), wenn dieser aber schon zum Zwischenhalt unterwegs ist, kann er während der Fahrt keine Emails oder App-Nachrichten beantworten. Anrufe über Freisprech  geht immer.

Wenn der MF aber nur eine Teilstrecke meiner Strecke mitfahren will, die aber nicht im BS angezeigt wird, wird er die Gesamtstrecke nicht vorab bezahlen !

Per Anruf und SMS konnte man dies bisher einfach und schnell klären.

Ergo: ich mache wieder proaktiv Werbung für FG & Co.

Wenn man mit Google „mitfahrgelegenheit“ sucht, sollte mindestens an dritter Stelle „ADAC Fahrgemeinschaft“ stehen, am besten noch mit Bewertungssternchen wie bei blabla.

Das wäre die richtige Werbung.

Nehme an, dass dies dem ADAC zu teuer ist.

Wenn man nach „fahrgemeinschaft“ sucht, funktioniert es schon (wird wohl billiger sein).

Bin sicher: Henry Ford hätte das auch gemacht, hätte er die Möglichkeit dazu gehabt :slight_smile:

Gruß robert

"Mitfahrzentrale.de sagt Tschüss!

Am 30. November 2015 stellt Mitfahrzentrale.de den Betrieb ein und Mitfahren in Deutschland bekommt eine neue Heimat: blablubcar Sind Sie schon Mitglied in Europas größter Mitfahr-Community?"

Mit den anderen warten’se gar nicht mehr bis 2016… na die 12 1/2 Leute, die dort noch waren…

Waren dort noch Leute? Mir schien schon vor Jahren, dass die Webseite nur auf dem Server irgendwie dahindümpelt…

FG

ja, die seite sagt, es wären noch 6000 angebote, 100 mitfahrer gucken dort (online), 10 sind eingeloggt. eine ganze Menge, find ich…

Ich habe nie verstanden, warum sich damals in mfg-Zeiten ein Autobauer (Daimler) finanziell bei mfg beteiligt hat. Wenn mans recht bedenkt, ist es doch genau konträr zu den eigentlichen Unternehmensinteressen, Autos zu verkaufen. Das als Werbung für die eigene Marke, ggf. als „green-washing“ anzusehen, war in meinen Augen von vornherein völlig unglaubwürdig. Das einzige was in meinen Augen an dieser Beteiligung nur Sinn gemacht hat, ist potenzielle Konkurrenz (nach dem Motto je mehr Leute Mfgs nutzen, desto weniger benötigen eigene Autos) zu schlucken (siehe fakebook & whatsapp) und letztlich platt zu machen, solang sich Mfgs nicht in die eigenen Unternehmensinteressen integrieren lassen.
Genauso wenig kann ich die Beteiligung des ADAC an dieser Seite nachvollziehen, ein Verein, der sich einzig und allein als Fahrerorgan und selbsternanntes Sprachrohr der Autofahrer versteht und der nur davon profitiert, je mehr Mitglieder=Fahrer er hat, was durch eine Mitfahrseite wohl kaum zu erreichen ist. Wer kauft denn schon ein Auto, resp. ADAC-Mitgliedschaft, nur wegen potentiellen Mitfahrern?!? Zu hoffen ist, dass es sich dabei nur um „green washing“-Interessen und nicht um dieselben Interessen handelt, die ich bei Daimlers Engagement bei mfg vermute. Das würde zumindest auch das geringe Engagement des ADAC für diese Seite und die wenn überhaupt nur marginale Werbung erklären.

Ich verstehs auch nicht, wie man bei BBC so dumm sein kann, die gleichen Fehler zu machen, wie der Konkurrent, den man noch vor nicht allzu langer Zeit platt gemacht hat. Und das, obwohl man bisher alles richtig gemacht hat, was man als start-up in dem Feld nur richtig machen kann, von der Marktanalyse über die Markteindringung bis zur Marktbeherrschung. Bei der Marktanalyse hat man m.M. genau richtig erkannt, dass ein Mitfahrportal sich vornehmlich an der Nachfrageseite=Mitfahrerseite orientieren und auf diese Gruppe zugeschnitten sein muß. Da hilft ein Vergleich mit der Prostitution um das zu verdeutlichen: Wenn man ehrlich ist, sind die Fahrer gleich den Prostituierten, die immer dorthin gehen wo die Freier (=Mitfahrer) zu erwarten sind (mit hingehen meine ich die Orte, d.h. an möglichst unauffälligen Orten weit ab von öffentlich stark frequentierten Plätzen bei ersteren und nicht die Portale, die hätten ja eher die Rolle der Zuhälter in dem Bild, aber der hinkt in dem Fall etwas ;-)). Da, wie gs richtig festgestellt hat, es von den letzteren viel mehr gibt als von den ersteren, wird der Mitfahrmarkt von den Mitfahrern bestimmt. Meine persönliche „Marktanalyse“ in der Hinsicht hätte w.lich zu ähnlichen Schlußfolgerungen geführt, wie sie auch BBC wohl gezogen hat: in ca. zwei Jahrzehnten Erfahrung mit Mfgs auf den verschiedensten Strecken fast überall in der Republik war der überwiegende Anteil von Mitfahrern (w.lich 80-90% oder mehr sogar) von knapp unter 20 bis ca. Ende 20/Anfang 30, also in der Altersgruppe der Schüler/Studenten/Azubis und ggf. Berufsanfänger, ich schätz mal bei den meisten anderen Fahrern, die das auch schon länger machen, auch ähnlich. Die ältesten, die ich je mal mitgenommen habe, war ein Ehepaar um die 60, die aber auch nur von ihrem Sohn für die Fahrt vermittelt wurden, von alleine hätten die wohl keine Mfg gesucht. BBC ist wohl zu ähnlichen Ergebnissen gekommen und hat ihre Seite konsequent an die Interessen und Bedürfnisse derjenigen in der entsprechenden Altersgruppe (in der heutigen Zeit auch als Fratzenbuch-Generation bekannt) ausgerichtet. Genau damit wirbt BBC ja schließlich auch als „Mfg mit sozialem Netzwerkcharakter“. Die Phase der Markteindringung haben sie (die Eigentümer/Investoren) mit einem kostenlosen Angebot und der damit einhergehenden Inkaufnahme von Nicht-Gewinnen od. auch Verlusten (da der Aufbau des Portals und Werbung Kosten verursacht) solange fortgesetzt, solange Nutzerwachstum erzielt wurde. Das haben sie geradezu lehrbuchmäßig nach dem Erfolgsmodell für start-ups -nach dem Muster von google, amazon, fakebook & co. gemacht. Damit haben sie auch hierzulande eine marktbeherrschende Stellung erreicht und wollen jetzt wie die anderen cash machen. Hier trennen sich nur nun die Wege. Während die vorgenannten I-Net-Firmen es geschafft haben, cash zu machen und ihr (Basic)Angebot kostenfrei zu halten, wollen sie bei BBC wieder den „Kunden“ nach und nach zur Kasse bitten, anstatt so wie es die anderen machen, ihre „Kunden“, sprich deren Daten zur Ware zu machen und für Werbung etc. weiterzuverkaufen. Und dafür wollen sie als erstes ausgerechnet die Nachfrageseite (=Mitfahrer) zur Kasse bitten, die aufgrund der obengenannten Eigenschaften viel preissensibler (Weniger Preiselastizität um genau zu sein ;-)) sind als die Fahrer i.A. und werfen damit ihre ursprüngliche Marktanalyse völlig über Bord, anstatt die Nutzerdaten als Ware weiterzuverwerten wie es alle anderen sozialen Netzwerke tun und weiterhin so tun als sei alles „kostenlos“. Wahrscheinlich war die erste kostenfreie Phase nur dazu gedacht, um Daten über Preise und Nutzungshäufigkeit der verschiedensten Strecken zu sammeln, um dann zu vergleichen wie sich diese evtl. ändern mit Einführung eines Buchungssystems. Vielleicht auch deshalb erstmal nur eine Testphase auf ausgesuchten Strecken, um die generellen Erfolgsaussichten zu testen. Wenn sie das bei Mißerfolg auf diesen Strecken dazu bringt, das verpflichtende BS wieder abzuschaffen und weiterhin keine generelle Kostenpflicht einzuführen, ist diese Testphase auf ausgesuchten Strecken am Ende vielleicht sogar ganz schlau. Naja we will see and drink tea und wenns die bei BBC verbocken, kann fg hier nur davon profitieren, auch wenn die Seite optisch/technisch in den 90ern wie bei mfg damals stehengeblieben ist.

Start-up?

BBC war in Frankreich schon die Nummer 1 und haben dort mit ihrem Gebührenmodell Erfolg… Jetzt wollen sie es weltweit werden. In Deutschland haben sie es nur befristet ohne Gebühren probiert um die wechselwilligen Fahrer nach der Gebührenpflicht bei MFG zu ködern. Und jetzt geht „die schöne Zeit“ langsam zu Ende.

Wird auch so langsam Zeit, denn mittlerweile tummeln sich auch immer mehr Krampen auf dem BBC-Portal. Ich denke, mit Einführung einer Mitfahrer-Buchungsgebühr werden die so langsam wieder verschwinden.

Diese Krampen gab es ja früher auch schon. Aber bei Bla-aa melden die sich wenigstens ab, wenn sie nicht kommen.

Meistens zumindest.  Neulich war ich zum Abholzwischenziel unterwegs. Kein Mitfahrer anzutreffen.

Sah dann auf dem Handy eine Nachricht 1 Std. vorher, während ich fuhr, dass Ihr etwas dazwischen gekommen sei.

Besser wäre ein Anruf gewesen, dann hätte ich den Umweg nicht fahren müssen. Aber so sind sie nun mal, unsere

lieben Mitfahrer.

Guten Morgen soweit,

aber bei Blaa finde ich mit Abstand die meisten Krampen, die ich je aus Mitfahrzentralen vermittelt bekommen habe - die weder absagen, noch kommen.

Dass ich nur noch Nichtraucher mitnehme, ist für mich relativ neu (früher habe ich gelitten und geschwiegen, aber als Einer seinen letzten Zug bis ins Auto getragen hat, hat es mir gereicht). Jetzt habe ich eine klare Ansage in meiner Anzeige, dass ich nur Nichtraucher mitnehme, also nur Fahrgäste, die auch selbst nicht nach Rauch stinken (deren Atem, die Kleidung, das Gepäck). Trotzdem versuchen es Einige dieser Stinker… Ist aber wohl nicht Schuld von Blaaa, sondern ein Abbild der Gesellschaft, dass manche den Begriff des Respekts nicht kennen:

  • Mein Auto,

  • Meine Burg,

  • Meine Regeln

  • dazu gibt es auch keine Diskussionen.

Aber neben der Unzuverlässigkeit der potentiellen Mitfahrer kommt jetzt noch die Respektlosigkeit als Frustrationsquelle hinzu.

FG

@miera

ich glaube fast, dass die MF denken, dass man während der FahrtSMS lesen kann?
Ich habe das auch ständig, habe auch schon MF darauf hingewiesen, dass ich eine Freisprecheinrichtung habe, die gilt aber nicht für SMS und WhatsApp. :wink:

Bla zieht übrigens die Zügel an: Die Telefonnummer das Fahrers wird nun nicht mehr angezeigt, wenn man ihm geschrieben hat, sondern erst, wenn er geantwortet hat. Der Fahrer sieht die Nummer ab sofort. Als Mitfahrer ist man also jetzt auf eine schnelle 1. Reaktion des Fahrers angewiesen… Das ist ziemlich nervig.

Die Bewertungsmodalitäten wurden auch geändert: Wenn man eine Bewertung schreibt, sieht der Bewertete die erst, wenn er selbst eine Bewertung abgegeben hat. Dafür hat er 14 Tage Zeit, danach wird sie auch so veröffentlicht. Damit sind Rachebewertungen wegen einer schlechten Bewertung nicht mehr so wahrscheinlich?

Viele Grüße,
MVP

PS: Gesucht hatte ich natürlich via fg.de

Das finde ich gut: Damit könnte der Mitfahrer animiert werden, z.B. über fahrtfinder in anderen Portalen nach der Tel.-Nr. des Fahrers zu suchen. Bedingung ist natürlich, daß die Mitfahrer sie dort auch finden und die Fahrer nicht nur bei BBC inseriert haben, aber viele Fahrer begreifen das (noch) nicht.

MiFaZ.de scheint nach BBC jetzt auch die Texte der Fahrer zu „zensieren“ :

"Ihr Inserat auf MiFaz.de wurde geändert.

Ihr Inserat in unserem MiFaZ-Portal enthielt Ihre Telefonnummer in den Bemerkungen. Diese haben wir entfernt. Für die Kontaktdaten nutzen Sie bitte die dafür vorgesehenen Felder in Ihrem Profil.

Aus zweierlei Gründen möchten wir keine direkten Telefonnummerangaben in den Bemerkungen: 

1. Datenschutz und Sicherheit: 

2. Die MiFaZ finanziert sich durch die beteiligten Gemeinden, Städte und Landkreise. Wir können Ihnen nur dann die MiFaZ kostenlos anbieten, wenn wir die Zahl der erfolgreichen Vermittlungen für unsere Kunden zählen können. Wir können diese jedoch nur dann erfassen, wenn beide Nutzer registriert sind. Nur so, können wir bei einer Kontaktaufnahme nachfassen, ob eine Fahrgemeinschaft entstanden ist.

Viele Grüße und staufreies Fahren

wünscht das MiFaZ-Team".

 

Die Begründung kann ich nachvollziehen, denn sonst riskiert man den Wegfall der Sponsoren, was gerade für ein gebührenfreies Portal wichtig ist. Interessant ist aber die Zusammenarbeit der Kommunen mit einem Mitfahrportal.

MiFaZ ist das einzige Portal unter den Alternativen von dem ich noch nie einen Mitfahrer hatte (es sei denn einer hat mich über die sichtbare Handynummer direkt kontaktiert) - also ändert sich für mich nichts.

Ist mir schon klar, dass BBC in Frankreich kein start-up war, mir gings ja nur um den deutsch(sprachig)en Markt und da waren sie Anfang 2013 definitiv noch ein start-up unter anderen, unabhängig davon welche und wieviel Finanzierungsquellen dahinterstanden und stehen. Btw, deutlich über 50% aller start-up scheitern, meistens aber schon in der Phase der Markteindringung, seltener aber dennoch auch in einigen Fällen wenn sie schon einen Markt beherrschen und die eigentliche start-up-Phase schon hinter sich gelassen haben. Geld allein ist übrigens auch nicht entscheidend, sonst müssten demnach z.B. all gie ganzen Versandhändler wie Otto, Neckermann & co. die großen Nummern im Online-Versandhandel sein, die diesen Markt in D lange Zeit beherrscht hatten. Geldeinsatz allein ohne ein erfolgreiches Konzept ist lediglich ein Mittel, um seine Ressourcen zu verbrennen…