BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Mussten wohl eingespart werden … oder generieren manuell die Fake-Zugriffe.

Die profillosen Zugriffe bei meinen beiden Fahrten steigen übrigens weiter und sind jetzt synchron bei 775, auch die seit Samstag ausgebuchte Hinfahrt.

Gut. Ich sehe damit die Tatsache der Fake-Zugriffe durch oder im Auftrag von Bla als gegeben.

Meine kürzlich vergangenen Fahrten sind alle bei 750.

Keine Kraft von außen kann alle neu eingestellten Fahrten eines Users gleichzeitig finden, und regelmäßig mit der gleichen Zahl von Besuchen versehen, egal ob ausgebucht oder bereits vergangen.

Meine Anfrage hierzu blieb von Bla als Einzige unbeantwortet - auch ein Indiz für die Korrektheit meiner Feststellung.

Mich ärgert aber, dass die Presse diese Fake-Aktivitäten schlicht ignoriert - wohl wegen der Werbe-Partnerschaft…?

Ich habe mich in den letzten Monaten rar gemacht, und nun lese ich hier von dem selben Thema, wie es das vor längerer Zeit gab. Sonderbar hohe Klickzahlen ohne nachfolgender Buchung. Leider (?) kann ich das nicht selber testen, da ich bei bla nicht an Bord bin.

Insgesamt ist eines aber wirklich ärgerlich: bla hat ein gut funktionierendes System, preiswert und sicher durch die Lande zu kommen, zerstört. Ich habe inzwischen kaum noch Lust, Fahrten zu inserieren. Vielleicht würde ich bei bla noch Mitfahrer finden, aber auf bla werde ich mich bestimmt nicht einlassen.

Leider führt kaum ein erfolgversprechender Weg an BBC vorbei, wenn Du Mitfahrer haben willst.

Meine Fahrten sind auf vier Portalen eingestellt, die Hinfahrt in der Nacht auf Montag ist mit 3 Mitfahrern für die Gesamtstrecke ausgebucht. Die Rückfahrt 1½ Wochen später ist noch offen, nur eine telefonsiche Anfrage bisher. Alles über BBC.

Auch bei bereits ausgebuchter Fahrt steigt der Fake-Click-Zähler einigermaßen kontinuierlich weiter und die Fahrtzugriffe werden fast synchron hochgezählt. BBC glaubt wohl, dass wir Fahrer alle Volltrottel sind und das nicht bemerken.

Bla verlässt sich (zurecht) voll und ganz darauf, dass die Presse das Thema nicht aufgreift. Ich habe allen Instanzen geschrieben, die das letzte mal berichtet haben. NULL Reaktion. Weder heise, noch Bild, Handelsblatt oder Andere zeigen Interesse an dem Thema.

Dabei bewerte ich diese Fakes als groß angelegten Klickbetrug - vom Marktführer. Wenn das kein Thema ist…

Lückenpresse…

Fakt ist aber auch: ich habe auf meinen Strecken zig andere Angebote geöffnet. Die dümpeln um einstellig bis knapp zweistellig an Zugriffen.

Offenbar suchen sich die Blas nur die dümmsten User aus, um deren Profile zu versauen. Der dümmste User ist immer der, der die Profilsauerei mit sich machen lässt, und weiter inseriert. Mal sehen, ob ich nicht doch noch klüger werde…

Jetzt die Tage habe ich den Tschätt wieder gesehen. Scheint ein on-off Angebot zu sein.

Aber wirklich hilfreich ist der - nach Auskunft einer Mitfahrerin vom letzten Jahr - auch nicht wirklich.

Aus irgendwelchen Gründen klappte es bei ihr mit der PayPal-Zahlung nicht, und sie hat sich an den Chat gewandt.

Der einzige “Tipp” von denen war, die Zahlung über den PayPal-Account eines Kumpels zu leisten.

Vor ein paar Stunden hatte ich tatsächlich eine Anfrage für die Hinfahrt über fahrgemeinschaft.de … leider zu spät.

Die last minute Unsitte geht mir so auf den Keks.

Ich biete meine Fahrten normalerweise gut 4 Wochen vor dem Termin an, und oft tut sich bis 24 Stunden vor Abfahrt nichts.

Fällt den Leuten erst Samstags am Nachmittag ein, dass die am Sonntag gerne von Österreich nach Deutschland fahren würden?

Joh, meine beiden Ungarnfahrten letzte Woche (und soeben zu Hause angekommen) wurden tatsächlich in den letzten 48 Stunden überrannt.

99% Deppenanfragen, teilweise habe ich die Deppen im Stundentakt weggeklickt (Buchungsanfrage abgesagt).

Am Ende habe ich drei sehr nette Mitfahrer organisiert. 1 x Wiederanfrager vormals Oszkar für Ungarn - Linz, 1 x Bla für Ungarn - München und 1 x Bla für Linz - Allgäu. Hinwärts waren es 2 x Oszkar…

Cool, dass Oszkar jetzt auch klappt!

48h vorher wären auf der Rückfahrt DREI Mitfahrer (mit maximal positivem Eindruck) insgesamt fast die ganze Strecke gefahren - aber da waren Teilstrecken schon vergeben. Und da ich kein Trumpel bin, schmeiße ich die früher Buchenden nicht raus - für das vermeintlich “bessere Geschäft”…

Auch so sind die Spritkosten zu 75% reingekommen. Bin zufrieden, insbesondere mit dem geringen Anteil von Bla! Finanztechnisch ist A->B + B->C ohnehin besser als A->C, weil ich für vergleichsweise kleine Umwege (die ich vorab “rigoros” ausschließe), große “Trinkgelder” kriege. Heute 5 EUR (ca. 4 km Umweg) + 2 EUR (auch ca. 3-4 km Umweg) + 1 EUR (ca. 1 km KÜRZER, aber woanders, als verabredet)… Alles vom Mitfahrer freiwillig angeboten und gezahlt! Hehehe…

Der Fakestand: 865/875 die vergangenen Ungarnfahrten, und jeweils 450 bis 451 die kommenden Deutschlandfahrten.

Schlechte Nachricht…

Seit der Umstellung auf Flatrate rennt Bla wie blöd. Außer auf Fahrten, die ich auch früher leer gefahren wäre (z.B. Allgäu-Schwarzwald Kaff zu Kaff), ist alles überausverkauft (mehr Anfragen als Plätze - ca. doppelte Nachfrage).

Damit ist meine Meinung zementiert:

  • es hat einen dramatischen Einbruch des Mitfahrmarktes gegeben
  • verantwortlich dafür ist Bla

Neue Meinung:

  • die Flatrate-Aktion war erfolgreich, hat den Mitfahrmarkt FÜR BLA deutlich belebt.

Revidierte Meinung:

  • ich hielt die Busse für mitschuldig an der Flaute, aber die fahren immer noch, und das Auto ist seit Mai voll. Oder sind die Busse dramatisch teurer geworden?

Meinung zur Zukunft:

  • ich schließe mich Volkerchens Skepsis an, wie es aussehen wird, wenn das Sonderangebot von Bla vom Anfang des Jahres abgelaufen ist.

Tatsachenfestellung:

  • Bla betreibt weiterhin Klickbetrug im großen Stil. Derzeit 400-550 Klicks je Fahrtanzeige unabhängig von Buchungszahl und Besuchern mit Profil. Die Zahl der Besucher mit Profil ist im erwarteten Rahmen, einstellig bis normal zweistellig.

Die Flatrate ist mir bei bla entgangen. Ist schon interessant, wie die mit ihrem tollen Gebührenmodell zurück gerudert sind. Ist das deren zweiter Versuch, sich mit einem Billigangebot Kunden zu sichern, um später, wie zuvor bei der kostenlosen Version, deutlich teurer zu werden?

Unabhängig vom jeweiligen Köderangebot sind die neuen Tarife bei bla für Vielnutzer eine Preissenkung um ca. einen Faktor 10, wie ich an einem Beispiel zeigen möchte.

Vorher: 4 EUR pro Fahrt bei ca. 600 km Distanz, also 8 EUR pro Wochenende. Das ca. 35 Mal im Jahr, also 280 EUR.

Jetzt: 2x 14.99 EUR fürs ganze Jahr.

Eine Preissenkung um einen Faktor 10 macht man nicht weil das Geschäft zu gut läuft :wink:

Ich hatte allerdings schon vor rund 10 Jahren eine Jahresflatrate für (damals) etwa 20 EUR für akzeptabel erachtet. 30 EUR in 2018 sind damit nicht mehr ganz so völlig der Realität entrückte Preispolitik.

Gelegenheitsnutzer kann ich nicht einschätzen. Ein paar EUR dafür bezahlen daß man vielleicht nach unzensiertem Kontakt doch kein passendes Angebot findet ist möglicherweise abschreckend.

Ich fand das alte Gebührenmodel weit überzogen. Ca. 20% Gebühren pro Mitfahrer, so teuer war noch nicht mal PayPal.
Allerdings haben sie geschrieben, daß sie trotzdem Verluste schreiben.
Mit dem neuen Model wollen sie mehr Mitfahrer vor allem von den Fernbussen locken. Es sieht einfach besser aus wenn die Bla Fahrt nicht mehr 12 Euro sondern 10 Euro kostet. Die Fernbusse haben früher darauf reagiert mit Kampfpreisen von 11,99. Bisher haben sie nicht darauf reagiert.
Bin gespannt, wie es sich entwickeln wird.
2 x 15 Euro finde ich persönlich für OK, solange es genug Angebot gibt.
Was mich viel mehr stört ist dieses dauerne “Sind sie ein Roboter”?
Und dann muß man diese Google-Captchas lösen: “finden sie die Straßenschilder”. Ja klar, soll ich auch noch die autonomen Fahrzeuge damit kostenlos anlernen? Nicht mit mir, bei den Straßenschildern mache ich ganz ganz viele Fehler. Wenn das viele Menschen so machen (und ich weiß ich bin nicht der einzige), dann bin ich gespannt, wie die KI mit den fehlerhaften Daten umgeht. :slight_smile:

Wo haben die geschrieben, dass sie Verluste schreiben? Das ist keine provokative, sondern eine reine Neugierfrage.

Verlust ist nicht gleich Verlust. Es kann ein Gewinn da sein, aber wegen diverser Ausgaben, die nicht mit diesem Geschäft zusammenhängen, kaufmännisch gerechnet trotzdem zu Verlusten führen.

Wie auch immer: Bla macht Verlust WÄRE eine positive Nachricht.

Unterschied Bla-Flix: bei Flix kannst Du Prepaid 5 Fahrten für einen Hunni kaufen. Bei Bla kannst Du zum Preis von eineinhalb Flixfahrten einen feuchten Hundefurz haben. Wer ist so blöd, und kauft das? Ab 400 km Fahrt ist das Schwachsinn.

Was mich angeht, biete ich nur selten Fahrten kürzer als 400 km an.

Die Captchas kommen bei mir, wenn ein Proxy hinter dem Anschluss ist.

Hier
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/blablacar-teile-und-herrsche-1.3707014

Ich würde ungern mit dem Fernbus / Reisebus eine Strecke fahren, die über 400 km geht.

  1. ist der Zeitunterschied zwischen Bus und Auto viel zu hoch.
  2. mit dem Auto kann ich spontane Pausen machen.
  3. gerade bei längeren Strecken mit dem Flixbus gibt es viele Zwischenstationen die jedemal mindestens ne halbe Stunde Verlust kosten, nur das rein und rausfahre in die Stadt und das ein und aus checken.

Das mit dem Verlust ist auch in diesem Bericht unscharf. Lässt sich auch auf deren Wachstum zurückführen, oder auf die Übertragung der Ausgaben für Carpooling auf die aktuellen Einnahmen.

Mich würde interessieren, ob Bla die operativen Kosten durch die aktuellen Einnahmen deckt, und wenn die jetzt keine neuen Ausgabenarten generieren, ob sie dann in die Gewinnzone kommen, wenn ja, wann.

Mein Wunsch wäre, dass die Einnahmen unter jeglicher Grenze einer Gewinnschwelle bleiben. Dann und NUR dann gehen die Pleite.

Welcher Wachstum, wo soll es stattfinden?
Die haben meiner Meinung nach nur laufende Ausgaben wie die IT Abteilung und die Propaganda Abteilung auf Neudeutsch: Public Relations.

Die haben aber keine Investitionsausgaben, die sie später weglassen können um in die Gewinnzone zu kommen!

Wenn sie jetzt kein Gewinn machen, dann können sie es auch nicht in 10 Jahren machen, weil sie die laufenden Ausgaben nicht verringern können, genausowenig wie sie die laufenden Einnahmen erhöhen können.

KEINER für Bla!

Ansonsten:

  • mehr Nutzer
  • mehr Fahrten
  • mehr Werbepartner
  • mehr Produkte
    … wasweißich - bin kein Kaufmann :slight_smile:

Die haben meiner Meinung nach nur laufende Ausgaben wie die IT Abteilung

Indische IT-Praktikanten, die woanders keine Stelle gefunden haben.

…und die Propaganda Abteilung auf Neudeutsch: Public Relations.

Propaganda ist teuer, insbesondere der Werbe-Platz in den Medien.

Die haben aber keine Investitionsausgaben, die sie später weglassen können um in die Gewinnzone zu kommen!

Doch. Carpooling gekauft. Und sie wollen sicher noch Andere kaufen.

Wenn sie jetzt kein Gewinn machen, dann können sie es auch nicht in 10 Jahren machen, weil sie die laufenden Ausgaben nicht verringern können, genausowenig wie sie die laufenden Einnahmen erhöhen können.

Eben doch. Ich hoffe aber, dass es nicht dazu kommt.

Sicherlich gibt es einige Gründe, warum Blabla von einigen Nutzern zum Teufel gewünscht wird.

Ich kann mich dieser generellen Ablehnung aber nicht anschließen.

Auf Blabla zu verzichten, hieße auf ca. 70 % meiner Mitfahrer zu verzichten.

Meine Angebote bestätige ich noch immer manuell und die Online-Zahlung hat bisher tadellos funktioniert.

Über die App kann ich auch schnell Fahrgastzahlen anpassen, wenn ein Mitfahrer über ein anderes Portal bucht.

Zudem hatte ich gerade wieder ein Negativerlebnis. Eine Mitfahranfrage über ein freies Portal. Welches kann ich

nicht genau sagen. Der Mitfahrer meldete sich über Whats-App und sagte nach einigem Schriftwechsel verbindlich zu.

Gleichzeitig kündigte er größeres Gepäck an, da er einen Umzug im Sinn hatte. (zwei  Koffer)

Wer stand am Abholort? Ich! Bei Anruf hörte ich dann nur “Scheiße, hab ich vergessen”. Dann sprach der “Mitfahrer”

nur noch sehr schlecht deutsch, obwohl der schriftliche Nachrichtenverkehr tadellos war. Später entschuldigte er sich schriftlich

und erklärte, dass ihm das Wort “verbindlich” nicht geläufig war. Für diese Aussage kann ich mir nicht mal eine Rolle

Klopapier kaufen.

Nein, ich arbeite nicht bei Blabla. Nein ich werde den “Mitfahrer” nicht verklagen.  

Ich möchte nur, dass auch mal die Vorteile von Blabla erwähnt werden. Möge jeder denken was er will, ich bin zufrieden.

Auch über ungewöhnlich hohe Klickzahlen nicht ich nicht berichten.

So langsam bin ich am Überlegen, ob ich auf die Unverbindlichkeit der freien Portale verzichten sollte. Aber das Problem ist

ja der Mensch und nicht das Portal.

Das Problem der Nichterscheiner hatte ich in letzter Zeit auch öfter.

Allerdings bei Blablöd

Dort sind die die unverbindlichen genauso vertreten wie bei den freien Portalen.

Sogar noch mehr, weil die sich dort die Rosinen heraus picken.

Hohe Anzahl der Anbieter und dazu momentan noch kostenlos. :blink: