Das kann durchaus sein!
Diesen Wert hatte ich irgendwo mal gelesen, er erscheint mir selbst zu hoch. Also bitte wieder vergessen, das hätte ich gar nicht posten sollen.
Ausserdem finde ich die Einheit “pro Minute” seltsam.
Gruß Robert
Das kann durchaus sein!
Diesen Wert hatte ich irgendwo mal gelesen, er erscheint mir selbst zu hoch. Also bitte wieder vergessen, das hätte ich gar nicht posten sollen.
Ausserdem finde ich die Einheit “pro Minute” seltsam.
Gruß Robert
Mein Handy kann das von Haus aus…
VG,
MVP
GlassWire App zum messen des Datenverbrauchs.
Datenverbrauch von Waze:
23.12.2017 0,00 MB (46,4 KB WLAN), 28 km. D-A. Geplant wurde im WLAN-Bereich
23.12.2017 12,4 MB, 332 km, A-D
25.12.2017 30,6 MB, 957 km, D-H (1)
27.12.2017 10,5 MB, 526 km, H-A-H (2)
28.12.2017 01,4 MB, 111 km, H-A-H (3)
29.12.2017 05,1 MB, 514 km, H-A-H (4)
30.12.2017 19,9 MB, 240 km, H-RO (5)
31.12.2017 01,8 MB, 006 km, RO (6)
02.01.2018 00,7 MB, 314 km, RO-H (7)
Google Maps:
03.01.2018 08,6 MB, 140 km, innerstädtisch Budapest 8 Fahrten zu je ca. 15 - max. 21 km. (8)
Weiter mit waze:
04.01.2018 14,3 MB, 976 km, H-D (9)
Summe waze:114,7 MB für 4004 km.
05.01.2018 08,1 MB, 140 km, D-FL mit waze
06.01.2018 10,1 MB, 140 km, D-FL mit maps
ein andermal… XX,X MB, XXX km, D-FL mit sygic
Zu (1):
D-H geplant, und versehentlich ein Zwischenziel 400 km in der falschen Richtung eingegeben. Waze ist öfters gecrasht. Ich habe die Route mehrfach geändert, Zwischenziele programmiert, Route gelöscht, neue Ziele definiert, und dann erneut die ursprüngliche Route haben wollen - durchaus einige male. Nach den Crashs musste ich das Ziel auch jedesmal neu eingeben. Die letzte Routenplanung war im WLAN-Bereich (GoKart Hotel Kecskemet, sehr lecker zu abend gegessen, kaum 20 EUR für zwei Personen inkl. Getränke - TOLLER Laden!). Fahezeit: 12 Stunden Brutto, lt. Google 9:20 h netto. Die 30,2 MB von waze hatte ich schon in Nürnberg, der Rest ist 0,4 MB unterwegs. Offenbar hat waze bei der Neuberechnung der Routen keine neuen Downloads gestartet.
Zu(2):
Die Routenplanung H-A war wohl im WLAN des Startortes.
Zu(3):
Mosonmagyarovar-Tiefgarage am Museumshauptquartier-Tierpark Schönbrunn-erneut die Tiefgarage-Mosonmagyarovar. Die erste Planung war möglicherweise im WLAN der Pension (ich hab’s nicht geprüft).
Zu (4):
Zwei von drei Strecken wurden im WLAN geplant.
Zu (5):
In Europa sind Grenzen für Europäer mitnichten offen. Der Grenzübergang zwischen Ungarn und Rumänien, wo wir durch wollten, war von ungarischer Seite für Inhaber von Pässen, die nicht ungarisch oder rumänisch waren, gesperrt. Es besteht zar nichteinmal die Pflicht, einen offiziellen Grenzübergang zu nutzen, aber wir durften nicht durch. Dies ergab eine Neukalkulation und ca. 20 km Umweg.
Zu (6):
Wir waren nur Innerstädtisch einkaufen und sind ins Parkhaus gefahren (zum Schutz vor Silvesterböllern). Wir feiern in der Innenstadt (Ordea) mit DJ, Bühne, Essen, Trinken, Eisbahn und zum Schluss mit einem halbstündigem (Edit: es waren doch nur 10 min, dafür aber tolle Effekte, z.B. dichter, goldener Glitzer in Herzform, mit dünnem, roten Rand umkreist) Feuerwerk. Es gibt allerdings keine Sicherheitszonen für Frauen - komisch, nicht? (Edit: super friedlich und gut gelaunt, keine Besoffenen, die Straßen waren picobello sauber nach der Feier, nur vereinzelte Servietten und eine zerbrochene Sektflasche [kann passieren] war der ganze “Dreck” auf dem gut besuchten Festplatz - alles wurde noch zum Ende der Feier ruckzuck mit Besen zusammengefegt, tolle Organisation. Polizei war da, hatte nix zu tun. Ein Rettungswageneinsatz, gleich zu Beginn, wohl ein intrinsischer Auslöser. Fotos verlinke ich später)
Zu (7):
Die initiale Planung war im WLAN des Hotels. Danach gab es aber noch kleinere Routenänderungen, die aber wohl nicht ins Gewicht gefallen sind.
Zu (8):
Die Frage war nach dem Unterschied zwischen Maps und waze. Folgendes ist mir aufgefallen:
Mein Fazit:
Maps ist im Stadtverkehr etwas besser geeignet als waze, da die Spuren manchmal angezeigt werden. Geschwindigkeit, zulässige Höchstgeschwindigkeit, Blitzer, spontane Verkehrsstörungen usw. zeigt Google nicht an.
Waze ist in der Großstadt von der Navigation her völlig ungeeignet, da man über die richtige Spurwahl nur rätseln kann - ich musste deswegen einige unnötige Umwege fahren (weil ich mir abrupte Manöver, um die “richtige” Spur zu “erwischen”, grundsätzlich spare). Über Verkehrsstörungen informiert waze dennoch deutlich besser als Maps, was mir allein zu einer Gelegenheit in Budapest lockere 30 min gespart hat.
…Evtl. kann man auch zwei Navis gleichzeitig laufen lassen, waze für den Verkehr und ein richtiges Navi für die Navigation…
-Zu Fuß glasklar Google Maps nutzen, da sind Verkehrsstörungen irrelevant, aber die Datenbasis ist enorm (in Verbund mit Streetview und den Fotos auf Google die mit ABSTAND erste Wahl). Google findet alles, selbst wenn falsch geschrieben (was in Auslandssprachen nicht unwahrscheinlich ist)
Zu (9):
Waze ist unterwegs 3x abgestürzt, wurde neu gestartet und die Zieleingabe musste neu erfolgen (aus der Liste der letzten Ziele ausgesucht)
Mittlerweile habe ich ein wenig gesucht, ob es online andere Vergleiche zwischen den Apps gibt - ja.
Wesentliche Infos:
Google Maps bezieht die Staumeldungen von waze, die Karten von waze sind aber nach wie vor ein Community-Produkt.
das, was mir bei Google Maps fehlt (Geschwindigkeit, zulässige Höchstgeschwindigkeit usw.) fehlt auch den anderen Testern
waze meldet Staus zu spät, Ausweichen oft nicht möglich (das ist mir auch aufgefallen, deswegen schaue ich von Zeit zu Zeit weit nach vorne (bzw. bitte meine Frau dies zu tun, die sitzt ja neben mir)
tomtom hat die besten Stauansagen, keiner der Online-Tester versteht wieso (ich meine es zu verstehen: die werten die Bewegungsdaten der tomtom-Nutzer mit deren Einverständnis aus). tomtom ist mir aber zu teuer (monatliche bzw. jährliche Gebühren) - aber vielleicht buche ich auch mal tomtom zum probieren (solange man nicht deren müllige Hardware kaufen muss, ist tomtom durchaus i.O.)
Beängstigend, aber von hohem Nutzwert ist die Spionage von Google über meine Mobilität:
https://www.google.com/maps/timeline?pb
(wer eingelogged ist, bekommt die eigene Übersicht)
Das sind meine Aufenthaltsorte seit dem ich Google Maps aktiv mit GPS nutze (Frühsommer 2017, einige Punkte sind aus der ersten Jahreshälfte 2017, aber das sind weniger als 5 Punkte). Die südlichsten Punkte sind an dem Donaudurchbruch und in Herkulesbad (Kaiserliches Bad, in rumäniens “Hand” ein Drecksloch geworden, aber die Natur ist überwältigend).
Der Punkt unter dem “e” von Liechtenstein ist Ischgl, unter dem S von Österreich ist Filzmoos (Skiorte, aber von Filzmoos aus fahren wir jeweils alle möglichen Skiorte im groben Dreieck zwischen Schladming, Kitzbuehel und Sportgastein an)
Man kann sich die Tage auch einzeln anzeigen lassen, in allen Details:
Überlegungen zur Optimierung der Fahrzeit Budapest - Allgäu:
Die Fahrt von Budapest nach Allgäu hat demnach (jetzt, Anfang Januar) ca. 10 h netto gedauert, brutto waren es aber ca. 11 Stunden (jeweils ca. 4 Minuten Abweichung). Heißt: eine Fahrt “ohne Pause” beinhaltet am Ende doch eine geschlagene Stunde Standzeit. Stau gab es nur, weil Mutti bei Pocking zur Volksberuhigung [ausschließlich] die legal Reisenden anhalten lässt - ca. 35-40 min verloren, dies gehört aber zur knapp 10 h langen Nettofahrzeit - also in Wirklichkeit dauert die Fahrt [bei strömendem Regen und mit langsamen Tempo wegen Aquaplaning-Gefahr] ~9:20 h - plus Muttis Stau.
Die komplette Liste der Stopps ab Start in Budapest laut Google:
Mosonmagyarovar: ~30 min (Juwelierin - Erledigung, keine Pause)
Hegyeshalom: 6 min (Erledigung, keine Pause - Geschenk für die Nachbarn vergessen, die unsere Tiere, Pflanzen und den Briefkasten versorgen - schnell eingekauft)
Wien: 6 min (Erledigung: Fahrgastwechsel)
Loosdorf: 25 min (Getankt und kurz zu Mäckes - nennen wir das Pause? Blase war voll, Magen hat genurrt)
Ankunft: Allgäu (wir waren aber noch einkaufen bei Lidl in BaWü - wegen der späten Uhrzeit war in Bayern alles zu).
…hier ist also die Stunde Abstand zum Brutto…
“Früher” hätte ich das so nicht auseinanderfriemeln können. Bei den nächsten Fahrten kann ich also analysieren, wo es noch Optimierungspotential gibt
Für diese Strecke sehe ich nicht viel:
ca. 35 min: was zu erledigen ist, muss getan werden - dies gehört zum Fahrtzweck
ca. 5-10 min : min für den Tankstopp/die Tankstopps
ca. 5 min: Pipi
ca. 10 min: die “echte Pause”, falls man das “hastige” Verschlucken eines Burgers als “Pause” bezeichnen darf - dies ist für 900 km verdammt knapp.
Fazit aus der Analyse der Google-Daten für Budapest-Allgäu:
Budapest bis Grenze: 1:35 (ABSOLUT keine Chance legal schneller zu sein)
Quer durch Österreich: 3:00 h (ABSOLUT keine Chance legal schneller zu sein)
Schärding bis Allgäu über Deggendorf: real 5:30 h, davon ca. 40 min Muttis Stau = ca. 4:50 h staufreie Fahrt bei strömendem Regen (Und ich bin NICHT geschlichen! Ich habe meistens selbst überholt - wurde dabei max. 2-3x von anderen Autos überholt!). Ich schätze, dass man bei freier Bahn und trockenem Wetter diese ~400 km mit einem 2.0 Diesel in 2:30h zurücklegen kann.
Demnach ist die bestmögliche Zeit für Budapest-Allgäu mit einem 2.0 Diesel ca. 7 h. Mal sehen, ob ich diese Zeit jemals “schaffe” (außer der erhöhten Geschwindigkeit an sich keinerlei weitere Risiken eingehend)
Der “Hauptzeitverlust” ist also diesmal auf Mutti und auf den Regen zurückzuführen - Beide kann ich nicht beeinflussen. Bei Pocking auszuweichen ist für ehrliche Bürger sinnlos: zu viele Sperren auf den Landstraßen. Für illegale Einwanderer ist das Ganze banal - die haben Zeit und können den hinreichend bekannten Kontrollen beliebig ausweichen. So gesehen kann ich mit der letzten Fahrzeit absolut zufrieden sein: was möglich war, habe ich getan, um schnell ans Ziel zu kommen. Der Rest der Verzögerungen kommt “von oben”.
Wie Flixbus diese Strecke in 12:40h schaffen will, ist mir ein Rätsel.
Flixbus-Kalkulation auf der Strecke Budapest-Friedrichshafen:
21:40 - 06:15 Budapest - München, 700 km nachts (also wohl nicht viel Merkel-Stau bei Salzburg) = 8:35 h = ca. 83 km/h Schnitt
08:00 - 10:20 München - Friedrichshafen, 200 km im Berufsverkehr = 2:20 h = ca. 86 km/h Schnitt
Es gibt aber auch Angebote weit über 26 Stunden - nämlich über Berlin.
Um bei vmax 100 km/h einen ca. 85-er Schnitt zu fahren (offenbar rechnet Flixbus genau damit) sind max. 9 min Zeitverlust je 100 km “erlaubt”. Bei vmax. 235 km/h “schaffe” ich München tagsüber höchstens in 1:50 h… Wie schafft es also Flixbus nur eine halbe Stunde langsamer zu sein?
Für Budapest-München kann ich mir einen Schnitt von 83 km/h vorstellen, wenn zwei Fahrer im Bus sitzen, und nur eine relativ kurze Pause für den Fahrerwechsel gemacht wird…
Aber ich werde mir mal den Spaß machen, und auf einer der Reisen vmax. 100 km/h fahren. Spart unheimlich viel Sprit - und mal sehen, ob Flixbus bei den Zeitangaben und unter Einhaltung der Verkehrsregeln realistisch bleibt
Vergleich Mitfahren - Flixbus für Budapest - Allgäu/Bodensee
Mit dem Flixbus wäre man im Endeffekt kaum langsamer im Zielbereich als mit dem Mitfahr-PKW, allerdings ist man bezüglich Ankunftsort nicht flexibel. Weitere Wartezeiten müssen zum einchecken im Bus und für die fahrt zum eigentlichen Ziel kalkuliert werden (jeweils plus ca. eine Stunde). Unterm Strich ist also auch ein langsames Auto (11 h Fahrzeit) noch mehrere Stunden schneller als der Bus - allerdings fahren die meisten Mitfahrgelegenheiten nicht nachts… Mit Flixbus geht KEIN Tag “verloren”, mit der Mitfahrgelegenheit geht der Reisetag auf JEDEN Fall flöten… Ob nun 10, 11 oder 12 Stunden - wech iss wech…
Dass die Smombies solche Überlegungen durchkalkulieren, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Nein, GMaps bezieht die Fahrdaten von Waze, aber nicht die “Staumeldungen” (letztere - also das, was Du als Fahrer über das Menü eingeben kannst - nutzt ja nicht mal Waze selbst für das Routing).
Google wertet zudem sämtliche Standortdaten aller Android-Geräte aus, bei denen dies entsprechend eingestellt ist. Das sind vermutlich mehr als 3/4 aller Smartphones. Diese Daten bekommt Waze hingegen nicht. Das Kartenmaterial ist jeweils autark und wird nicht abgeglichen, wobei aber anscheinend teilweise gleiche Quellen genutzt werden (z.B. ADAC-Baustellenmeldungen).
Aktuelle Fahrgeschwindigkeit und zulässige Höchstgeschwindigkeit zeigt Waze auf Wunsch an - die zulässige Höchstgeschwindigkeit natürlich nur dort, wo das Kartenmaterial diese enthält und generell nicht bei variablen Tempolimits. Wobei diese Funktion aus meiner Sicht überflüssig ist, denn die gültigen Daten kann man leicht diesen merkwürdigen Schildern entnehmen, die regelmäßig neben oder über der Fahrbahn auftauchen.
Waze “meldet” keine Staus - wozu auch? Waze meldet nur Änderungen der vorberechneten Ankunftszeit am Ziel durch Veränderung der aktuellen Verkehrsdichte oder durch Änderung der Routenführung (“überraschend dichter werdender Verkehr auf der A1, Ankunftszeit voraussichtlich 10 Minuten später”). Du kannst Dir aber jederzeit die (oben schon mal erwähnten) Meldungen anderer User anzeigen lassen. Außerdem zeigt Waze die aktuellen Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den zu durchfahrenden Streckenabschnitten (bis zu einer Distanz von 200 km voraus). Wenn Waze die Umfahrung eines Staus auf der Autobahn nicht automatisch vornimmt, dich also hinein fahren lässt, erhältst Du die Meldung “voraussichtliche Zeit im Stau xy Minuten”. Existiert eine Umfahrung, die zu einer Zeitersparnis führt, wird diese gefahren und es gibt natürlich dann keine “Staumeldung”.
Waze berücksichtigt bei der Routenplanung und der Bestimmung der Ankunftszeit die ihm bekannte durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit des Benutzers, die aktuelle Fahrgeschwindigkeit auf der gewählten Route bis 200 km voraus und die bekannten Durchschnittswerte der Route zur jeweiligen Tageszeit (für die gesamte Route). Obwohl Waze insgesamt eine erheblich kleinere Datenbasis als GMaps hat (vor allem in DE) sind seine Routen und Fahrzeiten nach meiner Erfahrung tendenziell besser als die von GMaps. Das kann aber natürlich von Region zu Region unterschiedlich sein. Lediglich mit aktuellen Vollsperrungen hat Waze mehr Probleme als GMaps. Insgesamt sind die Informationen zu den genauen Routing-Algorithmen aller Anbieter ein Betriebsgeheimnis und werden nicht detailliert veröffentlicht.
Waze macht genau das, was ich als Fahrer will - nämlich mich auf dem schnellsten Weg von A nach B zu bringen und mir vorher möglichst präzise mitzuteilen, wann ich in B ankomme. Ich nutze häufig zwei Navis parallel, zum einen für eine zweite Meinung und zum anderen für interne Vergleiche, welche Software für mich am nützlichsten ist. Im Vergleich mit Navigon und NuNav liegt Waze deutlich vorn, offline-Navis sind prinzipbedingt eh chancenlos, da reisst es auch eine TMC-Anbindung nicht raus. Im Vergleich mit GMaps sehe ich Waze noch mit einem hauchdünnen Vorsprung - aber das ist sicher eine subjektive Einschätzung. TomTom hatte ich nur als Offline System (gruselig), die Online-Version ist mir zu teuer.
EDIT: Ach ja, was das Thema “beängstigend” und “Spionage” angeht: Man muss sich mal darüber klar sein, dass bestimmte Funktionalitäten nur deshalb überhaupt möglich sind, weil bestimmte Daten erhoben und ausgewertet werden! Ein System kann nur dann zuverlässig berechnen, ob ich die Autobahn verlassen soll und über die Landstraße gurke, wenn es weiß, wie schnell ich aktuell auf der Landstraße voran komme und wie hoch dem gegenüber die aktuellen Fahrgeschwindigkeiten auf der Autobahn sind. Und das System kann mir für meine Nachtfahrt von A nach B nur eine verlässliche Ankunftszeit bestimmen, wenn es weiß, ob ich dort Nachts gewöhnlich 120 km/h oder 180 km/h fahre.
Solche Daten zu erheben und auszuwerten ist also sinnvoll - ganz im Gegenteil zu dem nutzlosen Müll, den Hinz und Kunz auf Fratzenbuch und Konsorten abkippen.
ciao
volker
Waze ist auch mein Favorit. Nur - wie ich oben schrieb - durch den fehlenden Fahrspurassistenten ist waze in Metropolen (z.B. Budapest) grenzwertig nutzerfreundlich.
Tomtom - teuer - hmtja… 20 EUR pro Jahr ist soweit nicht schlimm. Besser als einmalig X EUR (mit X >> 20 EUR), und dann wird der Support eingestellt (tomtom, Becker/Falk u.a.). Mein Becker Professional 50 hat mich in 6 Jahren gekostet:
ca. 200 EUR Beschaffung
ca. 100 EUR Ladekabel
ca. 25 EUR Halterung
===================
ca. 335 EUR = 55 EUR im Jahr. Ich beschwere mich aber nicht: das Navi war SUPER.
Ohne dem schrottigen Zubehör wären es immer noch mehr als 33 EUR im Jahr.
Schlimmer ist, dass wohl die länderübergreifende Navigation bei tomtom zickt… Schreiben einige Tester… tomtom war mal super. Um 2006 herum sind die den Bach runtergegangen. Bei der verheerenden Kritik, die tomtom bei den Testern und Usern einfährt, würde ich die 20 EUR pro Jahr allerdings auch als “zu viel” ansehen.
Was für 20 Euro meinst Du?
Ich habe mein TOM TOM vor 3 Jahren gekauft und habe nur kostenlose Updates gehabt.
Wofür ich allerdings bezahle ist die Echtzeitfunktion. Die hat aber auch kein anderes Gerät momentan kostenlos.
Dafür werden die Daten sehr breit gestreut aus vielen Poolen erhoben.
Nicht nur sekundengenaue Bewegungsdaten einzelner Fahrzeuge auf der Strecke ( Geschwindigkeit oder Stillstand ) auch aus Fuhrparkdaten vieler Speditionen und diverser Fahrdienste, Polizei und Rettungsdiensten und Straßenmeistereien. Und was noch so alles Daten liefern kann. So hab ich es der Beschreibung entnommen.
Also bisher bin ich davon absolut überzeugt, und konnte schon oft rechtzeitig davon profitieren.
Es zeigt mir fast sekundengenau an, wo auf meiner Strecke gerade Verzögerungen beginnen. Man bekommt die Verzögerungszeit angezeigt und sieht ob sie sich auch wieder abbaut, also jede Schwankung. Das zeigt es auch an wenn man auf eine Ausweichstrecke umgeleitet wird. Auch die kann verstopfen und man wird wiederum weitergeleitet, und das alles in sogenannter Echtzeit.
Hier geht aus _ausschließlich_ um Navigationslösungen mit “Echtzeitfunktion”, alles andere taugt ohnehin nicht. Und natürlich gibt’s die an jeder Ecke kostenlos. Waze ist kostenlos, NuNav ist kostenlos, selbst Navigon ist kostenlos, wenn man es es über die Amazon-Underground Aktion bezogen hat.
Wenn etwas 20 Euro p.a. kostet, was es anderswo für lau gibt, dann muss das schon deutlich besser sein, damit es für mich in Frage kommt.
ciao
volker
Fragt sich nur mit welchen Datenerhebungen die arbeiten?
Ob das dann vergleichbar ist?
Ich vermute mal der bezahlte Mehrwert lohnt sich.
Zumindest ich habe viel viel Zeit und Nerven damit gespart.
Ich habe ein festes Gerät und keine App!
Du siehst ja den Punkteteppich oben, den ich letztes Jahr produziert habe, und er ist noch nicht einmal vollständig, denn ich fahre erst seit September mit Android. Was davor war, ist nur teilweise vorhanden (es fehlen z.B. die Niederlande, Transsylvanien und Timisoara)
Wenn ein System grenzüberschreitend nicht funktioniert, nützt es mir nichts. Schweiz, Österreich und Allgäu/Bodensee sind meine Haupt-Ziele vor Ort, ansonsten hauptsächlich Ungarn. Tomtom würde bei mir entsprechend nichts bringen.
Und…
Der Schwerpunkt meines Postings betrifft Apps. Tomtom go für Android ist für 75 km pro Monat gratis. Wer mehr will, muss zahlen. Ab 4 Monaten würde sich wohl das Jahresabo lohnen, wennn tomtom hilfreich ist.
Die Daten holt sich tomtomvon den Usern und aus div. Autos. Die Datenbasis ist durch Audi/VW zweifellos drastisch höher als durch während der Fahrt waze bedienende Fahrer. Waze ist übrigens meist in LKWs aktiv, manche Fahrer haben weit über 10 Millionen Punkte auf dem “Konto” (ich habe “nur” ca. 55.000 Punkte, und gehöre damit zu den “oberen 4%” in Deutschland, aber ich nutze waze verstärkt erst seit einem halben Jahr). Von daher sind die Daten manchmal knapp falsch: LKW stauen sich (z.B. an Grenzen), der Rest des Verkehrs fließt - aber es wird Stau angezeigt.
Der bezahlte, möhliche Mehrwert von tomtom (korrekte Bewertung der Verkehrslage) würde sich zweifellos lohnen, wenn der bezahlte Wenigerwert (keine grenzüberschreitende Planung) nicht wäre. Wie gesagt: betrifft die App.
Welche Apps nutzt Ihr im Zusammenhang mit der Reiserei, und haben sich als gut herausgestellt?
Ich nutze:
Navigation:
… alle Navis sind gut in einem Spezialbereich, keines ist gut genug für die Allein-Nutzung
… getestet habe ich ausschließlich diese Programme, und sehe keinen Grund, Weitere zu testen
Empfehlung: alle sind gut in jeweils einer Spazialdisziplin - also “braucht” man auch alle. Sygian ist kostenpflichtig - MUSS man nicht nehmen.
Dascams:
… alle Dascams arbeiten bei Bedarf im Hintergrund, auch bei gesperrtem Bildschirm. Nutzung also ohne Weiteres nicht nachweisbar. (Verkehrskontrolle in Ösiland? Schnell die Bildschirmsperre starten - und damit Ausbleiben der Diskussionen )
… keine Dashcam kann die eingeblendeten Daten in den Film rendern. Die Daten sind extra, und werden synchronisiert abgespielt. Will man sie selbst downloaden, um sie in die Kameraufnahme zu rendern (am PC), muss man dafür noch extra zahlen (an den App-Anbieter). Downloadbare Daten liegen bei denen auf dem Server (Datenschutz lässt grüßen). Alternative: Beim Abspielen den Bildschirm mit den eingeblendeten Daten “filmen”. Meine Testkandidaten: " Screen Recorder [], und Screen Recorder […Urheber: www.nikosite.net, aber ich finde die App nicht mehr in Google Play… Gelöscht?].
… alle Dascams kosten in der Pro-Version einige EUR - aber für die Leistung ist die Software geschenkt.
… getestet habe ich einige Dutzend Dashcams. Diese hier sind “geblieben” (zusammen mit der eingebauten Dashcam von sygian)
Empfehlung: alle drei, je nach “Gusto” alle oder nur Eine. Sie taugen!
…ob man alle drei Kamera-Apps braucht, sei dahingestellt, DailyRoads ist in der Darstellung am schönsten, CaroO ist aber auch sehr schön, und liefert mehr Daten… Wenn ich potentiell Unfälle dokumentieren möchte, fahre ich mit einem von Diesen. AutoBoy nehme ich beim Schwerpunkt für Landschaftsfilmerei bei der Fahrt, auf AutoBoy sind die Bildschirmeinblendungen nämlich sehr dezent.
Tankstellensuche:
… getestet habe ich ca. vier Programme, dieses erscheint mir am einfachsten zu bedienen und am übersichtlichsten in der Ergebnis-Darstellung. Die korrekten preise kennen ja Alle.
Empfehlung: Benzinpreis_Blitz ohne Einschränkung.
Für andere Länder habe ich noch keine Apps installiert:
in Österreich habe ich meine Stammtankstellen, die vom Preis-Zeitaufwandsverhältnis am besten sind (Autohof in Meggenhofen, Jet Loosdorf, Jet Schwechat). Es gibt laut der ÖAMTC-Webseite entlang der Route auch deutlich günstigere Tankstellen (bis zu 4 ct günstiger), aber die sind mir vom Umweg her zu zeitintensiv (es ist NICHT egal, ob wir 23:30 h bei den Schwiegereltern ankommen, oder um 00:30 h).
in Ungarn sind die Spritpreise relativ gleich, einige “Ausreißer” kenne ich (meist um Auchan und Metro herum),
in Rumänien sind die Preise auch gleich - der rumänische Sprit ist am billigsten, dem traue ich aber nicht. Shell/BP/MOL/ÖMV/AVia sind am Stadtrand in etwa auf etwa gleichem Niveau, und “über Land” sind die Tankstellen eher rar gesäht (und recht unattraktiv wegen der Sauberkeit und der befürchteten Spritqualität).
in Polen ist der Stadtrand auch immer eine gute Wahl - an einer sauberen Markentankstelle
Tschechei vermute ich ähnlich wie Polen, habe aber dort bisher noch nicht getankt. Auf dem Weg nach Dresden könnte man aber über den Zipfel von Franzensbad fahren - ob der kleine “Ausflug” preislich gerechtfertigt ist, wage ich aber zu bezweifeln.
Ortung:
… getestet habe ich bisher nur Life360 und meine Bewertung ist: gut genug für Freunde und Familie.
… Glympse teste ich, weil man damit wohl bei Mitfahrern recht gut konfigurieren kann, wann sie wie viel von mir “sehen” dürfen/sollen.
Empfehlung: Life360 für Familie und Freunde, für Mitfahrer-Koordination bedingt empfehlenswert (besser als nix). Wenn Glympse hält, was es verspricht (z.B. Ortung für Zeit X öffnen, danach ist es mit der Spionage vorbei), und stabil läuft, dann wird es zu einer Empfehlung meinerseits kommen.
Fazit:
Die kleinen Helfer für unterwegs machen “Smartphones” gegenüber klassischen Mobiltelefonen attraktiv. Hätte ich selbst 2015 mit meinem damals neuen Windows Mobile Telefon (Einstiegsklasse) noch nicht gedacht - aber der Umstieg im Herbst 2017 (auf Android, und auch gleich auf ein sogenanntes “Top-Smartphone”) hat sich wegen oben genannter Funktionen doch SEHR gelohnt.
Ich denke, eine gute Kamera und eine leistungsfähige CPU mit ordentlich Speicher ist Voraussetzung für diese leistungsstarke Software (vor allen die Kamera, die den Verkehr in 1080p aufnimmt, zieht ordentlich viel Leistung)
Mein dediziertes Navi (Becker professional 50) wurde in Rente geschickt. Als Neuprodukt war es in der 250 EUR-Klasse, zuletzt um 200 EUR Neupreis gehandelt.
Demnächst stelle ich auch ein paar lustige Ereignisse von Unterwegs online. Sie sind leider nicht jugendfrei - sie alle haben (bisher) mit Vögeln zu tun!
Na, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:
Navigation:
Alle genannten Apps sind kostenlos (wobei Navigon eigentlich kostenpflichtig ist, von Amazon aber vor einer Weile mal großzügig verschenkt wurde). Meine Empfehlung ist ganz klar Waze und dazu als Offline-Fallback die App von MapFaktor. NuNav bekommt sicher noch mal eine Chance, wenn die App nicht alle 10 Minuten abstürzt.
Von “traditionellen” Navis - vor allem die aus der 100-Euro-Liga - halte ich gar nichts. Sowohl mein TomTom wie auch so ein Medion-Teil konnten selbst gegen die schlechteste der o.g. Apps nicht mithalten und wurden in der Bucht versenkt. Zumal die meisten Leute heutzutage eh ein Schmachtfone am Mann haben und man das dann auch gleich als Navi nutzen kann.
Ansonsten benutze ich noch Blitzer.de Plus (kostet 'nen Heiermann) - ich bin zwar kein Raser aber ab und an ist man ja doch mal 10-20 km/h über dem Limit, den Spritmonitor für den Kostenüberblick und Benzinpreis-Blitz für die Suche nach günstigen Tankstellen (arbeitet auch gut mit Waze zusammen). Ansonsten habe ich noch die ADAC-APP und eine Service-APP meines Autoherstellers installiert.
ciao
volker
Ah - Spritmonitor habe ich aus Faulheit deinstalliert - war nicht konsequent beim tanken… Und dann starrt mich so ein ungenutztes Icon noch vorwurfsvoll vom Auto-App-Screen an.
Blitzer.de war mir zu stressig - und völlig sinnbefreit: waze liefert die Daten auch, und da schalte ich sie ab.
Ich kenne nur zwei Zustände: ich weiß, wie schnell ich darf, und fahre auch nur so schnell, ich weiß NICHT, wie schnell ich darf, und fahre versehentlich schneller. Im Zweifel halte ich mich an die Navi-Angabe, wenn ich schneller fahre, und glaube, das zu dürfen. In keinem Fall hilft mir die Info zum Blitzer, ich fahre doch nicht langsamer, nur weil ein Blitzer kommt, wenn ich glaube, dass ich so schnell fahre, wie erlaubt… Bin übrigens am 4.1. auf der A7 geblitzt worden, 100 war erlaubt. Ich denke aber, da kommt nix, ich wüsste nicht, dass ich schneller gewesen sein soll - max. 104 km/h. Dascam-Aufnahme liegt vor, leider ohne Tempoanzeige, da ich die anderen Daten leider gelöscht habe (in der Experimentierphase mit der Software - mein Fehler)
Wegen Auto-App-Screen. Finde ich bei 40.000 km++ pro Jahr sinnvoll. Die Screenordnung bei mir:
Erster Screen nur die Basics: Telefon, SMS, div. Messenger, Kamera und Direktlink zu den mobilen Netzeinstellungen
Zweiter Screen alles Andere, außer Auto
Dritter Screen: nur Auto, keine Ordnerstruktur für den schnellen Zugriff - zur Not während der Fahrt (AUA! Ruhe! Keine Kommentare bitte! Wer ohne Sünde ist, bewerfe sich als Erster mit einem Stein!)
Vierter Screen: was ich noch teste, und den Weg nach vorne finden wird - oder ins Nirwana
Blitzer.de ist in Bezug auf die gemeldeten Blitzer deutlich aktueller und umfangreicher als die Kontrollen, die Waze meldet. Und mit der kostenpflichtigen Variante schaltet sich die App automatisch im Hintergrund ein, wenn ich den Zündschlüssel umdrehe und auch wieder ab, wenn ich den Motor ausschalte, dafür kann das Handy sogar in der Hosentasche bleiben.
Übrigens Vorsicht mit den von Waze angezeigten Geschwindigkeitsbegrenzungen: Die sind nicht immer zuverlässig und zudem werden zeitlich begrenzte Beschränkungen prinzipbedingt gar nicht angezeigt. Wie geschrieben, ich bin kein Raser und daher nicht unbedingt auf die App angewiesen - aber gelegentlich ist sie trotzdem nützlich. Zudem meldet Blitzer.de auch sehr zuverlässig vor einem liegende Stauenden und Stellen mit überfrierender Nässe.
ciao
volker
zu [1]: joh. Waze-Tempolimits sind bestenfalls Hinweise darauf, mal selbst zu checken. Ich würde bezogen auf D-A-CH-NL-DK-I-H-RO (Gesamtbild) rein empirisch auf insgesamt ca. 80% Fail bei den Angaben, und ca. 50% ohne Angaben bei waze tippen. Wobei die Fahrten in NL, DK und I in der Windowszeit und damit in der waze-“Babyzeit” waren…
BTW. Ich bin Ritter auf dem halben Weg zum König mit einem ca. 1,5 Jahre altem Account. Und Du?
zu [2]: Diese Features sind einen Test meinerseits wert! Wahrscheinlich funktionieren sie aber nur in Deutschland…?
Vor allem Letzteres hat sich bei mir nachhaltig eingebrannt, als ich um 1990 herum, ca. 23:00h, zwischen Weihnachten und Neujahr mit ca. 180 km/h auf der A1 von Köln Richtung Wuppertal bei Remscheid nur abgebremst habe (auf unter 80 km/h), weil ich blaue Lichtreflexionen an der Unterseite einer Brücke sah. Was dort war: ein Massencrash auf Eisplatte… Hinter der Kuppe… Von 80 km/h konnte ich noch problemlos auf Schrittgeschwindigkeit herunter, und mich zwischen den Wracks “durchmogeln”, bevor die Blaulichter die Bahn komplett gesperrt haben. Auf der von Köln abgewandten Seite hat sich nämlich eine komplette Wolke auf den Hang abgelegt, als sie zufällig vorbeiflog und nicht mehr weiter kam - zumindest wurde die Ursache in den Lokalnachrichten sinngemäß so beschrieben. Damals ohne irgend einen Hinweis im Vorfeld - puh, Glück gehabt!
Seit dem habe ich einen RIESEN Respekt vor Autobahn-Kuppen im Winter.
Ich bin schon eine Ewigkeit “König” (~200.000 Punkte), aber dieses Punktesystem ist ja Kinderkram. Der Status “König” bringt Dir nämlich keine höhere Vertrauensstellung bei den Karten-Edits - da bin ich leider noch “Level 1 Editor”. Wobei das auch nicht so dramatisch ist, wenn man mal ein Segment editieren will, was auf ein höheres Level gelockt ist, lässt man es sich von einem User mit höheren Rechten freischalten. Es gibt für Waze eine ziemlich aktive Community: https://www.waze.com/forum/
Blitzerwarnungen und herannahende Stauenden funktionieren auch in FR und ES (und ggf. weiteren Ländern), was die Glatteiswarnungen angeht, weiß ich das nicht - ich fahre im Winter selten ins Ausland.
ciao
volker
Zu [1] aber ein Krönchen!!! Ich habe ca. 60.000 Punkte (immerhin in nur eineinhalb Jahren erfahren). Und - Spielerei ja, ABER sie hilft bei der Einschätzung, welche Datenbasis die Software hat. Aus der Verteilung der Würdenträger und ihrer Gesamtzahl lässt sich die Kilometer-Datenbasis gut schätzen - und diese Schätzung sagt: ja, die Datenbasis rockt! “X Nutzer” ohne Klasseneinteilung ist keine Datenbasis (bzw. hätte als Datenbasis Bla-Qualität). Hat waze in einem Land zu wenige km vorzuweisen, sind die Bla-Daten auch entsprechend vorsichtig zu bewerten. In Ungarn ist waze zum Beispiel praktisch sekundenaktuell, nach Rumänien hin nimmt es ab, in Deutschland wird’s mager. In Ungarn wäre ich jedenfalls kein Ritter - Du wohl eher In Ungarn sind es aber zu fast 100% Trucker, die waze nutzen.
Zu [2] Ich probiere es mal. Die 5 EUR - geschenkt. Und: ich fahre zu keiner Jahreszeit nicht ins Ausland Der genaue Zustand des Arlberg ist wenige Minuten vor dem Start manchmal entscheidend für die Routenwahl.
Im Winter geht’s zu den Schwiegereltern über Österreich nach Ungarn, manchmal bis zum Pfarrer, der uns getraut hat (er ist in Rumänien, ist aber Ungar), dieses Jahr sogar über Silvester (Oradea, überragendes Wellness-Angebot im Elite-Hotel). Die Schweiz und Vorarlberg ist hier um die Ecke - also kaum ein Wochenende ohne Ski. Auch sonst ist IKEA St. Gallen näher als Ulm (trotz in Teilen höherer Preise).
Bei normalen Urlaubsfahrten ist im Sommer wie im Winter eine Mitfahrt Dritter zu Gunsten der Spontaneität bezüglich Zeiten, Orten und Zielen ohnehin ausgeschlossen, deswegen biete ich NIE eine Fahrt nach Italien, Spanien (ist noch 2do) oder nach Flachau (Ski) an. Mit Boot (Gummi) oder Skiern im Auto wird der Platz ohnehin knapp.
So, das Blitzdings ist auf dem Telefon.
Positiv: die Blitzerwarnungen kann man abschalten, so könnte ich damit auch in einigen gegen Blitzwarnern rassistischen Ländern problemarm fahren.
Das Tröpfchen unten rechts ist gut - zeigt schnell alle Verkehrsprobleme.
Aber woher weiß das Blitzdings, wohin ich will, wovor es mich warnen soll?
Wenn Orban es mal wieder den Ösis zeigen will, und in der Ferienreisezeit die Grenze dicht macht, damit Familien mit kleinen Kindern sechs Stunden auf der Autobahn herumstehen müssen (Dank an Mutti, die mit ihrer Liebe zu gewaltsam eindringenden Migranten die europäischen Nachbarn in Chaos gestürzt hat - was bei uns ist, ist egal, wir wählen und wollen das so), dann würde ich gerne rechtzeitig Bescheid wissen, und nicht per Zufall davon erfahren.
Oder wenn die A9 mal wieder Nebelbank und Glatteis spielt - bevor der zwingend folgende Massencrash die Autobahn blockiert, würde ich gerne über das Risiko informiert werden.
Wie ist denn das optimale Zusammenspiel dieses Blitzdings mit waze (oder anderen Apps)?
Brauche ich “atudo”?
P.S:
Ich glaube, εÏÏηκα:
Ist das die sinnvolle Nutzungsweise?
Das Blitzdings weiß gar nicht, wohin Du fährst, es kann ja keine Gedanken lesen und es ist kein Navi, dem DU zuvor Dein Ziel verraten hast. :lol:
Das Blitzdings weiß aber, wo Du gerade fährst - und da wirst Du vor den “Gefahren” gewarnt, die auf Deiner Strecke kommen könnten, sofern Du die entsprechende “Gefahrenwarnung” in den Einstellungen ausgewählt hast. Also z.B. Geschwindigkeitskontrollen, Stauenden, Baustellen, etc.
ABER: Da es nur weiß wo Du fährst, aber nicht weiß, wo Du _zukünftig_ entlang fahren willst, kommen gelegentlich Warnungen für Blitzer, an denen Du gar nicht vorbei kommen wirst. Wenn Du z.B. über eine Autobahn fährst und einige Meter hinter einer Abfahrt, die Du prinzipiell nehmen könntest befindet sich ein Blitzer, dann hörst Du beispielsweise die Ansage “Fester Blitzer in 1.000 Metern” - obwohl der gar nicht auf der Autobahn steht. Da aber gleichzeitig das WIdget die Art des Blitzers anzeigt - z.B. “50 km/h Blitzer” oder “Rotlichtblitzer”, ist meist mit einem Blick klar, dass sich der Blitzer _neben_ der Autobahn befindet. Im übrigen werde ich lieber einmal zu oft als einmal zu selten gewarnt…
Eine parallele Warnung von Waze und Blitzer.de plus kann man nutzen, wobei es fast nie vorkommt, dass Waze einen mobilen Blitzer meldet, der nicht auch von der Blitzer-App angezeigt wird. Umgekehrt ist das deutlich häufiger. Aber Waze macht das ja auch nur im Nebenjob. Mich nervt es eher, wenn beide durcheinander quatschen.
ciao
volker
blitzer.de hatte ich auch mal ausprobiert. In der kostenlosen Variante hat es in der Tat alle Blitzer in der Nähe gemeldet.
Aber ist es nicht so, dass man bei Kauf der Vollversion das Ziel mit eingeben kann und es einen daher nur noch vor den Blitzern auf der (eigenen) Strecke warnt?!
VG,
MVP