Grobe Rundung
Wie im Märchen vom Hasen und dem Igel? „Ich bin allhier!“?
"In einer Überflußgesellschaft
gehört die Übertreibung
zur Normalität."
Ernst Ferstl (*1955, österreichischer Dichter)
Was die Prahlerei, mit der sich hier scheinbar alle gegenseitig zu übertrumpfen versuchen (hey, Popcorn!!!, meiner ist größer, dicker, länger…), betrifft, meine bessere Hälfte bringt so etwas immer treffend auf den Punkt:
Übertreibung macht anschaulich!
vlG.
Um’s mit J.B.O. zu sagen:
„Hose runter, Schw…vergleich“
https://www.youtube.com/watch?v=HPHpW41f-p8#t=47.968843
Wikipedia:
… _ Im Normalfall _ wird die Pubertät bei Mädchen zwischen dem zehnten und 18. Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem zwölften und 21. Lebensjahr durchlaufen…
Das ist nur eine Phase, die vorübergeht.
Das ist nur die Zeit des Einübens.
Im Berufsleben werden die erworbenen Fähigkeiten konsequent ausgebaut.
Was die Fahrzeiten/Geschwindigkeiten angeht, so ist allein die freie Autobahn das Kriterium. Die PS-Zahlen sind relativ egal. Da die Durchschnitts-PS-Zahl der Neuzulassungen ständig steigen, vor einiger Zeit (letztes Jahr?) war der Durchschnitt bei ca. 138 PS (bzw. über 100 KW), fährt praktisch jede Neuzulassung schneller als 200 km/h - wenn gewünscht. Ein normales Auto fährt also ohnehin schneller, als die Verkehrslage tagsüber erlaubt.
Ich habe gestern versucht eine Strecke zu finden, auf der ich das ausprobieren könnte: tanken, ca. 30-40 km gnadenlos Vollgas und dann gleich noch mal tanken. Ich habe keine solche Strecke in meiner Nähe gefunden. Statt dessen habe ich mit dem Bordcomputer gespielt, und den Momentanverbrauch im Auge behalten.
Anzumerken sei auch, dass ich bisher nie bewusst mit dem Gaspedal umgegangen bin, wie Du auch mit dem Besteck nicht bewusst umgehst. Du „bedienst“ das Ding intuitiv. Jetzt habe ich ein wenig drauf geachtet, was passiert.
Das Auto war auch nicht leer. Ehefrau und einige Einkäufe waren darin.
- Test
Die Tachoanzeige ist jenseits der 220 (entspricht 207 km/h +), Vollgas im 6. Gang, Durchschnittsverbrauch zurückgesetzt. Momentanverbrauch zeigt MAXIMAL 16 l/100 km an. Durchschnittsverbrauch fängt mit 14,5 l an. Schon nach kurzer Zeit muss ich das Gaspedal lupfen. Ergebnis: Durchschnittsverbrauch fällt unter 8 Liter. Mit einer völlig unnormalen Fahrweise immer mit Vollgas, wo nur irgend möglich, Tacho zwischen 220 und 240 (also vmax nie erreicht, es war zu viel Verkehr unnd es waren zu viele nicht gut einsehbare Kurven), kam ich auf eine Bordcomputeranzeige von 8,5 l/100 km, was real 8,7 bis 8,8 l entsprechen müsste.
- Test
Wie oben, aber im 5. Gang, Geschwindigkeit 190 - 220 km/h. Der Durchschnittsverbrauch beim Vollbeschleunigen ist laut Bordcomputer 17,5 l/100 km. Der Momentanverbrauch wird mit 18-19 l/100 km angezeigt. Beim Erreichen der Drehzahlgrenze geht der Verbrauch schlagartig runter, und zwar auf 7,x l/100 km.
- Test
Wie oben, aber im 4. Gang. Geschwindigkeit um 130-160 km/h, Vollgas. Die Momentanverbrauchsanzeige schlägt bei 20 l/100 km an. Der Durchschnittsverbrauch wird nicht gemessen: die Strecke zwischen Vollgas und notwendigem Gangwechsel ist zu kurz. Es bleiben die Striche nach dem Reset stehen.
- Test
Längeres Teilstück mit 220 - 240 km/h Tachoanzeige (nie unter 220). Bordcomputer pendelt sich bei 7,5 l ein ( entspricht 7,7 -7,8 l real). Dabei sind Vollgasphasen die absolute Ausnahme. Die Gaspedalposition bewegt sich zwischen ca. Halb und komplett gelupft. Überraschend oft ist der Momentanverbrauch auch bei Tacho 220+ 0,0 l/100 km.
Noch mal zur Erinnerung: Tacho 240 entspricht ca. 226-227 km/h GPS. Das Auto fährt max. Tacho 248 aus eigener Kraft, aber gestern bin ich nur bis Tacho 243 gekommen(ausserhalb meiner Spritbeobachtungsstrecken). Ab Tacho 240 wird es sehr zäh, und es wird viel Anlauf benötigt. Dieser Anlauf war verkehrsbedingt nicht möglich.
Verkehrsbedingt bedeutet, wenn ich ein Fahrzeug vorne sehe, überhole ich nur dann mit Tacho 220+, wenn ich nach menschlichem Ermessen ausschliessen kann, dass er nach links rauszieht - also ich sehe sicher, dass niemand vor ihm ist. Bei Schweizern muss ich sicher sein, dass der niemanden vor sich überhaupt sieht, bei den Anderen muss ich die Entfernung und den Geschwindigkeitsunterschied einschätzen könen, sonst gehe ich mindestens bis Tacho 180 herunter (zur Not bis hin zur Gleichgeschwindigkeit und bleibe hinter ihm), und bleibe sowieso bremsbereit. Von daher sind Vollgasanteile bei mir extrem selten.
Ganzganz selten habe ich die Autobahn für mich allein. Zuletzt ein mal im letzten Jahr. Wenn dies mal wieder vorkommt, teste ich noch mal. Wobei meine Frau ab Tacho 220 anfängt zu zicken (gestern auch), also SEHR ausführlich kann ich dann auch nicht testen. Gestern war für die ganz schnelle Fahrt zu viel Verkehr. Es waren immer 2-3 Fahrzeuge in meiner Fahrtrichtung in Sichtweite. Hinzu kommt, dass ich zwei 911er, einen Z4 und einen R8 überholt hatte. Ich habe also ständig nach hinten schauen müssen, ob die nicht doch schneller fahren wollen. Ein Porsche hat sich an mich gehängt, und hat mich ca. 15 min später doch noch überholt (in einer Baustelle), fuhr dann davon. Der Z4 (grosser Motor, denn er hatte den Auspuff beidseitig) hat sich an mich gehängt und fuhr gemütlich ca. 100-200m hinter mir her. Er überholte auch dann nicht, als ich rechts fuhr, er ordnete sich immer hinter mir ein. Die anderen Beiden habe ich nie wieder gesehen. Beide Porsche fuhren 200+, der R8 fuhr sehr langsam (100-120 km/h?). Als ich von der Autobahn nach einer Baustelle abfuhr, hörte ich noch, wie der Z4 Vollgas gab, und sah ihn in die Nacht verschwinden. Ich habe keine Ahnung, warum er sich für ca. 100 km so sehr an mir „orientiert“ hat… Für eine Fahrt im Windschatten war er zu weit weg.
zzz:
Der Z4 hat wohl auch gemütlich hinter dem „Räumfahrzeug“ mitschwimmen wollen.
Für die Verbrauchsanalyse bietet sich ein OBD-Adapter (20-130€) und ein Smartphone/Tablet/Laptop zur Datenaufzeichnung an. Ich selbst nutze einen OBDLink MX (http://www.wgsoft.de/de/shop/obd-2-komplettsysteme/obdlink-wlan-usb-bluetooth/obdlink-mx-incl-software-neuheit.html)und die Android App TorquePro.
Da kann man dann im Nachgang am PC (z.B. Excel) gemütlich die Daten auswerten anstatt bei 200+ (fahrlässig?) längere Zeit auf die Anzeige zu schauen.
Ich habe so z.B. messen können, was sich meiner bei Vollgas von 30 auf 200 km/h gönnt (0,55l) oder wie der Verbrauch bei konstant 250 ausfällt (30 l/100km).
Der erwähnte Adapter kostet mehr als 20€ Chinaschrott, hat dafür aber eine erheblich bessere Datenrate und damit zeitliche Auflösung, schaltet sich selbstständig ab und saugt so nicht die Batterie leer, ist pw-geschützt, und verursacht keine Fehlermeldungen im Auto. Und tut nach ca. 4-5 Jahren immer noch.
Danke für den Tipp! Ich habe zwar ein Tool für die Verwendung mit Notebook, aber während der Fahrt würde ich echt nicht damit hantieren.
Dein Dongle sieht echt gut aus - merk ich mir, und kauf ich dann auch mal bei Gelegenheit. Hoffentlich geht der auch mit Android Tablets - denn als Mobiltelefon habe ich Windows.
Was den Z4 angeht: ich habe NICHTS „geräumt“. Vor mir war 99% der Zeit alles frei, und ich fuhr auch oft rechts ran. Der Z4 schwenkte nach dem Überholvorgang fast schon hektisch auf die rechte Spur hinter mir, wenn ich dort war… Er hätte an einigen Stellen LOCKER vorbeiziehen, und in der Dunkelheit verschwinden können, wie der eine Porsche.
130 fährt sich doof. Man ist entweder zu schnell und muß immerzu überholen/Spur wechseln, oder die um mich rum wollen schneller. So schwimme ich entweder mit ca 150 mit, oder ich setz mich mit 90 zwischen die LKWs
Die einzigen Strecken, auf denen ich Mitfahrgelegenheiten anbiete, sind Wien - Berlin oder Wien - Braunschweig.
Da ein großer Teil der Strecke durch A und CZ geht, ist bei 130 km/h (GPS) + max. 3 km/h ohnehin Ende. Die Tschechen messen gerne und nicht billig.
Auf unbegrenzten Strecken in Deutschland gehe ich aber auch selten über 150 km/h, da ich sonst zu viel Express-Zuschlag an der Tanke zahlen muss. Geiz ist ja geil … oder so.
(Wesentlich mehr als 180 rennt der Zafira-Trecker ohnehin nicht.)
Von Mitfahrern incl. meiner LAG und ihrer schwerst puberierenden Tochter (weiß alles, vor allen Dingen alles besser, und meckert nur zu besonderen Gelegenheiten … immer dann, wenn es regnet, und dann, wenn es nicht regnet) wurde Fahrweise und Geschwindigkeit eigentlich nie kritisiert.
ich habe den sehr sicheren Eindruck, dass dieser Thread nur einem Ziel diente: dem Leser klarzumachen, was für ein toller Hecht und unvergleichlich gutersichererfixercleverer Fahrer der Threadersteller ist. Der Informationswert, welcher Mitfahrer bei welcher Geschwindigkeit bei ihm welche Glücksgefühle hatte, ist nahe Null und zudem IMHO extrem unglaubwürdig, auch wenn er jetzt vehement das Gegenteil behauptet. Guter Rat, Junge: Lass stecken; es glaubt dir eh keiner)
Einmal mehr bewahrheitet sich meine Erkenntnis aus jahrzehntelanger Erfahrung: Nirgendwo wird so gelogen wie bei „ich fahre 200 km am Stück durchgehend nahe Schallgeschwindigkeit“ und „dabei verbraucht mein Auto fast kein Benzin- ach was, es verbraucht überhaupt keins“. Genügt es nicht, dass die Autoindustrie bei den Abgasen lügt, dass sich die Balken biegen? Ihr Buben, vergleicht doch eure Schw… lieber im Bahnhofsklo und belästigt nicht Erwachsene damit.
Rechnen wir doch mal nach. Laut https://www.thm.de/me/images/user/herzog-91/Kfz-Antriebe/Kfz_Antriebe_2_EnergiebedarfKfz.pdf hat ein Mittelklassefahrzeug bei 200 km/h einen Leistungsbedarf von 100 kW (Formel siehe Link). 100 km bei 200 km/h bedeuten also einen Energiebedarf von 50 kWh. Diesel hat einen Brennwert von 10,4 kWh/l. 4,8l Diesel müssten also verlustfrei in kinetische Energie umgewandelt werden, um 100 km mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h zurück zu legen. Die Gesamteffizienz eines Dieselfahrzeugs dürfte kaum über 40% am optimalen Betriebspunkt kommen. Wer also deutlich unter 12l Diesel auf 100km bei 200km/h kommt, hat entweder ein außergewöhnlich windschnittiges Fahrzeug, Rückenwind, Gefälle, setzt den Diesel mit etwas anderem als einer Verbrennungskraftmaschine in kinetische Energie um, oder sollte nochmal gründlich seine Messmethodik überdenken.
Meiner Erfahrung nach sind viele Momentan- und Durchschnittsverbrauchsanzeigen geschummelt. Sicherlich auch weil man den Fahrer nicht mit der "99.9â€-Anzeige erschrecken will, die durchaus in einigen alltäglichen Fahrsituationen vorkommt. Immer schön an der Zapfsäule mitrechnen.
Deine Zahlen sehen erstaunlich plausibel aus und decken sich mit in der Realität gefahrenen Verbräuchen. Danke für die Recherche- und Rechenarbeit
Übrigens hatte ich mal angekündigt, und ich habe es getan: gefilmt bei maximal möglicher Geschwindigkeit.
Der DURCHSCHNITTSVERBRAUCH pendelt sich laut Bordcomputer bei 10,4 l/100 km ein, was in etwa 11,2 l/100 km entspricht.
Binnen 42 Minuten Fahrt am Abend (relativ wenig Verkehr) konnte ich keine 9 Minuten über 200 km/h fahren. Dafür habe ich die ganze Zeit mit Vollgas beschleunigt, um möglichst schnell zu werden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von ~153 km/h wurde durch massive Beschleunigungen hart „erkämpft.“
Meine höchste, je erzielte Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer normalen Reise über ca. 560 km war KNAPP 170 km/h. Auf dieser Fahrt hatte ich keine Mitfahrer (außer meiner Frau), und ich hatte insgesamt nur 4 Fahrzeuge auf der linken Spur, die mich aber nicht aufgehalten haben (nur Gaspedal gelupft). Es gab wenige Baustellen (Sommer), und ich habe alle Tempolimits penibel eingehalten. Der Verbrauch auf dieser Fahrt war tatsächlich um die 11,x l/100 km (Golf VI 2.0 TDI).
Wer nun in der Lage ist, meine Postings so zu lesen, dass das eigene Gehirn mit eingeschaltet wird, weiß:
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Die Autobahn gibt keine 100 km mit 200 km/h konstanter Geschwindigkeit her. Es gibt Geschwindigkeitsbegrenzungen und verkehrsbedingte Verzögerungen.
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Für eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 200 km/h müsste das Auto angesichts der üblichen Tempolimits mehr als vmax. 210 km/h (Golf) bzw. 240 (BMW) fahren können.
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Kein normaler Mensch fährt mit voller Beschleunigung in jede sich auftuenede Lücke.
Wenn es um eine Fahrt von 200 km/h+ geht, bedeutet das, dass während der Fahrt lockere 300 km/h++ erreicht werden müssen.
Auf meinen normalen Strecken fahre ich auf der Autobahn erst relativ frei, dann treffe ich auf Ballungsgebiete mit Limits um 80 - 120 km/h und kann dann wieder ein wenig frei fahren. Wenn der Verkehr nicht zu dicht ist, kann ich oft 200 km/h+ fahren, aber am Ende der Fahrt zeigt der Bordcomputer trotzdem nur Werte deutlich unter 8 l/100 km an. Logisch.
Im Kopf der Mitfahrer sind aber nicht die 120 km mit Tempo 80 - 100 km/h, sondern die 200 km mit Tempo ca. 200 km/h+ (wenn ich denn so schnell fahren würde).
Und so nützen die ganzen Berechnungen nichts, wenn die Schleichstrecken den Durchschnittsverbrauch entscheidend senken, aber die freien Strecken den Gesamteindruck der gefahrenen Geschwindigkeiten hinterlassen.
Im Übrigen zeigt der Momentanverbrauchsanzeiger bei Vollgas im 6. Gang MAXIMAL 17 l/100 km an (BMW). Wenn die Anzeige stimmt, verbraucht das Auto weniger als 17 l/100 km, egal wie schnell man sich damit bewegt (denn bergab braucht es weniger, bergauf wird es langsamer, aber verbraucht nicht mehr - ergo: weniger als 17l/100 km Durchschnittsverbrauch bei 240 km/h, wobei bergab schon 1% sein kann, was den Verbrauch senkt, und bergauf auch 1% sein kann, was die Geschwindigkeit nicht merklich mindert).
17l/100km bei 240 ist plausibel. Da komme ich überschlagsmäßig auch etwa an, bei einem angenommenen Gesamtwirkungsgrad von 40%.
Dein Beitrag von oben suggeriert aber – und deshalb hat dich martin weidenkopf wohl des flunkerns bezichtigt–, du hättest bei Tempo 220 bis 240 einen Durchschnittsverbrauch von 8,8 l/100km erreicht: „[…] Tacho zwischen 220 und 240 […], kam ich auf eine Bordcomputeranzeige von 8,5 l/100 km, was real 8,7 bis 8,8 l entsprechen müsste.“ Und das ist kaum möglich. Da rechnet dann entweder der Board-Computer falsch, oder du hast im Messintervall Geschwindigkeit verloren, oder hattest ordentlich Gefälle, oder Rückenwind, oder hast dir zusätzlich radioaktive Prozesse zu nutze gemacht.
Wie gesagt - 220-240 ist natürlich nur da, WO MÖGLICH, entspricht ohnehin „nur“ 210-230 km/h und dann ist diese Geschwindigkeit natürlich nicht konstant, sondern „lediglich“ häufig erreicht, bzw. die angepeilte Reisegeschwindigkeit (wo freie Fahrt ist).
Meist habe ich Verbräuche deutlich unter 8 l, obwohl Tacho 200++ „angestrebt“ ist, und auch häufig erreicht wird. Aber wer auch nur ansatzweise eine Ahnung hat, wie es sich auf der Autobahn reist, kann nicht von konstanten 200+ km/h ausgehen. Ich habe mir auch nicht vorgestellt, dass das jemand annehmen könnte.
Demnächst muss man wohl die Differentialgleichung des Geschwindigkeitsverlaufes posten, bevor man sich äußert
Ich hatte letztens einen Ford Edge. Da war ich auf die Verbrauchswerte mal sehr gespannt - ist ja nicht gerade eine Flunder und das Ganze noch mit adaptivem Allradantrieb garniert. Aber immerhin ein Diesel-Fahrzeug. Verbräuche (lt. Bordcomputer):
Autobahn: 9,2 l - teilweise recht voll, kurze Zeit gut 200 km/h
Landstraße: 7,8 l
total: 8,8 l
Fahrzeit: 2:04 h
Versuch auf den Normverbrauch von 5,9 l/100 km zu kommen (fast nur Landstraße im absoluten Cruisemodus) 7,0 l
Autobahn laufen lassen, häufig 170 per Tempomat: 11,0 l
Den tatsächlichen Verbrauch muss ich noch nachreichen.
VG,
MVP
Die Gesamtsicht:
Bordcomputer: 542 km mit 9,8l in 5:20h (==> Durchschnitt 102 km/h)
Via Tanken: 648 km mit 9,9l
Leider via Bordcomputer nicht die Zahlen für die gesamte Strecke, dort fehlen die ersten 100km, die wegen relativ voller Straße unter 9 l waren. Wie üblich zeigt der Bordcomputer also leicht geringere Zahlen (für die gesamten 648 km wären es etwa 9,6 l gewesen) an als tatsächlich verbraucht werden. Wobei die Abweichung von 3% noch akzeptabel ist.
Fazit: Den Ford Edge (180 PS-Variante) bekommt man -im eingefahrenen Zustand und mit entspanntem Mitrollen- so auf ca. 8,5l pro 100km.
VG,
MVP