Navis und Apps. Erfahrungen

fred_53, on 14 Dec 2017 - 4:17 PM, said:
In zwei Fällen habe ich mich von Mitfahrern über Google Maps an Staus vorbei lotsen lassen.

Leicht sarkastisch:

Bis ich mit meinen dicken Fingern eingetippselt habe, wo ich hin muss, bin ich mit fremder Hilfe schon 10 km auf der Umfahrung unterwegs.

Als separates Navi habe ich ein Navigon, dessen Kartenmaterial ich auch immer — leider kostenpflichtig — aktuell halte.

Auf dem Smartphone (Android) habe ich Sygic.

Mit beiden Systemen bin ich sehr zufrieden, wobei das echte Navi natürlich eine Einbahnstraße ist und ich keine Störungen melden kann und ich demzufolge auch selten aktuelle Umfahrungen angezeigt bekomme. Aber es blockiert mir nicht mein Telefon und plärrt mir die Meldungen auch nicht über Blauzahn ins Autoradio.

Sygic habe ich auch auf dem Rechner - sogar bezahlt - aber die Software ist gesteigerter Müll.

Die Idee ist Klasse, die Routenanzeige und die Infos sind Klasse, und die Möglichkeit einer Dashcam, die aber erst abspeichert, wenn man einen Unfall hat, oder die Speicherung manuell auslöst ist ebenfalls super. So „überwache“ ich den Verkehr nicht unbefugt.

Besonders überzeugend ist die Funktion, dass kommende Geschwindigkeitsbegrenzungen schon vom Weiten angezeigt werden - toll wäre auch, wenn sie zumindest zu mehr als 50% richtig wären.

Auf der anderen Seite: Abstürze ohne Ende, Dashcam dauernd mit Bildaussetzern (was nicht schlimm wäre, aber sie macht auch jedes mal blöde Töne). Das UI lässt auch viele Wünsche offen.

Sygic nutze ich, wenn Waze kein Internet hat (in dunklen Tälern u.Ä.).

Mein Becker professional 5 hat zwar kostenlose Updates, die Updates sind auch aufgespielt, aber die Hardware spinnt. Halterung UND Stromkabel machen dauernd die Grätsche. Jetzt wird es auch keinen Nachschub mehr geben. Auf Dauer war das ohnehin ein teurer „Spaß“. Becker hat, soweit ich gehört habe, das Navi-Geschäft ganz aufgegeben (bzw. die sind insolvent). Das ist folgerichtig, denn die letzten Navis waren hardwaretechnisch gesteigerter Müll. Wie ich lese, sind Kartenupdates in Zukunft kostenpflichtig über Naviextras. Das kann ich mir wohl sparen… Dann lieber Waze/Sygic…

Wobei die Nutzung des Mobiltelefons als Navi die Lebenszeit des Akkus stark verkürzen kann - was bei eingebauten Akkus reichlich unangenehm ist.

Scheint doch so, als würde Google Maps die Waze-Daten nutzen:

 

Google Maps integriert Echtzeit-Daten von Waze

 

Einmal bin ich allerdings mit Google Maps so richtig reingefallen.

 

Zu der Zeit hatte ich für Vergleichszwecke zwei Navis gleichzeitig laufen: Google Maps und mein eingebautes VW-Navi, welches ebenfalls online Verkehrs-Daten abfragen kann (über VW-Car-Net).

Es gab dann eine Straßensperre und ich folgte Google, um diese zu umfahren. Das VW-Navi hatte einen anderen Weg vorgeschlagen. Schließlich musste ich nach ca. 13 km umdrehen und den gleichen Weg wieder zurückfahren.

Seither bin ich mir doch nicht so sicher, was das beste Navi ist (anders als ich oben schrieb, ich weiß)

 

Gruß Robert

Hmmmh …

Bei meinen beiden genannten Systemen “passen” die Geschwindigkeitsbegrenzungen, natürlich mit Ausnahme temporärer Limits wegen Baustellen etc., bei mir in D / A / SK / CZ. Mehr brauche ich nicht.

Und eine Dashcam über das als Navi arbeitende Handy? Nein danke, dann lieber eine separat an die Scheibe pappen.

Der erhöhte Energiebedarf des Handys lässt sich über eine Powerbank und/oder ein Ladekabel decken.

Da mein Smartphone ohnehin einen 4000er Akku hat, reicht das für ein paar km, und notfalls wird eben wie vor PB mit 10000 mAh oder Ladekabel dran gehängt.

Ich stecke den Strom am Telefon gleich an - trocken und humorlos. Mit USB-C ist dies ohnehin stinkeinfach (man muss auf nichts aufpassen, außer, das Loch zu treffen.

ABER - mit jedem Ladevorgang kille ich ein Stück vom Akku. Normal lade ich alle 1 bis 2 Tage. Wenn ich navigiere, schließe ich das Telefon auch schon mal 5 - 6 mal am selben Tag an. Das tut dem Akku SICHER nicht gut.

Zweite Kamera an der Scheibe - geht… Habe ich auch (gut versteckt). Dashcam im Telefon erscheint mir aber praktischer. Da ist das Video auch gleich an richtiger Stelle abgespeichert.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen von Sygic: im Bodenseeraum/Allgäu völlig Banane (und ich meine uralte Schilder). Mein letzter Trip ging ins Saarland (durch den Schwarzwald, durch Hagenau in Fronkreisch). Das Ergebnis war nicht besser. Irgendwann bin ich während der Fahrt genervt auf waze umgestiegen (hinter Hagenau), und habe den Rest des Trips und auf dem Rückweg waze genutzt. Waze rockt, zeigt aber die Geschwindigkeitsbegrenzung erst an, wenn man “drin” ist. Hier hat sich Waze trotzdem stark verbessert. Noch vor wenigen Monaten waren die Geschwindigkeitsbegrenzungen nur sporadisch verfügbar.

Was ich in Waze auch toll finde, ist die Kommentarfunktion zu Störungen. Vor allem bei Stau helfen die sehr abzuschätzen: raus oder nicht raus?

Bist Du auch der Meinung, dass Waze im Osten viel mehr verwendet wird als hier? (Gemessen habe ich nix - mein Eindruck ist rein empirisch)

Das beste Navi ist das eigene Gehirn (no offence!). Ich bin auch schon öfters reingefallen. Das sind dann gute Lektionen. Ich schaue mir dann die Karte selbst an (in der Übersicht), und wähle einen Weg, der mir als wahrscheinlich befahrbar erscheint. Und auch da kann ich “reinfallen” - plötzlich sind Straßen einfach so gesperrt (meist nur mit dem weißen Schild und rotem Rand oder mit einer halbherzigen Baustellenabsperrung). Irgendwann habe ich angefangen, solche Schilder zu ignorieren, weil ich nicht einsehe, den ganzen Weg zurückzufahren, wenn keine Sperre angekündigt war, und keine Umleitung beschildert war. Im schlimmsten Fall kostet das 10 EUR. Sch… drauf. 2 x 13 km kosten auch 8 EUR laut Kilometerpauschale.

Heftig war’s vor Nördlingen. Straße Gesperrt. Die Sperre war SEHR alt (RIESEN Baustelle). Ich schaue ungläubig auf Waze: da steht glasklar die Anweisung “geradeaus”. Ich schaue die Wazer auf der Strecke: gemütliche 80 km/h. Ich konnte es kaum glauben, dass mich waze in eine URALTE Straßensperre fährt - aber die Strecke war aus technischer Sicht tatsächlich frei. Das Schild “Einfahrt verboten” haben wir dann mal wieder ignoriert. Ein SKOL auf waze! (Anmerkung: sofern Wohngebiete mit dem Schild gemeint sind, respektiere ich es strengstens, selbst dann, wenn ich nur ca. 200 m hineinfahren würde, und damit einen riesen Stau umfahren könnte)

Also habe ich das Schild vor Nördlingen auch ignoriert, und bin gefahren - wie Hunderte Andere auch. Hat geklappt. Hätte ich das Schild beachtet, hätte ich mehr als 13 km Umweg fahren müssen. Insofern - Genie und Wahnsinn liegen nahe bei einander. Man muss in ungewöhnlichen Situation ein wenig selbst nachsehen, was man für sinnvoll hält…

Aber seien wir mal ehrlich: in den 80-ern war eine Sperre oder ein Verfahren nahezu eine “Katastrophe”. Heute sind es 13 - 26 km Umweg. Man kann da ganz cool bleiben.

Also ich habe ein Tom Tom, LKW-Bus Version, zusätzlich habe ich für Euro 40 / Jahr eine Echtzeitfunktion gekauft. Die greift auf unzählige andere Datenbanken zurück, z.B. Flottensysteme, Verkehrsflusssignale anderer Navis oder Handys, Polizei, Abschleppdienste, etc.

Bisher wurde ich optimal, rechtzeitig um jeden Stau und verstopfte Umleitung herum geführt.

Parallel läuft auch mein altes Garmin mit, aber nur weil es mir die aktuelle Höhe anzeigt. Ansonsten kann es nur die Route anzeigen.

Bei anstehenden Staus reagiert es viel zu langsam. Da hört man es eher im Radio.

Gerade habe ich mal Google Maps ausprobiert - da kann man jedenfalls (noch?) keine eigenen Einträge machen. Von daher finde ich waze doch besser.

Ob das einen momentanen Vorteil bringt? Keine Ahnung.

Gegenüber tomtom kann ich anmerken, dass waze kostenlos ist (noch?). :slight_smile: Zudem mag ich tomtom nicht, seit dem die mich böse in Stich gelassen haben - die haben die Plattform ein Jahr nach meinem Kauf aufgegeben, und keinerlei Updates oder sinnvolle Gutschriften angeboten. Sie haben mir 40 EUR bei einem Kauf über tomtom angeboten - was im Endeffekt drastisch teurer war, als über andere Onlineplattformen OHNE Gutschrift zu kaufen. Ich hätte eine Gutschrift über 100 EUR zur Verwendung auf anderen Plattformen als unterste Schmerzgrenze akzeptiert (das Navi, das nach einem Jahr unbrauchbar war, hatte ca. 500 EUR gekostet).

Auf jenem Navi (ein HP Handheld) konnte ich aber in Ungarn iGo (“Raubkopie”) installieren, die Updates waren mit sehr wenig mühe über die Cloud (vergleichbar wie “Dropbox”) verfügbar. Ich hätte auch gerne bezahlt, aber naviextras (der Vertriebskanal von iGo in Deutschland) hat schlicht abgelehnt, mir die Software zu verkaufen, weil mein PDA nicht supportet war (die Software lief aber einwandfrei). Ich habe mit naviextras wochenlang herumgestritten, dass die Software schon installiert sei (also dem Vertrieb UND dem Hersteller mitgeteilt, dass ich derzeit eine Raubkopie nutze), ich wünsche nur eine Lizenz (also die Seriennummer - die ich selbst eingetragen häte, und so automatisch Updates erhalten hätte), die Antwort war kurz und trocken von allen Seiten: NEIN! (von iGo sehr freundlich, von naviextras eher abwimmelnd). Schlussendlich habe ich mir eine verkrüpelte Version von  iGo vier Jahre später in Form von Becker gekauft (2011), was nun - immerhin erst nach 6 Jahren Freud (tolles Navi) und Leid (mieseste Peripherie-Hardware, also Halterung und Ladekabel ständig kaputt) - zu Elektroschrott verkommt.

Die Navis von Pearl haben nach wie vor iGo in Reinform - aber Pearl-Navis (Navgear) sind als Hardware Schrott und Pearl ist als Händler für mich abenfalls gestorben. Die haben mir unbestellte Ware zugesandt, und mich durch rechtliche Schritte gezwungen, selbst Rechtsbeistand zu suchen. Am Ende haben die den kürzeren gezogen, aber noch unverschämt hinterhergeschrieben, dass die die Forderung aus KULANZ aufgeben. Den Rechtsanwalt und meine Kostenpauschale haben die aber brav überwiesen. Aus “Kulanz” :smiley: Die unbestellte Ware habe ich weggeschmissen (wollte niemand aus meinem Umfeld haben, und abholen wollte Pearl auch nicht).

Sollte jemand iGo als Navi auf einer guten Hardware finden: ZUGREIFEN! Meiner Meinung nach die mit Abstand beste Navigation, die es gibt (obwohl die Staumeldungen max. Radio-Aktualität haben, aber die tolle Bedienung und Routenführung entschädigt für die mangelnde Aktualität der Verkehrsdaten).

Ich kann mich nicht mit Navi-Apps anfreunden, die im Prinzip nur online funktionieren. Die Kombi aus offline und online mit nur einer einzigen App (z.B. herewego) ist für mich der beste Weg. Leider ist herewego nicht immer gut. Aber eine Bezahl-App PLUS Datenverbrauch finde ich nicht besonders erbaulich. Zumal nicht immer Verbindung zum Mobilfunk besteht, oder der Datenverbrauch schon am Rande des Vertragslimits ist.

Google Maps kostet nichts.

Ausserdem kannst Du dir mit Google Maps zu Hause im WLAN Kartenbereiche aufs Handy downloaden.

Dann hast Du keinen Datenverbrauch, solange Du Dich in dem heruntergeladenen Bereich bewegst.

Oft schlägt Google Dir das automatisch sogar vor, z.B. wenn ich eine Route durchs Ausland führt.

Dazu kommt, dass Google Maps kontinuierlich weiterentwickelt wird und regelmäßig neue Funktionen bekommt.

Ich habe da echt Respekt vor dieser Leistung aber gleichzeitig auch etwas Angst vor dieser Macht, die Google immer mehr gewinnt.

Wenn irgendeine Software tatsächlich einen bessere Funktion anbietet (z.B. Waze) wird die entsprechende Firma einfach gekauft und Geld spielt da keine Rolle.

Schon jetzt würde vieles nicht mehr funktionieren, wenn Google den Stecker zieht.

Gruß Robert

Dies ist eine sehr individuelle Entscheidung. Als ich bei der T… den Vertrag gemacht habe, hatte ich 500 MB Volumen pro Monat. Diesen habe ich inkl. Online-Navigation mit 250 - 350 MB “ausgereizt”. Dann haben die mir plötzlich 1 GB verpasst. Das hat mich mutiger gemacht hat, dass ich jetzt häufiger im Netz “surfe”. Dadurch komme ich auf einen Verbrauch von 350 - 700 MB/Monat. Die 1 GB überschreite ich, wenn es eminent wichtig ist, dass ich online bin, aber kein WLAN habe (unterwegs), dann buche ich Daten hinzu (ca. 1-2 Mal in zwei Jahren).

Korrigiere mich jemand, wenn ich falsch liege… Aber alle Navidaten scheinen eine reine Vektorgrafik und reine Textdateien zu sein, die die Software dann zum Bild verarbeitet. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich den ganzen Monat Waze nutze (3-4 Langstreckenfahrten mit 600 - 1200 km einfache Strecke, hin und zurück, also ca. 20-25 Stunden Navigation PLUS Navigation vor Ort zu je ca. 30 - 60 min je Fahrt), und trotzdem keinen signifikant unterschiedlichen Daten-Verbrauch gegenüber anderen Monaten habe. Mir scheint also, dass mit waze der Datenverbrauch nicht signifikant ansteigt. Sicherlich flutschen da einige MB im Monat durch (die KOMPLETTE Bibel hat übrigens gerade mal 4,4 MB) - aber wer hat die paar MB NICHT…?

Es ist korrekt, dass die Navigation mit Waze ohne Internet schwierig wird. Ohne Internet startet die Routenberechnung nicht. Ein mal berechnet bricht Waze ohne Datenverbdinung in Funklöchern nicht ab, navigiert munter weiter (die “Puffergröße” weiß ich aber nicht - sie ist groß genug für viele zig km). In Tunneln hingegen (ohne GPS) macht waze KOMPLETT die Grätsche. Der Pfeil bleibt stehen und nach dem Tunnel startet er oft nicht mehr. Waze neu zu starten hilft nur, wenn man das Ziel auch neu eingibt. Perfektion sieht anders aus.

Aber - alles hat einen Preis. Der Preis von waze ist, dass in/nach Tunneln Sabatt ist. Der Nutzen von waze ist die aktuelle Verkehrsinformation. Meine Abwägung ist: Tunnel sind selten, Verkehr ist oft. Ich nutze deswegen waze, weil ich oft Hilfe kriege, und selten in Stich gelassen werde, und weil ich Hilfe GEBEN kann (Probleme melden). Die vielen Danksagungen (an mich) zeigen, dass es Menschen gibt, die diese Infos schätzen, und die vielen Danksagungen von mir zeigen, dass ich mich unterwegs gut informiert fühle.

Ich nutze aber auch Sygic Navigation (100% offline). Da habe ich es oft mit Abstürzen, falschen Daten und dummen Routenwahlen zu tun. Sygic hilft mir durch Funklöcher.

Ich nutze auch here (offline maps), der kennt POIs aber nur online. Will ich also aus einem Funkloch zu einem POI, nutzt Here nix - Sygic macht’s aber.

Ich nutze auch google maps. Sygic, waze und auch Becker versagen in der Fußgängernavigation. Auf Google kann ich mal eben das Satellitenbild abrufen, und Trampelpfade durch Parks oder Passagen durch Kaufhäuser finden :slight_smile:

So gesehen habe ich nun ein Gerät (Mobiltelefon) und vier Navis (sygic, waze, here, google maps)

Davor hatte ich zwei Geräte (Becker und Mobiltelefon) und vier Navis (iGo, waze, here, google maps)

Was habe ich also gewonnen? Meine Jacke ist um ein Beckergewicht leichter und im Auto sind keine zwei Halterungen mehr. Das Mobiltelefon wird auch gleich als DashCam genutzt. Ansonsten - es ist wie es ist… Nächstes Jahr kommt sicher eine neue Ver*rsche auf den Markt.

Es ist nicht so, dass ich google maps nicht nutze. Es ist aber eher die zweite Wahl, z.B. wenn die offline Navigation keinen Sinn ergibt, wenn ich per GPS kein Signal bekomme, wenn ich ganz schnell Verkehrsdaten haben möchte. Mit Waze werde ich mich mal beschäftigen.

Google Maps verbraucht nach meinem Gefühl sehr viel Daten(volumen).

VG,

MVP

Es sind ca. 2 MB pro Fahrt-Minute.

Aber wie gesagt, das kann man auf 0 reduzieren, wenn man sich einen Kartenausschnitt einfach herunterlädt.

Gruß Robert

Hat jemand einen Tipp fur gute App zur Datenvolumenmessung im Betrieb? Dann messe ich demnächst waze…

Mein Tom Tom braucht nur einen Sateliten und keine APP.

Zu Hause am Rechner nutze ich auch Google Maps um mal Strecken auszudrucken.

Maps ist meiner Meinung nach sehr sehr gut, zumindest am Home-Rechner.

Waze verbraucht nach eigenen Angaben 100MB/1000km.

Das “passt” zwar von meinen gefahrenen km in mein Datenvolumen von 1 GB, allerdings habe ich nie genau verfolgt, wie die Daten verbraucht wurden.

Dass ich von << 500 MB pro Monat auf bis zu ~800 MB komme, könnte mit waze zusammenhängen, und nicht nur am “Mut”, auch mal ab und zu locker zu surfen…

Über Weihnachten wird Allgäu-Nürnberg-Szeged-Wien-Szeged-Oradea-Budapest-Allgäu ~3700 km plusplus) gefahren, plus jede Menge Fahrten vor Ort (einige 100 km). Mal sehen, was das an Datenverbrauch gibt… Rechnerisch muss ich also ~ 400 MB einkalkulieren.

LKW fahren rechnerisch max. 57.600 km im Monat (drei Fahrer, nonstop). Auf jeden Fall brauchen die bei 100 MB je 1000 km ordentlich Datenvolumen? Und es sind die LKW, die meist die Daten liefern…

P.S. - HOPPS!
 

Was es so alles gibt… Waze Carpool.

Probiere ich mal aus! Ich rechne nicht mit Fahrgästen, aber die Funktionsweise hätte ich gerne ergründet.

Ich glaube, das mit den 2MB pro Fahrt Minute stimmt so nicht - zumindest nicht bei mir.

Ich setze nur noch auf Google-Maps (Live-ohne voheriges Cachen), obwohl ich ein NAVI im Auto haben. Aber die TMC2 Daten sind einfach nicht prezise oder aktuell genug. Bisher hatte ich so einen Reinfall mit Google noch nicht - kann aber ja noch kommen.

Aber zum Datenverbrauch: Ich fahre jede Woche 800km (400 hin und wieder zurück) - das Maps ist an und ich verbrauche pro Strecke ca. 50-80 MB. Mit meinem 1GB-Vertrag hätte ich sonst schon lange mal ein Problem gehabt, aber ich habe die Grenze noch nie erreicht.

Vielleicht habe ich ja irgendwelche Einstellungen anders aber 2MB Pro Minute - das wären dann ja 400 MB Pro Richtung oder so - kann nicht sein.

Waze kommt bei mir mit ~100 MB/Monat aus, bei ca. 2.000-3.000 km. Die Onlineverbindung wird übrigens nur zur Routenberechnung (die auf den Servern von Waze erfolgt) und natürlich für aktuelle Änderungen bezüglich der Verkehrsdichte benötigt. Es ist also relativ unproblematisch, wenn in der Wildnis mal die Verbindung abbricht, sofern man dort keine Routenneuberechnung vornehmen möchte.

Falls das doch mal passiert, habe ich als Fallback noch eine Offline-NaviAPP installiert: http://navigatorfree.mapfactor.com/de/

ciao

volker

Cool - wird die Karte auch während der Fahrt editiert - wenn z.B. eine Straße entstanden oder verschwunden (gesperrt 4ever mit Findlingen o.Ä.) ist?