Neuerungen müssen sich eben gegen das Alte erst einmal durchsetzen. Das ist normal.
Aber nicht jede Neuerung ist sinnvoll. Wenn die Freiheit des Menschen durch Erzeugung einer Abhängigkeit eingeschränkt werden soll, handelt es sich NICHT um eine Verbesserung.
Wir befinden uns jetzt schon in einigen potentiell existenzzerstörenden Würgegriffen:
- wohnen. Eigentümer werden mit steigenden Grundsteuern, Mieter mit steigenden Mieten belastet. Der Anteil der Ausgaben des alternativlosen Konsumgutes “Wohnen” am gesamteinkommen nimmt staatlich gesteuert zu.
- Energie. Wasser ist nicht kostenlos. Der Zugang zu sauberen Wasser wird ebenfalls Tag für Tag teurer. Elektrizität wird staatlich zunehmend verteuert, ein Ausweichen auf eine eigene Stromerzeugung wird gesetzlich verboten (durch die Besteuerung des selbst erzeugten Stroms zum Eigenverbrauch wird dieser Versuch, der Abzocke zu entkommen, sinnlos)
- Tauschmittel (Geld, Gold, Edelsteine, Rohstoffe, Aktien). Der Besitz und der Verkehr von Tauschmitteln wird zunehmend reglementiert und verboten (Bargeldabschaffung, Bargeldbegrenzung, Einziehung von digital angesammelten Vermögenswerten, Verbot des Handels mit Wertgegenständen, Eiziehung von Wertgegenständen). Ein Glück, dass die Begriffe Jugendschutz, Terrorismus und Steuerhinterziehung erfunden wurden, damit kann man jede Enteignung sauber begründen.
Die Liste ist nicht abschließend, betrifft aber auch Mobilität.
Es ist ein alter Traum der Linken und von (aufkommenden) Diktaturen, u.a. die Mobilität des Menschen einzuschränÄ·en, um sie unter repressiver Kontrolle zu halten. Es ist ein alter Traum von Diktaturen (inkl. Linken), die Menschen der totalen Kontrolle zu unterwerfen.
Die uns erwartende Moderne vereint das Schlechteste aus beiden Welten (Linke und alternative Diktaturen): die totale Kontrolle, die maximale Einschränkung der Mobilität auf einen zentral gesteuerten Knopfdruck und die maximale, finanzielle Abhängigkeit des Bürgers vom zentralen, staatlich gesteuerten Angeboten - auch zur Mobilität.
Die Methode mag modern sein, ist aber in Wirklichkeit ist die Vorgehensweise ein alter Hut, den George Orwell bereits ausführlich beschrieben hat, was in den entsprechenden, damals aktiven Diktaturen, zur Kenntnis genommen wurde…
Heute sind Leseverbote wie damals sinnlos (die Zensur nimmt aber zu, siehe auch das Schließen von “linksunten”: dem Mündigen Bürger soll verboten werden, sich eine eigene Meinung zu bilden. Der mündige Bürger ist politisch unerwünscht).
Durch die Gleichschaltung der Medien wird gut und schlecht “von oben” diktiert (auch keine neue Erfindung, wie bei Erdogan, Putin und Orban heute - die machen es ungeschickter, Merkel macht es geschickter) - in Deutschland sehr subtil. Die Alarmglocken mussten angehen, als Friedrich Merz von Mutti abserviert wurde. Die Alarmglocken wurden mothilfe der Medien geschickt abgestellt. Keinen stört heute Mehr sas absägen dieses Politikers - und eine Ausreichende Zahl von Menschen, die die den laufenden Antidemkratie-Putsch verhindern könnte, hat es bei Aufkommen einer Diktatur noch nie gegeben (dass der Abbau der Demokratie noch schlimmere Gesellen aus ihren Löchern lockt, wie AfD, Reichsbürger, Pegida und auch die Linke) die vorgeben, die Demokratie schützen zu wollen, ist auch eine Ironie der Geschichte).
Politisch sind wir meiner Meinung auf einem völligen Irrweg. Dies zeichnet sich auch in der Qualität des Alltages, aich beim Mitfahren entsprechend ab. Es gibt Putin-Versteher, Erdogan-Versteher und auch Bla-Versteher. Ich will diese Menschen nicht schlechtreden. Die Trump-Versteher zum Beispiel: sie bereuen ihre Wahl in großer Zahl bitterlich. Und Trump hat trotzdem Recht, wenn er sagt, dass es unter den rechten Demonstranten, aus denen Einer einen Haufen Linke umgefahren hat, gute Menschen waren. Die muss man allerdings mit der Lupe suchen - füge ICH mal hinzu…
Fazit, es Gibt Aussagen, die noch nie richtig waren:
- es ist Modern, also ist es gut
- es ist Modern, also ist es schlecht
- es kostet etwas, deswegen ist es schlecht
- es kostet nichts, deswegen ist es schlecht
- es kostet nichts, deswegen ist es gut
- es wird zwar immer teurer, aber es ist noch akzeptabel
- ja, es ist schlecht, aber es ist besser als die Alternativen
- ja, es ist schlecht, aber Hauptsache, uns geht es im Vergleich zu anderen Besser
- ja, es ist schlecht, aber wir wollen es so, denn sonst kann es schlechter werden (und es WIRD schlechter!)
Bezogen auf Bla: Bla ist schlecht, aber zum Glück nicht alternativlos. Die “frühen” Mitfahrzentralen waren ja auch kostenpflichtig, aber auch teils gut, teils schlecht:
Schlecht: der Türke am HBf Düsseldorf, der festgelegt hat, dass Treffpunkte IMMER am HBf sind (jede Stadt). Für den bin ich genau 2x gefahren (er hat auch weniger gezahlt als das CityNetz)
Super: Citynetz.
Citynetz hatte höhere Gebühren für den Mitfahrer als der Türke, legte aber auch bessere Preise für den Fahrer fest. Citynetz gewährte dem Fahrer VOLLE “Narrenfreiheit”. Ich hatte eine spezielle Rufnummer ohne Warteschleife, war registriert (ich musste mich nur kurz melden), habe meine Fahrdaten nur durchgegeben, und habe immer kurzfristig Mitfahrer erhalten. SO muss das funktionieren.
Der Türke hingegen, am HBf Düsseldorf, hatte Bla-Allüren, der war auch einer der Ersten, die vom digitalen Zeitalter gefressen wurden, der war einfach von heute auf morgen WEG.
Citynetz hat es ins digitale Zeitalter geschafft, die hatten auch eine online Eingabemaske, mit der ich super Erfahrungen gemacht hatte, und haben trotz mitfahrzentrale.de noch lange Fahrten vermkittelt. Aber das Modell wurde durch die aufkommenden kostenlosen Modelle tatsächlich verdrängt.
Die letzte Mitfahrzentrale, die perfekt funktioniert hat, war MfG. Mit dem Aufkommen von Bla hat KEINE Modernisierung stattgefunden. Vielmehr fällt Bla auf die alten Muster früherer, gescheiterten Geschäftsmodelle zurück, wo Zensur, Bevormundung und Repression die größere Rolle spielt (analog zum Türken am HBf Düsseldorf). Bla macht es nur in EINEM Punkt gut: maximle Abzocke von Investoren, die nicht wissen, wohin mit dem Geld (sonst nimmt es der Staat weg), und OPTIMALES Einsetzen dieses Geldes zum Aufbau eines Monopols.
Meine Prognose: das Ende von Bla kommt, wenn die Investoren die Geduld verlieren. Das Ende erfolgt unweigerlich, falls die Bla danach nicht auf Kundenfreundlich umstellen. Es ist zu erwarten, dass die Bla gar nicht wissen, wie Kundenfreundlichkeit geht, denn sie sind mehr eine Zensuranstalt denn eine Dienstleistung - und von daher sehe ich Bla als ein kürzeres Strohfeuer an, als es CityNetz war.