Navis und Apps. Erfahrungen

Blitzer.de warnt nicht “vor allen Blitzern in der Nähe” sondern nur vor denen, an denen Du prinzipiell vorbei fahren könntest. Blitzer auf der von Dir befahrenen Straße, die aber für die Gegenrichtung zuständig sind, werden beispielsweise nicht gemeldet - auch wenn die zweifelsohne das Kriterium “in der Nähe” erfüllen.

Nein, das ist nicht so und lässt sich auch technisch nicht realisieren. Dazu müsste die App zum einen eine vollständige Navigationslösung beinhalten - und man wäre dann zum anderen auf dieses Lösung festgenagelt, denn würde man sie parallel zu einem anderen Navi verwenden, wären die Fahrtwege nicht automatisch identisch. Ich denke, dass will niemand haben.

Theoretisch denkbar wäre eine Integration in andere Navi-Lösungen, die dann über eine standardisierte Schnittstelle den geplanten Fahrweg an blitzer.de übergeben würden. Wird aber wohl nicht kommen, solange blitzer.de nicht auch von Google gekauft wird.

Die Unterschiede zwischen der Free- und der Kauf-Version kannst Du hier sehen: http://portal.blitzer.de/vergleich-android/

Der für mich wichtigste Grund, die 5 Euro zu investieren, besteht in der Autostart-/stopp Funktion bei Bluetooth-Verbindung zum Auto. Damit aktiviert sich die App in dem Moment, wo ich das Fahrzeug starte und deaktiviert sich beim Ausschalten, dazu kann das Handy in der Hosentasche bleiben. Da die Kaufversion zudem das Bluetooth-Protokoll HFP unterstützt, bekomme ich die Gefahrenwarnung dann akustisch über die Freisprecheinrichtung meines PKWs, das funktioniert also auch, wenn ich Radio oder Musik vom USB-Stick höre.

Letzteres war im übrigen nach einem aktuellen Vorfall der Anstoß für den Kauf: Ich habe mal 30 Euro an die Rennleitung überwiesen, weil ich auf einem Autobahnabschnitt die Herabstufung der erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h auf 80 km/h verpeilt hatte - und prompt mit 18 km/h zu viel geblitzt wurde. Die Freeversion hatte mich wie wild vor dem mobilen Blitzer gewarnt - nur leider hatte der Handylautsprecher gegen AC/DC bei 95 dB aus der Musikanlage keine Chance. :wink: Und auf das Display hatte ich leider erst geschaut, als es *fuuummmp* gemacht hat.

ciao

volker

Die Funktion ist in atudo implementiert. blitzer.de hat in App Werbung/Empfehlung für diese Software.

Die OPTIMALE Software wäre Sygic :

  • Tempolimits werden auf der Vorschau schon angezeigt, bevor man sie mit den eignen Adleraugen tatsächlich erkennen könnte

  • Staus werden angezeigt, Staulängen, Umwege - alles, Datenbasis ist tomtom, also die beste Datenbasis derzeit

  • Blitzer werden genannt

  • Dashcam ist integriert

  • die Maps der ganzen Welt, die uns interessiert

  • alles lebenslang aktuell für einmalige  ca. 50 EUR aktualisiert

Nachteil: funktioniert äußerst mittelmäßig, viele falsche Daten. Von daher brauchen wir ein Flickwerk an Apps…

Sygic bleibt für mich die erste Wahl zur Navigation in Metropolen. Dort brauche ich keine Tempolimits oder Blitzer (man bewegt sich ohnehin kaum), keine Warnung vor Baustellen (wozu auch) oder Wetterkapriolen (bei Schrittgeschwindigkeit fahre ich auch Glatteis wie ein Fahrlehrergott), aber die Dashcam und vor allem der Fahrspurassistent sind die wichtigsten Metropolen-Funktionen.

Die Langstreckentauglichkeit ist hingegen für meine Bedürfnisse bei waze am besten. Waze taugt auch in normal-kleinen-großen Orten, wo es nicht so sehr auf Fahrspuren ankommt.

Zu Glympse , die App habe ich nun getestet:

Vorteile:

  • quick’n dirty Standortteilung - mit wenig Datenschutzbedenken, denn nach einer vordefinierten Zeit wird der Standort nie wieder geteilt (es sei denn, man richtet die Standortteilung erneut ein)

  • irrsinnig viele Möglichkeiten, den Standort zu teilen, kann auf praktisch allen Kommunikationswegen die Daten übermitteln. Zur Erleichterung gibt es die App " Glympse Express" - als Erweiterung zu Glympse" (alles aus einem Guss)

  • meine Geschwindigkeit wird dem interessierten Beobachter angezeigt, er sieht also, ob ich z.B. im Stau stehe.

Warnung:

  • Glympse Keyboard nicht nutzen - damit gehen alle Kennwörter und privaten Infos direkt an Glympse

Nachteil:

  • beim starten von Glympse muss ich mich erst für eine Gruppe entscheiden, oder jemanden “finden”, dem ich meinen Standort mitteilen möchte. Bei App-Start per Default kein Automatismus beim Standort-Teilen.

Fazit:

  • die Vorteile von Glympse sind die Nachteile von Life360 und umgekehrt.

  • Glympse teilt den Standort nicht - kann aber den Standort teilen. Life360 teilt den Standort, kann es aber auch sein lassen.

  • Für das Management von Mitfahrern empfehle ich ganz klar: Glympse.

  • Für Standortinformationen an die  Familie  oder von Freunden , mit denen man enger in Verbindung steht, empfehle ich ganz klar: Life360

… SOFERN man überhaupt seinen Standort teilen MÖCHTE :slight_smile: Diese Einschränkung muss auch mal genannt werden…

Obige Infos stammen aus ca. 30 min Beschäftigung (netto - über einen halben Tag verteilt) mit der Glympse-App. Mit SICHERHEIT lassen sich auch in Glympse viele Einstellungen ändern. Meine Ausführungen betreffen weitestgehend nur die Standardeinstellungen. Wer Glympse näher kennenlernen will, muss ab diesem Punkt selbst weiter experimentieren :slight_smile:

EDIT: 

“Neue” Info zu Glympse:

Glympse kann nicht nur Mitglieder in Gruppen aufnehmen, sondern ähnlich wie Google Maps Links verschicken, und dann kann die Person life auf der Karte “verfolgt” werden. Dabei wird die Zeit angezeigt, wie lange dies noch möglich ist. Eine ähnliche Funktion hat auch Google Maps - nur nicht so ausführlich und schön.

Angezeigt wird auch, wie alt die Aktualisierung ist. Man ist mit ca. 10 - 30 s Verzögerung aktuell informiert.

Die Installation von Glympse ist Seitens des Empfängers gar nicht nötig, er muss, um mich zu “verfolgen”, seine Standortdaten auch nicht freigeben.

Ich nutze Life360 ebenfalls für die Familie - aber ich käme ehrich gesagt nicht auf die Idee, diese (oder eine vergleichbare App) einem Mitfahrer zu empfehlen.

Eine ständige Standortverfolgung ist aus meiner Sicht weder notwendig noch überhaupt hilfreich.

Der Mitfahrer bekommt von mir vorab (also spätestens direkt nach der Buchung oder auf Anfrage auch vorher) die avisierte Ankunftszeit mitgeteilt, die sich aus der normalerweise zu erwartenden Verkehrslage ergibt. Bei der Abfahrt an meinem Startort (oder ca. 200 km vor dem Zwischenziel) bekommt er ein Update auf Grund der dann aktuellen Verkehrslage (da ist Waze ja recht zuverlässig). Wenn sich dann im Verlauf der Weiterfahrt spontan eine Verschiebung von mehr als 5 Minuten ergibt, weil sich mal wieder einer unserer ukrainischen Freunde mit seinem LKW auf der A2 quergestellt hat, gibt es per Whatsapp oder SMS unverzüglich eine aktualisierte Ankunftszeit. Das ist für den Mitfahrer auch deutlich praktischer als wenn er nur meinen aktuellen Standort sieht, aus dem er ohne das entsprechende Equipment ohnehin keine präzise Ankunftszeit ermitteln kann.

ciao

volker

Zu…

  1. Deswegen gefällt mir Glympse. Man kann dort den Standort zwischen 15 min und einigen Stunden teilen, WENN man den Standort teilen MÖCHTE. Das “ständig” ist für Life360 “reserviert”.
     
  2. Ja, das ist klar. Allerdings passiert es oft, dass im Nahbereich viel Berufsverkehr ist, den ich mangels Ortskenntnisse nicht einschätzen kann. Die Standortteilung zeigt dem Mitfahrer, dass man in der Nähe ist, und er kennt sich vielleicht aus - und er kann einschätzen, wie lange ich noch  unterwegs bin (reicht’s noch schnell für ne Pizza oder nicht?). “Ständige” Nachfrage überflüssig - die Lage ist mit der App ja geklärt. Diese Art von (nicht)Kommunikation muss natürlich beiden Beteiligten passen. Von meiner Seite: check! Von Seiten des Mitfahrers: kann er ja selbst entscheiden. Glympse ist höchstens ein Angebot, keine Mitnahmebedingung :slight_smile:
     
  3. Ja, genau so. Allerdings kann der Mitfahrer via Glympse nachverfolgen, wenn es weiter geht - und ich spare mir die Nachricht während der Fahrt.
     
  4. An unübersichtlichen Orten hilft so eine Standortteilung bei der Feinannäherung.

Ich bin da nicht für über’s Knie brechen. Wie gesagt - es handelt sich um eine Option, die MIR in manchen Fällen sehr sinnvoll erscheint, und ich in der Vergangenheit gerne gehabt hätte. Es hätte viel Zeit gespart, und Manche hätte ich vielleicht nicht stehen lassen oder ich hätte nicht gewartet(*). Keinesfalls würde ich mit Glympse loslegen, wenn ich GENAU weiss, wann ich am Treffpunkt bin (Meteoriteneinschläge und extrem spontane, gesundheitliche  Zusammenbrüche außen vor).

Last but not least: wir haben über die zunehmende Unzuverlässigkeit allgemein gesprochen. Meine letzten Mitfahrer haben sich X-mal rückversichert, ob ich auch WIRKLICH komme (wir haben schon darüber diskutiert). Es schien sie zu beruhigen, als ich gesagt habe, dass ich nur wenige Minuten vom Treffpunkt des nächsten Tages bin (und nicht ganz woanders in der Geographie). Ich GLAUBE (ohne zu wissen), dass es die Mitfahrer beruhigen kann auch zu sehen, dass ich mich wie geplant nähere, oder schon in der Region BIN. Zumindest HÄTTE dies den einen oder anderen beruhigt, da bin ich mir sicher. Wie es mit zukünftigen Mitfahrern wird… Keine Ahnung.

Dass vertrauensbildende Maßnahmen LEIDER (zunehmend) notwendig sind - DARAN zweifle ich keinesfalls. Eine App wie “Glympse” zur gemeinsamen Nutzung anzubieten, halte ich für eine vertrauensbildende Maßnahme. Irre ich mich? Oder habe ich Recht? Egal - das Angebot, in diesem Punkt Offenheit zu zeigen, kostet nichts - und schadet im Zweifel auch nicht.

EDIT: Glympse kann auch “Einbahnfreigabe” - wie ich gerade festgestellt habe. Nicht schlecht!

Z.B. bei Fahrten aus Budapest: die Leute wissen, dass ich aus Deutschland bin (an meinem Akzent ist übrigens weder auf Ungarisch noch auf Deutsch sofort zu erkennen, dass ich eigentlich ein “Multikulti” bin), sie fragen sich aber, ob ich denn tatsächlich vor Ort bin, um die Fahrt gemeinsam anzutreten. Wenn ich am Vortag abends mein Standort freigebe (begrenzt bis zu unserem Zusammentreffen), kann der Mitfahrer sehr beruhigt “schlafen” - er sieht ja dann, dass ich in der Nähe bin. Ich müsste schon arg böswillig sein, wenn ich dann ohne ihn wegfahre - und DAS unterstellt niemand. Die Befürchtung lautet eher “Fahrer hat seine Pläne geändert, und sch**sst drauf, Bescheid zu sagen”. Vielleicht ist eine App wie Glympse eine vertrauensbildende Maßnahme auf Portalen wie hier oder BMF - man “kann” sich nicht “unerkannt” aus dem Staub machen. Klar kann man es TROTZDEM tun. Aber wozu dann der ganze Aufwand mit dem Standortteilen? Ich glaube, eine Standortteilung KANN Vertrauen schaffen - entscheidend mehr, als eine schlichte Zusage, dass ich als Fahrer pünktlich da sein werde.

Zu (*)

  • Meine letzte Mitfahrerin war wenige Meter von mir entfernt, als wir uns treffen sollten, und wir haben uns trotzdem um 15 min verpasst. Ich nannte die Kreuzung, wo ich stehe, sie nannte die Post, wo sie gerade am suchen ist. Woher soll ICH wissen, wo diese lutschige Post ist!? Und sie wusste nicht, wo die Kreuzung ist (ein wenig unbedarft die Kleine). Wir standen also 200 m von einander - und sie ist noch mal um den gesamten Platz gerannt (Plärrer, Nürnberg). Mit einer Standortteilung wär’s einfacher gewesen. Ebenso an anderen großen Plätzen und Bahnhöfen - sehr sinnvoll.
  • Anderer Mitfahrer: vereinbart war BurgerKing an der A7, Mitfahrer wartete bei BurgerKing am Hauptbahnhof. Wenn ich auf einer solchen App gesehen hätte, wo er ist, hätte ich über Nörten-Hardenberg auf die B3 wechseln, und den HBf Göttingen anfahren können. Aber von der A7 komplett nach Göttingen rein und wieder raus: NEIN! Der ist dann dort geblieben, wo er war - tzätz Leif.
  • Einer hat mir die Zeit gestohlen: “Bin gleich da”… Ich warte, warte, warte, warte… Gleiiiich!. Ich warte, warte, warte… Dann frage ich, wo er ist. Bahnhof Duisburg. Ich wartete am P+R hinter der Uni Düsseldorf. Nach dem klärenden Gespräch habe ich den Motor angeschmissen und bin losgefahren. Winke-Winke Depp!

Eine Anmerkung dazu:

Wenn du einen Blablöd Mitfahrer an einem Zwischenziel aufnehmen willst, der sich aber nur schriftlich mit dir verabredet hat, ohne zu buchen, der hat dann schlechte Karten. Denn, in dem Moment wo die Abholzeit erreicht ist, kann man nicht mehr kommunizieren.

Ich würde GENERELL davon abraten, Bla anders zu nutzen, als von Bla vorgesehen.

Zum einen: wozu die Mühe, Denkbefreite vor Bla-Gebühren zu befreien…

Zum anderen, der Selbstrespekt: WENN man ein Haus “betritt”, also die Webseite von Bla, dann sollte man sich an die Hausordnuhg halten, oder es ganz sein lassen.

Welchen Mist Bla außerdem baut und gebaut hat, rechtfertigt den “Hausfriedensbruch” jedenfalls nicht. IMO.

Von daher - keine Bla-Mitfahrer ohne Buchung. Das ist mein “Motto” und auch meine dringende Empfehlung.
In dem Fall muss man sich auch keine Gedanken zur Kommunikation mit dem Mitfahrer oder zu sonstigen Themen zu machen. Das hat Bla schon getan :slight_smile:

Heute eine ernüchternde waze-blitzer-atonavi-Erfahrung…

Autobahnkreuz war dicht - und bis zur zweiten Ausfahrt dahinter auch.

blitzer.de: NULL Meldung. Der Stau wurde in der Übersicht deutlich zu klein angezeigt.

waze: schlaues Programmchen möchte, dass ich eine Schlaufe um die Ausfahrten fahre (allerdings ist da auch eine reguläre Ausfahrt runter von der Autobahn und ein Stückchen Stadtverkehr), und hinter dem Kreuz wieder einfahre. Als ich die Schlaufe angesetzt habe, sah ich, dass auf der anderen Seite ebenso dicht ist. Also bin ich “draußen” geblieben, was waze ganz gut verstanden hat, und mich auf dieser Art weiter gelotst hat. Trotz rot-dichter Autobahn (konnte man von der Parallelstraße gut sehen), sollte ich aber eine Ausfahrt weiter auf die Bahn auffahren. Hä? Auf der relativ freien Bundesstraße bin ich dann zur folgenden Auffahrt gefahren, und bin dort in den gelb-zähfließenden Verkehr eingefahren (der ebenfalls von der Parallelstraße sichtbar war - und mit 40-60 km/h allemal schneller war, als der weitere Verlauf der Landstraßen).

Auto-Navi (Firmenwagen): hat kein Problem gesehen.

Fazit: nicht, dass waze aus diesem Einzelfall als “Sieger” hervorgeht (rein in die Schlaufe und von da in den vollen Stau ist keine sinnvolle Lösung), sondern - und hier sehe ich meine bisherige Meinung bestätigt - war dies wieder die KLASSISCHE Situation, dass nicht “die eine” Lösung das Gelbe vom Ei ist, sondern, dass es sinnvoll ist, mehrere Quellen zur Beratung über die Gesamtsituation heranzuziehen, und dann selbst zu entscheiden (Navi überstimmen oder dem Vorschlag in einer bewussten Entscheidung folgen).

Folge meiner Entscheidungsfindung: ich war pünktlich beim Termin. Allerdings… NUR ich… :-\ Termin ausgefallen. Was für ein “Sieg” für mich :smiley:

Witziges Situation nebenbei: seit langem mal wieder - und ausnahmsweise - ist mir ein Wazer auf meiner Route angezeigt worden. Bisher konnte ich ihn nie einem Fahrzeug zuordnen, weil die Position wohl weder aktuell noch genau war (ist wohl eine Sache der technischen Voreinstellungen und des Datenschutzes). Diesmal war es aber so brutal deutlich, wie nur was… Ich konnte das waze-Avatarchen eindeutig einem polnischen LKW zuordnen.

zzz

Geschrieben Gestern, 13:43 PM

Heute eine ernüchternde waze-blitzer-atonavi-Erfahrung…

Autobahnkreuz war dicht - und bis zur zweiten Ausfahrt dahinter auch.

blitzer.de: NULL Meldung. Der Stau wurde in der Übersicht deutlich zu klein angezeigt.

waze: schlaues Programmchen möchte, dass ich eine Schlaufe um die Ausfahrten fahre (allerdings ist da auch eine reguläre Ausfahrt runter von der Autobahn und ein Stückchen Stadtverkehr), und hinter dem Kreuz wieder einfahre. Als ich die Schlaufe angesetzt habe, sah ich, dass auf der anderen Seite ebenso dicht ist. Also bin ich “draußen” geblieben, was waze ganz gut verstanden hat, und mich auf dieser Art weiter gelotst hat. Trotz rot-dichter Autobahn (konnte man von der Parallelstraße gut sehen), sollte ich aber eine Ausfahrt weiter auf die Bahn auffahren. Hä? Auf der relativ freien Bundesstraße bin ich dann zur folgenden Auffahrt gefahren, und bin dort in den gelb-zähfließenden Verkehr eingefahren (der ebenfalls von der Parallelstraße sichtbar war - und mit 40-60 km/h allemal schneller war, als der weitere Verlauf der Landstraßen).


So etwas ist mir mit meinem Tom Tom ( für LKW und Busse) inkl. sekundengenauer Echtzeitinformation bisher nicht passiert.

Es gab immer exakte Umfahrungsrouten inkl. genauer Darstellung der momentanen dortigen Verkehrssituation.

Bei so einem großen Stau müsste auch die Ausweichroute dicht sein, zumal sie in Sichtweite war.

Aber: Null - und vielleicht mal 3-6 Fanrzeuge an den wenigen Ampeln, also normaler Tagesverkehr.

Ob im Radio etwas gemeldet war, weiß ich nicht, habe mp3 gehört.

Das war bestimmt eine Ausnahmesituation.

tomtom (im Sygic-Pelz) habe ich auch nicht gefragt. Ich war ja mit meiner Lösung ganz zufrieden :slight_smile:

Aber wenn die tomtoms ausgewichen wären, wäre es voller gewesen. Und niemand fuhr meine Route - wenn Navis Alternativen vorschlagen, bilden sich durchaus Kolonnen mit dem selben Ziel… Ich war aber weit und breit der Einzige, der vor dem Stau von der Bahn abgefahren ist.

Wie gesagt, keine Ahnung, was da los war.

zzz

Bei so einem großen Stau müsste auch die Ausweichroute dicht sein, zumal sie in Sichtweite war.

Aber: Null - und vielleicht mal 3-6 Fanrzeuge an den wenigen Ampeln, also normaler Tagesverkehr.

Ob im Radio etwas gemeldet war, weiß ich nicht, habe mp3 gehört.

Das war bestimmt eine Ausnahmesituation.

tomtom (im Sygic-Pelz) habe ich auch nicht gefragt. Ich war ja mit meiner Lösung ganz zufrieden :slight_smile:

Aber wenn die tomtoms ausgewichen wären, wäre es voller gewesen. Und niemand fuhr meine Route - wenn Navis Alternativen vorschlagen, bilden sich durchaus Kolonnen mit dem selben Ziel… Ich war aber weit und breit der Einzige, der vor dem Stau von der Bahn abgefahren ist.

Wie gesagt, keine Ahnung, was da los war.


Nein, mein TomTom erkennt auch die vollen Ausweichstrecken und leitet mich immer über die bessere, zeitlich schnellere Strecke.

Kennst Du den?: “Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben” :wink:

Das ist ja, was mich gewundert hat. Auf der Ausweichstrecke war NICHTS los (nicht mehr als normal - ohne dem Stau auf der Autobahn). Da hätten locker einige zig Autos pro Ampelphase durchgeschleust werden können (erst Industriegebiet, dann Landstraße - insgesamt zwei Ampeln auf der ganzen Ausweichstrecke). Mein Zeitverlust gegenüber einer freien Autobahn: 4 Minuten! Die Autos auf der Bahn standen aber die ganze Zeit.

Meine Theorie: in keinem der digitalen Helfer war der Stau korrekt bewertet. Auch waze lag falsch: die erstmögliche Auffahrt war auch noch dicht - bei waze aber “grün”. Erst bei der zweiten Auffahrt ging’s gut (bei waze zu dem Zeitpunkt gelb - und das war gerechtfertigt.

Letztens hat Sygic (“Offline Maps”) ein Update gebracht, neue Karten und eine argumented reality (+ ca. 10 EUR) - Funktion.

Mit dem Update ist erst einmal Deutschland verschwunden, Deutsch auch (war das Putin?), argumented reality hat versucht zu funktionieren, und dann wurde NICHTS mehr gefunden - kein Ziel, auch nicht außerhalb Deutschlands (siehe auch die Bewertungen auf Google Play).

App deinstalliert, neu installiert - nach dem korrekten Login war auch alles “da” - insofern, als dass ich nicht noch einmal zahlen muss/musste (hätte ich ohnehin nicht). Jetzt funktioniert auch die Adress-Suche wieder, Deutsch und Deutschland sind auch da. Juhu! Oder… Juhu?

Argumented Reality habe ich noch nicht ausprobiert, mache ich aber bald. Die Idee finde ich gut! Gespannt wäre ich, ob die Spurwahl korrekt angezeigt wird.

Noch eine Frage - sygic arbeitet ja mit tomtom-Karten. Sind da die Geschwindigkeitsbegrenzungen bei tomtom auch nur eher mittelmäßig korrekt verzeichnet?

Kann man auf Waze eigentlich die Laune “resetten”? Ich habe mir den Launen herumgespielt, und bin jetzt “gezwungen”, einen dieser Deppen-Avatare zu tragen (nicht, dass ich das nicht verdiene, aber…)

Ich mag den Normal-Avatar am meisten.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen sind weitestgehend korrekt solange es registrierte Standartstraßen sind, habe ich festgestellt.

Sobald aber vorübergehende Änderungen in Form von Baustellen, sei es auch Langzeitbaustellen oder andere Beinflussungen vorliegen, wird auch das größere Tom Tom

keine korrekte Anzeige aufweisen, wenn andere Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgestellt sind.

Kauf Dir ein neues Dieselfreies Auto mit Kamera zur Erkennung von Verkehrsschildern, dann brauchst Du Dein Navi nicht überfordern. :slight_smile:

Klicke in der App auf Deinen Nutzernamen, dann auf “Meine Laune” und wähle dort wieder den Standard (oder was immer Dir zusagt) aus.

ciao

volker

Standard ist nicht mehr! Hätte ich doch sonst getan…

Sonnenblume, Zombie, Katze, Hund, Lachend (m/w), Cool (m/w), Frustriert (m/w), Glücklich (m/w), Verliebt (m/w), Friedlich (m/w), Traurig (m/w), Müde (m/w), Schnell (m/w), Duckface (m/w), Geek (m/w), Sarkastisch (m/w), Schüchtern (m/w), Krank (m/w), Ninja (m/w), Stolz (m/w), Biker-red, Biker-dark. Darüber hinaus sind die drei Karten-Editoren-Avatare T-rex, 8bit, Roboter.

Nix Standard…

@miera

Die Tempolimits stimmen auf meinen Routen für seit Jahren etablierten Routen und Limits nicht :frowning:

Die Standard-Laune ist “glücklich”.

Ciao
Volker

OK, da werde ich mal genauer darauf achten. Aber eigentlich interresiert mich das nicht so sehr. weil ich eh nach Augensicht fahre.

Da schaue ich nicht oft, auch noch, auf das Schild im Navi. :wink:

Die ist ROSA! Ich bin ja tolerant, aber für mich selbst möchte ich kein nutt*ges Erscheinungsbild… :frowning:
Cool ist normal waze-blau…

@miera

Das Killerfeature won sygic ist, dass die Tempolimits hinter dem Sichthorizont angezeigt werden. So KÖNNTE man supervorausschauend fahren.

Dann nimm eben was anderes, was farblich besser zu Dir passt. Wie wär’s mit “Zombie”… :rolleyes:

Im übrigen ist diese “Laune” ja wohl die überflüssigste Einstellung in der ganzen App. Wo tauchen diese Launen überhaupt auf - außer ganz klein neben den Profilbildern in der Freundesliste?

ciao

volker