BlaBlaCar soll in Deutschland kostenlos bleiben - Die Welt - 22.7.2014

Es ist sicher z.B. folgende Situation gemeint:

Fünf verschiedene Fahrer geben zufällig im selben Internet-Cafe im selben Portal Fahrten ein.

Für das Portal sieht es dann so aus, als ob ein und dieselbe Person mit verschiedenen Logins / Identitäten Fahrten anbieten will.

Denn diese Fahrer nutzen dann (aus Sicht des Portals) alle dieselbe IP-Adresse.

Und wenn es dieselbe Person ist, dann ist es sicher ein Gewerblicher und deswegen wird er gesperrt.

Wenn dieselbe Person mehrmals von verschiedenen IP-Adressen aus Fahrten eingibt, ist das nicht ganz so problematisch.

Allerdings hat das mit dem Thema hier tatsächlich nichts zu tun.

gruß robert

Also ich finde die Deckelung der Preise nicht schlecht.

Nicht zu letzt ist es ein Schutz auch für die Fahrer, die (und ich weiß ich wiederhole mich :slight_smile: bei allzu hohen Preisen Gefahr laufen, rechtliche/steuerliche Probleme zu bekommen.

Bin gespannt ob die Deckelung auch so bestehen bleibt, wenn bbc gebührenpflichtig wird.

Wenn sie einen Prozentsatz vom Fahrtpreis verlangen, schneiden sie sich damit ja ins eigene Fleisch.

gruß robert

Die Deckelung ist einfach ein Blödsinn!

Erstens kann man es ja erst mal grundsätzlich Angebot und Nachfrage überlassen, was ein Fahrer verlangt. Er bietet schließlich freiwillig seine Dienste an, und der Mitfahrer nutzt sie ebenfalls freiwillig. Es handelt sich auch sicher nicht um irgendwelche lebensnotwendigen Artikel oder knappe Güter, wie Medikamente, die ggf. einen Regulierungseingriff wünschenswert machen.

Und dann hat die Deckelung einen ziemlich doofen Nebeneffekt: wenn ich eine längere Fahrt über zB 500 km habe und dann Zwischenstopps anbiete, muss ich Preise für Teilstrecken angeben, die voin BBC summiert werden. Da Zwischenstopps zum Ein- oder Aussteigen aber praktisch immer einen Umweg + Zeitverlust bedeuten, müsste der Preis für die Teilstrecken höher sein. Wenn ich dann bei BBC die Zwischenstationen entsprechend bepreisen würde, wäre mein Fahrtpreis für die Gesamtstrecke aber wieder zu hoch.

Daher habe ich zeitweise keine Zwischenstopps mehr angeboten, bis ich dann doch eine Lösung gefunden habe: den ersten Fahrtabschnitt  zu einem Zwischenstopp, (für den ich Mitfahrer sowieso ablehnen würde, weil zu kurz) mache ich unverhältnismäßig teuer, und die anderen Preise kann ich dann so setzen, dass es für mich passt und auch die Summe wieder stimmt.

Finde ich nicht.

Als Privatfahrer hat man nicht das Recht auf dem freien Markt im vollem Umfang mitzumischen (Angebot und Nachfrage).

Da kann ich die gewerblichen Anbieter schon verstehen, wenn sie private „Unternehmer“ nicht gerne sehen.

Sie haben viele Kosten, die ein privater nicht hat und müssen noch Gewinn erzielen.

gruß robert

Hallo Robert, dass ein Plattformanbieter versucht gewerbliche Anbieter draußen zu halten, ist legitim (ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage). Aber dass er das über den Preis versucht ist eine Gängelung der Nutzer. Dann soll er das zB über eine genauere Überprüfung der Nutzer machen. Ansonsten wäre das eine Aufgabe für das Finanzamts bzw. der Gewerbeaufsicht.

Preisregulierungen führen immer zu Ausweichverhalten, siehe auch meinen Trick zur Korrektur der Streckenpreise.

Hi,

also der Preis bildet sich am besten über Angebot und Nachfrage.

Ein „künstlicher“ Eingriff in diese Preisfindung führt in der Regel zu einem Schwarz-Markt (oder Ähnliches).

Da stimme ich Dir zu !

ABER:

Lies mal Punkt 5 der AGBs von bablacar komplett durch.

Diese hast Du akzeptiert.

Wenn ich das so lese, habe ich den Eindruck das bbc auf jeden Fall verhindern will, dass seine Fahrer unbewusst zu gewerblichen Anbietern werden.

Und das fnde ich gar nicht so schlecht.

Wenn du Fahrten als privater Fahrer anbietest, bist du halt nicht frei in der Preisgestaltung.

Dafür kann bbc nichts.

Gruß robert

Wem die Preise, die man bei BBC eingeben kann, nicht reichen, möge mal erklären, warum dies bei ihm so ist.

Den Normalpreis kann man allemal eintragen.

Manche vergessen offenbar, das es sich bei Mitfahrportalen um eine Kostenbeteiligung handelt und nicht um eine Autofinanzierung.

Wenn die AGB`s dort akzeptiert sind , ist auch nichts rechtlich bedenklich.

Wer die Regln des Anbieters verletzt sollte sich über Konsequenzen nicht wundern.

Wem die Regeln nicht passen, der sucht sich besser ein anderes Portal.

Dort abkassieren und dann noch maulen ist dann wirklich schwach.

Nur noch mal zur Erinnerung:

BBC ist kostenlos…

und wie heisst es so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, und einem geschenkten Barsch nicht in den … GENAU :stuck_out_tongue: :ph34r:

Hallo Supernova, du bist echt ein Troll! Bei aller Freundschaft muss das mal gesagt werden. Könntest du einfach mal immer einen Gang zurückschalten, LESEN was die Leute schreiben, NACHDENKEN, und dann erst SCHREIBEN?

Ich habe nicht geschrieben, dass ich den Preis nicht hoch genug ansetzen kann. Wie gsnienhagen kalkuliere ich mit den 6 € / 100 km. Gibt für meine Fahrtstrecke a 500 km einfach glatte 30 Euro. Das stuft BBC zwar auch als teuer ein, aber das halte ich aus. Dafür habe ich ein sehr komfortables Fahrzeug, viel Platz für Gepäck, 1A-Bewertungen.

Aber sobald ich Zwischenstopps habe, erlaubt BBC nicht mehr das freie Ansetzen von Preisen, sondern ist wesentlich restriktiver. Und das ist nervig.

Lübeck - Hamburg hat bei MFG immer 5 € gekostet und das ist auch immernoch so, weil ein großteil der Strecke eben Innenstadtfahrerei ist bis man am HBF ist.

Gemeckert hat noch nie einer. Wie gesagt, bei MFG nehmen alle 5 € und das war auch schon immer so.

Bei BBC wird 3 € empfohlen und 4 € ist das maximum was man nehmen kann. Da hört für mich einfach der Spaß auf!

Ich glaube nicht, dass es irgendwelchen Supportmitarbeitern, erlaubt sein darf Gesetzesregelungen zu überwachen und zwar in der Form was ein Fahranbieter so macht. Möglich dass es einige Menschen so brauchen „geführt“ zu werden ohne weiter nachdenken zu müssen.

Wo kämen wir denn da hin, wenn demnächst ein Mitfahrportal noch nach Versicherungspolicen fragt und um dem eins draufzusetzen noch nach den Quittungen ob die versicherung überhaupt bezahlt wurde.

Also irgendwo muss hier ein Punkt gesetzt werden!

Jeder ist alt genug um selbst zu wissen welcher Preis erlaubt ist und welcher nicht. Der ADAC zu alten Tagen hat selbst propagiert, dass Mitfahrpreise zwischen 5-8Cent/Km liegen sollen und da denke ich, dass eine Deckelung bei 5 oder 6 Cent erheblich in den freien Entscheidungswillen eines/einer Anbieters/Anbieterin eingreift.

Und ob dem AGB Punkt 5 bei BBC zugestimmt wurde, so heißt dies noch lange nicht ob dieser Punkt überhaupt Gesetzeskonform ist.

Blabla als Fahrer - Nie wieder!

So wird Kritik am System nicht aufgenommen. Mir wird vielmehr geraten im Text deren Fehler zu korrigieren! Den Text liest jedoch kaum einer. So nicht!

Worum geht es.

  1. Ich kann keine Preise für Teilstrecken angeben, das System gibt diese auf der Basis des Gesamtpreises vor.

  2. Ankunft an Teilstreckenpunkten gibt BlaBla vor auf der Basis von Google. Gehts noch? Ich weiß wie schnell ich fahre, wo ich wie lange stoppe. Google doch wohl nicht.

  3. Deren Bewertungssystem wird zensiert, ist nicht annähernd objektiv. Das ist ein einziges Ärgernis.

Seit dem fahre ich leer, die Umwelt muss büßen.

Inseriere nun hier, aber ob es Resonanz geben wird zeigt die Zukunft.

Mache dir nichts draus. Manche Anbieter haben halt sehr eigenwillige und sehr kreative Mitarbeiter die ihr Dasein mit sehr fragwürdigen Ideen berechtigen wollen. Dazu gehört wohl auch die simple Idee eine Tour innerlich zusammen zu addieren. Ist bei einem bestimmten Bildungsstand vielleicht auch einfacher zu verstehen, anstatt sich mit einem in sich geschlossenes Teilstreckensystem zu befassen, geschweige ein solches zu entwickeln.

Auch sieht man es dort beim Bewertungssystem, welches eigentlich stand, aber man sich erneut darüber tollste Gedanken gemacht hat und die Noten nun mit Umschreibungen versehen hat. Welcher pädagogische Sinn dahinter steckt ist mir rätselhaft. Da siehst du wieviel Zeit sie haben und sich mit unnützen Sachen beschäftigen anstatt sich wichtigerem zuzuwenden. Aber wie zuvor schon geschrieben, einige Anbieter haben halt sehr eigenwillige Mitarbeiter.

Ignoriere doch einfach was dich dort stört und mache das was für dich dort am besten ist, nämlich Mitfahrer in dein Auto zu ziehen. Und mal ehrlich. Mir wäre es latte wenn die Zwischenzeiten dort nicht stimmen, denn der Mitfahrer muss ja dort warten wenn du dort später hinfindest. Informiere diese Mitfahrer einfach, dass das besagte Portal diese Zeiten falsch angegeben hat und fertig. Soll dieser sich beim Portal beschweren.

Setze deine Tour zB. hier ein und bei MFG und nehme die hier oder dort angegebenen Zeiten als Maßstab. Somit liegt der schwarze Peter dann beim anderen Portal.

Viel Glück

Richtig, aktuell wird für diese Strecke bei MFG zwischen 5 bis 7 Euro verlangt und es wird auch so angenommen.

Ausserdem kann der Fahrweg zwischen Lübeck-Hamburg bei bis ca. 85Km liegen, welches bei einem Fahrpreis von 6ct/km bei gerundet 5,- Euro, bei 7ct/km bei gerundet 6,- Euro dann läge.

Vielleicht sollte man den Mitarbeitern von BBC zugute halten, dass sie vielleicht garnicht ortskundig sind, da wo sie arbeiten, und solche Vorgaben nur ihrer Theorie entsprungen sind ohne sie real geprüft zu haben. Vielleicht brauchen die jungen Leute dort vielleicht nur Hilfe was tatsächlich auf der großen grünen Wiese gefressen wird und warten nur so darauf Verbesserungsvorschläge zu bekommen.

Tipp für dich, wenn du dort deine Preise durchsetzen möchtest. Lege einfach ein oder zwei Zwischenziele in deinen Weg und bastele dir deinen gewünschten Preis so zusammen. Und mitnehmen mußt du ja keinen bei diesen Zwischenzielen.

Viel Glück und gute Fahrt.

also ich glaube nicht, dass man erklären muss warum bei einigen die eingegebene Preise bei BBC nicht reichen. Keiner muss hier seine Kosten aufdecken. Und außerdem gibt es kleine Auto und sogar sehr große Autos. Solche sehr große Autos haben bekanntlich einen ganz anderen Kostenfaktor.

Ich finde es anmaßend von Normalpreisen zu sprechen oder gar indirekt zu unterstellen, dass diejenigen mit höheren Preiswünschen wollen nur ihre Autos finanzieren.

Was sind denn Normalpreise? Für einen Porsche Cayenne, einen 7er BMW oder ganz einfach für ein 2.0 Liter Benziner Fahrzeug etwa 5ct/km ? Ich glaube eine Antwort kannst du dir hierzu sparen.

Und nichts was umsonst ist muss man auch so schlucken wie man es serviert bekommt, auch nicht wenn man vorher damit einverstanden war. Geschenke nämlich müssen gesetzeskonform sein. Ein Händler der abgelaufene Ware verschenkt und der beschenkte vergiftet sich umgehend an dieser Ware, dann kann man hier u.U. auf vollen Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt werden.

Also nichst damit mit einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul !

Ausserdem sind AGB´s ein Machwerk eigener Vorstellungen der Ersteller und sagen noch lange nichts über ihre Rechtsmäßigkeit aus. Man kann nämlich schon rechtswidrigen AGB´s zustimmen, aber man braucht sich nicht an diesen halten. So ist nämlich unser Recht.

Gesetze (z.B. Steurrecht) machen sehr selten solche Unterschiede. Siehe die Kilometerpauschale. Die gilt für jeden, auch wenn er einen Panzer fahren würde :wink:

Da gebe ich dir Recht.

Aber Punkt 5 der bbc AGBs sind sicher nicht rechtswidrig!

Gelesen?

gruß robert

„Der geschenkte Gaul“ ist richtig, ich z.B. bin dankbar für die Mitfahrer, die ich über BBC kriege.

Allerdings taugt dieses Portal m.M. nach eher nicht für kurze (Teil-)strecken, da die Preise HIER stark gedeckelt sind.

z.B. Heidelberg-Karlsruhe, seit Jahren etabliert mit 5 Euro, geht bei BBC für max. 3 Euro, etc.

ausschließen kann ich diese Teilstrecken auch nicht.

Ich sehe das so: Wenn ich Aufwand habe -extra In die Innenstadt bis zum HBF reinfahren, warten, dann wieder rausfahren-, dann möchte ich das nicht zum Dumpingpreis machen, sondern meinen Aufwand minimal entschädigt haben. Anders verhielte es sich, wenn ich meine Mitfahrer direkt an einer Autobahnausfahrt oder Raststätte aufgabeln könnte. Da ich hier weniger Aufwand habe, könnte ich gut und gerne mit den 3 Euro leben. Will aber so gut wie kein Mitfahrer.

Ergo: Kurzstrecken biete ich nur noch bei MFG an. Erfolgreich.

Für Langstrecken ist Blablacar top und da sollte sich auch kaum Einer beschweren können, dass ihm/ihr die Preisdeckelung nicht reicht.

Hallo Verenika, eine Beschwerde darüber wirst du hier sicher nicht finden.

Das Problem entsteht nur wie du sagst bei Kurzstrecken, oder bei Langstrecken mit mehreren Zwischenstopps (=Kurzstrecken).

Für Langstrecken ist Blablacar top und da sollte sich auch kaum Einer beschweren können, dass ihm/ihr die Preisdeckelung nicht reicht.

Da widerspreche ich dir gewaltig, denn man muß nicht unbedingt die vom Gesetzgeber vorgegebenen Kilometerpauschalen ansetzen, denn es gibt nämlich immer noch das berühmte Fahrtenbuch und man darf immer noch die tatsächlichen Kosten angeben, und wenn z.B. die Betriebskosten bei z.B. 50ct liegen, dann darf ich auch 12ct/Km nehmen! Es gibt nämlich z.B. auch Autos wo man nur 1 Person vorne mitnehmen kann und somit nur mit dieser 1 Person fährt. Z.B. in einem SportCoupe und da wären selbst 12ct/km zu wenig.

Denk mal drüber nach und wenn ich falsch liege, so kläre mich auf.

Nee, da widerspreche ich dir nicht.

ABER

Wenn du dem Finanzamt die tatsächlichen Kosten ausweist, dann musst du die tatsächlichen Kosten ausweisen.

Damit meine ich, Du musst die Einnahmen, die Du von deinen Mitfahrern erhälst ausweisen und von den Kosten abziehen.

Denk mal drüber nach und wenn ich falsch liege, so kläre mich auf.

gruß robert

Gruß robert

ja damit komme ich klar…

also wer zB. mit einem SLK von Hamburg-Nürnberg fährt und z.B. 100,- (17ct/km) vom Mitfahrer kassiert bewegt sich noch im Rahmen des Betriebskostenanteiles, wobei dann wohl keiner da mitfahren würde, doch dies wäre eine andere Sache… 

Nur so eine Fahrt könnte man dann bei BBC nicht plazieren, da ja dort die Preise reglementiert werden und dieses kann also irgendwie so nicht richtig sein.

Bleibt also nur noch MFG, D2D oder dieses Portal übrig um so eine Fahrt plazieren zu können…