Vielen herzlichen Dank Robert, Konstantin, Greifswalder für die schönen Worte und die spannenden Diskussionen!
Wir haben uns alle wirklich gefreut
Im Browser (wird mir gerade klar) mache ich das genau so: Erst Tabs aufmnachen mit Fahrten, die (aufgrund der Info in der Liste) überhaupt in Frage kommen. Dann die Details (Tabs) durchgehen und alle schließen, die (aufgrund der Detail Info) doch nicht in Frage kommen und schließlich Kontaktieren. In der App hatten wir ursprünglich einen „Merken“-Butten (neben Kontakt in den Details) angedacht. „Gemerkte“ Fahrten würden dann andersfarbig dagestellt und gesammelt unter „Meine Fahrten“ aufgelistet :mellow: ?
Ihr bringt mich zum Nachdenken, dass wir eigentlich ein zwei-phasigen-Aussieben (Liste->Details) relevanter Fahrten wollen… Wir bräuchten also bereits in der Liste ein „Merken“ (zB mit longpress?) und dann in den Details ein „Un-merken“ (mit Button), oder?
Die Idee mit den Smileys finde ich auch genial! ^_^ weil es mir oft passiert, dass ich nicht mehr weiß, wen ich jetz schon erreicht habe (aber schon voll war), wem ich evtl ne SMS geschrieben habe und wo ich zB erfolglos versucht habe anzurufen. Warum soll ein „Merken“ nicht einfach mehr als zwei Zustände abbilden? zB visualisiert mit verschiedenen Icons. Dann kann Jeder seine eigene Systematik umsetzen und den Icons individuell eine Bedeutung geben… Gefällt mir!
Hätten wir die SMS/Telefonlog Permission, dann könnten wir eine Art „Kommunikations-Log“ in den Details anzeigen. zB.:
16:35 erfolglos versucht anzurufen
16:37 SMS verschickt: -> „Hi noch Platz?“
16:42 SMS erhalten -> „Klar fahr mit“
16:43 erfolgreich angerufen -> „Ok. abgemacht“
Im Grunde können halbautomatisierte direkte(!) Textnachrichten sich von der Benutzung her so glatt anfühlen wie so ein „BS“ (was die IuK-technische Unterstützung einer reibungslosen Anbahnung, Vereinbarung und Abwicklung von Fahrgemeinschaften angeht), nur dass halt kein zentraler Dritter alles mitliest und darüber „buch“ führt…
Aber wir hatten bewusst entschieden, keine sensiblen Permissions zu verlangen. Unser Ziel war es, eine schlichte simple Fahrgemeinsch-App mit nur(!) grundlegend essentieller „baseline“ Funktionalität zu bauen. Diese (so wenig wie möglichen) Features, wollten wir dafür qualitativ so gut umsetzen, wie wir können, damit ein solides Fundament entsteht, auf dem wir noch viel drauf bauen können (ohne dass es zusammenfällt). Abgesehen von den regelmäßgen Fahrten (…) haben wir uns daher in dieser ersten Version konservativ zurückgehalten… was mit anderen Worten heißt, dass es jetzt erst anfängt richtig spannend zu werden
Wobei was uns - als jetziges App Team - betrifft, wird sich unsere Aktivität in den nächsten Monaten auf Bugfixen und Stabilisieren des momentanen Funktionsumfangs beschränken. Während des letzten halben Jahrs ist vieles zu kurz gekommen (…) und das müssen wir jetz nachholen. Jedoch liegt der gesamte Quellcode zur App als „freie Software“ lizensiert öffentlich im Internet https://github.com/fahrgemeinschaft/android-app in einer m.E. gut veränder- und wartbaren Codequalität. d.h. lädt ein zum Spielen mit Anpassungen, Experimenten und Vrebesserungen…
Persönlich wünsche ich uns, dass, sobald es weiter geht, eine möglichst klare Vorstellung da ist, wie genau es am „nächst-dringendsten“ weitergehen soll, d.h. welche Funktionen zuerst dran kommen und wie diese genau umgesetzt werden wollen. Nach meiner Erfahrung kann man gar nicht genug vorher nachdenken, diskutieren und brainstormen, weil die wirklich guten Ideen immer erst entstehen, wenn Ideen sich vermischen, gegenseitig inspirieren und dann ausreifen. Wenn erstmal funktionierender Code da ist, dann war das oft viel Arbeit und man hängt emotional daran und will es nicht mehr ändern sogr wenn man insgeheim erkennt, dass es besser wäre. Deshalb ist in meinen Augen solche Diskussion hier das eigentliche „Programmieren“, nämlich (kollaborativ) herausfinden, " was" wir wirklich haben wollen (und vor allem was alles nicht). Das ist das eigentlich schwierige und braucht Zeit und möglichst viele Köpfe. Wenn sich die Lösungen - auf die Niemand alleine gekommen wäre - dann immer klarer abzeichnen und ein klarer Konsens sich herauskristallisiert, dann ist die Motivation oft schon so hoch, dass man sich nicht mehr halten kann, das schnell(!) umzusetzen, weil man eine Art Gewissheit spürt, dass es genau so richtig ist und dass die Arbeit (egal wie mühsam) sich in jedem Fall lohnt. " Wie" das dann technisch konkret funktioniert, das sind dann nur noch googlebare Implementierungsdetails…
…lange Rede, kurzer Sinn: Bitte bitte weiter diskutieren!
Viele herzliche Grüße,
flo
ps: eure Punkte hab ich mal festgehalten
https://github.com/fahrgemeinschaft/android-app/issues/201
https://github.com/fahrgemeinschaft/android-app/issues/203
https://github.com/fahrgemeinschaft/android-app/issues/204
https://github.com/fahrgemeinschaft/android-app/issues/205
https://github.com/fahrgemeinschaft/android-app/issues/206