Das befreit den Betreffenden nicht davon, wenigstens ein “Du kannst mich mal” zu mailen. Solche Typen sind echt das Letzte hier.
Nun macht mal halblang. Das reine Einstellen eines Angebotes ist ja noch lange keine Verpflichtung.
Ich persönlich finde es besser - insbesondere wenn die Zeit eher etwas knapp ist - die Leute direkt zu kontaktieren, ob das mit der MFG passt. Wenn dann einer nicht ans Telefon rangeht bzw. auf meine Anfrage antwortet (je nach Kommunikationsweg sehe ich ja sogar, ob die Nachricht empfangen bzw. gelesen wurde), kann ich direkt eine Alternative anfunken und muss nicht warten, bis meine Anfrage via BlaBlaCar abgelaufen ist…
VG,
MVP
Nicht zu antworten ist ein deutliches Signal an den Anfragenden, dass die Angebote auf dieser Seite unseriös sind.
Fehler darf JEDER machen, aber eine komplette Gemeinschaft durch Unseriösität zu diskreditieren, sollte meiner Meinung nach nicht hingenommen werden.
ein kleiner Hinweise unsererseits:
Aktuell besteht ein Anfangsverdacht, dass Fake-Fahrtangebote inseriert werden.
Bei diesen vermeindlichen Fake-Angeboten besteht die Gemeinsamkeit:
- die inserierenden IP-Adressen sind identisch (oder stammen aus dem selben IP-Range)
- der Inserierende ist nicht erreichbar
- der neu eröffnete Account wird nach kurzer Zeit wieder komplett gelöscht
Da wir dieses Treiben beenden möchten, ist es für uns extrem wichtig, dass uns solche Fälle an support@fahrgemeinschaft.de oder über die Missbrauchsfunktion gemeldet werden.
Vielen Dank!
Ich habe mich geirrt. Die Fahrt, die ich buchen hier buchen wollte ist doch noch da.
Auch wenn mir der Fahrer nicht geantwortet hat, sieht nicht nach Fake aus.
Ich schreibe mal vorsorglich eine Mail an den support hier.
Gruß Robert
Einstellen von Fake-Fahrten wäre aber ein Mittel, die Mitfahrer von diesem Portal hier zu vergraulen (z. B. von einer bösen Konkurrenz).
Die Fahrt, die ich hier fand, wäre so ideal für mich gewesen.
Keine Antwort zu bekommen ist besonders nervig, weil man ja die ganze Zeit hofft, dass man vielleicht doch noch eine positive Antwort bekommt und deswegen Alternativen nicht bucht.
Für die Fahrt, die ich dann über bla gebucht habe, musste mich neine Freundin 45 km zum Abfahrtsort fahren (anstatt 4 km).
Aber diese Woche ist es zum Glück vorbei: Ich bekomme meinen Lappen zurück und auch noch ein neues Auto geliefert (gutes Timing
Gruß robert
Ah okay, daran habe ich nicht gedacht. Ich vergesse immer die negative/destruktive Energie, die manchen Menschen (?) aufbringen können…
VG,
MVP
Nicht destruktiv. Vermutlich sind diese Profile ein technischer Fehler (mal wieder).
Fakefahrten auf fahrgemeinschaft.de, das fände ich wirklich ein Skandal. Bin ziemlich empört. Ich will’s wahrscheinlich auch wieder versuchen im Oktober, da habe ich einige geschäftliche Fahrten, und verdiene so wenig, dass sie sich kaum lohnen. So wäre es natürlich wunderbar, wenn ich den Sprit nicht auch noch bezahlen müsste. Die großen Reparaturen, die mein auto dieses Jahr gekostet haben und die noch kommen, darf ich gar nicht rechnen. dann bekommt man schlechte Laune.
Auch nach 14 Tagen weder Geldeingang noch - abgesehen von einer Eingangsbestätigung meiner Mail mit den Unterlagen - irgend eine Reaktion. Ich habe heute freundlich an den offenen Betrag erinnert und werde weiter berichten.
Natürlich hat das Methode! Wenn man wegen lächerlicher 4,99 Euro nur möglichst viel Aufwand erzeugt, führt das am Ende dazu, dass niemand mehr diesen sogen. “Versicherungsschutz” beansprucht sondern der Fahrer gerade das macht, was hier ja schon vorgeschlagen wurde, nämlich die Rücksendung erst nach Vorkasse durch den Mitfahrer vorzunehmen.
Wieder mal ein Hinweis darauf, dass die vollmundigen Versprechen von blablacar bezüglich der angeblichen tollen Leistungen, mit denen sie ihre unverschämten Provisionen rechtfertigen, kompletter Bullshit sind!
ciao
volker
[] Du hast die Marktwirtschaft verstanden
(Obiges bitte mit Augenzwinkern sehen)
Der Markt richtet sich nicht nach Leistung, sondern nach VORGEBLICHER Leistung:
“Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben.”
Der Rest von diesem Zitat trifft im übrigen auch heute noch 1:1 auf die aktuelle Politik zu. Ersetze “Staat” durch “Unternehmen” und dann ist der Kapitalismus auch schon perfekt beschrieben (oder wer.
Nebenbemerkung: ich bin glühender Verehrer der sozialen Marktwirtschaft als Alternative zum Kapitalismus, und nicht von linken oder rechten Spinnereien um die staatlich kontrollierte Wirtschaft herum. In der Staatswirtschaft kommen nämlich politische Lügen und kapitalistische Lügen in ein und die selbe Hand… In einer echten, sozialen Marktwirtschaft mit voller Verantwortung der Unternehmer für ihre Angebote, wären nicht eingehaltene AGB/Werbeaussagen längst brutal abgestraft.
Neue Masche zur Umgehung des Buchungssystems bei Bla…
Neu ist die Masche eigentlich nicht - aber wer mich über Bla anschreibt, macht nix Anderes mehr… Sie bieten Treffpunkte an, und schreiben auch, wo sie hin wollen.
Aber die wollen nicht buchen
Die angebotenen Treffpunkte sind allerdings auch ausnahmslos: “Holst Du mich bitte daundda ab” und die Zielorte sind “Kannst Du mich dann in XXX daunddahin fahren?” Also 100%in Erwartung eines “Haustürservice” - wie beim Taxi - weitab der von mir angebotenen Treffpunkte.
Altersverteilung: 18 - 40+.
Kulturzugehörigkeit: Migrant, Migrationshintergrund, Biodeutscher.
Geschlecht: Frau wie Mann.
Außerdem sind die Anfragen ausschließlich Teilstrecken, die ich gar nicht anbiete, z.B. zwischen zwei Einstiegs- oder Ausstiegsorten.
Eine Häufung dieses intellektuellen Versagens bei jungen Leuten, Männern oder Frauen, bei Migranten oder bei Biodeutschen kann ich nicht feststellen. Dass Migranten den Freitext evtl. sprachlich nicht erfassen - geschenkt. Bei Migrationshintergrund und Biodeutschen muss man aber absolut am Intellekt dieser Leute zweifeln. Wir “ernten” gerade unsere guten PISA-Ergebnisse.
Wobei PISA ja auch witzig ist - wir setzen uns langsam an die Spitze Europas… Wenn DAS die Zukunft ist… Na dann prost!
gerade gelesen: Google hat die Mitfahrzentrale BBC nun auch in Deutschland offiziell in seinen Kartendienst integriert.
http://www.chip.de/news/Google-Maps-Neues-Reise-Feature-nun-auch-in-Deutschland-live_121347484.html
Tja, dann muss ich wohl doch wieder bei Bla inserieren, und schauen, dass der Mitfahrer außerhalb von Bla mitfährt.
Ich hatte an diesem Wochenende das erste Mal seit gefühlten hundert Jahren sämtliche vier Mitfahrer _nicht_ über blaschwafel, sondern über andere Portale. Wobei drei davon tatsächlich erst bei blaschwafel geschaut haben und dann durch sinnentnehmendes Lesen meiner Fahrtbeschreibung auf die Idee gekommen sind, erst mal anderswo zu schauen. Also durchaus ein Zeichen dafür, dass die Verblödung der Mitfahrer noch nicht so weit fortgeschritten ist, wie hier gelegentlich vermutet wird. B)
ciao
volker
Bla ist wohl in Deutschland noch nicht integriert…?
Hoffnung: als ich “damals” (2003-2009) Single war, gab es friendscout24.de (jetzt lovescout) und VIIIELE Andere. Alle anderen Portale (bis auf Eines) waren (und sind) Schrott - aber es gab die eine 1:1-Kopie, ähnlich wie StudiVZ damals facebook kopiert hat. Die (gute) Kopie hieß finya.de (Stand: ca. 2004). finya.de sah aber nicht nur FAST genau so aus friendscout, sondern ca. 70% der Registrierten von friendscout waren (und sind zum gleichen Anteil heute noch) dort auch aktiv - so konnte man die Premiummitgliedschaft “umgehen”, indem man eine attraktive Person von friendscout einfach auf finya gesucht hat. Das haben nach Adam Riese und Eva Zwerg tatsächlich FAST 70% der Mietglieder tatsächlich gewusst und auch genutzt.
Mittlerweile ist finya.de übrigens eine völlig eigenständig gestaltete Seite, die einen eigenständigen Auftritt hat, und unter den kostenlosen Portalen mit ABSTAND die beste Qualität bietet. Friendscout/lovescout ist aber meiner Meinung nach das absolute Nonplusultra an Qualität für Partnersuchen, und dort habe ich auch meine jetzige Frau kennengelernt (die nicht auf finya war - finya war für eine Ungarin nicht existent, während die “-scout”-Gruppe in Ungarn bekannt war - jetzt ist aber leider eine Geo-Sperre drin).
Mögliche Analogie zu Bla…
Bla ist zwar das Nonplusultra des schlechten Beispiels, ist aber de Facto “Marktführer”. Wenn erreichbar wäre, dass 70% der Mitfahrer WISSEN, dass es Alternativen gibt, und dort nach der selben Fahrt tatsächlich suchen, hätten wir meiner Meinung nach das Optimum erreicht. Blas Lebenselixier sind nämlich zwei Tatsachen:
-
die extreme, SPAM-Artige Überflutung der Werbelandschaft mit Bla, dadurch allein “existent” für Fahrten suchende Menschen
-
die A*löscher an Fahrer, die unzuverlässig sind, die sich aber GERADE bei Bla wohl seltener die Blöße geben, wohl auch wegen des Bewertungssystems.
Wegen dieser zwei Dinge wird man Bla nicht “totkriegen”. Letztere sind die schlimmste Seuche ever. Kein Mitfahrer: ärgerlich. Kein Fahrer: RIESENSCH…
Mit der ADAC-Verknüpfung hat man hier zwar einen gewissen Verzicht auf Anonymität, aber ob ein A*lochfahrer mithilfe seiner ADAC-Mitgliedsnummer tatsächlich zur Rechenschaft gezogen würde, wage ich dick zu bezweifeln.
Das zentrale Stichwort heißt also meiner Meinung nach “Sicherheit”. Bla suggeriert Sicherheit im höchsten Maße.
Der Fahrer hätte gerne sichere Buchungen (nice2have), der Mitfahrer hätte gerne einen zuverlässigen Lift (Killerkriterium für die Nutzung von Mobilitätsangeboten).
Mit welchem System mehr Sicherheit (für die Mitfahrer) erreicht wird, entzieht sich meiner Bewertung (Bewertungen, andere Maßnahmen, systematische Wiederholung der Lüge über die Sicherheit beim Buchen, scheinbare Sicherheit über grüne Häkchen… Who knows…?). Like-Häkchen sind keinesfalls Schritte in Richtung eines Sicherheitsempfindens.
Blaschwafel bietet natürlich eine gewisse “Sicherheit”, wenn auch bestimmt nicht in dem Umfang, den sie den Nutzern vorgaukeln.
Für den Fahrer besteht die “Sicherheit” darin, dass er vor kurzfristigen Absagen halbwegs geschützt ist bzw. dann immerhin die halbe Kostenbeteiligung bekommt und im Fall dass ein Mitfahrer gar nicht erscheint sogar den ganzen Betrag erhält. Außerdem verhindert die Vorkasse-Zahlung recht zuverlässig, dass sich Mitfahrer erstmal mehrere Fahrten reservieren, von denen sie ohnehin nur eine antreten wollen.
Und für den Mitfahrer (speziell für MitfahrerINNEN) ist es möglicherweise auch ein gutes Gefühl, dass dem Portal ein paar mehr Daten der Fahrer vorliegen, so dass blaschwafel für potentielle Serienvergewaltiger vielleicht nicht das ideale Revier darstellt. Und unzuverlässige Fahrer sind über die Bewertungsfunktion ja recht schnell zu identifizieren.
Zudem muss man sich als Fahrer keine Gedanken darüber machen, ob der Mitfahrer nicht doch noch versucht, den Preis zu drücken, gerade wieder nur einen Hunderter statt Kleingeld einstecken hat oder sonst wie beim Zahlen herum zickt.
Diese Vorteile wären mir durchaus eine angemessene Gebühr wert - allerdings nicht den unverschämten Aufschlag, den Blaschwafel sich gönnt. Und wenn die Heinis ihren Marktanteil von 70% erst einmal auf >90% gesteigert haben, wird da garantiert noch dreister zugelangt werden.
Und das System funktioniert ja nicht mal vernünftig. Es gibt dutzende Features, die es bei kostenfreien Portalen gibt, die ich bei Blaschwafel aber nicht nutzen kann, weil deren Software es schlicht nicht hergibt.
Im Moment steht der Provision kein nennenswerter Mehrwert gegenüber - und deshalb habe ich auch keine Skrupel, die Heinis so gut es geht um ihre Provision zu prellen.
Übrigens habe ich gestern ein Schreiben erhalten, in dem die AXA mich beglückwünscht, dass ich eine Versicherungsleistung in Höhe von 4,99 Euro (das von mir für die Nachsendung verauslagte Porto) erhalten werde. Natürlich haben die noch nichts überwiesen, ist ja auch erst drei Wochen her, aber ich bin sicher, dass die das mit der Überweisung vor Weihnachten noch hinbekommen… :blink:
ciao
volker
Dann ist Axa schneller als das Finanzamt… Steuererklärung im März, mündliche Zusage vor zwei Wochen, dass das Geld in zwei Wochen überwiesen wird. Aber ich habe immer noch keinen Bescheid!!! Es ist eine läppische, fünfstellige Summe. Ich dachte der Staat “schwimmt” in Geld??? Also: Daumen hoch auf Axa!
Ansonsten: ich KANN Bla gar nicht prellen. Meine Preise dort sind (seit heute auch im Inland, wegen der Google-Implementierung, die aber noch nicht da ist… ) identisch mit den Preisen hier. Deren Aufschlag verhindert höchstens die Mitfahrt über deren eigenen Seite… Mir auch egal. Hauptsache, meine Fahrt erscheint (irgendwann einmal) auf Google - der Rest kommt von allein (oder auch nicht - die Änderung von Null Bla u.a. wegen Nicht-Inserat auf Null Bla wegen zu teuer auf Grund des Gebührenaufschlags ist nicht gerade dramatisch).
Aber ich muss zugeben, dass das Sicherheitslevel von Bla deutlich am höchsten ist - vor allem für die Fahrer. Dass es SEHR schwer wäre, ein vergleichbares oder besseres Level auf kostenlosen Portalen zu erreichen, glaube ich nicht. Zudem WILL ich gar nichts kostenlos (doch - Foren sollten kostenlos sein - deswegen habe ich auch nie für das Usenet gezahlt). Aus dem Urlaub verschicke ich z.B. POSTKARTEN (Europaweit aus Deutschland: 90 ct Porto! Aus Europa nach Deutschland: 1,30 EUR Porto sind keine Seltenheit). Die Postkarten kosten bisher zwischen 30 ct und 3,00 EUR (Foto-Postkarte). Watzäpp + Foto wäre billiger - aber ist eine Nachricht in Watzäpp auch schön?
Nun gut - eine Mitfahrzentrale muss nicht schön sein… ABER sie muss auch nicht kostenlos sein. Der Preis? Ist mir egal, solange ich kriege, was ich will.
P.S.: Bla meckert über mein Profil. Ich habe mal eben meinen ungarischen Text in drei Übersetzer kopiert, mal sehen, was deutsche User so verstehen würden, wenn sie diese Übersetzer nutzen würden: Google Translate (=babelfish), den Bing Translator und in DeepL. LOL!!! Es gibt KEINE Chance, etwas zu verstehen! Bing übersetzt EINEN Satz sinnentnehmend richtig (Gramamtik: desolat), der Rest ist Kauderwelsch. Für DeepL ist alles Spanisch, und die übersetzen NICHTS.
Kostprobe Google:
“Werbung auf den Straßen ist für Nichtreisende Reisende” <- das ist ein kompletter Satz, der aber im Original in Klammern steht.
(Immerhin hinterlässt Google keine ungarischen Wörter in der Übersetzung)
Beispiel Bing:
“so nichts, aber wirklich Überschwemmungen”
(Bing durchsetzt die Übersetzung mit nicht übersetzten, ungarischen Wörtern.)
Wir haben vor ein paar Jahren mal versucht, einen kurzen Text (etwa 3 Zeilen in normaler Schriftgöße auf einem Blatt Papier) durch mehrere Übersetzer zu jagen.
Das Ergebnis war in allen Fällen für die Tonne.
Richtig am Boden gelegen haben wir allerdings, nachdem wir diesen Text je 2 × deutsch - englisch + englisch - deutsch haben übersetzen lassen. Ein Zusammenhang mit dem Original war nicht einmal mehr zu ahnen.
Zu den Blaschwafel-Mitfahrern bzw. “Kandidaten” heute früh nette Anfrage für meine Fahrt Wien - Braunschweig, ob ein Ausstieg in Bielefeld (!!!) auch möglich sei. Sind ja nur ~ 170 km hinter dem eigentlichen Fahrtziel.
Vermutlich ein Smartphone-Zombie, der nicht mal Google-Maps bedienen kann oder will.