BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Moinsen!

Das mit der Buchungsflatrate finde ich durchaus positiv, da dies unter Umständen zu mehr Mitfahrern führen kann…

ABER: Was soll denn die Barzahlung?? Habe gestern mit BBC gechattet und gefragt, was mit kurzfristigen Absagen (oder eben auch keine Absage sogar) von Mitfahrern bzgl. einer Ausgleichszahlung (wie es aktuell ja ist) ausschaut…, deren Antwort: Wenn der Fahrer Barzahlung wählt, bekommt er nichts…

Oh man, das eröffnet einem gewissen Schlag Mensch Tür&Tor…, auf sowas habe ich echt keinen Bock als Fahrer…

Wenn Du aber als Fahrer (was ich bin) “nur” Onlinezahlung" akzeptierst, wird Deine Fahrt merkbar weniger nachgefragt im Durchschnitt als bei Fahrern mit der Option Barzahlung…

Und bei BBC steht geschrieben: “Und die Hälfte unserer Fahrer erklärte, dass sie es vorziehen würden, in bar bezahlt zu werden.”

Das kann ich nun wirklich nicht glauben!! Was soll das denn überhaupt für einen Vorteil haben?? Ich sehe nur Nachteile (Dauer, Wechselgeld, Verhandlung etc.)…

MfG

Ob das wahr ist weiß ich nicht, aber ich wäre einer davon, nur hat mich niemand gefragt. 

Hallo, da kann ja jeder durchaus seine Meinung dazu haben und die darf ruhig differieren…

Darf ich Dich nach Deinen Gründen für Bargeld fragen?

MfG

Früher wäre ich auch eher für Barzahlung gewesen.

Aber das Bargeldlose gefällt mir jetzt richtig gut, man muss sich um nichts mehr kümmern, da das Geld save ist.

Ich habe jetzt gerade die beiden Fahrten dieses Anbieters gelesen, deren Text auch hier - auf diesem Portal - zu finden ist. Er behauptet ja, zu inserieren, um bestimmte Mitfahrer " abzuwimmeln".

Wer setzt zu sich zu jemandem, völlig Unbekannten ins Auto, der Geschwindigkeiten über 200 km/h angibt? Womöglich versucht er - auf “freier Strecke” - noch schneller als 230 km/h zu fahren. Irgendwo hatte er selbst auch was von “Höllentempo” geschrieben.

So frei kann gar keine Autobahn sein, als dass man - noch dazu bei Dunkelheit - sein Auto stets gefahrlos zum Stehen bringen kann. Man wundert sich, dass diese Angebote zwar angeklickt werden, aber dass niemand reserviert, liegt natürlich nur an Bla

Solche Angebote gehören m.E. unverzüglich gelöscht , sofern sich die Betreiber der Portale (auch fahrgemeinschaft.de) sich nicht mit schuldig machen wollen, wenn durch solche Leute, unschuldige Mitfahrer - Jugendliche, die eben auch mal einen “Geschwindigkeitsrausch” erleben wollen, zu Schaden kommen. Selbstverständlich ist jeder über 18 Jahre selbst für sich verantwortlich und die Seitenbetreiber haben natürlich jede mögliche “juristische” Schuld in ihren AGB ausgeschlossen.

Hat Balabala nicht vor Einführung der Onlinezahlung damit argumentiert, dass die Mehrzahl der Fahrer sich bargeldloses Fahren wünschen?
Und auf einmal ist es genau umgekehrt? Die malen sich auch die Welt so, wie es denen passt. So einen Laden kann man nicht ernst nehmen.
Ich glaube die sind nicht weit von der Pleite entfernt.Gebe dem ganzem noch drei Jahre. Bin mir sicher, dass die dann endlich weg sind.

Dein Beitrag gehört in die Kategorie redundant, und das ist eher freundlich formuliert.

Selbstverständlich kann man sogar längere Zeit 230 km/h oder schneller fahren wenn Verkehrsdichte, StVO und Straße das hergeben. Ich bin regelmäßig bei jemanden mitgefahren der etwa obige Fahrweise pflegte und habe meist einen erheblichen Teil der Reise durchgeschlafen.

Dein Beitrag ist insbesondere deshalb überflüssig weil Du erst einen Strohmann - die Unterstellung von Verkehrsverstößen - aufbaust und dann auf diesen argumentativ einzuschlagen versuchst.

Da Du schon 2 Jahre hier mit liest, könntest Du doch wissen, dass dieses Forum hauptsächlich dazu dient, so aggressiv wie möglich gegen  BlaBlaCar zu hetzen. Das ist doch überhaupt nichts neues und so gewünscht.

Deshalb wirst Du von jemandem, der im Jahr lediglich 2-3 mal irgendwo hin fährt und insgesamt 6 Fahrten anbietet, Dich aber überhaupt nicht kennt, hier ziemlich unwidersprochen als " Frischling" bezeichnet. Dieser Begriff sollte Dich vermutlich erfreuen.

Personen, die für BlaBlaCar tätig sind oder womöglich dieses Unternehmen sogar besitzen bzw. dort investieren werden eben mit solchem primitiven Vokabular, wie Heinis etc. beschrieben. Dass der Firmenname von BlaBlacar “verballhornt” wird, ist in diesem Forum völlig normal. Das bringt die Anonymität des Internets eben so mit sich.

Deshalb beteiligt sich die überwiegende Zahl der hier angemeldeten Mitglieder nicht aktiv mit Einträgen, sondern liest allenfalls gelegentlich ein paar Beiträge, bis man sich dann eben angewidert wieder ab- und etwas sinnvollem zuwendet.

Mitfahrer vermittelt dieses Portal doch sowieso kaum. Auf den meisten der zahlreichen von mir befahrenen Strecken ist bei fahrtfinder.net meist gar kein bis maximal 1-2 Angebote dieses Portals hier zu finden - uns zwar um 05:30 Uhr und 23:59 Uhr (also ohne wirkliche Zeitangabe).

Der Sinn dieses Portals hier besteht hauptsächlich, wie gesagt, in diesem Forum hier - als Kampfmittel gegen BlaBlaCar.

Das ist eine schlichte Lüge. Erstens weiß blubberblöd nicht, was “die Hälfte unserer Fahrer” erklärt - mich hat zum Beispiel keiner gefragt - zweitens ist diese Behauptung völlig unglaubwürdig (und wurde vor nicht allzulanger Zeit gerade gegenteilig behauptet) und drittens hat blaschwafel seine Kunden in der Vergangenheit schon häufiger nachweislich belogen, so dass auch in diesem Fall genau davon auszugehen ist. Selbst wenn der konkrete Nachweis in diesem speziellen Fall schwer zu führen sein wird. Vielleicht haben sie ja wirklich vier Fahrer befragt und zwei davon haben Barzahlung präferiert… :huh:

Dass blubberblöd in der Vergangenheit das Inkasso für den Fahrer übernommen hat, hat in erster Linie logistische Gründe - irgendwie müssen die ja an ihre “Servicegebühr” kommen. Da nun ein Abo-Modell eingeführt wird, ist die Onlinezahlung entbehrlich. Und da diese mit Aufwand und Kosten verbunden ist, wird sie jetzt erstmal “fakultativ” und es wird nicht lange dauern, dann wird sie ganz verschwinden (mit der Begründung, dass “unsere Fahrer” die nicht mehr ausreichend nachfragen werden). :angry:

Denn eines ist sicher: Die Mitfahrer werden mehrheitlich Barzahlung bevorzugen. Schon alleine um möglichen “Ausgleichszahlungen” aus dem Weg zu gehen oder sich den Versuch offen zu halten, noch während der Fahrt nachzuverhandeln.

Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Barzahlung, mach ich ja auf den anderen Portalen auch. Und das hat bislang auch prima funktioniert. Ein bisschen Stress gab es nur ein einziges Mal: Ein Päärchen, Mitte 20, fuhr von Hannover bis Köln mit. Die kamen über BesserMitfahren. Ausgemacht waren 15 Euro pro Nase. Wir waren noch nicht ganz auf der A2, da fragte sie, wieviel sie eigentlich zu zahlen hätten. Ich antwortete, dass es natürlich bei den im Vorfeld ausgemachten 2x15 Euro bliebe. Sie kramte dann in ihrer Geldbörse und meinte, sie hätte jetzt nur 25 Euro dabei, ob sie mir nicht die 30 Euro nach der Fahrt überweisen könne. Ich habe dann freundlich darauf hingewiesen, dass ich zwar ein vertrauensseliger Mensch wäre, ich aber aus grundsätzlichen Erwägungen fremden Menschen, von von denen ich nur Vornamen und Handynummer kennen würde, keinen Kredit gewähre und dass sie dafür sicher Verständnis hätten. Möglicherweise haben die beiden darauf spekuliert, dass ich mich mit den 25 Euro zufrieden geben würde, ich habe aber nur darauf hingewiesen, dass wir unterwegs sicher an irgend einem Rastplatz eine kurze Pause einlegen werden und sich auf jeder Raststätte ein Geldautomat befände. Darauf kam dann der Einwand, sie könnten aber nur bei Sparkassen Geld abheben. B) Kein Problem, entgegnete ich, denn 200 m vor dem geplanten Absetzpunkt in Köln sei eine Sparkassenfiliale mit EC-Automat, dort würde ich kurz halten. Kurz vor der Ankunft in Köln hat die Dame dann ganz zufällig in irgend einer Hosentasche doch noch einen Zehner gefunden… :wink:

Seit dem kassiere ich _vor_ Fahrtbeginn, das erspart blöde Diskussionen. Man kann das auch ganz freundlich anstoßen, schließlich beginnen meine Fahrten meist an Tankstellen, wo man ggf. auch Geld wechseln kann und die finanzielle Seite viel entspannter abwickeln kann als an irgendwelchen Ausstiegspunkten. Wer dann herumzickt, fährt nicht mit - aber bisher haben alle brav vor dem Einsteigen gezahlt.

Ärgerlich ist natürlich der Wegfall der Ausgleichszahlung, aber die bekomme ich bei anderen Portalen ja auch nicht.

ciao

volker

Du darfst ja gerne bei solchen Fahrtanbietern mitfahren. Ich unterstelle überhaupt nichts. Dass diese Geschwindigkeit immer noch auf manchen Strecken gemäß StVO zulässig ist, bedeutet ja nicht, dass man das unbedingt ausnutzen muss, zumal, wenn man Mitfahrer im Wagen hat. Wenn der Unfall geschehen ist, ist das Geschrei groß. Ich möchte nicht einen meiner Söhne einbüßen, nur weil sie bei so einem Fahrer eingestiegen sind.

In den meisten europäischen Ländern gilt ein Tempolimit. Wenn ich diese Anzeige lese, bin ich spontan auch dafür, obwohl ich selbst meistens schneller als 130 km/h fahre, aber keine 200 km/h.

Jedenfalls braucht sich so jemand nicht zu wundern, wenn die von ihm postulierte Absicht, potentielle Mitfahrer " abzuwimmeln", tatsächlich gelingt. Angeklickt worden sind diese Fahrten ja offensichtlich sehr oft - aber natürlich ist das alles “Fake”.

Diskutieren wir jetzt über die legalen oder legitimen Höchstgeschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen oder sollten wir vielleicht erkennen, dass diese Diskussion hier völlig am Thema vorbei geht?

Im übrigen ist es mir allemal lieber, ich weiß _vor_ der Buchung, dass der Fahrer Geschwindigkeiten >200 km/h fährt und kann mich darauf einstellen! In so fern weiß ich wirklich nicht, was es daran zu kritisieren gibt, wenn das jemand vorbildlich in die Fahrtbeschreibung schreibt. Außer natürlich es ginge nur um einen Aufhänger um sich an einem bestimmten User abzuarbeiten…

ciao

volker

Du hast zwar fast 400 Bewertungen bei BBC, sollst Dich jedoch von Leuten belehren lassen, die ab und zu einmal eine Fahrt einstellen und sich anschließend dann hier seitenweise über ihre “Erfahrungen” auslassen. Dass ich nicht lache … .

Du kannst ja mal die gesamte Fahrtbeschreibung durchlesen, dann fährst Du sofort mit.

Ich gehöre auch zu den Befürwortern der Barzahlung.
In erster Linie aus dem Grund, flexibel auf Mitfahrer reagieren zu können. Wenn es spät wurde und das zwischenmenschliche zum Mitfahrer gepasst hat, fahre ich die Mitfahrer auch gern mal ein Stück weiter zum Ziel. Weiterhin geben einige auch gern einen “runden” Betrag, eben statt 23 25 Euro.
Weiterhin musste ich mich früher mit der Barzahlung nie um Geld in der Tasche kümmern. Heute muss ich immer mal wieder zur Bank (wenn man auf dem Land wohnt doch nervig)

Diese Aussage gefällt hier sicher vielen.

An diesem Eintrag ist überhaupt nichts “in Ordnung”! Ich kann nicht verstehen, wie so was noch gelobt werden kann.

Wieso schreibt jemand denn überhaupt ein Fahrtangebot oder mehrere, um Leute abzuwimmeln? “Das ist doch Blödsinn” (zitiert sinngemäß nach Andrea Nahles).

Es ist völlig legitim - aus meiner Sicht sogar zu begrüßen - wenn jemand eine detailierte Fahrtbeschreibung verfasst um einen bestimmten Personenkreis von der Mitfahrt abzuhalten. Wenn Du in der Lage wärst, dass ohne Deine persönlichen Animositäten zu betrachten, müsstest Du mir zustimmen! Denn Du hast ja an anderer Stelle selbst behauptet, niemals so lebensmüde zu sein und bei einem Fahrer mitzufahren, der Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h fährt. Daher solltest Du es begrüßen, wenn ein Fahrer Dir dies _vorher_ mitteilt und Du dank dieser Info von der Buchung einer solchen Fahrt absehen kannst. Das machen nämlich keineswegs alle Fahrer so vorbildlich!

ciao

volker

Meine Vermutung warum BlaBlaCar das Gebührenmodell komplett umstellt:

Ich habe mich schon immer gefragt wie die das steuerlich machen. Denn wer von uns hat für diese Gebühren eine Abrechnung bekommen. Ausgewiesene Mwst? Vielleicht gab es eben da Bedenken.
Weiterhin: Bisher hat man die Gebühren nicht zurückbekommen wenn man storniert hat. BBC hat ja argumentiert, das die Gebühr für die Vermittlung der Fahrt fällig ist. Aber wenn die Mitfahrt nicht stattfindet, z.B. weil sich Mitfahrer und Fahrer über den Treffpunkt nicht einigen konnten? Gilt hier das Fernabsatzgesetzt nicht?
Mit der neuen Methode wird jetzt ein Service für einen festen Zeitraum verkauft. Quasi ein Abo das man mit einer festen Laufzeit versehen kann und sich deswegen auch keine Gedanken um eine Kündigung machen muss.

Das “Fernabsatzgesetz” existiert seit 2002 nicht mehr. Aber vermutich meinst Du die entsprechenden Regelungen, die im Rahmen des Gesetzes zur Modernisierung des Schuldrechts ins BGB eingeflossen sind. Und _nein_, die sind auf diesen Fall nicht anwendbar. Und zwar weder auf die bisherige “Servicegebühr” noch auf die aktuelle “Abogebühr”. Und was die abzuführende MwSt. angeht, ist das ebenfalls Jacke wie Hose.

Nein, über die Änderungen und deren Motivation mag man heftig spekulieren und es gibt sicher verschiedene mögliche Erklärungsansätze, aber steuerliche Aspekte können wir da wohl eher ausschließen.

ciao

volker

Wieso, funktioniert doch perfekt bei Dir? Ich finde den Text zwar auch teilweise heftig, aber eben ehrlich.
Ist mir lieber so, als das ich mich bei einen ins Auto setze der mit maximal 116 km/h (schon erlebt) die 400km dahinschleicht und bei jedem LKW der zu überholen ist total überfordert ist :wink:
 

Jepp. Und außerdem, schnell fahren kann fast jeder, aber kann er das auch sicher? Detaillierte Beschreibung und dazu passende Bewertungen sind meiner Meinung nach viel wert :slight_smile: