Was bei mfg.de gut ist/war

Es liegt mir fern, die Entscheidung des Einzelnen, weiter in MFG Fahrten einzustellen, zu kritisieren. Ich glaube auch, daß ich es deutlich genug zum Ausdruck brachte, daß ein jeder erwachsen genug ist, selbst zu wissen, ob er die Warnhinweise zu den in Kauf genommenen Risiken ernst nimmt. Meine Meinung ist definitiv kein Gesetz, jeder kann es halten, wie er es für sich als richtig empfindet.

Auch wenn ich dazu es schon an verschiedenen Stellen im Forum schrieb, denen, die trotzdem da inserieren, kann man dann auch nicht helfen, sie werden so oder so auf die Nase fallen, wage ich vorherzusagen. Wenn sie Buchung durchführen, schlägt die Keule der durchaus denkbaren Nachversteuerung zu. Wenn sie das BS umgehen, reicht ein U-Boot in deren Auto und die carpooling wird sich so richtig mit Schadensersatzforderungen bei den, ach so clever agierenden, Usern bereichern, denn Prozeßfreudig sind sie. Eine Betrugsanzeige wegen Geschäftsschädigung unter Verweis auf Verstoß gegen deren AGB inklusive.

Der Zeuge Mitfahrer, es könnten sicherheitshalber auch zwei sein, kostet die dann nichts, weil der Aufwand zur Entlarvung vom Fahrer zu blechen wäre. Betrugsanzeige inklusive, wegen Umgehen deren AGB. Vielleicht auch deshalb so viele Mitarbeiter nun eingestellt, um so Beweise gegen die Umgeher zu sichern. Nur Theorie, ich weiß, aber nicht auszuschließen.

Hab schon den Verdacht, daß die damals eher Jura als BWL studiert haben, als sie die MFG in der Studentenphase gegen den damaligen Platzhirschen, der kostenpflichtigen Mitfahrzentrale, sehr erfolgreich aufzogen. Wobei ich mir nicht verkneifen kann anzumerken, nur Winkel-Advokaten würden so ein, bis dato sehr gut laufendes Unternehmen, derart an die Wand fahren.

Was auch vergessen wird, sie haben sich nur mit den Werbeklickeinnahmen zu dieser Größe entwickeln können und nehmen auch heute noch über die Werbung mit jedem dort eingestellten Inserat genauso viel ein wie vor der Einführung des Zwangs-BS. Das BS ist ja nur das Sahnehäubchen mit der Lizenz zum Gelddrucken. Von daher, egal was kommt, von mir gibt es dort nicht ein Fahrtinserat. Sonst würde ich sie immer noch füttern, selbst wenn ich mich nicht mit deren Geschäftspolitik einverstanden erkläre. Anders zu handeln, bleibt für mich inkonsequent. Wer sich gern von denen veräppeln läßt, nur zu, füttert sie und sie werden keinen Grund haben, umzudenken. Im Gegenteil, sie haben dieses Beharrungsverhalten der DAU´s vermutlich vorhergesehen.

Liebe fahrgemeinschaft, bleibt solidarisch miteinander, einig und stark!

@Sven, pass mal auf Kollege. Ich denke es haben dir schon mehrere hier erklärt. Komm mal runter! Keine Ahnung ob du Jura studiert hast…aber bitte zeige mir ein Gericht in Deutschland was sich mit 20-30€ Beträgen beschäftigt…falls doch. Ich habe eine Rechtschutzversicherung…ich lass die also mal kommen. Ich umgehe doch die AGB´s nicht mit Vorsatz! Also bezeichne Pendler die ihr Auto ausbuchen wollen/ müssen nicht als DAU´s! Entweder hast du ein Haufen Kohle oder fährst immer nur um die Ecke und kennst es nicht jedes We knapp 1000km fahren zu müssen! Dann hast du Glück!  Ich fahre jedes WE und bin somit aus organisatorischen Gründen auf ein kostenloses BS angewiesen. Ich habe keine Zeit jede Woche X Emails oder SMS zu schreiben. Ich habe einen JOB!

Ich sage, suchen -> buchen -> mitfahren -> bar bezahlen und fertig! Einfacher geht es nicht!

@michab

Erstmal das Gehirn einschalten und überlegen was der andere sagen wollte bevor man etwas schreibt. Es geht doch nicht darum Dich von einem Buchungssystem abzuhalten sondern man will Dir nur die Folgen aufzeigen, die das haben kann.

Wenn es bei Dir nur um Beträge von 20-30 € pro Jahr geht dann bist Du der absolute Gutmensch der bei geschätzen 45 Rahrten pro Jahr nicht mal 1 Euro für hin und zurück nimmt.

Ein BS registriert alle Deiner Fahrten. und bei geschätzten 20-30 Euro pro Mitfahrer und Fahrt bewegen wir uns in Regionen von mehreren tausend Euro für die sich ein Finanzamt schon interessiert. Wenn Du jedes Jahr die Entfernungspauschale geltend machst hättest Du Deine Einnahmen gegenzurechnen.

Übrigens, dem Finanzamt ist es egal was seine Ermittlungen kosten. Die schicken sogar Zahlungsaufforderungen wie:

  „Zahlen Sie bitte innerhalb von 14 Tagen den Betrag von 0,00 €“

und kleben eine Briefmarke für 56 Cent darauf.

Aber buche ruhig weiter, vergiß aber nicht uns Deine Erfahrungen mitzuteilen.

Und immer schön aufpassen, daß die Mitfahrer auch ihre Bewertung abgeben, damit auch jeder weiß daß die Fahrt stattgefunden hat.

   

@railach, dein Gehirn ist sicher eingeschalten und du kennst dich mit dem Finanzamt total gut aus. Hut ab! Ich äußere mich hier nicht mehr…ist offensichtlich sinnlos… ihr Welt - und Systemversteher kennt alles und wisst wie es läuft in der großen Welt. Danke für die Hinweise, ich gehe in mich und überdenke alles noch einmal.

@michab

Siehst Du, es ist schon wieder passiert…

@michab

Natürlich umgehst du das Buchungssystem mit Vorsatz. Wieso meinst du, dass das kein Vorsatz wäre??

So wie ich es verstanden habe, fährst du gar nicht nach Dänemark sondern gibst dieses Ziel nur an, um das Bezahlsystem zu umgehen.

In meinen Augen ist das Betrug. ICH BIN aber KEIN JURIST

Wenn deswegen Anwälte tätig werden, hängen sie sich erst mal auf einer konkreten Fahrt auf, bei der es vielleicht um poplige 40,-. Euro ging.

Es wird aber ein Streitwert festgelegt, der erheblich höher ist. Ich denke so mindestens 50.000,- Euro.

Die Anwälte setzen diesen extra extrem hoch an , da sich von diesem Streitwert ihr Honorar berechnet und da der Streitwert auch das zuständige Gericht bestimmt.

Die Anwaltsgebühren musst du dann bezahlen, auch wenn du dich mit dem Gegner einigst und es zu keinem Verfahren kommt.

Das werden einige Tausend Euro sein.

Zur Rechtsschutzversicherung:

Ich weiss nicht, ob diese bei Vorsatz überhaupt zahlen.

Strafen dürfen gesetztlich von einer RV nicht bezahlt werden.

Ein Fall, den ich selbst mitbekommen habe:

Vergehen:

eBay Auktion mit einem aus dem Katalog eingescannten Bild:

  • [*]Abmahnung mit Streitwert 80.000 Euro!
    [*]Auktion wurde beendet (es fand noch nicht mal ein Verkauf statt)
    [*]Anwaltskosten glaube ich waren 6.000 Euro
    [*]Eine teure Rechtsschutzversicherung bestand (kostete 440 Euro/Jahr)
    [*]DIESE HAT NICHTS BEZAHLT ! Hat sich einfach geweigert weil genau dieser Fall angeblich nicht abgedeckt
    [*]Es kam schließlich nicht zu keinem Verfahren
    [*](was aber gezahlt werden musste weiss ich nicht)

Es gab zum Glück einen Anwalt in der Bekanntschaft.

Er meinte, dass der Streitwert schon sehr hoch gegriffen sei und man hatte darüber verhandelt. Allerdings sehr viel weniger wurde es dennoch nicht (denke 62.000 soviel ich noch weiß). Das wäre durchaus üblich.

Auf jeden Fall mächtig Ärger.

Ich fürchte, viele basteln sich die Realität UNBEWUSST so, wie ihnen das gefällt (…ich mache das ja nicht mit Vorsatz…).

DIESER BEITRAG IST KEINE RECHTSBERATUNG sondern gibt lediglich meine amateurhafte Meinung wider.

Gruß Robert 

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Wenn wir bei ebay bleiben, hier haben die FA in zwei Fällen, die ich persönlich kenne, den privat veranlassten Verkauf von Kindersachen und den Verkauf aus der Haushaltslösung der Großmutter aufgrund des wiederholt nachhaltigen Einstellens von einzelnen Artikeln, sowohl Gewerblichkeit als auch Umsatzsteuerpflicht und Einkommenssteuerplicht auf die Erlöse unterstellt und abkassiert. Da ja keine Firma existierte, keine Gegenrechnung auf Vorkosten möglich. Hinzu kamen Abmahnanwälte mit horrenden Forderungen wegen wettbewerbswidrigem Handel.

@ Michab

Deine Reaktion kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Halte Deine Partner nicht für dümmer als Dich selbst, denn dann hast Du schon im Vorfeld verloren, wenn´s ganz Dumm läuft. Mich anzugehen, ist vielleicht auch nicht der richtige Weg. Denn ich habe Dich nicht gezwungen, meine Warnhinweise und Anmerkungen in Deine Überlegungen einzubeziehen. Es bleibt Deine Sache, was Du aus dem Gelesenen an Schlüssen ziehst. Beklag Dich nur nicht, wenn eines Tages genau das, was wir als durchaus denkbare Möglichkeit erkennen, Dich knüppelhart getroffen hat. Versprochen, ich werde dann auch nicht laut lachen, im Gegenteil Du kannst meines Bedauerns sicher sein. Und noch etwas, im Gegensatz zu Dir, bin ich immer noch ganz unten, denn so schnell bringt mich nichts auf die Palme, vielleicht nur pures Glück von mir und ich kann nichts dafür. :wink:

Also ich habe über mehrere Jahr hinweg unregelmäßig  (letztes Jahr aber regelmäßig) mitfahrgelegenheit.de genutzt, dabei aber nie das Buchungssystem verwendet. Auch wenn es das ganze „verbindlicher“ gemacht hätte, die Seite hätte mir dann einfach zu viel Macht gehabt. Ich habe zwar im Schnitt im Monat 1x auf einen Mitfahrer, der nicht erschienen ist, verzichten müssen, alle die mitgefahren sind haben mir allerdings versichert das es gut gewesen wäre. Ich kann aber auch Leute verstehen die „Verbindlichkeiten“ wollen und nicht die Zeit oder den Nerv haben sich um alles selbst zu kümmern. Ich bin froh ohne BS weitermachen zu können (DANKE für die Aufklärung mit Finanzamt & co) und gebe dieser Seite und ggf. auch blabla (wo ich mich zum Test auch angemeldet habe- allerdings unter der Androhung sofort zu gehen wenn es Geld kostet) die Chance zu wachsen. Auch wenn ich mal leer fahren sollte diese Woche, am Hungertuch nage ich deswegen nicht, helfe aber so wenigstens nicht mit MEINER Geldgier weiter die ANDERER zu stillen.

Also: Kommt Zeit, kommt Rat!

Also ich biete die Fahrt auch über MFG an - auch über das Ausland. Aber bei mir ist es realistisch - ich bin nur bis zum Buchungssystem nie auf die Idee gekommen den Schlenker zum Tanken mit anzubieten (sind keine 10km Umweg, und ich fahre das fast jedes Wochenende eh). Bei mir kann also gern ein „U-Boot“ im Auto sitzen - wer bis zum Fahrt-Endziel mitfahren möchte wird auch bis dahin gebracht.

Somit kommen auch auf der normalen Fahrstrecke Leute mit, die nicht unbedingt Freunde des BS sind, aber nur über MFG gesucht haben, da sie keine Alternativen kennen. Zu Hause  müsste inzwischen auch das Päckchen von Vistaprint liegen - eine Packung Visitenkarten, auf der neben meiner Handynummer (für Wiederholungstäter, die wieder mal mitkommen wollen) auch die Adressen von Fahrgemeinschaft und Drive2day stehen. Zusammen mit einem etwas geringeren Preis bei den Inseraten hier (im vergleich zum Inserat auf Mfg) versuche ich meinen kleinen Teil, die Mitfahrer auf diese Portale zu holen. Und wo geht dies besser als bei Mitfahrern, die gerne wechseln würden, nur nicht wissen wohin?

@topas

Um meine Aussagen zu Finanzamt, Abmahnungen (Fernbusse) und Anwälten etwas zu relativieren:

Ich sehe zwar diese Gefahren, aber ich denke zur Zeit ist die Wahrscheinlichkeit dass diese auch wirklich eintreten gering.

Das z.B. die MFG.de Spitzel einsetzt und Fallen stellt, kann ich mir nicht vorstellen. Das ist nicht in deren Interesse. Das spricht sich schnell rum und wäre ganz schlechte Werbung.

Mein Eindruck ist, dass die MFG im Moment gut verdient. Scheint ja zu laufen.

Am meisten hätte ich Angst wenn auf Dauer Abbuchungen durch das Bezahlsystem der MFG auf meinem Konto dokumentiert würden.

Auf Dauer, kann das nicht gut gehen.

Ich wieder hole mich gerne:

2 Dinge sind sicher: Der Tod und die Steuern.

Benjamin Franklin

Jedenfalls ist man selbst im grünen Bereich, je weniger andere über uns erfahren und um unser Handeln wissen. Leider gibt es viel zu viele Interessierte, die aus unseren Daten möglichst viel Kapital schlagen wollen. Ein BS, selbst die Bewertung, die reichlich Infos hinterläßt, kommt für mich wegen der Schnüffler nicht in Frage. Sollte das irgendwo zum Zwang werden, ich wäre von dem Portal ganz schnell weg!

Liebe fahrgemeinschaft bleibt solidarisch miteinander, einig und stark!

@Robert

Ich teile deine Einschätzung. Man wird wohl kaum den Aufwand betreiben und ein Detektivbüro mit Überprüfungen beauftragen.

Es sei denn, dass man „zur Abschreckung - gegen den Missbrauch des Buchungssystems“ ggf. ein öffentlches Exempel durchziehen will  -  dazu könnte ein besonders auffälliger Fahrer oder auch überzeugte MFG.de-Anhänger dienen.

Auf jeden Fall sollte man sensibel und vorsichtig bleiben, sonst  ( muss es nicht, aber ) k ö n n t e  es teuer werden- und das ist es nicht Wert.

@Sven

Alles, wodurch Fahrten über lange Zeit dokumentiert werden, kann Futter für Recherchen jeglichen Art sein - ob Buchungssystem oder Bewertungssystem.

Auch ich werde darauf bewußt verzichten.

Einen Spitzel mitfahren lassen ist wohl eher unwahrscheinlich.

Die Mitfahrer werden schon selbst dafür sorgen dass die Betreiber von mfg davon erfahren. Was passiert, wenn einer so „schlau“ ist, daß er 5,-€ reinsetzt und dann 30 € haben will? RICHTIG! Der Mitfahrer meldet ihn bei mfg. Die Nutzer des BS sind doch so geil auf viele Bewertungen.

Manche mfg-BS-Nutzer sind so „schlau“, daß sie sich am gleichen Datum vom gleichen Mitfahrer gleich 3 mal „bewerten“ lassen.

Na ja, wer’ s braucht und sich dabei besser fühlt. :smiley:

Hallo railach, das ist Blödsinn.

Mehrfache Bewertungen eines Fahrers durch einen Mitfahrer am selben Tag kann zwei verschiedene Ursachen haben: Entweder bucht der Mitfahrer 2 Strecken beim selben Fahrer, oder er gibt für mehrere Fahrten an verschiedenen Tagen die Bewertung gesammelt am selben Tag ab. 

ich muß doch noch mal was sagen zu Sven railach , robert und co…jeder hinterlässt spuren im System auch ohne ein BS. Wer dort natürlich seine richtigen Daten, Name, Adresse usw hinterlässt. selber Schuld!! Denkt ihr ich heisse tatäslich Micha oder was? Also von mir aus können alle eure Vorstellungen von Finanzamt, Spitzel usw war werden…ist mir völlig egal. Nicht mal mein Handyvertrag läuft auf mich…ich bin nur unter der Nr die im BS steht zu erreichen…mehr nicht.

@michab

Jetzt willst Du mir aber nicht erzählen, daß Du  Dich auch unter falschen Personalien bei der Mitfahrgelegenheit registriert hast? :lol:

Ich beziehe mich vor allem auf das BS bei mitfahrgelegenheit.de mit ihren 11% Gebühren. Ist doch klar, daß es dort Betriebsprüfungen durch das Finanzministerium geben wird und damit könnte man ganz einfach einen Datenabgleich machen, weil jede Fahrt registriert wird.

@ wienfahrer

Das ist möglich. Mir fiel nur bei einigen Nutzern des BS bei mfg auf, daß mancher Mitfahrer 2 oder 3 Bewertungen mit gleichem Datum abgeben.

An Spitzel glaube ich auch nicht, da wäre der Aufwand viel zu groß. An Datenabgleich mit dem Finanzamt allerdings schon, und da möchte ich das Risiko mit Ärger und Nachzahlungen nicht eingehen, nur damit eine private Firma Profit machen kann.

aber ein Datenabgleich nützt nichts, wenn die Daten nicht stimmen, bzw der Inhalt nicht verwendungsfähig ist. ich bin in der IT tätig und kenne mich mit sowas ganz gut aus. Und nur auf Grundlage von einem BS lässt sich gar nichts nachweisen. die erklärung für 2 bis 3 berwertungen an einem tag ist total einfach und jedem klar der das BS sehr viel genutzt hat! ein mitfahrer der zBsp bei mir 2-3 mal mitgefahren ist aber nur nach der letzten fahrt die berwertungen abgibt erzeugt dadurch mehrere bewertungen mit dem gleichem datum! allet klar? hat also nix mit besser fühlen oder so ein quark zu tun… noch fragen?

Mit BS und zwangsläufiger Eingabe der Bankverbindung haben die User sehr wohl ihre wahre Ident preisgegeben, geht doch gar nicht anders.