BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Ganz ehrlich nach bisher 7 (ok, ist nicht viel) durchgeführten Fahrten mit bbc-Vermittlung:

Es ist unkompliziert und meist einfacher als über die alternativen Portale.

Das jedenfalls ist meine persönliche Erfahrung bisher.

Der große Nachteil aus meiner Sicht:

Die Nachfrage ist spürbar zurückgegangen im Vergleich zu den kostenlosen Zeiten mit bar-Zahlung.

Gruß Robert

Das haben schon  alle verstanden.

Ich habe auch ein PayPal Konto. Von 2 Std. habe ich nichts gemerkt.

Es muss wohl neu sein. Bin mal auf die nächste Zahlung gespannt.

Ich wiederhole mich gerne: Nur Bares ist Wahres :wink:

Also dies verschiebe ich mal in den Bereich der Ammenmärchen…

man kann sich auch selbst was vormachen und Glauben. Baff waren wohl bestimmt diese Mitfahrer deshalb, weil sie deiner abstrusen Argumentation wohl nicht folgen konnten. 

Die Vorteile eines Buchungssystem kann man nicht so einfach weglügen. Denn diese Vorteile sind nunmal vorhanden. Auch wenn man sich etwas anderes wünscht, oder es für einen schmerzlich ist, so muss man den Istzustand anerkennen.

Mir persönlich gefällt das Handling des Buchungssystem so nicht ganz, aber dieses Buchungssytem beschert mir dennoch sicherere und zuverlässigere Mitfahrer.  

Persönlich habe ich auf meiner Strecke sogar Mitfahrer, die andere Portale kennen, gar meine Handynummer haben, aber dennoch wieder über BBC eingebucht haben, so wie zuletzt einen alten MFG.de Mitfahrer der wieder über BBC eingecheckt hat um einen sichereren Platz zu haben. Er z.B. hatte nämlich in der Vergangenheit das Erlebnis, dass nach Stornierung der Fahrt bei MFG.de seitens des Fahrers um Gebühren zu sparen, er dann doch nicht mehr mitgenommen wurde weil der Fahrer „bessere“ Mitfahrer wohl gefunden haben soll.

Fairness sollte hier oberstes Gebot sein.

Kein Mitfahrer tut etwas schlechtes wenn er BBC wählt, denn wenn man jetzt BBC schlecht macht, dann macht man auch den Mitfahrer schlecht. Selbst wenn man recht hätte, so käme er zu dir bestimmt nicht mehr zurück.

Er der Mitfahrer hat sich nämlich vorher damit auseinandergesetzt wie er alternativ und günstiger Reisen könnte. Und jetzt kommt einer daher der seine Entscheidung als falsch bezeichnet? Das kanns wohl nicht sein, oder?!

Ich bedanke mich immer wenn einer über BBC eincheckt hat und bei mir mitfährt. Aufgrund von Gesprächsthemen während der Fahrt merke ich schnell wie der Mitfahrer gestrickt ist und klinke mich dann erst ein wenn negatives zu Tage kommt. Z.B. zuwenig Mitfahrangebote. Hier kann ich dann ohne die Entscheidung des Mitfahrers, nämlich bei BBC gebucht zu haben, in Frage zustellen sagen, dass er auch bei anderen alternativen Portalen ausschau halten kann. Hier zähle ich zuerst dann den ADAC auf, denn den kennt jeder, dann Fahrgemeinschaft mit Hinweis dass es sich hier um ein Zusammenschluss mit dem ADAC handelt und alle Angebote gleich sind. Dann die Portale bessermitfahren.de, mitfahren.de und MifaZ. Bei allen diesen Portalen er sogar ganz gebührenfrei buchen kann.  

Aber, auch wenn mir das Handling des derzeitigen Buchungssystem so nicht ganz gefällt, so gebe ich dennoch den Hinweis, dass so eine gebuchte Fahrt sicherer und verbindlicher für jeden ist, auch wenn diese Fahrt zwischen 3-5 Euro teurer ist.

Ich denke so kann man sich seine Mitfahrer am besten zusammenstellen. Momentan sieht es bei mir nun im Durchschnitt der letzten Zeit so aus, dass aus 100% BBC nun ca. 70% geworden sind und 30% von den Alternativen kommen. Gucke ich in die Vergangenheit zurück, so war es zuletzt bei mitfahrgelegenheit.de ähnlich. 

Und noch etwas … was nützen mir 100% BBC in meinem Auto wenn noch 1-2Plätze frei sind? - lach 

Hallo,

aktuell hat blablacar wohl wieder mal die Zahlungsweise geändert.

Der Mitfahrer der eine Fahrt bucht zahlt die Buchungsgebühr an Blablacar und den Fahrtpreis in bar beim Fahrer.

So jedenfalls aktuell bei mir, da ich eine Auslandsfahrt anbiete.

Vor drei Wochen war es noch anders, da zahlte der Mitfahrer komplett über Blablacar.

Da 99% meiner Fahrten regelmäßige Fahrten (2 x die Woche) sind und ich diese schon deutlich vor Einführung des Buchungssystems eingestellt habe, können meine Mitfahrer noch ganz normal und einfach mit mir Kontakt aufnehmen und das noch weit in das nächste Jahr hinein.

das hört sich ja einerseits interessant an…  nur was ist wenn nun der Mitfahrer storniert, dann steht der Fahrer wieder im Regen… das kann es auch nicht sein…

sinnvoller wäre es, es dem Fahrer zu überlassen ob er Barzahlung anbietet oder Gesamtonlinezahlung.

Es ging BlaBlaCar nie darum Fahrer oder Mitfahrer zu schützen, sondern nur und einzig um die Einführung der Gebühren. Dies wurde lediglich zum Vorteil des Fahrers verkauft, dass er mehr Sicherheit habe…

man muss einfach nur akzeptieren, dass wer sich ein Lufthasen oder ein Deutsches Lahm Ticket kauft, aber nicht am Terminal oder am Bahnsteig erscheint, die Lahmen und die Hasen dennoch bezahlt sind und der Nichterscheiner NULL Euro zurückbekommt. 

Demnach ist das Entgelt sehr sicher…

Zu gestatten, dass Barzahlung durch den Fahrer angeboten werden kann, wäre völlig sinnlos für BBC, da man doch Provision kassieren will. Welcher Fahrer würde denn nachträglich (nachdem er das so beliebte Bargeld kassiert hat) freiwillig Vermittlungsgebühren an BlaBlaCar zahlen, anstatt zu behaupten, dass der Mitfahrer nicht erschienen ist? 

Die neue, oben beschriebene Regelung, dass der Mitfahrer lediglich die BBC-Provision online zahlt und den eigentlichen Preis bar an den Fahrer, trifft nur zu, sofern sich entweder der Treffpunkt oder/und das Endfahrziel im Ausland befindet - auch dann, wenn die tatsächlich mitgefahrene Strecke komplett innerdeutsch ist. Dann ist es tatsächlich so, dass der Fahrer komplett leer ausgeht und BBC die online überwiesene Provision eines NICHTERSCHEINERS einbehält.

Ich bin dafür, dass BlaBlaCar diese neue Regelung wieder rückgängig macht und wie vorher ausschließlich die Onlinezahlung für die gesamte Strecke zulässt, egal, ob das Fahrziel oder/und der Treffpunkt im In- oder Ausland ist/sind. Bis das geschieht, biete ich den kurzen Auslandsanteil der Gesamtfahrstrecke nur noch auf den alternativen Portalen mit der risikoreicheren Barzahlung an und bei BBC den Anteil, der auf deutschem Boden liegt.

Ich habe diesen Eintrag deshalb verfasst, weil ich annehme, dass ihn auch die Mitarbeiter von BlaBlaCar lesen. 

Ich habe bereits in 10 (zehn) Fällen nach Einführung der verbindlichen Onlinezahlung entweder 100% bei Nichterscheinen oder 50% bei Stornierung innerhalb von 24 Stunden vor der Abfahrt von BlaBlaCar überwiesen bekommen. Das ist also doch mehr Sicherheit für mich als Fahrer.

Die raffinierteren, unsicheren bzw. unzuverlässigen Kandidaten (Absager/innen und Nichterscheiner/innen) melden sich jetzt weiterhin straflos über die alternativen Portale, wie dieses hier an und klingen am Telefon manchmal sehr sympathisch.

Sofern die Anmeldung eines/r Mitfahrers/in über dieses Portal hier, also ohne Onlinezahlung, erfolgt, sehe ich mir fast immer die Bewertungen dieser Leute bei BlaBlaCar an, wo die meisten nach wie vor zu finden sind, auch wenn sie die Provisionszahlung ablehnen.

Dadurch habe ich schon einige, wenige Personen herausfiltern können, auf deren Mitfahrt ich noch rechtzeitig verzichten konnte, durch telefonische Absage meinerseits wegen mehrerer negativer Bewertungen und/oder ordinäre Antworten auf womöglich zurecht erteilte Bewertungen durch frühere Fahrer. Die Betroffenen haben sich dann immer gewundert. 

Du gehörst eben zu denen, die wie Du - als allseits bekannter Berufspendler - bereits sehr weit voraus planen und ihre Fahrtangebote einstellen können. Das trifft aber nicht auf jeden Fahrer zu, der zwar sehr viel unterwegs ist, aber viele unterschiedliche Strecken fährt und zwar fast ausschließlich in Deutschland.

soso, was ist an meiner Argumentation denn so abstrus?
 

Das Buchungssystem hat genau einen Vorteil: Man kann nicht „überbucht“ werden. Mehr nicht. Deshalb vermisse ich auch auf Fahrgemeinschaft oder bessermitfahren ein solches Buchungssystem. Ich fahre diese Woche vollbesetzt über diese beiden alternativen Portale und musste dennoch weitere Anfragen ablehnen.
 

Was ist daran sicher? Das Du Geld bekommst wenn einer doch nicht kann (Man mag es kaum glauben, aber Menschen werden auch mal krank oder es geht beruflich kurzfristig einfach nicht)? Das Du dann den dadurch freien Platz extra anbieten kannst und die Chance auf extra Einnahmen hast?
 

Ammenmärchen?
Ehrlich: Wer die Telefonnummer eines Fahrers hat und vermutlich sogar schonmal mitgefahren ist. Wieso sollte er über BBC buchen, außer er wäre nicht die hellste Kerze auf der Torte (oder ihm ist Geld egal)
Und welchen „sicheren Platz“ hat er denn? Ich musste vor 2 Wochen meine Fahrt für Sonntag auch stornieren (Samstag vormittag) weil ich am krankheitsbedingt nicht in der Lage war zu fahren.
 

Für Fairness braucht es keinen „Vermittler“ der dafür die Hand aufhält. Oder hat es die heutige Gesellschaft vollkommen verlernt einfach offen miteinander zu reden?
 

Der Argumentation kann ich nicht folgen. Warum mache ich den Mitfahrer schlecht wenn er über BBC bucht? Ich zeige ihnen die Alternativen auf und Du wirst es kaum glauben, aber die meisten fragen bei einer erneuten Fahrt eben doch direkt über die Telefonnummer an.
 

Also erstmal hat er sich ja scheinbar nicht damit auseinander gesetzt denn es gibt keine Sicherheit für ihn und seine Wahl ist eben nicht die günstigste.
Und habe ich meinen Mitfahrern noch nie „vorgeworfen“ falsch gebucht zu haben.
 

Nein, ist sie nicht. Woher nimmst Du denn diese Sicherheit?
Kleine Story von einer Mitfahrerin um Weihnachten rum: Sie wollte Donnerstag Mittag mit einem Fahrer von Garching Richtung Bayreuth fahren. Am Abend davor hat er ihr geschrieben, das er den vereinbarten Zeitpunkt nicht einhalten kann (später) und sie auch nicht am Treffpunkt abholen kann. Sie soll stattdessen doch zu einem Parkplatz an die Stadtgrenze kommen. Das wars dann, auf Ihre Anrufe und Nachrichten hat er nicht reagiert. Sie hat darauf hin bei BBC angerufen und gefragt ob sie ihr Geld zurückbekommt wenn sie storniert. Denn eher kann sie auch nicht erneut buchen. Ja, BBC kann da nichts machen.
Sie ist dann mit dem Bus nach München und wollte von dort mit dem Zug weiter, dann hat sich der Fahrer endlich gemeldet und die Fahrt storniert, sodass sie meine Fahrt buchen konnte.
 

Ach schau an… wo ist denn nun die Sicherheit?
 

Genau, nicht mehr und nicht weniger. Ich würde mal sagen, der Großteil der Fahrer bietet die Fahrten aus den selben zwei Gründen an:

  • Fahrtkosten teilen
  • Anderen eine Mitfahrt ermöglichen allein aus dem Grund, weil nicht jeder ein Auto hat und nicht jeder solche Strecken allein fahren will.
    Bei meinen über 200 Fahrten kann ich die „böswilligen“ Mitfahrer oder Fahrer an einer Hand abzählen. Absagen einer reservierten Fahrt? Kommt vor, vielleicht jede 5. Aber wer Familie hat und fest im Büroleben steht, der weiß das manche Dinge unvorhersehbar passieren. Wichtig ist, das man miteinander redet, aber dafür brauche ich keinen „Vermittler“.

Genau das widerspricht meiner Einstellung. Ich will eben nicht dass man in Zukunft nur noch eine Fahrt per „Ticket“ kaufen kann wie bei Bus, Bahn und Flugzeug.

Bei „Lufthase“ und „Deutsche Lahm“ hast Du Sicherheit. Fällt ein Zug aus, kommst Du ohne Mehrkosten weg. Fällt der Flug aus, kommst Du ohne Mehrkosten weg. Teilweise mit Übernachtung. Bei BBC ist nichts sicher, außer das jemand Geld dran verdient.

Wieso vermisst Du bei Fahrgemeinschaft oder bessermitfahren ein solches Buchungssystem (wie das von BlaBlaCar), obwohl Du in Deinen weiteren Ausführungen doch fast nur dagegen argumentiert hast ? Bist Du nun für oder gegen die Online-Buchung und -Bezahlung oder lediglich gegen die Provision von BlaBlaCar ?

Was gehen mich als Fahrer irgendwelche womöglich nur behaupteten oder vorgeschobenen Gründe von völlig fremden Personen (Nichterscheinern oder kurzfristigen Absagern) an, sofern diese ihr Nichtmitfahren überhaupt begründen ? Vielfach kommt dann doch, wenn überhaupt, lediglich eine kurze sms mit der kurzfristigen Absage - ohne irgendwelche Gründe.

Die angegebenen Gründe, sofern diese überhaupt mitgeteilt werden, lassen sich kaum überprüfen, oder? Behaupten kann jeder alles (plötzlich auftretende Krankheit, berufliche Verhinderung). Damit habe ich doch nichts zu tun - die Plätze bleiben einfach leer. Vielleicht war in Wirklichkeit auch nur das Wetter zu schlecht, der Freund / die Freundin schlecht gelaunt oder man ist einfach anderweitig unzuverlässig.

Der/die absagende/ nicht erscheinende Mitfahrer/in sucht sich womöglich sofort eine spätere Mitfahrgelegenheit, es gibt ja heute genügend freie Plätze (von Ausnahmen abgesehen). Es gibt auch einige (wenige) Mitfahrerinnen, die sich Plätze bei mehrere Mitfahrgelegenheiten reservieren lassen und letztendlich nur die am ende passendste auswählen - die anderen werden mit größtem Bedauern abgesagt, falls überhaupt … .

Dagegen hilft nur ein Online-Buchungssystem, was nicht so leicht umgangen werden kann, wie ehemals bei Mitfahrgelegenheit.de . Dafür braucht man Mitarbeiter, die bezahlt werden wollen.

Es ist doch egtl. ganz einfach:

  • Der Fahrtanbieter hat eine höhere Sicherheit, dass er für eine vereinbarte Fahrt auch tatsächlich Geld bekommt: 50% bei Stornierung innerhalb 24 Stunden vor Fahrtbeginn bzw. 100% bei Nichterscheinen.

==> hin und wieder Vorteil für den Fahrtanbieter ggü. den „freien Portalen“

  • Der Mitfahrer muss in jedem Fall die Buchungsgebühr zahlen, selbst wenn er sagen wir mal 2 Wochen vorher storniert.

==> leichter Vorteil für den Fahrtanbieter , weil es sicherlich den einen oder anderen Spaßbucher weniger gibt

==> immer ein Nachteil für den Mitfahrer (es sei denn, der Fahrtanbieter storniert für ihn aus Kulanz), weil die Fahrt bei gleichem Fahrtpreis für ihn teurer ist

  • Der Fahrtanbieter kann jederzeit - bis 1 Sekunde vor Fahrtbeginn (!!!) - die Fahrt stornieren (wobei es dann ggf. negative Bewertungen gibt oder man vllt. sogar irgendwann gesperrt würde). MaW., ein Mitfahrer hat keinerlei Sicherheit bzw. wird ihm sogar eine „sichere Buchung“ vorgegaukelt. Aber immerhin bekommt er in diesem Fall sämtliche Zahlungen zurück.

==> Nachteil für den Mitfahrer

  • Bewertungsystem ist vorhanden und es gibt schon einige Nutzer mit dreistelligen Bewertungsanzahlen.

==> Vorteil für beide Seiten

  • Beschränkungen bzw. Zensur, die auf Grund der Gebührenerhebung notwendig sind: Die Flexibilität des Systems ist eingeschränkt (z.B. Mitnahme von anderen Dingen und keine Bahn-MFGs) bzw. die Bedienung verkompliziert (telefonische Absprachen erst nach Buchung möglich; wenn es dann nicht passen sollte, muss eine Seite stornieren).

==> Nachteil für beide Seiten

Auf andere Sachen (in den letzten 2 Jahren wurde ständig am System rumgebastelt, z.B. Codeeinführung und -abschaffung; falsche -weil viel zu lange- Fahrzeiten; keine Anpassungsmöglichkeit nach der 1. Einbuchung; ursprüngliche Idee des Miteinanders wurde kommerzialisiert; etc. pp.) will ich jetzt nicht detailliert eingehen.

In der Summe stellt es sich für mich so dar: Das kostenpflichte, obligatorische Buchungssystem ist für den Fahrtanbieter überwiegend zum Vorteil und für den Mitfahrer zum Nachteil. Deswegen kann ich auch die Fahrtanbieter verstehen, die BBC gut finden und ggf. auch bei längeren Fahrten mit Teilstrecken die automatische Platzreservierung praktisch finden. Darüber hinaus bin ich persönlich noch der Meinung, dass der Mitfahrmarkt -neben den bereits ausführlich diskutierten weiteren Ursachen- durch die Gebühreneinführung deutlich gelitten hat; dies stellt für alle Beteiligten ein Nachteil dar. Verstärkend kommt noch die „Zersplitterung“ des Marktes hinzu: Ideal wäre ein „Ort“, auf dem das gesamte Angebot auf die gesamte Nachfrage träfe.

VG,

MVP

Dann gehörst Du wohl auch zu den „flexiblen“ Leuten, denen es überhaupt nichts ausmacht, wenn der Fahrer die eingeplanten Einnahmen einbüßt, oder ? Manche Studenten sind darauf angewiesen.

Wenn eine Fahrt nicht stattfindet, weil der Fahrer mit seinem Auto nicht erscheint, weil er womöglich eine Panne oder einen Unfall hatte, kommst bei BlaBlaCar auch ohne Mehrkosten weg. Dafür haben sie ihre AXA-Versicherung bzw. sie vermitteln dem stehengelassenen Mitfahrer angeblich kostenfrei einen Platz im nächsten Wagen, falls vorhanden.  

Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht, denn ich habe noch nie jemanden stehen gelassen. Dazu müsste man die Versicherungsbedingungen durchlesen. Nicht versichert ist natürlich jeder behauptete sonstige Grund (plötzliche Krankheit, keine Lust mehr zu fahren, die Trauer um den von der Stange gefallenen Wellensittich …)

OK, habe ich vielleicht nicht genau begründet, sorry.
Mir gehts allein um die Tatsache, das ein Buchungssystem dabei helfen würde die Plätze im Angebot zu reduzieren. So muss ich mich jedesmal einloggen und die Zahl umständlich manuell senken.
So wie es früher bei BBC war, das war klasse: Absprache per Telefon oder PN und wenn man sich einig war, hat der Mitfahrer gebucht.

Oh man… Es ist ja auch ALLES schlecht in dieser Welt, gelle? Jeder Mitfahrer will eigentlich nur beschei*en und durch das Buchungssystem zwingen wir den jetzt dazu ein besserer Mensch zu werden? Mit was für Leute habt Ihr zu tun das Ihr so von potenziellen Mitfahrern denkt???
Es interessiert mich auch herzlich wenig warum einer absagt. Hauptsache er tut es rechtzeitig.

 

  • Der Mitfahrer will von München nach Münchberg, der Fahrer bietet die Fahrt München-Bayreuth-Dessau an.
    ==> Der Mitfahrer fährt günstiger, weil ihm bei BBC nur die Strecke bis Bayreuth berechnet wird. Will der Fahrer hier einen ausgleich haben gibts es wohl ne negative Bewertung Mitfahrer
    ==> Nachteil für den Fahrer  

  • Der Mitfahrer will von München nach Münchberg, der Fahrer bietet die Fahrt München-Hermsdorf-Dessau an.
    ==> Der Mitfahrer fährt teurer weil ihm bei BBC die Strecke bis Hermsdorf berechnet wird. Will der Mitfahrer hier einen eine Senkung haben gibts es wohl ne negative Bewertung vom Fahrer
    ==> Nachteil für den Mitfahrer  

  • Der Fahrer bietet 3 Plätze für die eine Fahrt „München-Bayreuth-Schkeuditz-Dessau“ an. Es buchen zwei Mitfahrer von München nach Bayreuth, einer von München nach Dessau.
    ==> Die Fahrt gilt als ausgebucht , es ist dem Fahrer nicht möglich weiter Mitfahrer von Bayreuth mitzunehmen!
    ==> Nachteil für beide Seiten

 

Ja geil, das mag ich. Das war übrigens genau der eine Fall bei BBC bei dem ich mal Freitags NICHT sitzen gelassen wurde! Ich habe gebucht, und am Freitag Vormittag sagt der Fahrer mir ab, weil angeblich sein Auto defekt ist. Ich bin selbst gefahren, habe ihn versucht zu kontaktieren und gefragt ob er vielleicht stattdessen bei mir mitfahren möchte. Keine Antwort.
Ich war laut BBC der Einzige Mitfahrer von seinen 4! freien Plätzen…
Wer sich eine Fahrt nur leisten kann wenn er das Auto voll bekommt, der sollte lieber mitfahren anstatt selbst zu fahren. DAS ist immer günstiger, das sollte eigentlich jeder Student der mal grob überschlagen kann was ein Auto kostet sich ausrechnen können…

Oh? Ist das wirklich so? Wenn ja, dann nehme ich alles zurück. DANN hätte das System ein Vorteil. Aber soweit ich das in erinnerung habe, werden einen nur vergessene Sachen von der AXA hinterhergeschickt. Und der Unfallschutz ist eigentlich unnötig, da man als Mitfahrer beim Fahrer über die Haftpflicht mitversichert ist.

Die Punkte 1 und 2 sehe ich unter meinem Punkt „- Beschränkungen bzw. Zensur“. Und so wirklich entscheidend sehe ich die beiden Punkte nicht - zumal man ja immer noch drüber reden kann.

Punkt 3 ist imho in der Zwischenzeit nachgebessert. Ich meine die Tage ein Angebot gesehen zu haben, wo auf einer Teilstrecke schon alle Plätze belegt waren, aber ich auf meiner gewünschten Teilstrecke trotzdem hätte buchen können. Ob das bei vielen Zwischenstationen immer perfekt ausgefüllt wird? Keine Ahnung. Ich fahre meist nur 300 km und da biete ich nicht x Zwischenstationen an.

VG,

MVP

Abtrus ist z.B. dass du wohl den Mitfahrer für dumm hältst, und dies merkt ja nun jeder hier der deine Antworten liest.

Mitfahrer als nicht „hellste Kerze“ zu bezeichnen sagt da schon alles.

Es gibt viele Gründe die jemanden zu etwas bewegen. Auf meiner Route z.B. sind einige Mitfahrer die Fahrzeuge überführen und mit den amtlichen Kennzeichen zum Abholort gebracht werden wollen und dafür einen Beleg für eine Fahrt benötigen. Oftmals gar gegen Quittung von mir wenn sie Barzahler sind. Bei Onlinebuchungen hat sich dies mit einer Quittung wohl dann logischer Weise erledigt. Auch haben bei mir in der Vergangenheit Ämter bei mir eingebucht und zwar um z.B. unbegleitete Minderjährige oder Asylsuchende von A nach B zu bringen. Gerade hierbei ist ein Beleg wünschenswert. Glaube mir, das sind hier sogar sehr helle Kerzen die so buchen.

Was du unter Fairness verstehst weiß ich nicht, doch wer eine Dienstleistung beansprucht hat auch dafür zu bezahlen. Ich weiß nun nicht in welcher Welt du lebst bei deiner Einstellung.

Und auch deine Einstellung bzgl. Gründe und Krankheit solltest du mal gründlich überdenken. Ich kann diese Lügen nämlich nicht mehr hören „ich bin krank“ -dies sagt doch jeder. Und Überhaupt, bei der Bahn, oder sonst wo, gibbet auch kein Geld zurück wenn man dort seine wichtigen Gründe vorträgt wie; Krankheit, Waschmaschine von der Leiter gefallen oder Oma kaputt. Und ist der Fahrer wirklich krank, dann glaubt das auch schon der Mitfahrer wenn man im 3stelligen Bewertungsbereich liegt. Dann hat eben der Mitfahrer pech gehabt. Wenn der Triebwagen der Bahn kaputt ist, oder wie zuletzt Landeverbot in Köln-Bonn verhängt wurde, ja dann musste Mitfahrer eben auch eine andere Gelegenheit suchen -so ist eben das Leben. Ist nicht alles goldig :wink:   

Und noch etwas… wenn du nun überhaupt keinen Vermittler brauchst, ja dann schnell weg hier und selbst deine Mitfahrer besorgen… 

Was sind das für lächerliche Argumentationen - voll von Widersprüchen, Behauptungen, Vermutungen, Erinnerungen etc. .

Es geht hier  n i c h t  hauptsächlich um diejenigen Fahrer oder Mitfahrer, die mehrere Stunden vor dem geplanten Abfahrtstermin - wie in Deinem Fall - absagen, gleich aus welchem Grunde, sondern um die NICHTERSCHEINER und Absager innerhalb einer Stunde vor dem Abfahrtstermin. Wenn Du so etwas bisher nicht erlebt hast, gratuliere ich Dir herzlich. Ich habe mich inzwischen schon lange daran gewöhnt, dass es unzuverlässige Zeitgenossen gibt und bin zum Glück auch nicht auf jeden EURO angewiesen.

Auch mit Buchungssystem kann es jederzeit zu „Überbuchungen“ kommen, wenn der Fahrtanbieter sein Angebot auf mehr als einem Portal eingestellt hat und gleichzeitig so flexibel bzw. unzuverlässig ist, wie Du zu sein scheinst. Ich biete alle meine Fahrten mit identischen Texten auf 4 Plattformen an.  Sobald sich jemand anmeldet, korrigiere ich selbstverständlich manuell die Anzahl der freien Plätze auf allen Portalen.

Selbstverständlich ist nicht alles bzw. sind nicht alle schlecht - wie kommst Du darauf? Aber es gibt eben leider einige „flexible“ Personen, wie Du, die absolute, extreme Egoisten sind. Ich hatte schon einige Mitfahrerinnen im Wagen, die mir während der Fahrt ganz treuherzig und freimütig erzählten, dass sie sich bei 2-4 unterschiedlichen Fahrern am selben Tage angemeldet hatten und ich zufällig derjenige war, bei dem die Abfahrtszeit dann optimal gepasst hat. Den anderen Fahrern wurde kurzfristig in meiner Gegenwart abgesagt, wenn überhaupt. Wenn ich in diesen Momenten nicht bereits lange auf der Autobahn gewesen wäre, hätte ich sehr gern auf die weitere Mitfahrt dieser Kandidatinnen und den gezahlten Fahrpreis verzichtet.  

Es gibt auch Leute (u.a. Studenten), die bzw. deren Eltern weitab von der Autobahn irgendwo auf dem Lande wohnen, wohin es - außer vielleicht dem Schulbus wochentags - kaum öffentlichen Nahverkehr gibt. Diese Fahrer haben meistens alte oder billige Autos und können eben nicht so einfach MITFAHREN oder nur dann, wenn es möglich ist, dass man sie irgendwo abholt. Diese sind u.U. auf jeden angemeldeten Mitfahrer angewiesen, um sich gelegentliche Heimfahrten zu leisten. Ich gehöre nicht dazu, Du offensichtlich auch nicht.

Anstelle irgendwelche „Erinnerungen“ zu äußern, kannst Du die Bedingungen (Versicherung) auf der Homepage von BlaBlaCar ansehen - das dauert weniger als 5 Minuten.

Vielleicht schafft BlaBlaCar tatsächlich noch eine Möglichkeit (Versicherung), die Mitfahrer in den sicher extrem wenigen , aber immer wieder aufgezählten Fällen, dass der Fahrer nicht erscheint und keine(n) Panne oder Unfall hatte, den stehengelassenen Mitfahrer absichert ? Das würde die Gerechtigkeitslücke zwischen dem momentan entschädigten Fahrer und dem stehengelassenen bzw. mit einer kurzfristigen Absage „beglückten“ Mitfahrer schließen.

Vor Einführung des Internets war in der Vermittlungsprovision der Mfz-Städtebüros eine „Ankommensgarantie“ mit versichert. Sobald ein Fahrer tatsächlich nicht erschien, konnte der angemeldete Mitfahrer ein Taxi bis zum nächsten Bahnhof nehmen und mit der Bahn (2. Klasse) bis zum vereinbarten Ziel fahren. Das war zumindest in der Mitfahrzentrale von Dresden so und wurde - laut deren damaliger Aussage - jährlich höchstens ca. 3 Mal in Anspruch genommen. An diese Zeiten kann sich die heutige Internetgeneration natürlich nicht erinnern.

Das bezog sich allein auf Deine Mitfahrer, der trotz der Kontaktdaten unbedingt über BBC bucht, weil es da mehr Geld kostet.

So eine Fahrt ist ja nun wirklich nicht die Regel oder? Genau so wie das Nicht erscheinen und das stornieren eben nicht der normale Fall, sondern eben eine äußerst seltene Ausnahme ist. Damit eine Buchungsgebühr und den Zwang bei BBC zu begründen finde ich ein sehr schwaches Argument.

Welche Dienstleistung denn? Das Vermitteln von Fahrten? Dann sollte WhatsApp & Co auch Geld pro Nachricht kosten, ist ja schließlich eine Dienstleistung die Daten zu verschicken.
Nochmal: Wenn es einen tatsächlichen Mehrwert gibt, also zB eine Sicherheit für den Mitfahrer bei Fahrausfall, dann wäre so eine Gebühr zu rechtfertigen, denn dann steht dahinter auch eine wirkliche Dienstleistung.
 

Entweder muss ich mehr davon ausgehen das alle Menschen schlecht sind, oder Du, das eben nicht alle nur lügen…

Hier vermischst Duja jetzt alles.
Fällt die Bahn aus, hat der Mitfahrer trotzdem ein Ticket. Er hat ein Vertrag der die Beförderung sicherstellt. Wie ist erstmal nebensächlich.
Fällt der Fahrer aus, hat der Mitfahrer nichts.
Wenn der Mitfahrer selbst ausfällt, bekommt er je nach Ticket sein Geld zurück oder kann umbuchen. Das ist hier kaum ein Unterschied zu BBC.

Ich glaub Du willst mich nicht verstehen: Ich brauche keinen Vermittler der Geld verlangt für Dinge, die der angeblichen Sicherheit dienen, aber nur der Vorwand sind um Geld zu verdienen.