BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Blaschwafel war gestern nachmittag bis zum späten Abend im “Blinker-Modus”.

Also “geht” - “geht nicht” - “geht” - “geht nicht” …

Dann hatte ich über den Zeitraum einer Stunde bei einem Fahrtangebot zwei Plätze im Status “Buchung läuft” - aber keine Buchungsanfrage im Postfach. Nach einer Stunde wurden die Plätze dann wieder als frei angezeigt.

Anscheinend reichen die spärlichen Provisionen nicht, um einen reibungslosen Betrieb aufrecht zu erhalten. <_<

ciao

volker

Ich konnte weder gestern noch heute eine “Fehlgunktion” feststellen.

Hatte gestern wieder mal eine Buchung von Bla für zwei Plätze am Sonntag.

Nachdem ich bestätigt hatte musste ich feststellen das die Nummer des Mitfahreres bereits bei mir abgespeichert war.

Er war vor Jahresfrist schon mal mitgefahren mit seiner Freundin.

Vor zwei Wochen hat mich dieser Mitfahrer per WhatsApp kontaktiert um eine Mitfahrt anzufragen. Auf Nachfrage verriet er mir die Fahrt über bessermitfahren gefunden zu haben, zuvort hatte er über Fahrtfinder gesucht.

Nun kam die Fahrt leider nicht zustande, da ich nicht mehr genügend Plätze frei hatte und die freien Plätze ja nicht automatisch aktualisiert werden wenn ich eine Mitfahrt annehme.

Daraus hat der Mitfahrer jetzt geschlussfolgert, das Fahrtfinder nix taugen würde, da die freien Plätze nicht stimmen.

Nun hat er, um die Gebühren zu sparen, die Buchung wieder zurückgezogen und fährt absprachegemäß bei mir mit.

Die Gebühr wurde aber dennoch fällig.

Ich bin ziemlich sicher, es ist ein technisches Problem. :wink:

Problemlos rein gekommen. Ölwechsel ist wohl abgeschlossen B)

Aber ich hatte vor einigen Tagen eine Mitteilung von einem Fahrtinteressenten

Heinz T:

“pardon ! - STORNO,da hund nicht möglich HT.”

und jetzt sehe ich schmunzelnd, dass dieser laut seinem Profil 88 Jahre alt sein soll.

Ist wohl wie früher bei iBäh, da konnte man sich auch als Daniel Düsentrieb anmelden mit fast jedem beliebigen Alter zwischen 18 und 99. :rolleyes:

Dieses Blaschwafel System ist echt so kaputt…

Ich will eine Fahrt von A->B einstellen. Und zwar entweder als Strecke A-X-B oder A-Y-B, wobei es für mich egal ist, ob ich über “X” oder über “Y” zu meinem Ziel gelange. “X” und “Y” sind beides Universitätsstädte, also interessante Zwischenziele, liegen aber geografisch so weit auseinander, dass eine Fahrt A-X-B über die Suche nicht angezeigt wird, wenn ein Mitfahrer. nach A-Y sucht. Also wollte ich beide Fahrten parallel einstellen und sobald ich einen Mitfahrer von oder nach X bzw. Y habe, die andere Fahrt löschen. Funktioniert aber nicht, sofern die Abfahrtzeiten von A nicht um mindestens drei Stunden auseinander liegen. Was für ein Bullshit…  :angry:

Ich könnte prinzipiell A-X-Y-B angeben und in die Fahrtbeschreibung schreiben, dass ich entweder über X oder über Y fahre. Das führt aber zu noch absurderen Zeitangaben und ich vermute auch mal, dass das Heer der Analphabeten dann doch wegen einer Mitfahrt X->Y fragen wird…

ciao

volker

Ach, Du hast dieses Feature auch schon entdeckt? :slight_smile:

Aber ich würde Bla dafür nicht einmal kritisieren, denn diese Einstellung macht es Gewerblichen schwerer, verschiedene Fahrten von einem Account aus einzustellen. Meine Reaktion darauf schon zu Zeiten, als ich Bla nutzte: die wahrscheinlichere Fahrt habe ich dort eingestellt, hier beide Versionen.

Kommt für mich zwar so nicht in Frage, aber mal blöd gefragt:

  1. Fahrt A - X - B einstellen mit realen Zeiten
  2. Fahrt A - Y - B einstellen mit realen Zeiten + 3h und nach kurzer “Ruhezeit” editieren auf reale Zeiten geht auch nicht?

Nur mal zur Klärung, ob der “Sperrfilter” nur für die Eingabe oder das gesamte Angebot gilt …

Ne, das hatte ich auch probiert. Man kann die Zeit auch nachträglich nicht mehr so ändern, dass dann die Zeitspanne zwischen den Abfahrten zwei Stunden oder weniger ist.

Was wohl funktioniert ist der Hinweis, den ich freundlicherweise per PN bekommen habe - nämlich die zweite Fahrt als Z->A->Y->B einzustellen und den fiktiven Ort “Z” so zu wählen, dass man zur richtigen Abfahrtszeit in “A” ist. Buchungsanfragen ab “Z” werden dann einfach abgelehnt.

ciao

volker

BlaBla wird bald in Google Maps integriert!

(wer mehr wissen will einfach googeln)

Damit gewinnen wohl beide: Google und Bla.

(OK, vielleicht nicht der richtige thread hier)

Gruß Robert

Die Konzentrierung auf Google ist bedenklich. Wenn Google Schluckauf hat, glauben alle Kunden, dass ihr Internet kaputt ist. Sich mit Google zu integrieren erzeugt insofern ein Abhängigkeitsverhältnis. Da aber Google = Internet aufgefasst wird, ist eine Integration kurzfristig geschäftsfördernd, da hiermit unter Menschen mit Mobilitätsansprüchen ein Bekanntheitsgrad von 100% erreicht wird - nicht nur vom Namen her, sondern auch mit dem Gesamtangebot. Im Ansatz ein genialer Schachzug: Hut ab.

Aber - keine Integration kompensiert die Tatsache, dass die Zensurellas eine Seuche sind, unter der viele Fahrer nicht leiden wollen. Eine schlechte Dienstleistung bleibt eine schlechte Dienstleistung - selbst dann, wenn sie unter Google direkt abrufbar ist.

Der Nachteil der Angebote, die über Google relativ direkt buchbar sind, ist, dass sie vergleichsweise teuer sind (10-20% gegenüber Mitbewerbern der gleichen Kategorie). Bei Bla passt dieses Erfahrungsbild ebenso, wie für Hotels :slight_smile:

Kann sich fahrgemeinschaft.de nicht auch mit Google in gleicher Weise verflechten? Oder ist das ein größeres Problem - finanziell? “Moralische” Überlegungen sprechen wohl nicht dagegen. Vielleicht ist Google bei kostenlosen Angeboten und unter Umweltschutzaspekten preislich entgegenkommender als bei Kommerz und Gewinnorientierung…?

Eigentlich der “Brüller” wenn es nicht so traurig wäre.

Die Blablöden vermittel neuerdings Fahrten, die ich gar nicht so eingestellt habe.

Plötzlich bekomme ich Buchungen in die Gegenrichtung und das Geld will man mir angeblich auch überweisen.

Will ich denen per wishphon etwas mitteilen, kommt ständig die Meldung “Netzwerkverbindung nicht verfügbar”.

Zum Glück hatten mich die potentiellen Mitfahrer angerufen, weil ich das im Text fordere. Ansonsten

hätte man gewartet und gewartet und und …

Na ja, wer mehr Wert auf billige Zensurellas legt, als auf gute Programmierer, der darf sich nicht wundern, dass solche

schwerwiegenden Pannen passieren. Ich bin mal gespannt ob die sich mal bei mir melden :wacko:

Genaueres später mal, wenn ich Zeit habe.

Was ich nicht verstehe: Die machen MFGs doch auch schon ein paar Jahre in Frankreich. Progammieren die jetzt hier für Dtl. eine eigene Version? Dann wird’s aber nichts mit Skaleneffekten a la andere großer Internetfirmen. Oder aber die Software ist in allen Ländern so buggy. Was auch nicht besser wäre…

VG,

MVP

ja, ein Problem von einigen Fahrern, in ihrer Denkweise, den es eigentlich auch nix angeht und einfach nur Mitfahrer, unabhängig davon wer Anbieter und zu welchen Konditionen ist, nur mitnehmen sollen, und zwar so wie dies auch zum Anfang von Carpooling, in den 80ern, in Deutschland war, zu der Zeit wo die Konditionen teurer waren und es keinem gestört hatte.

Die wahren Blockierer sind aber die “Alten” sturen Menschen mit Sprüchen wie; “früher war alles viel besser,” aber keinen Schritt nach vorne wagen. Den “Jungen” hiermit den Weg verbauen. Zum Zukunftsstau beitragen.

Erneuerbare Energie, autonomes Fahren, Elektro, Hybrid und und und sind momentan die Zukunft, dazu gehört auch organisiertes Carsharing und organisiertes Carpooling.

Und organisieren heißt hierbei Dienstleistung erbringen, und Dienstleistung kostet nun mal Geld, Gebühren oder sonstwas… Hier z.B. für die Organisation um ein gemeinsames Ziel vieler zu verfolgen, nämlich ohne eigenes Auto von A nach B gelangen zu können.

Möglich, dass jetzt jemand schreit, dass man für Arbeit Geld bekommen könnte, es jedoch ablehnt arbeiten zu gehen weil er die Mammon geilen Geschäftspraktiken von Arbeitgebern verachtet.

Bitte, dies ist jedem selbst überlassen… die Hartz IV Stelle öffnet ab 8:00Uhr… 

dies ist der Weg in die Zukunft…

Elektro Cubes/ E-Taxis oder E-Stadtteilautos für Ballungszentren… Hybride und Diesel fürs Ländle… und Carsharing und Carpooling für weitere Entfernungen…

natürlich alles noch untereinander kombinierbar…

Neuerungen müssen sich eben gegen das Alte erst einmal durchsetzen. Das ist normal.

Aber nicht jede Neuerung ist sinnvoll. Wenn die Freiheit des Menschen durch Erzeugung einer Abhängigkeit eingeschränkt werden soll, handelt es sich NICHT um eine Verbesserung.

Wir befinden uns jetzt schon in einigen potentiell existenzzerstörenden Würgegriffen:

  • wohnen. Eigentümer werden mit steigenden Grundsteuern, Mieter mit steigenden Mieten belastet. Der Anteil der Ausgaben des alternativlosen Konsumgutes “Wohnen” am gesamteinkommen nimmt staatlich gesteuert zu.
  • Energie. Wasser ist nicht kostenlos. Der Zugang zu sauberen Wasser wird ebenfalls Tag für Tag teurer. Elektrizität wird staatlich zunehmend verteuert, ein Ausweichen auf eine eigene Stromerzeugung wird gesetzlich verboten (durch die Besteuerung des selbst erzeugten Stroms zum Eigenverbrauch wird dieser Versuch, der Abzocke zu entkommen, sinnlos)
  • Tauschmittel (Geld, Gold, Edelsteine, Rohstoffe, Aktien). Der Besitz und der Verkehr von Tauschmitteln wird zunehmend reglementiert und verboten (Bargeldabschaffung, Bargeldbegrenzung, Einziehung von digital angesammelten Vermögenswerten, Verbot des Handels mit Wertgegenständen, Eiziehung von Wertgegenständen). Ein Glück, dass die Begriffe Jugendschutz, Terrorismus und Steuerhinterziehung erfunden wurden, damit kann man jede Enteignung sauber begründen.

Die Liste ist nicht abschließend, betrifft aber auch Mobilität.

Es ist ein alter Traum der Linken und von (aufkommenden) Diktaturen, u.a. die Mobilität des Menschen einzuschränÄ·en, um sie unter repressiver Kontrolle zu halten. Es ist ein alter Traum von Diktaturen (inkl. Linken), die Menschen der totalen Kontrolle zu unterwerfen.

Die uns erwartende Moderne vereint das Schlechteste aus beiden Welten (Linke und alternative Diktaturen): die totale Kontrolle, die maximale Einschränkung der Mobilität auf einen zentral gesteuerten Knopfdruck und die maximale, finanzielle Abhängigkeit des Bürgers vom zentralen, staatlich gesteuerten Angeboten - auch zur Mobilität.

Die Methode mag modern sein, ist aber in Wirklichkeit ist die Vorgehensweise ein alter Hut, den George Orwell bereits ausführlich beschrieben hat, was in den entsprechenden, damals aktiven Diktaturen, zur Kenntnis genommen wurde…

Heute sind Leseverbote wie damals sinnlos (die Zensur nimmt aber zu, siehe auch das Schließen von “linksunten”: dem Mündigen Bürger soll verboten werden, sich eine eigene Meinung zu bilden. Der mündige Bürger ist politisch unerwünscht).

Durch die Gleichschaltung der Medien wird gut und schlecht “von oben” diktiert (auch keine neue Erfindung, wie bei Erdogan, Putin und Orban heute - die machen es ungeschickter, Merkel macht es geschickter) - in Deutschland sehr subtil. Die Alarmglocken mussten angehen, als Friedrich Merz von Mutti abserviert wurde. Die Alarmglocken wurden mothilfe der Medien geschickt abgestellt. Keinen stört heute Mehr sas absägen dieses Politikers - und eine Ausreichende Zahl von Menschen, die die den laufenden Antidemkratie-Putsch verhindern könnte, hat es bei Aufkommen einer Diktatur noch nie gegeben (dass der Abbau der Demokratie noch schlimmere Gesellen aus ihren Löchern lockt, wie AfD, Reichsbürger, Pegida und auch die Linke) die vorgeben, die Demokratie schützen zu wollen, ist auch eine Ironie der Geschichte).

Politisch sind wir meiner Meinung auf einem völligen Irrweg. Dies zeichnet sich auch in der Qualität des Alltages, aich beim Mitfahren entsprechend ab. Es gibt Putin-Versteher, Erdogan-Versteher und auch Bla-Versteher. Ich will diese Menschen nicht schlechtreden. Die Trump-Versteher zum Beispiel: sie bereuen ihre Wahl in großer Zahl bitterlich. Und Trump hat trotzdem Recht, wenn er sagt, dass es unter den rechten Demonstranten, aus denen Einer einen Haufen Linke umgefahren hat, gute Menschen waren. Die muss man allerdings mit der Lupe suchen - füge ICH mal hinzu…

Fazit, es Gibt Aussagen, die noch nie richtig waren:

  • es ist Modern, also ist es gut
  • es ist Modern, also ist es schlecht
  • es kostet etwas, deswegen ist es schlecht
  • es kostet nichts, deswegen ist es schlecht
  • es kostet nichts, deswegen ist es gut
  • es wird zwar immer teurer, aber es ist noch akzeptabel
  • ja, es ist schlecht, aber es ist besser als die Alternativen
  • ja, es ist schlecht, aber Hauptsache, uns geht es im Vergleich zu anderen Besser
  • ja, es ist schlecht, aber wir wollen es so, denn sonst kann es schlechter werden (und es WIRD schlechter!)

Bezogen auf Bla: Bla ist schlecht, aber zum Glück nicht alternativlos. Die “frühen” Mitfahrzentralen waren ja auch kostenpflichtig, aber auch teils gut, teils schlecht:

Schlecht: der Türke am HBf Düsseldorf, der festgelegt hat, dass Treffpunkte IMMER am HBf sind (jede Stadt). Für den bin ich genau 2x gefahren (er hat auch weniger gezahlt als das CityNetz)

Super: Citynetz.

Citynetz hatte höhere Gebühren für den Mitfahrer als der Türke, legte aber auch bessere Preise für den Fahrer fest. Citynetz gewährte dem Fahrer VOLLE “Narrenfreiheit”. Ich hatte eine spezielle Rufnummer ohne Warteschleife, war registriert (ich musste mich nur kurz melden), habe meine Fahrdaten nur durchgegeben, und habe immer kurzfristig Mitfahrer erhalten. SO muss das funktionieren.

Der Türke hingegen, am HBf Düsseldorf, hatte Bla-Allüren, der war auch einer der Ersten, die vom digitalen Zeitalter gefressen wurden, der war einfach von heute auf morgen WEG.

Citynetz hat es ins digitale Zeitalter geschafft, die hatten auch eine online Eingabemaske, mit der ich super Erfahrungen gemacht hatte, und haben trotz mitfahrzentrale.de noch lange Fahrten vermkittelt. Aber das Modell wurde durch die aufkommenden kostenlosen Modelle tatsächlich verdrängt.

Die letzte Mitfahrzentrale, die perfekt funktioniert hat, war MfG. Mit dem Aufkommen von Bla hat KEINE Modernisierung stattgefunden. Vielmehr fällt Bla auf die alten Muster früherer, gescheiterten Geschäftsmodelle zurück, wo Zensur, Bevormundung und Repression die größere Rolle spielt (analog zum Türken am HBf Düsseldorf). Bla macht es nur in EINEM Punkt gut: maximle Abzocke von Investoren, die nicht wissen, wohin mit dem Geld (sonst nimmt es der Staat weg), und OPTIMALES Einsetzen dieses Geldes zum Aufbau eines Monopols.

Meine Prognose: das Ende von Bla kommt, wenn die Investoren die Geduld verlieren. Das Ende erfolgt unweigerlich, falls die Bla danach nicht auf Kundenfreundlich umstellen. Es ist zu erwarten, dass die Bla gar nicht wissen, wie Kundenfreundlichkeit geht, denn sie sind mehr eine Zensuranstalt denn eine Dienstleistung - und von daher sehe ich Bla als ein kürzeres Strohfeuer an, als es CityNetz war.

_ Früher war alles besser _

Ja, das ist der Satz, über den sich die Jungen ärgern um denselben Satz dann im Alter selbst zu gebrauchen :wink:

Der Satz wurde wohl schon immer gesagt, egal in welchem Jahrhundert

Gruß Robert.

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Dass…

  • alle möglichen Änderungen bewertet werden KÖNNEN (und dürfen),

  • es VORKOMMT, dass eine Änderung/Neuerung SCHLECHTER bewertet wird, als das, was vorher war

  • ebenso, wie eine Änderung als eine Besserung bewertet werden kann

…darin sind wir uns aber im Grundsatz einig, oder?

Dass die Einzelfallbewertung selbstverständlich der subjektiven Wahrnemung vieler Individuen unterliegt - darin sind wir uns auch einig, oder?

“Früher war alles besser” ist also ebenso eine falsche Aussage, wie “alles, was neu ist, ist auch besser”.

Bleibt die Einzefallbewertung auf Basis von Gefühlen (die Gefühle eines Menschen sind sein Königreich), Fakten und - leider - auch auf Basis von Fehlinformationen.

Blas Selbsbewertung glänzt insbesondere im letzten Punkt.

Wir trifften hier aber ganz schön vom Thema ab:

Das ist leider wieder so eine Sache wie das “gender gap”. Wir müssen heutzutage so wenige Stunden für unsere Miete arbeiten wie niemals zuvor.

Häufig steigen natürlich die Mieten - am Haushaltseinkommen gemessen. Und das liegt nicht nur an den steigenden (Kalt-)Mieten, sondern auch an:

  • die qm-Zahl pro Person steigt

  • im Schnitt sind die Haushalte kleiner (größere Haushalte haben unterlinear steigende Mietkosten)

  • wir “alle” ziehen in Städte/Ballungsräume

  • die Mietnebenkosten (Energie!) sind stark gestiegen

  • etc pp.

Und ob neue Sachen immer gut sind, zeigt sich manchmal erst “on the long run”. Beispiel Atomkraft: Wenn man sich das Desaster mit der Endlagerung anschaut, sieht man, dass Atomstrom lange Zeit völlig falsch gepreist war. Von den Unfällen mal abgesehen.

Und ob bei den neuen Sachen (z.B. Solarzellen & Autobatterien) der gesamte Wertschöpfungszyklus -inkl. Entsorgung oder Wiederaufbereitung- sauber in den Preisen enthalten ist, wage ich zu bezweifeln.

VG,

MVP
 

Ich zahle für 1000 qm in Niedersachsen (strukturschwache Gegend, Grundstückswert ca. 30.000 EUR) knapp 1500 EUR Grundsteuer pro Jahr.

Ist das normal?

Und - besonders in Niedersachsen - steigen die Grundsteuern derzeit exorbitant, teilweise um mehrere 100%. Bin mal gespannt, wann es “mich” (also meine Mieter) erwischt.