Dito.
Und bei manueller Zusage. Nix Automatik, keine sichtbare Rufnummer vor Buchung.
Dito.
Und bei manueller Zusage. Nix Automatik, keine sichtbare Rufnummer vor Buchung.
Das Ganze ist aus meiner Sicht mit der ganz heißen Nadel gestrickt - oder eine Panikreaktion zur Erzielung kurzfristiger Einnahmen. Natürlich werden innerhalb der ersten drei Monate erstmal alle Leute eine Halbjahresflat für 1,99 Euro buchen - werde ich ja auch machen. Das - so ist vermutlich die Prognose - spült erstmal einen Haufen Kleingeld in die Kriegskasse der Heinis. Vielleicht zur Aufstockung der Insolvenzmasse… :rolleyes:
Was mit den Ausgleichszahlungen für kurzfristige Absagen bzw. für das Nichterscheinen passieren wird, steht wohl in den Sternen - aber vermutlich werden die abgeschafft. Denn sonst würden ja die Fahrer mit Onlinezahlung bevorzugt und nur ein eher kleiner Teil würde auf Barzahlung umsteigen.
Viel wichtiger ist aber, dass das bisherige System blinde Reservierungsbuchungen auf mehrere Fahrten erschwert hat, denn selbst bei einer Absage mit >24 h Vorlauf haben die Mitfahrer bei der Stornierung ja zumindest die sogen. “Servicegebühr” in den Sand gesetzt.
ciao
volker
Wenn ich mal spekulieren sollte, würde ich sagen, dass Fahrer, die Barzahlung anbieten, eher angefragt werden. Ist aus Sicht vieler MF einfach risikoärmer.
Wer sein Auto voll haben will, wird um Barzahlung nicht herum kommen, es sei denn, es ist eine Strecke, auf der es nicht viel Auswahl gibt.
Oder aber - die MF-Mehrzahl ist mittlerweile so bequemblablaht, dass sie einfach beim Gewohnten bleiben. Ich werd´s erstmal beobachten.
Kann man eigentlich beides akzeptieren oder geht nur “entweder - oder”?
EDIT
Aus meiner Erinnerung würde ich schätzen, die Kurzstorno-/ NoShow-Quote lag in alten Barzahlungzeiten irgendwo bei knapp unter 10 Prozent, bei Onlinezahlung mit Ausgleich waren es ~3 Prozent.
Bei Onlinezahlung bleibt’s beim Alten. Wer Barzahlung wählt, tut dies auf eigenes Risiko.
Was wird nun eigentlich aus Axa?
Was wird aus der Servicegebühr? Wie vermutet - außer, dass sie gezahlt werden muss, und widerrufen werden kann (exakt wie in einer Singlebörse), steht da nix.
Springt der Fahrer ab (z.B. am letzten Tag der Servicegebühr-Woche, oder danach), ist die Servicegebühr schlicht und einfach futsch (ohne Chance auf die Buchung einer Ersatzfahrt).
Dies begünstigt jene, die extrem kurzfristig buchen, und dann auch noch “hintenraus” flexibel sind. Wer rechtzeitig plant und bucht ist am Ende ohne Geld und ohne Fahrt der Gelackmeierte.
Das ist stark:
keinerlei Buchung basierend auf der Rasse, der Hautfarbe, der Volkszugehörigkeit, der Herkunft, der Religion, der sexuellen Orientierung, des Personenstandes, einer Behinderung, des äußeren Erscheinungsbildes, einer Schwangerschaft, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit , des Namens, des Wohnortes, der Gesundheit, der politischen Einstellung oder des Alters abzulehnen.
“Hast du’s vielleicht passend?”
“Hab’ gerade nur noch 5€. Reicht das ausnahmsweise?”
“Oh, hm, ärgerlich. Aber ja, klar - der AGB wegen.”
Mal ehrlich: Wir sind kein Taxiunternehmen mit Beförderungspflicht. Und selbst die hat für jene Fahrer Grenzen. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass BBC derartige AGB-Aspekte im Regelfall durchzieht. Aber wenn BBC ernsthaft ein Problem damit haben sollte, dass ich “ACAB”-Träger und Rassisten keine 2x befördere, dann kommen BBC und ich sicher bestens ohne die andere Seite aus.
Für den Anfang wird ja niemand eine Woche buchen. Wenn man für eine Woche 1,49 € zahlt und für lächerliche 50 Cent mehr halbes Jahr erhält, wird selbst ein “Einmalfahrer” bestimmt zur Halbjahresflat greifen, man weiß ja nie, ob man nicht noch ein zweites Mal mitfahren möchte.
Und hör mir auf mit “Axa” - das Spießrutenlaufen für die “Ich-hab-mein-Zeug-vergessen”-Versicherung habe ich einmal durch. Jetzt weise ich die Mitfahrer beim Aussteigen explizit darauf hin, dass sie ihr Zeug mitnehmen, weil ich ansonsten vergessene Gegenstände nur noch nach Vorkasse durch den Mitfahrer nachsende oder bei geringem Wert gleich vernichte. Seit dem ist außer einer Strickmütze nichts mehr liegen geblieben - und die ist in den Müll gewandert, weil die nach dem ersten Augenschein den Wert des DHL-Portos eh nicht erreicht hat.
ciao
volker
Das ist nur eine Auswahl Deiner Hass-Kommentare.
Hörst Du Dir eigentlich mal selber zu?
Warum bist Du so negativ gefrustet?
Und?
Dafür hast Du aber auch einen vierstelligen Betrag eingenommen.
Diese Behauptung ist zwar falsch, aber darum geht es ja gar nicht. Es geht darum, dass es äußerst unklug ist, wenn der Hund die Hand, die ihn füttert, völlig grundlos zu beißen versucht! Dann gibt’s nämlich in Zukunft weniger Futter…
ciao
volker
Warum sollte mein Kommentar falsch sein?
Pro angefangener 10 Euro Mitfahrtgebühr wurden von bbc 1 Euro Servicegebühr verlangt.
Und ja, mir gefallen die jetzigen Änderungen auch nicht.
Ich sehe den Trend bei den Mitfahrern zur Barzahlung, bedeutet keine festen Buchungen mehr, also alles wie früher.
Es sind realistische Kommentare.
Auch diese Behauptung ist falsch!
Vielleicht beschäftigst Du Dich doch mal ein paar Minuten mit den (Achtung - “Hasskommentar” Heinis und den zumindest bis Mitte März aufgerufenen “Servicegebühren” und deren Höhe im Vergleich zum Fahrpreis. Und wenn Du dann im Zahlenraum bis 1000 mit der Verwendung der Grundrechenarten vertraut bist, kommst Du ganz alleine darauf, dass die Höhe einer dreistelligen Servicegebühr auch bei “nur” dreistelligen Einnahmen spielend erreicht wird.
ciao
volker
Klar für Dich bin ich ein Frischling.
Ich lese hier schon 2 Jahre mit und bin immer wieder erstaunt wie man auf ein angeblich schlechtes System draufhaut und trotzdem immer noch benutzt.
Ja, das betrifft hier nicht jeden, aber diesen Trend lies man hier raus.
Ich habe bei bbc fast 400 Bewertungen und nutze die Plattform dort, weil die Alternativen einfach nicht vernünfig funktionieren.
Stimmt nicht.
Höhe der “Servicegebühr” berechnet sich bisher wie folgt:
Fahrkostenbeitrag
1-5 € plus 1,- €
6-14 € plus 2,- €
15-25 € plus 3,- €
26-37 € plus 4,- €
38-49 € plus 5,- €
alles pauschal
ab 50,- € nach einer Formel (auf BBC nachzulesen)
@fred_53
Mit Frischling wär ich vorsichtig, das kann täuschen. Außerdem hätte ich gerne eine freie Diskussion und keine Hierarchie.
@all
Wenns geht bitte nehmt ein bisschen Schärfe raus.
VG Thomas
Unter den Bedingungen der neuen AGBen werde ich sicherlich auf Online-Zahlung bestehen!
Ich kann mir zwar einige Gründe vorstellen, warum es einem potentiellen Mitfahrer lieber ist, bar zu zahlen - aber keiner dieser Gründe wird mir als Fahrer gefallen! Der einzige Grund, den ich akzeptieren würde (Mitfahrer hat keine Kreditkarte/kein DE-Konto), kann ja gar nicht zutreffen, weil er sonst im Vorfeld die “Flatrate” nicht hätte zahlen können.
ciao
volker
Ok, da muss ich mich berichtigen.
Aus Sicht des Fahrers war mir die Gebühr egal, habe sie mir von Mitfahrern falsch erklären lassen.
Wie wird die Servicegebühr berechnet?
Die Servicegebühr richtet sich nach dem Betrag, den der Fahrer für die Fahrt festlegt. Der Betrag, den Sie in den Suchergebnissen sehen, beinhaltet die Servicegebühr bereits. Die Servicegebühr selbst ist inkl. Mehrwertsteuer (MwSt).
Wenn ein Fahrer eine Fahrt für 15 bis 25 € anbietet, beträgt die Gebühr 3 €.
Ein paar mehr Beispiele:
Wenn ein Fahrer eine Fahrt für 6 bis 14 € anbietet, beträgt die Gebühr 2 €.
Von 26 bis 37 € beträgt die Gebühr 4 €.
Von 38 bis 49 € beträgt die Gebühr 5 €.
Bei Fahrten, die 50 € oder mehr kosten, setzt sich die Servicegebühr aus der Fixsumme 1,10 € plus 7 % des vom Fahrer festgelegten Betrags zusammen, gerundet auf den nächstenliegenden 0,50 Betrag.
Fahrer bekommen genau den Betrag, den sie festlegen, wenn sie eine Fahrt anbieten. Wir ziehen dem Fahrer nichts ab.
Wenn ich mir deren Seite ansehe, wird mir richtig schlecht. So was von politisch korrekt und PR - Müll. Aber nun ja, unter diesen Bedingungen könnte ich sogar wieder bei denen inserieren, da ich ja nix zahlen müsste als Fahrer. Aber dennoch würde ich weiter auf fahrgemeinschat, Bessermitfahren und drive2day inserieren.
Wegen der einen AGB-Regel, welche Leute man nicht ablehnen kann, muss ich schmunzeln. Leute wegen ihres Geschlechts darf man also ablehnen, also ich habe das mit den Menschenrechten wohl mal anders gelesen. Aber nun ja, heutzutage ist es politisch korrekt gegen Männer zu hetzen, sie zu diskriminieren und auszubeuten.
Naja, wie lange ich warte und wen ich aus welchen Gründen ggf. nicht mitnehme, entscheide immer noch ich. Jedenfalls solange, wie ich nicht von blaschwafel angestellt werde und deren Fahrzeuge kutschiere. Das ist aber auch eine eher akademische Diskussion, bis jetzt habe ich noch niemanden stehen gelassen, weil er mir zu dreckig war oder mir seine Springerstiefel nicht gefallen haben.
Der spannendere - und relevantere - Punkt der neuen AGB ist doch die Sache mit dem Storno und der Möglichkeit, sich als Mitfahrer kostenfrei erst einmal einige Fahrten zu “reservieren”, um später zu entscheiden, ob und wo man mitfährt. Hier müsste zumindest das Bewertungssystem angepasst werden, damit man die Leute erkennt, die regelmäßig gebuchte Fahrten stornieren oder bei bereits gebuchten Fahrten “nachverhandeln” wollen. Leider kann ich in den AGB eine solche Änderung nicht erkennen.
ciao
volker
Die Begründungen sind ohenhin für die Füße.
Konstruiertes Beispiel:
Wenn man den stehen lässt, wird es garantiert auf die Hautfarbe geschoben und Blablubb lässt Kritik an eigenen Entscheidungen ebensowenig gelten wie iBäh …