Wieder Titel schon sagt: mfg.de ist/war nicht schlecht: daher hier mal meine positiven Erinnerungen, durchaus als Anregung zu verstehen. Und ich bitte auch alle anderen Ex-mfgler hier zu ergänzen.
Die Android-App: ist ausgereift und funktioniert. Großer Vorteil man kann schnell Fahrten eintragen oder ändern. Und hat über das Messaging-System schnell Kontakt zu den Mitfahrern, sowie auch für SMS oder Anrufe alle Kontaktdaten parat.
Das Buchungssystem (Ja, kein Scherz). Ich war erst seit September 2012 bei mfg und habe gar nichts anderes kennengelernt. Zu den positiven Aspekten: ich will wissen wer zu mir ins Auto steigt: Vorname, Nachname, Handynummer, Emailadresse. Daher habe ich telefonische Interessenten immer gebeten sich zu registrieren und zu buchen, was diese auch gemacht haben. Auch umgekehrt für die Mitfahrer ja nicht uninteressant, sehen zu können zu wem sie ins Auto steigen.
Ich habe das Gefühl, dass damit für die Mitfahrer auch die Verbindlichkeit steigt. Ich habe in der ganzen Zeit nur einen Mitfahrerausfall gehabt, und der hat sich nachträglich noch gemeldet und entschuldigt. Außerdem nie eine Diskussion um den Fahrtpreis, weil das ja schon alles ausgehandelt und über das BS fixiert war. Wenn ich hier im Forum lese, sind die Erfahrungen mancher Fahrer ja deutlich schlechter.
Die damit verbundenen Bewertungen: auch wenn nur maximal jeder 2. Mitfahrer eine Bewertung abgibt, hat das bei mir doch zu 17 positiven Bewertungen geführt, und ich habe schon den Eindruck, dass sich das auf die Buchungsrate auswirkt, gerade auf einer Stecke mit sehr vielen Angeboten.
Die Internationalität von mfg.de: bei mir sind schon Australier, Japaner, eine Kenianerin, Kroaten, usw. mitgefahren, die über die englischen Seiten von carpooling.vom gekommen sind (ich habe in erster Linie Fahrten von und nach Wien, wie mein Nickname vielleicht schon vermuten lässt).
Und 4 Mio Nutzer sind sehr sehr viele …, das Interesse an meinen Angeboten hier ist bislang noch exakt Null.
Also Fahrgemeinschaft.de muss besser werden, drive2day ebenso, eine irgendwie geartete Kooperation / Datenaustausch wäre sehr wichtig. Denn ich bin auch sicher, mfg.de wird NICHT so schnell platt werden. Viele Gelegenheitsfahrtanbieter werden die 11% verschmerzen, bzw. nicht weiter hinterfragen. Und viele Gelegenheitsmitfahrer werden sowieso nichts bemerken
Als Vielfahrer zwischen München und Berlin fand ich das Buchungssystem auch super, vor allem weil ich immer alle Angaben über die Mitfahrer auf einer Liste hatte…das spart enorm an Organisationsaufwand. Auch die Bewertungen waren gut, man sieht doch, wer öfter mal nicht zahlt oder erscheint, das ist für mich ein Absagekriterium.
Hallo matthias b, interessant. Ich hatte bisher nur den Werbeaspekt für mich als Fahrer gesehen. Die Mitfahrer hatten in der Regel gar keine oder eine kleine Zahl positiver Bewertungen. Daher habe ich bislang noch nie einem Mitfahrer abgesagt, nein, doch einmal einem Araber, der mich am Telefon wie seinen persönlichen Taxifahrer behandelt hat.
ja, der Werbeaspekt ist eine Sache, hatte zum Schluss 76 5-Sterne-Bewertungen, und dann ist man natürlich immer ausgebucht, insbesondere Berlin-München…das sind auch meist regelmässige Pendler, die haben schon Beurteilungen. Zumal das Buchungssystem bei Fahrten über 600 km schon länger Satndard war. Also ich fand das in mancher Hinsicht hilfreich, habe allerdings nie den Überweisungsmodus benutzt, immer nur Barzahlung bei Fahrt. Naja, neues Spiel, neues Glück!
ich hatte bei MFG 181 positive Bewertungen und habe nur noch „Bucher“ mitgenommen. Das hat immer super funktioniert! Ich wäre also sehr froh, wenn es hier bald auch so ein System gibt.
Bis dahin, kleiner Tipp. Wenn die Fahrt bei MFG im Ausland endet sind keine 11% fällig, ich fahre jetzt also nicht bis Hamburg sondern bis Dänemark Die Teilstrecke bis HH bleibt buchbar usw. Sobald das Buchungssystem hier funzt bin ich aber weg bei MFG!!
Ihr füttert so Euren Verräter, der nur eins will, soviel Kohle über Euch generieren, wie nur möglich. Das gelingt ihnen auch, selbst wenn ihr das BS unterlauft. Schließlich bringen die Werbeeinblendungen aufgrund Eurer Inserate schon eh genug, sonst wären sie nicht zum Platzhirsch aufgestiegen. Das BS ist nur die zweite Zündstufe zum Geld drucken. Mit jedem Inserat verlängert ihr die Lebensdauer unseres allseits geliebten sterbenden Schwans, weil Ihr die Mitfahrer weiter auf diesem Portal haltet. So lange Mitfahrinteressenten dort Ihre Fahrt eingestellt findet, ja verdammt noch mal, warum sollten sie im Netz nach Alternativen guurgeln? :rolleyes:
Merkt ihr was?
Liebe fahrgemeinschaft, bleibt solidarisch miteinander, einig und stark!
Hallo Sven, irgendwie habe ich das Gefühl du bist hier auf einem privaten Rachefeldzug …
Mfg.de ist sicher nicht über Werbebanner so groß geworden, das ist Blödsinn, was du da behauptest. Sondern weil sie mit bei den ersten waren, die das Thema Mitfahrtgelegenheit ins Internet gebracht haben, weil sie international aufgestellt sind, und (vermutlich, ich war nicht dabei) von Anfang an es geschafft haben, ein funktionierendes und benutzerfreundliches System auf die Beine zu stellen. Das war gut so, und jetzt haben Sie halt an einem Punkt überdreht. Bleibt aber abzuwarten was draus wird.
Jedenfalls ist das DIE Chance für die jetzigen Nummern 2 oder 3 kräftig zuzulegen. Dazu gehört auch von mfg.de zu lernen und das zu übernehmen, was dort gut funktioniert hat. Das ist auch der Sinn meines Startbeitrags gewesen.
Mir ist klar, dass das eine Weile dauert, und ich gebe der Seite hier gerne ein paar Monate Zeit. Aber wenn dann immer noch keine Interessenten für meine Fahrten kommen, werde ich wahrscheinlich keine Lust mehr haben sie auch hier einzustellen, und selbst wenn bis dahin auch für meine Auslandsfahrten die 11% fällig werden sollten: 89% von 60 Euro sind mehr als 0% …
Thats Life: ich kaufe meinen Strom, mein Auto, mein Handy, meinen Laptop von kapitalistischen Konzernen, und verdiene mein Geld selbst auch damit, dass ich bestimmte Leistungen und Produkte an andere verkaufe. Da werde ich jetzt nicht plötzlich beim Thema Mitfahrgelegenheit „Pfui, wie gemein, die wollen Geld verdienen“ schreien. Ich sehe es vielmehr als Chance. wo eine Gemeinschaft eben eine kostengünstige Alternative bieten kann. Bewusst schreibe ich nicht „kostenlos“. Ich bin selbstverständlich bereit für einen funktionierenden Service auch meinen Beitrag zu leisten, sei es ein MItgliedschaftsbeitrag oder eine kleine Pauschale pro Fahrt. Das sollte auch kein Tabu sein, nur aufgrund der Selbstausbeutung einiger Idealisten funktioniert das sonst nicht auf Dauer.
Hier irrst Du, mit Sicherheit führe ich keinen privaten Rachefeldzug. Warum oder auch wozu?
Fakt ist, MFG ist nur deshalb groß geworden, weil sie über die idealistische Schiene und den kostenfreien Zugang zu Ihrem „schwarzen Brett“ den damaligen Platzhirschen, die Mitfahrzentrale, die sie zwischenzeitlich aufkaufte, zur Bedeutungslosigkeit verdammte, weil diese glaubte, mit 0190-Nummern den Mitfahrinteressenten abzukassieren. Wenn carpooling über diese Schiene so groß geworden ist, wie sie es heute mit der MFG noch ist, dann nur Dank der Fahrer, die Ihre Fahrten hier reinstellten, sogar mit Aufklebern an Ihren Wagen für MFG warben.
Durch den wachsenden Bekanntheitsgrad wurde auch für Firmen Werbung auf diesem Portal besonders interessant und hat erkennbar genügend Einnahmen für die Macher generiert, da es offensichtlich genügend Geld aus der Klickwerbung gab und auch weiterhin gibt. Das allein zeigt, das hier nicht wirtschaftlich nötige Veränderungen aus Einnahmemangel, sondern die Gier nach noch mehr Kohle von den doch so dummen Schafen, Namens DAU, oder eben einfach Usern, abzupressen, der eigentliche Grund für das Buchungssystem ist. Niemand hat was dagegen, wenn für eine echte Leistung eine angemessene Entlohnung verlangt wird. Aber 11 % Provision, ich nenne diese Summe lieber Wegelagererzoll, als angemessen zu betrachten, halte ich für weltfremd. Wenn die richtig sein sollten, dann hätten es gut auch 66 % sein dürfen, schließlich, so deren Meinung, ohne sie hätte es ja gar keine Fahrt gegeben. Scheinen sie echt zu glauben, die Schelme.
Wenn wir von Maklereigenschaft sprechen, denn als solche agieren sie nun, dann wären es analog zum Immobiliensmakler nur 3 % + Märchensteuer vom Fahrpreis, die sie jeder Partei in Rechnung stellen dürften. Wobei der letztere im Gegensatz zu MFG definitiv mehr Aufwand zu treiben hat, als nur einen vollautomatischen elektronischen Zettel an die virtuelle Wand zu pinnen. Umgekehrt, ein moderater Beitrag als Aufwandspauschale wäre vermutlich von den meisten Usern klaglos hin genommen worden, wenn man Ihnen im Gegenzug die Werbung erspart hätte. Nun wollen die Herren von carpooling ja nicht nur die Werbeklickeinnahme, nein, es muß noch ordentlich am Umsatz des Fahrers geschröpft werden. Gehts noch?
Ist der Aufwand für MFG mit mehr als einem MF echt so viel höher, daß sie mit 3 MF dreimal so viel verlangen als mit einem MF, von der Prozentzahl mal ganz abgesehn? Und wo ist der Unterschied für MFG in der Provisions-Begründung nach Fahrtstrecke, ob es eine lange oder nur eine kurze Fahrt ist? Steigen dann bei denn die Serverkosten oder nur die Hälse vor Erregung, wenn es jeweils mehr Streckenumsatz x Prozente gibt?
Ist es da wirklich verwunderlich, daß sich die eigentlichen Träger dieses Geschäftsmodells, die Fahrer, angewidert abwenden und nach brauchbaren, weiterhin kostenlos angebotenen Alternativen, wie z.B. der fahrgemeinschaft.de umschauen?
Da wo wir Fahrer unsere Fahrten einstellen, werden sich sehr bald auch die Mitfahrer einfinden. Deswegen mache ich mir jetzt auch keine Sorgen, selbst wenn in der Findungsphase es nicht immer klappen sollte, mit allen Plätzen ausgebucht zu sein. Für mich jedenfalls der letzte Grund, beim sterbenden Schwan auch nur ein Inserat zu schalten. Das wird bei jedem Portalbetreiber passieren, der glaubt, nun übermütig werden zu dürfen und auf diejenigen, die ihm zu Ihrem Erfolg verholfen haben, nun keine Rücksicht nehmen zu müssen. Es gibt den Spruch, „der Herr hat es ihm gegeben, er kann es ihm auch jederzeit nehmen.“
Bleibt solidarisch miteinander, einig und stark, liebe fahrgemeinschaft!
Ich bin seit fast 10 Jahren auf dieser Plattform angemeldet. Da ich selbst Internetportale entwickle, habe ich die Entwicklung der Mitgliederzahlen, das Marketing und die Finanzierungsmodelle von mitfahrgelegenheit.de sehr aufmerksam verfolgt.
Was hier passiert, ist auf dem Markt deutscher Internetangebote bislang einzigartig: Erst wurden Millionen von Mitgliedern unter der Vortäuschung langfristiger Kostenfreiheit in eine Community gelockt. Nun werden diese Mitglieder nach Erreichen einer kritischen Marktmacht schlagartig mit 11%(!) pro vermitteltem Kontakt zur Kasse gebeten - und das für eine lächerlich einfache technische Dienstleistung.
Die Nutzer, die sich hier und an vielen anderen Stellen im Netz beschweren, sind nicht alleine wegen der Gebührenhöhe sauer. Es ist die mit dem jüngsten Schachzug nun offen zu Tage tretende Strategie der systematischen Täuschung, die nach Jahren des Vertrauens selbst die treuesten Kunden verschreckt.
Diese Plattform lebt nicht von der Technologie alleine. Es sind die Menschen in einer großen Community, die sich in erster Linie durch Vertrauen zusammengefunden hat. Die Macher von mitfahrgelegenheit.de werden nun stauen, wie schnell alle weg sind, wenn man selbst die Kernidee des Mitfahrens derartig mit Füssen tritt.
Ich möchte hier nicht die Grundidee und technische Qualität der Website „mitfahren.de“ klein reden. Bevor das große Geldschneiden begann, waren ja auch alle glücklich und zufrieden.
Dennoch sollte man hinsichtlich des technischen Anspruchs den Ball flach halten: Kollegen, wie die von „bessermitfahren.de“, haben gezeigt, dass die tatsächlich notwendigen Grundfunktionen einer solchen Plattform binnen kürzester Zeit nachgebaut und online gestellt werden können(!)
Meine Kritik richtet sich ausdrücklich gegen die etwas zu cleveren Finanzstrategen im Hause carpooling. Hier wurde irgendwann entschieden, eine einfache Online-Datenbank schrittweise mit immer mehr Zusatzfunktionen aufzublähen, um
der großen Community Zügel anzulegen.
diese dann systematisch finanziell zu schröpfen.
ganz nebenbei eine (künstliche) Rechtfertigung für die nun erhobenen Gebühren zu schaffen.
Was hier stattgefunden hat, ist meiner Ansicht nach ein Auswuchs an ungesunder Geschäftspolitik nach dem Motto: Wie kann ich aus so einer großen Zahl an Menschen so schnell wie möglich so viel wie möglich Geld rausholen?
Dabei haben nun leider ein paar Leute überhaupt nicht verstanden, mit was sie es bei einer solchen Community zu tun haben: Einer sehr großen Zahl an Menschen, die immerhin kritisch und klug genug sind, um sich in einem wichtigen Bereich des Alltags (Mobilität) um Alternativen zu kümmern.
Genau solche Leute lassen sich nicht derart plump ausnehmen. Sollte eigentlich jedem, der etwas mit Communities zu schaffen hat, klar sein. Ist es aber offenbar nicht.
Bessermitfahren ist wirklich nicht zu gebrauchen. Man kann seine Fahrten in keiner Weise mehr ändern. Das ist einfach nur schrott und überflüssig bei dieser Flut an alternativen Portalen. Schlimm genug, dass sich die ganze Community hier aufspaltet…
Zum Thema Blablacar, das würde ich weniger empfehlen. Mangels Alternativen (In Frankreich) habe ich darüber eine Fahrt gebucht auch über ein Buchungssystem, dort muss dann der Mitfahrer einen bestimmten Prozentsatz zahlen. Ich weiß nicht wie das auf der deutschen Seite ist und ob das bei jeder Fahrt verpflichtend ist, aber da dürfte der Unterschied nicht gewaltig sein bzw. wenn es einen gibt wird sich das sicher auch ändern. Bankkonto, Handynummer etc wollten die auch haben. Da beides bei mir ohnehin nur für 5 MOnate existierte war das für mich kein Problem, aber generell würde ich die schlimmer als Mfg.de einstufen.
Ich habe mich vorhin mal testweise dort registriert, primär um das System mal anzuschauen (bevorzuge fahrgemeinschaft und drive2day).
Meine Gefühle sind eher gemischt. Abgesehen davon, ob die Seite über kurz oder lang eine Kostenpflicht für Fahrer oder Mitfahrer in D vorsieht, fand ich die Seite fast zu bürokratisch und trotzdem nur halbwegs transparent. Die FAQ auf der deutschen Plattform aufrufen ging bei mir gar nicht (englisch über .com schon), und dann dieser ellenlange Verhaltenskodex.
Verhaltensregeln
1.Verhaltensregeln
Als Mitglied dieser Internetseite stimmen Sie mit diesen Verhaltensregeln überein. Diese Verhaltensregeln gelten für alle Mitglieder. Die Mitglieder müssen sich auch daran halten, falls andere Mitglieder den Regeln nicht folgen.
2.Mitfahrgelegenheiten
Der/die Fahrer/in verpflichtet sich, nur Fahrten zu veröffentlichen, die er/sie tatsächlich anbieten will. Er/sie bestimmt die Kosten der Fahrt, die Strecke (inklusive Abfahrts- und Ankunftsort), ob Haustiere, Musik und Rauchen im Auto erlaubt sind und kann auch weitere Informationen über die Fahrt, wie zum Beispiel den Komfort, mitteilen.
Alle Mitglieder sind dafür verantwortlich, dass die angegebenen Informationen stimmen und diese auch eventuellen Absprachen entsprechen. BlaBlaCar ist für diese Informationen nicht verantwortlich.
Der/die Fahrer/in verpflichtet sich, die Fahrt durchzuführen und die Mitfahrer/innen, denen er/sie bestätigt hat, mitzunehmen.
3.Sicherheit
Fahrer/innen dürfen während der Fahrt keine Risiken eingehen und keinen Alkohol und keine Drogen einnehmen, welche die Fahrweise beeinflussen könnten. Mitfahrer/innen dürfen nicht die Fahrweise des Fahrers/in beeinflussen.
Bitte seien Sie sorgfältig darüber, welche Informationen Sie auf der Internetseite oder direkt den anderen Mitgliedern mitteilen. Sie werden die Identität der Personen nicht unbedingt kennen. BlaBlaCar kann die Identität der Mitglieder nicht zu 100% überprüfen.
Sie sollten keine finanziellen Informationen an andere Mitglieder weitergeben.
Kontaktieren Sie uns bitte sofort, falls Mitglieder diese Regeln nicht befolgen. Tun Sie dies bitte auch, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dies mitteilen sollten: http://blablacar.com/contact
Wenn Mitglieder eine Mitfahrgelegenheit ausgemacht haben, empfiehlt BlaBlaCar, dass die Mitglieder sich an einem öffentlichen Platz treffen, zum Beispiel an einem öffentlichen Parkplatz. BlaBlaCar empfiehlt, dass Sie ein Handy bei sich haben.
Bei Bedarf können Mitglieder ihren Bekannten mitteilen, dass sie an einer Mitfahrgelegenheit teilnehmen und die Details diesbezüglich an diese weitergeben. Mitglieder können ihren Bekannten auch eine SMS schicken, die die Namen und eventuell ein Foto der anderen Mitfahrer/innen oder des/r Fahrer/in beinhaltet. Mitfahrer/innen können Bekannten das Autokennzeichen des/r Fahrers/in mitteilen, sollten in diesem Fall jedoch den/die Fahrer/in darüber in Kenntnis setzen.
Die Mitglieder sollten immer vor der Fahrt die Identität der anderen Mitfahrern/innen prüfen. Sie akzeptieren, dass andere Mitglieder obige Schritte unternehmen, um die Sicherheit während der Fahrt zu gewährleisten.
4.Transparenz
Alle Mitglieder stimmen überein den anderen Mitgliedern im Folgenden genannte Informationen zur Verfügung zu stellen, falls diese von den anderen Mitgliedern, die an der Fahrt teilnehmen, angefragt werden.
Für den Fahrer/in sind dies unter anderem der Fahrzeugschein, ein Versicherungsnachweis und der Führerschein. Für einen Mitfahrer/in, der sich als Fahrer/in anbietet, ist dies der Führerschein und der Personalausweis.
Alle Mitglieder sollten sich vor der Fahrt mit einem Personalausweis ausweisen.
Die Identität der Mitfahrer/innen und des Fahrers/in sollte mit denen der Internetseite übereinstimmen. Ein Mitfahrer/in oder ein Fahrer/in kann eine Mitfahrgelegenheit abbrechen, wenn die Identität nicht mit der ursprünglich angegebenen Identität übereinstimmt.
Wir möchten Sie außerdem nochmals darauf hinweisen, dass diese Internetseite nicht für kommerzielle Fahrten genutzt werden darf.
5.Kosten
Die Mitfahrer/innen verpflichten sich, sich an den Fahrtkosten zu beteiligen, so wie es vor der Fahrt mit dem Fahrer/in abgesprochen wurde. Der/die Fahrer/in versichert, dass der eingenommene Fahrpreis diese Kosten ganz oder teilweise deckt, daraus jedoch kein finanzieller Gewinn entsteht.
6.Pünktlichkeit
Alle Mitglieder verpflichten sich pünktlich am Abfahrtsort zu erscheinen. Dies gilt sowohl für Fahrer/innen als für Mitfahrer/innen.
7.Regeln und Gesetzgebung
Der/die Fahrer/in verpflichtet sich, dass das Fahrzeug und er/sie den Richtlinien in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) folgt.
Alle Mitglieder verpflichten sich, während der Fahrt keine illegalen oder gefährlichen Substanzen oder Materialien bei sich zu führen.
8.Sauberkeit
Jedes Mitglied verpflichtet sich, bei Beginn und während der Fahrt gepflegt und sauber aufzutreten und den anderen Mitgliedern gegenüber nicht unangenehm aufzufallen.
9.Komfort und Bedingungen
Mitglieder müssen mit den folgenden Bedingungen einverstanden sein und diese Bedingungen werden Teil der Vereinbarung zwischen Mitgliedern sein: Fahrtkosten, Abfahrtszeit, Anzahl an Gepäckstücken, Anzahl an Mitfahrer/innen, ob Rauchen erlaubt ist, ob Haustiere erlaubt sind (und wenn ja, welche), ob Musik gehört wird und Abfahrts- und Ankunftsort.
10.Veröffentlichte Informationen auf der Internetseite
Mitglieder dürfen keine aggressiven oder beleidigenden Informationen veröffentlichen, oder andere Informationen veröffentlichen, die Dritten schädlich sein könnten. Wir werden Informationen, die diesen Regeln nicht entsprechen, entfernen, sobald wir davon Kenntnis erhalten (allerdings sind wir nicht zwangsläufig in der Lage, aktiv nach solchen Informationen zu suchen). Fahrer/innen und Mitfahrer/innen sind damit einverstanden, dass Bewertungen über sie auf der Seite veröffentlicht werden können.
Natürlich müssen Fahrer und Mitfahrer fair und anständig zueinander sein, aber das ganze Procedere so weit durchzureglementieren, dass man sich vor Fahrtantritt gemäß Empfehlung mit einem Perso ausweisen soll, finde ich für eine Weiterentwicklung des Trampens doch etwas lächerlich. Soviel Verpflichtungen muss man doch nur vorsehen, wenn man langfristig Geld für eine Dienstleistung - in dem Fall für das Vermitteln von Fahrten - verlangen will und sicherstellen muss, dass das vermittelte Produkt einen gewissen Standard erfüllt, weil sonst die Zahler ihr Geld zurück haben wollen.
Und beim Einstellen der Fahrten sind sie mindestens genauso zickig wie mfg, man darf(!) z.B. laut den Regeln keine Kontaktdaten reinschreiben. Irgendwo gab es das schon mal, dass Anzeigen mit Kontaktdaten gelöscht oder zensiert wurden. Und wir wissen auch, warum und wann sie damit angefangen haben. Das brauch ich nicht nochmal.
Und man darf in der Fahrtbeschreibung keine „Bedingungen verhandeln“. Heißt das jetzt, dass man z.B. auch nicht reinschreiben darf, ob im Auto Brotzeit gemacht werden darf? Nachdem ich einmal nach einer Fahrt mehr als eine Stunde damit beschäftigt war, die Überreste eines McRib aus der Polsterung zu entfernen, den sich ein Mitfahrer reingezogen hatte, bin ich gegen Essen im Auto etwas allergisch, wenn es über einen Schokoriegel oder Gummibärchen hinausgeht… <_<
Und auf andere Fahrten (z.B. Rückfahrt oder Regelmäßigkeit) darf man sich da auch nicht beziehen.
Regeln für die Kommentare
Kommentare sind dazu da mehr Details über eine Fahrt zu erhalten.
Ein Kommentar wird allerdings nicht veröffentlicht, wenn:
[*]er eine Handynr. oder Festnetznummer enthält,
> [*]er eine E-Mail-Adresse enthält,
> [*]er eine Adresse enthält,
> [*]er ungenau ist,
> [*]er nichts mit Mitfahrgelegenheiten zu tun hat,
> [*]er auf aggressiver Art und Weise geschrieben wurde,
> [*]er als Ziel hat direkten Kontakt aufzunehmen,
> [*]er die klassische Kontaktaufnahme umgeht,
> [*]er andere Internetseiten erwähnt,
> [*]er sich auf eine andere Fahrt bezieht,
> [*]er sich an eine andere Person richtet,
> [*]er als Ziel hat Preise oder Bedingungen zu verhandeln.
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erst einmal freue ich mich über offenbar schnell wachsende Alternativen zu mfg, das ja kurz vor Ostern den Sack über ahnungslosen Nutzern zugemacht hat. Auch ich wurde überrascht, als ich Fahrten für das erste April-WE annoncieren wollte.
Auf der Suche nach anderen Anbietern stieß ich auf die bekannten und schon allseits genannten Seiten, die jedoch noch recht leer waren. Bei fahrgemeinschaft, drive2day und flinc habe ich mich angemeldet und natürlich auch bei mfg inseriert. Ich war im Ausland und sah nicht ein, nach meiner Rückkehr leer herumfahren zu müssen, bloß weil die Vermittlung etwas erschwert war. Selbstverständlich habe ich die Lücken bei mfg entdeckt und genutzt, die Telefonnummer prangt verschlüsselt in der Anzeige, der Auslandstrick war auch dabei.
An dieser Stelle möchte ich alle Eiferer auffordern, den Ball doch flach zu halten und Orientierung suchende Freunde des Mitfahrens nicht auch noch zu beschimpfen. Schließlich geht es hier vor allem um eines: der Fahrer Kosten zu reduzieren, den Mitfahrern faire Reisekosten zu ermöglichen, nette Bekanntschaften auf der Fahrt zu schließen, Fahrten unterhaltsam zu machen.
Und wenn diese Ziele für mich vorerst vor allem über Tricks bei mfg zu erreichen sind, dann haben das die tapferen Fahrgemeinschaftler zu respektieren. Keine Sorge, die Mitfahrer haben sich die FG-Adresse schön aufgeschrieben und werden sicher auch - wie ich - wechseln.
Zur Erläuterung: Ich hatte für 3 Fahrten am Wochenende insgesamt 7 Plätze ausgeschrieben. Ca. 20 Anfragen kamen, davon leider nur eine von FG, nur eine von d2d. Von den 18 mfg-Fragen hatten sich sogar 2 angemeldet und das Geld auf die Reise geschickt, obwohl ich noch nicht mal ein Konto angegeben habe und das nicht tun werde. Ihr seht, alle sind auf der Suche und möchten mit der neuen Situation klarkommen, wissen oft zu wenig.
Mit meiner Strategie habe ich dann doch alle Plätze vollbekommen, wie es sich gehört, auch wenn es technisch etwas schwierig war. Viele mfg-ler haben die ersten Leerfahrten ihres Lebens gemacht, das wollte und werde ich vermeiden.
Die meisten Nachrichten kamen übrigens über flinc, die habe ich aber oben nicht mitgezählt, da nur ein Haufen Mail-Verkehr erzeugt wurde und gar nichts zustande kam. Ich glaube, flinc ist gar nichts für mich. Dagegen scheint FG (und vielleicht d2d) die Zukunft zu gehören. In diesem Sinne wünsche ich Sven alles Gute und eine glückliche Hand beim Administrieren. Meine Hand reiche ich Dir, Sven, nimm sie einfach an, wir leben in Freiheit.
Und wenn die Gierhälse bei mfg leer ausgehen, soll es mich freuen, von mir bekommen sie jedenfalls nichts.
Noch ein Wort zu den Werbebannern bei mfg: Bis Ostern haben sie niemanden gestört, so viele Seiten finanzieren sich so. Also auch hier: Augenmaß behalten!
Ja, man sollte es schon differenziert und ohne Emotion betrachten.
Ich (aus München) habe bisher vielleicht im Jahr zehn, maximal 15 Angebote eingestellt. Meistens 250 Km (Eltern), ansonsten darunter (mal ne Fahrt ins Allgäu, zum Fußballstadion nach Ingolstadt) oder auch ein Bayern-Ticket (Bahn).
Ich kann verstehen, dass manche das Buchungssystem gut fanden. Hatte einmal Dresden - München eine Absage, dann sind schwupps 20 Euro weg. Manche Leute sind einfach auf das Geld angewiesen, die wollen mehr Sicherheit.
Wenn - wie bei mir in fünf Jahren - aber zwei Leute nicht erscheinen, dann war das für mich kein Grund, für das Buchungssystem zu nutzen.
ABER:
Wenn ich Freitag hin und Sonntag zurück gefahren bin, habe ich mir die sechs Nummer auf einem Papier notiert. Wegen der Übersichtlichkeit brauche ich kein Buchungssystem. Außerdem brauche ich auch keine E-Mail-Adresse, Nachname etc.pp.
Die Leute wollen einfach nur mitfahren, ich will sie nicht heiraten
11 % sind einfach unverhältnismäßig! Die brauchen jetzt nur Leute, um die Abwicklung der Provisionen und den ganzen Mail-Verkehr („mein Mitfahrer ist nicht erschienen, bitte einen Platz stornieren“ etc) zu stemmen. Sieht man ja bei Facebook, dass sie nicht überbesetzt sind: Normalerweise müsste da ständig jemand ein Auge drauf werfen, aber was ist der Fall: Eine Katharina antwortet nur auf spezielle Fragen.
Es geht eindeutig um das Prinzip: Mich als Gelegenheitsfahrer bringen 11 % nicht um, im Zweifel erhöhe ich den Fahrpeis um ein Euro. Es geht aber um die Vielfahrer, die jedes WE lange Strecke fahren. Hier kassiert MFG kräftig und die Fahrer schlagen es irgendwann auf den Fahrpreis. Deswegen ist die SOLIDARITÄT wichtig.
Ich werde übernächste Woche hier inserieren, gleichzeitig aber auch bei MFG (und durch Tricks die Gebühr umgehen). Alle MfG-Mitfahrer werde ich auf Fahrgemeinschaft.de hinwiesen, indem ich im MFG-Text schon schreibe, dass ich eine FAHRGEMEINSCHAFT anbiete. Gebt dem Portal Zeit, keiner kann erwarten, dass jetzt MfG in drei Monaten tot ist.
P.S.: Da ich in München wohne, habe ich schon überlegt, bei MfG mal zu klingeln. Mal schauen, ob sie mich reinlassen…
luckyone schrieb: Ich kann verstehen, dass manche das Buchungssystem gut fanden. Hatte einmal Dresden - München eine Absage, dann sind schwupps 20 Euro weg. Manche Leute sind einfach auf das Geld angewiesen, die wollen mehr Sicherheit. Wenn - wie bei mir in fünf Jahren - aber zwei Leute nicht erscheinen, dann war das für mich kein Grund, für das Buchungssystem zu nutzen.
Hallo Luckyone. das war vielleicht bei missverständlich. Beim Buchungssystem habe ich nur die Buchungsabwicklung genutzt, und darauf bezog sich mein Lob für das System. Die Zahlungsfunktion habe ich dagegen nie verwendet, finde ich auch völlig überflüssig.
Mein EIndruck ist, dass aber alleine durch den Vorgang des Buchens bei den Mitfahrern eine gewisse Verbindlichkeit entsteht. Mag aber auch sein, dass auf der Strecke nach Wien eine andere (sehr angenehme und zuverlässige) Klientel reist als auf den Strecken nach Berlin
Ich hoffe mal für alle die das Buchungssystem toll finden, daß sie nur private Fahrten dort einstellen, die das Finanzamt nicht nachvollziehen kann.
Für die, die Berufspendler sind und am Jahresende in ihrer Steuererklärung die km-Pauschale geltend machen, hoffe ich, daß sie die Einnahmen durch mitfahrgelegenheit.de auch hübsch angeben, denn mitfahrgelegenheit.de hat den lückenlosen Nachweis über jede einzelne Fahrt.
Das gilt auch für die, die einen Dienst-PKW nutzen.
Gut an mfg war , daß sie mit ihrem einfachen und kostenlosen Modell den Marktführer mfz, bei dem die Mitfahrer zahlen mußten, in die zweite Reihe verdrängt hat.
Schlecht ist, wie man als Platzhirsch jetzt die Fahrer abkassieren will. und daß man auf Kritik mit keinem Wort eingeht.
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