BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Genau das.
 

Wie gesagt - mag auch sein, dass BBC hier geziehlt und mit dem von Dir vermuteten Ziel eingreift - da ich keinen Nutzen aus diesen Zählern ziehen kann hebt mich das nicht weiter an.

Der Vorgang verletzt nur meinen Gerechtigkeitssinn - in jeder Hinsicht.

 

Ich habe mich mittlerweile auch insofern mit BBC abgefunden, (…)

Ich auch. Das heißt aber nicht, dass ich mich gerne betrügen lasse.
 

Aktuell gilt ja noch der Probezeitraum - ich glaube da konnte man sich für 2€ für 6 Monate freischalten lassen oder so - das haben viele gemacht und für Dauernutzer ist ja selbst die geplante 6-Monats-Gebühr (15€ ??)  noch günstier als jede Woche 2x3€zu zahlen.
Man wird sehen, wie das angenommen wird.

In diesem Zusammenhang sehe ich auch diesen vermutlichen Klickbetrug. Die Fahrer sollen bei der Stange bleiben, wenn der Preis anzieht, und die Mitfahrer möglicherweise abspringen. Dann bleiben die Zugriffszahlen trotzdem hoch, und die Fahrer suchen die “Schuld” für Nichtbuchungen bei sich, anstatt abzuwandern. Dies würde die Fahrerbasis soweit stabil halten, bis die neueste Neuerung über sie gestülpt würde, die Mitfahrer anlocken soll. Nicht jeder Fahrer fällt drauf rein, aber statistisch gestreut müsste die “Strategie” hinhauen.

Die echten Profile, die die Fahrten besuchen, sind übrigens zwischen Null und einstellig. Die Buchungsquote ist derzeit allerdings phänomenal hoch - oder meine Preise sind zu niedrig, aber ich ändere nix an den automatischen Bla-Einträgen - bestenfalls “verschiebe” ich den Preis (Für A-B-C setzt Bla. z.B. 10 EUR mit A-B=3 und B-C=7, dann mache ich manchmal ein A-B=1 und B-C=9 daraus, weil ich auf A-B ohnehin niemanden mitnehme). Dieses “Verschieben” ist aber recht selten (max. eine von vier Fahrten), und sie scheint sich auch nicht auf die Buchungsquote auszuwirken.

PS: außerdem vermute ich weiterhin Fake-Profile:

A) Eine hübsche Chinesin mit ansonsten leerem Profil ruft meine Fahrt auf, zweieinhalb Stunden nach ausgebucht und eine Woche nach ihrem letzten login zu Bla.

B ) Ein leeres Profil, Ali, ruft meine Fahrt ZWEI Wochen nach seinem letzten Login auf… Die Fahrt ist allerdings verfügbar.

Kann das sein? Bzw. wie wahrscheinlich ist das?

Alle anderen Profile haben maximal bis zu ca. 40 min zwischen Login und Klick auf meine Fahrt. Die Meisten klicken im Zeitbereich 20 min nach Login.

Mein Fazit für BlaBlaCar und dem Klickbetrug:

  • Der systematische Klickbetrug bezüglich Zugriffe auf die Fahrtanzeigen findet weiterhin statt - wie bereits vor zwei Jahren, nur mit weniger mutmaßlichen Fake-Profilen, statt dessen mit profillosen Zählern, die einfach hochzählen.

  • Der Klickbetrug setzt sich auch nach Ablauf der Fahrt fort.

  • zum Beispiel hatmeine Fahrt vom 04.05.2018 zwischen dem 18.05.2018 und dem 05.06.2018 noch 77 Zugriffe gezählt!

  • zum Beispiel haben meine drei Fahrten zwischen dem 31.05 und dem 03.06.2018 nach deren Ablauf binnen weniger Tage (bis zu diesem Posting) noch fast 200 Zugriffe.

Insgesamt haben die Zugriffszahlen im hohen dreistelligen bis in den vierstelligen Bereich absurde Ausmaße.

“Früher” waren die Zugriffszahlen nachvollziehbar zweistellig. Je nach Ziel und Konditionen waren es im Median um ca. 10 bis ca. 70 Zugriffe. Auf extrem gefragten Strecken waren Zugriffszahlen im Median zwischen 150 und 250 schon sehr hoch.

  • Zwei mal habe ich Bla über die absurden Zugriffszahlen informiert.
  • Zwei mal ist behauptet worden, dies sei ein technischer Fehler, man würde sich darum kümmern.

Geschehen ist: NICHTS.

  • Auch das Feedback bezüglich der Zugriffszahlen ist mir zugesagt worden.

Ein Feedback hat nicht stattgefunden.
Der “technische Fehler” ist auch nicht abgestellt.

Der fortgesetzte Klickbetrug durch BlaBlaCar ist also für meine Fahrtanzeigen eine erwiesene Tatsache.

Wenn die Mitbewerber und die Medien diesem fortgesetzten Klickbetrug weiterhin derart passiv gegenüberstehen, dann stimmt eines auf JEDEN Fall: an BlaBlaCars Position am Markt WILL niemand “rütteln”.

Also fahren wir weiterhin mit diesem für Fahrer ohnehin anstrengenden Klickbetrüger.

Von mir aus…

Denen geht es so gut wie lange nicht. Vielleicht auch durch Klickbetrug.

Anders kann ich mir nicht erklären warum man seine besten Einnahmequellen, die Vielfahrer, unbeding los werden will.

Dazu ein “Auszug” des letzten Schriftwechsels von denen, an mich gerichtet:

"Wir möchten dich daran erinnern, dass BlaBlaCar eine Community von Fahrern und Mitfahrern ist, die ihre persönlichen Reisekosten miteinander teilen. Die Kostenbeteiligung, die der Fahrer von seinen Mitfahrern verlangt, darf nur eine Beteiligung an den Betriebskosten sein; der Fahrer darf keinen Gewinn erzielen.

Bitte beachte, dass wir dazu verpflichtet sind, Anfragen seitens der Polizei oder der Steuerbehörden über eine gewerbliche Nutzung unserer Plattform, zu beantworten.

Bitte antworte auf diese E-Mail und erkläre uns dein Nutzungsverhalten unserer Plattform!

Wir behalten uns das Recht vor, dein Nutzerkonto basierend auf deiner Antwort und deiner zukünftigen Aktivität auf unserer Mitfahrplattform zu sperren."

Halb voll bekomme ich meinen Van auch ohne diese arroganten Vollpfosten.

Aber der nette Hinweis auf Polizei und Steuerbehörden zeugt eigentlich von deren Führsorge für die Fahrer,

oder liege ich da falsch? Oder betrifft das nur die neuen Fahrer bei denen, die sich noch nicht auskennen. :blink:

Es ist Fakt, dass “schlaue” Zeitgenosen kleine Vans kaufen oder mieten, und gewerbliche Fahrten getarnt als Fahrgemeinschaft anbieten. Für Fahrten nach Ungarn checke ich die anderen Fahrer ebenfalls, und melde Verdächtiges (auch hier!).

Die selbe Frage kann also auch hier auf Dich zukommen, wenn Dich jemand als verdächtig meldet.

Bei aller Kritik an Bla - in diesem Fall finde ich es gut, dass sie sensibel reagieren. Am besten gibst Du denen eine plausible und korrekte Erklärung.

Naja, richtig ist, dass der Fahrer nicht mehr als die gesamten Betriebskosten umlegen darf (d.h. sein eigener Anteil kann sich auf “Null” reduzieren) und dass er schon weit vor dem Erreichen einer Gewinnzone den Pfad der Legalität verlassen würde, denn um “Gewinn” zu machen, müsste er ja weit mehr als nur die Betriebskosten erwirtschaften.

Andererseits ist verhält sich ein Fahrer, der seine seine sechs freien Plätze des 7-Sitzers für je 0,05 €/km vertickt, offensichtlich nicht rechtskonform und dass blaschwafel in solchen Fällen einschreitet, ist nur vernünftig.

ciao

volker

Da bin ich anderer Meinung. Woher weißt Du das? Hast Du eine Quelle?

Ich meine die BETRIEBSKOSTEN der entsprechenden Fahrt müssen alle Insassen des Autos tragen und nicht nur die Gäste.

Gruß Robert

§ 1 Abs. 2 Nr. 1 PBefG

Ciao
volker

Meine Bilanz meiner 2 letzten eingestellten Fahrten bei BBC zu normalen Fahrzeitpunkten: Jeweils keine 10 ( -.- ) Hits. Immerhin teilweise echte Profile.

Mitfahrer bzw. Kontaktaufnahmen: 0 (in Worten: Null).

VG,

MVP

PS: Allerdings auch keine Anfragen via FG.de :frowning:

Hast Recht.

Seltsam, dass in den AGBs von bla etwas anderes steht.

Gruß Robert

Eigentlich nicht…

PBefG:
“mit Personenkraftwagen, wenn diese (…) das Gesamtentgelt die Betriebskosten der Fahrt nicht übersteigt”

Bla:
Punkt 5.1, Satz 3
“Sie verpflichten sich daher, den Kostenbeitrag, dessen Zahlung Sie von Ihren Mitfahrern verlangen, auf die Betriebskosten des PKWs zu beschränken, die Ihnen effektiv durch die Fahrt entstehen.”

Bla sabotiert allerdings die Einhaltung des PBefG durch die starre Festlegung des Fahrpreises pro Person. Bei drei Mitfahrern wäre man mit den Bla-Regeln und einem sparsamen Auto schon im Geltungsbereich des PBefG…

Da das PBefG aktuelle Technik gar nicht berücksichtigt, wäre man mit einem I-Pace unter ungünstigen Umständen (Rückenwind, 50 km/h, 20°C Außentemperatur) schon ab dem ersten Mitfahrer ungesetzlich. Nur die Stromkosten dürfen nämlich gerechnet werden (nach WLTP 21 kWh/100 km kosten 100 km gerade mal ca. 5 EUR…). Dass im Gegensatz zum Benzintank ein Akku mit jedem Ladevorgang Kapazität verliert, darf man ja schon gar nicht mehr anrechnen.

Etwas Utopie: mit einem Solarfahrzeug (wie sie in Australien zu Rennen antreten) wäre man schon bei der Mindestgebühr ungesetzlich.

Insofern muss man auf die AGB von Bla sch… und tun, was man für richtig und angemessen hält.

Das System, nach dem die Fake-Zugriffe generiert werden, habe ich noch nicht ganz verstanden. Ich habe einige Fake-Fahrten eingestellt gehabt, sogar München-Hamburg, aber sie hatten allesamt Null Fake-Zugriffe. Echte Zugriffe hatten sie auch Keine: verrückte Uhrzeiten und maximale Preise.

Es scheint also eine Verbindung zwischen der Zahl echter Zugriffe und der Auslösung der Fake-Zugriffe zu geben.

Meine echten Fahrten haben Hunderte bis Tausende Fake-Zugriffe. Die Buchungsquote war nicht schlecht - eigentlich ausgebucht, wenn man eine Fahrt aus Wien in die Pampa außen vor lässt… Ausgebucht waren die Fahrten mit einer einstelligen Zahl an echten Zugreifern. Insofern verstehe ich nicht einmal, warum es diese Fakerei geben muss.

Das darfst du gerne so behaupten. Die Betriebskosten solch eines 7-Sitzer sind im Verhältnis allerdings auch viel höher als die eines Dacia Duster, in dem bekanntlich 4 Personen mitgenommen werden. Bei dem Billig-Duster reichen auch schon ab 2 Personen um in die Zone zu kommen. Bei dem Edel-Van müssen es mindestens 4 sein.

Aber nein, es werden alle Fahrzeugtypen, ohne Differenzierung über einen Kamm geschehrt. Deine 0,05 Euro/Km werden in meiner Region auch nicht mehr erzielt, 0,04 ist schon Standard. In Flixbus und Flixbahn Zeiten bekommst du mit 5 Cent/km dein Autoauch  nicht mehr voll. ;) 

Naja, es wäre sicher die fairste Lösung, die BK der Fahrt auf die Zahl der Mitfahrer (incl. Fahrer) aufzuteilen. Das würde allerdings dazu führen, dass die Kostenbeteiligung für die Mitfahrer bei der Buchung noch nicht feststeht und das erscheint dann eher wenig praktikabel.

Ich mache es so, dass ich meine Kosten für die angebotene Strecke durch drei teile. Habe ich Glück und finde drei Mitfahrer, sind die BK durch die Mitfahrer zu 100% abgedeckt, dann ist mein Anteil Null - was damit immer noch legal ist. Finden sich nur zwei Mitfahrer, zahle ich selbst ein Drittel (also die o.g. “faire” Lösung) und wenn ich Pech habe und es findet sich nur ein Mitfahrer, dann habe ich eben 2/3 der Kosten an der Backe. Mit dieser Art der Kostenbeteiligung liege ich für meine Stecken in der Regel bei den günstigen Angeboten, also immer unterhalb des von blablöd avisierten Standardpreises. Was wiederum zeigt, dass ein großer Teil der Fahrer mehr umlegt, als nach dem PBefG erlaubt ist.

ciao

volker

Zitat  Bla-AGBs Punkt 6.:

  1. Keine Gewinnerzielung und keine gewerbliche Nutzung

[…]

Sie als Fahrer dürfen daher keinen höheren Kostenbeitrag als die tatsächlich angefallenen Betriebskosten für eine Fahrt verlangen und somit keinen Gewinn erzielen. Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie als Fahrer Ihren eigenen, durch die Fahrt entstandenen Kostenanteil selbst zu tragen haben. Sie sind zudem allein für die Berechnung der Ihnen für die Fahrt entstandenen Kosten und für die Überprüfung dafür verantwortlich, dass der von Ihren Mitfahrern verlangte Betrag nicht die Kosten übersteigt, die Ihnen effektiv entstanden sind (unter Ausschluss Ihres eigenen Kostenanteils).

Gruß Robert

Der Fahrer hat genug Sch… am Schuh: Orga, Termine, Umwege - ne, ich beteilige mich nicht, wenn ich es vermeiden kann. Mit MFG konnte ich die Beteiligung oft vermeiden, mit Bla kann ich es NATÜRLICH nicht :slight_smile:

Das würde allerdings dazu führen, dass die Kostenbeteiligung für die Mitfahrer bei der Buchung noch nicht feststeht

Das wäre nicht schlimm. Sie erhalten einen MAXIMAL-Preis. Bei MFG habe ich damals Preisnachlässe gegeben. Bei Bla haben die mich schriftlich bedroht, als ich geschrieben habe, dass ich das gerne möchte.

Ich mache es so, dass ich meine Kosten für die angebotene Strecke durch drei teile. Habe ich Glück (…)

Zu MFG-Zeiten habe ich es nach Einführung der Onlinezahlung auch so gehandhabt. Ich war mir nämlich ziemlich sicher, das Auto voll zu kriegen. Bla hat aber z.B. 2016 gerade mal NULL vermittelt. Da gehe ich dieses “Risiko” nicht mehr ein.

Hinzu kommt, dass Bla extrem stringent beim Vorschreiben der Preise ist. Also habe ich auch keinen Bock mehr, dran herumzuschrauben. Ich lasse alles wie gehabt (mit Ausnahmen, die ich schon beschriebn habe).

Tzätz Leif. Love it or leave it.

Kosten wie: Anschaffungspreis / Steuer / Versicherung / Wertverlust sind aber nicht relevant.

Die Kosten (Benzin / Verschleiß) für eine konkrete Fahrt (z.B. 300 km), werden bei einem Duster nicht so viel weniger sein, als bei einem 3fach so teuren Van.

Gruß Robert

Der indische Praktikant hat gestern bis tief in die Nacht gesoffen! :slight_smile:

Aktuelle Folge: Blaschwafel ist zur Zeit kostenfrei nutzbar!

D.h. man kann auch ohne ein sogen. “Nutzungspaket” erworben zu haben, jeden beliebigen Fahrer kontaktieren (man kann die Handynummer einsehen oder eine Nachricht senden) und man kann auch buchen. Im Moment ist blablacar also wieder eine kostenfreie Plattform. *LOL*

Schauen wir mal, wie lange es dauert, bis dieser Bug behoben ist…

ciao

volker

mal eine andere Sichtweise:

Vielleicht tut Bla gerade alles um ihren Investoren ein möglichst gut besuchtes Portal vorzugaukeln (fake-Aufrufe, fake-Bewertungen in Appstore, fake…)

warum?
Weil Investorenverträge in der Regel 3-5 Jahre laufen und dann der Investor sehen möchte wie es um seine Investition steht. Große Beträge wurden 2013 und 2015 bei Bla investiert. Jetzt haben wir 2018.

Vielleicht wird ja der eine oder andere Investor über die Aufdeckungen in diesem Forum informiert :wink:

LOL! ROTFL! Ichkannimmer! ECHT? WAAAAHHH! Jetzt war doch der Stichtag für “ab heute wird’s teuer” - nicht? Die vor einigen Wochen das halbe Jahr für 2,99 bezahlt haben, sind jetzt im A… gekniffen.

giphy.gif

Gleich abmahnen: DSGVO… Ich habe der Veröffentlichung der Daten nämlich nicht zugestimmt.

Hupps - ich habe aber auch gerade keine Fahrt inseriert… Mist - bin gar nicht “betroffen”… Bzw. bin ich doch, aber keine akute Gefährdung. Ich brauche eine Fake-Nummer… Die T… wirbt gerade mit drei Monaten Fakenummer Prepaidkarte inkl. kompletter Flatrate für 15 EUR…

Alles relativ… Das Gefährt der gleichen Fahrzeugklasse von Peugeot oder Fiat kann lockere 500% Preisunterschied beim Verschleiß aufweisen.

Auch mein Auto zeigt schon wieder 24.000 km an… Das heißt, etwas steht noch VOR dem nächsten Kundendienst, den ich in 30.000 km erwarte, da letzten Freitag erst gemacht worden - und zackige 400 EUR dort gelassen. Vermutlich sind es die Bremsen hinten… Also rein vom Augencheck her… Ich muss mal meinen Schlüssel auslesen lassen…

24.000 km heißt bei mir: um Weihnachten herum… Dann gibt es also neue Bremsen und keine Weihnachtsgeschenke. Auch gut. Wir schenken uns ohnehin nichts, wir sind erwachsen - heißt es jedes Jahr. Diesmal aber wirklich!