BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

@ fencingline: daher mache ich solche weiten Umwege nicht, was erklärt warum ich über 90% alleine unterwegs bin. Abhol.- und Bringort sind immer in der Nähe von meinem Start.- und Zielort. Wie derjenige dahin kommt muss er/sie schauen, meist aber gut erreichbar mit Öffis. Wenns ein Mädel nachts um zwölf ist gibt’s natürlich ne Ausnahme, dann gerne von/bis zur Türe, aber trotzdem keine großen Umwege wie Du sie anscheinend hast. Dann lehne ich die Fahrt eher ab, ich kann meine Fahrten noch alleine finanzieren (und ja, ich habe auch schon welche kostenlos mitgenommen weil die Unterhaltung so nett war).

Zu Blabla: ich verstehe nicht wie das in Frankreich anscheinend so gut funktioniert. Gibt es dort weniger kostenlose Portale so das die auf Blabla angewiesen sind?

Ich zum Beispiel wohne etwas ausserhalb von Zürich. Der Abholort ist halt der Quasi Standard Zürich HB. Bis dahin sind es von mir zu Hause einfach 7 km und in der Rush Hour 30 Minuten. Das selbe wieder zurück sind 14 km und 1 Stunde, auf der Rückfahrt das Selbe noch einmal.

Des Weiteren kann ich Mitfahrer, die nur eine Teilstrecke mitfahren, nicht an der Autobahnausfahrt rausschmeissen…

Also ist meine Meinung, dass man als Fahrer, wenn man Mitfahrer mit nimmt, IMMER Kosten und Zeiteinbussen hat!

@Joker: Die Rechnung, dass man ab dem 2. Mitfahrer in der (finanzrechntlichen) Gewinnzohne ist, kann ich nicht nachvollziehen - solbst mit den aktuellen Spritpreisen und einem wirklich sparsamen Auto kommt das nicht hin, denke ich - maximal, wenn man sich als Fahrer auch als Mitfahrer rechnet und somit 3 zahlende Menschen im Auto hat oder wirklich 3 Mitfahrer hat.

Meine Beispielrechnung wäre:
Strecke 400 km
Preis 5€/100 km
Mitfahrer: 2

-> Einnahmen: 40€

Betriebskosten (vorsichtig gerechnet):
20 l Diesel (bei 5l/100km) -> Aktuell ca. 20€
Fahrzeug-Reinigung: 10€
Reifen: (Satz kostet ca. 500€ und hält 50000)-> 1€/100km -> 4€
Betriebsstoffe(Öl, Waschwasser,…) beim mir ca. 3€/100km -> 12€

Das wären dann 46€ reine Betriebskosten - mit 3 Mitfahrern und somit 60€ wäre man dann tatsächlich „überbezahlt“

Da ich hier auch immer mal wieder lese, dass Leute 6€/100km nehmen und ggf. auch 3 oder mehr Leute mitnehmen, dann kann ich Deinen Einwand verstehen - aber man muss sich ja auch die Gesamtumstände anschauen, mit einem VAN und einem Benzinmotor, hat man die Kosten bei 60€ vermutlich noch lange nicht wieder rein.
Und zur Gewerblichkeit würde vor einem Gericht auch noch geprüft, ob der Tätigkeit regelmäßig nachgegangen wird udn wie die Rechnung da aussieht - kaum jemand wird ständig sein Auto komplett voll haben - ich fahre zumindest auch hin und wieder ganz allein oder habe inn der Hälfte der Fahrten nur 1 Person dabei.

Na ja. Das mit dem glaubhaft gesagt ist immer so eine Sache. In deinem Fall stimmt das Gesagte nicht wirklich. Jedenfalls nicht bei den aktuellen Fahrpreisen. Du schreibst es ja selbst

Was das teilen betrifft, bin ich allerdings ganz deiner Meinung. Es sollte immer noch eine Fahrgemeinschaft bleiben und keine Einnahmequelle sein.

Irgendwie doch recht weit vom Thema abgekommen, oder? Die letzten Beiträge handelten allesamt vom Verhältnis Betriebskosten : MItfahrtarif.

Mit dem Buchungssystem hat das nichts zu tun. Öffnet doch ein neues Thema. Hier gibt es schon ein Thema, welches deutlich besser passt, bzw. per Suchfunktion nach „Betriebskosten“.

Noch besser passt dafür wohl der Tröd::

„Wann bin ich ein gewerblicher Fahrer“

Mein Kommentar noch schnell dazu:

Sicher übersteigen bei mir mit Van und 5 Mitfahrern die Einnahmen meine Betriebskosten.

Allerdings biete ich Mitfahrern bei 5 €/100 einen überdurchschnittlichen Komfort und mit Sicherheit bessere

Voraussetzungen als ein Führerscheinneuling, der mit Papa`s Auto auf einer ihm fremden Strecke unterwegs ist,

evt. 3 Leute hinten reinquetscht, damit er die Fahrerei überhaupt bezahlen kann.

Und ich fahre manchmal auch NICHT voll besetzt, da sieht die Rechnung ganz anders aus.

Würde mich das Finanzamt als gewerblichen Fahrer verdächtigen, hätte ich so viele Möglichkeiten die Kosten meines Autos steuerlich abzusetzen,

das sich eine Rückzahlung des FA ergeben würde.

@ maxidriver

Völlig richtig, bei unterschiedlichen Autos entstehen auch sehr unterschiedliche Kosten.

Deine Beispielrechnung ginge bei mir nicht auf, denn mein Spritverbrauch ist etwa doppelt so hoch wie von dir genannt,

andererseits würde ich mein Auto erschiessen, wenn es bei einer Strecke von 400 km 12 € für Öl/Reifen kosten würde.

Ebenso kann man einen Satz Reifen (keine Felgen) auch für deutlich weniger als 500 € bekommen für ein 5-ltr. Auto.

Bei mir fallen keine extra Reinigungskosten  an, denn wenn ein Mitfahrer etwas verschmutzt, zahlt er die Reinigung.

Ist aber in ca. 9 Jahren noch nie vorgekommen, nur ab und zu mal eine „vergessene“ Flasche oder anderer Müll.

Wenn du bei jeder Fahrt solche Kosten hättest, solltest du keine Ferkel mehr transportieren !

@ fencingline

Du schließt von dir auf alle anderen.

Ich z.B. habe nicht eine Sekunde Umweg, denn ich lege den Abfahrts- und Ausstiegsort fest.

Dieser liegt an einer S-Bahn-Station auf dem (kurzen) Weg zur Autobahn.

Wenn du gern deine Mitfahrer am HBF treffen möchtest, ist das dein Ding und nicht das deiner Mitfahrer.

Ebenso gibt es viele Treffpunkte die von Stadtcentern schnell vom Mitfahrer per ÖPNV an der Autobahn liegen.

Ich bestimme die Orte, wem das passt, der kommt mit, wem nicht, der sucht eine passendere MfG.

Ich bin kein Taxi.

@ joker

Pauschalberechnungen kann man nicht anstellen, dazu sind die Parameter viel zu unterschiedlich.

Bei kosten- bzw. verbrauchsgünstigen Autos mag deine Rechnung aufgehen, bei Autos,

die mehr verbrauchen als den Durchschnitt, stimmt es definitiv nicht.

Wie kannst du in einer Anzeige einen Preis angeben, wenn du noch gar nicht weißt, wie viele mitfahren ?

Der Mitfahrer möchte aber keine evt. Preisspanne wissen, sondern was er konkret zu zahlen hat.

Meine Beteiligung besteht z.B. auch darin, das ich die Fahrt inseriere, organisiere und verwalte (Mitfahrer sagt zu, sagt ab, fragt nach, meldet sich erneut…es kam schon vor, das ich zu Fahrtbeginn

völlig andere Mitfahrer hatte als zum Zeitpunkt des Inserierens durch Absagen und neue Reservierungen, bei 5 Plätzen ist das schon ein wenig Arbeit).

Letztlich trage ich durch meine Fahrweise auch die Verantwortung für meine Leute, während diese z.T. schlafen, lesen, telefonieren oder sonstwas tun.

Ich nehme Rücksichten, die ich bei Alleinfahrt nicht hätte.

Das sollte auch etwas wert sein.

Ich denke, das die Onlinezahlung und die dadurch verbundene Nachprüfbarkeit der Einnahmen nur diejenigen fürchten müssen, die nicht wie ich aus rein privaten Gründen unterwegs sind, sondern z.B. Fahrer mit Dienstwagen oder Berufspendler, die beim Finanzamt die Fahrtkostenpauschale ansetzen, ohne ihre Einnahmen durch MfG`s anzugeben.

Die wird man bei BBC nicht mehr lange sehen.

Fazit von mir: Das Onlinesystem ist prinzipiell gut, aber nicht wie von BBC praktiziert, da es vorab keinen Kontakt zwischen Fahrer und Mitfahrer gibt.

Das verkompliziert die Sache für beide Seiten unnötig, da muss BBC nachbessern.

Auch sollten die Zahlungsmöglichkeiten erweitert werden um Lastschriftermächtigung und EC-Kartenzahlung.

Barzahlung kann und wird es nicht geben können, da BBC im Eigeninteresse die künftigen Gebühren sofort eintreiben und nicht dem Fahrer hinterher laufen wird. 

Das Onlein-System ist auch für arme Leute, wie z.B. HartzIV-er, Invalidenrenter usw. nicht gut.

Es wird zwar wahrscheinlich nicht passieren, aber WENN jemand mal nachprüft, dann wird Geldzufluß erstmal als Einnahme gewertet, und der Leistungsempfänger darf dann beweisen, daß es sich nicht um anrechenbare Einnahmen handelt. Das dürfte zwar meist auch gelingen, man hat aber einen Haufen Scherereien.

Bei mir haben sie neulich die Kontobewegungen für einen Rechtshilfeantrag geprüft. Um zu sehen ob ich auch WIRKLICH arm bin. ALG2-Bescheid und Kontosaldo reichen bei uns nicht aus, die Tante vom Gericht wollte JEDE Überweisung und JEDE Einnahme der letzten 4 Wochen genau erklärt haben.

Nur Bares ist Wahres!

Noch ein Grund, ein besonders gewichtiger, gegen das Online-Buchungs-und-Bezahl-System,

@ langstreckenfahrer

Nicht für die mit Arbeit !

„Arm“, aber Autobesitzer und in der Weltgeschichte rumgurken ?

Typisch Deutschland, jammern auf hohem Niveau.

Ich habe bei meinen Reisen wirklich arme Menschen gesehen, da geht es den Leuten hier glänzend.

Warum sind das denn keine Mitfahrer ?

Wäre sicher kostengünstiger, aber auch nicht so komfortabel.

Arrogant und Menschenverachtend sge ich nur zu dieser Aussage.

Ich kenne viele die müssen ein kleines Auto haben um ihren 450 - Eurojob zu erreichen und nicht zu verlieren.

Oder zu Bewerbungsgesprächen fahren.

Bitte jetzt keine Argumente, von wegen Bus und Bahn etc. die Realität sieht anders aus

Diese Art armer Menschen können sich keinen KIA Carnival mit 3 Sitzen vorn ,3 in der Mitte und 2 hinten halten und vollbesetzt wie Sardienen gedrängt, Mitfahrer mitnehmen, wie das die Olafi-Fraktion so gerne tut. :o :o :o

Zum rot markierten Teil: Du willst uns wirklich weiß machen, dass das Einsammeln und Ausladen von Mitfahrern keinerlei Zeitverlust mit sich bringt? Ja nee, is klar. Und 300k mehr Gewicht im Auto machen natürlich auch keinen Unterschied aus…

Aber zum Glück widersprichst Du Dir -dieses Mal sogar im gleichen Post!- direkt mal selber.

Grüße,

MVP
 

@ mvp

Es hätte gereicht, wenn du nur den Teil kopierst, den du kommentieren willst.

Dies ist bei mir so. Mein Treffpunkt liegt nun mal direkt auf meiner Route, ohne jeglichen Umweg.

Von ZEITverlust habe ich nichts geschrieben.

Und wie kann man Zeit verlieren ?

Das Mitfahrer schlecht während der Fahrt ein- und aussteigen ist wohl klar.

Ich bin 5-10 Minuten vor Abfahrt am Treffpunkt (wohne etwa 3 km entfernt), wer zur Abfahrt nicht erschienen ist, wird dann angerufen.

Geht niemand ran, fahre ich ab.

Wenn jemand sagt, er ist in 10 Minuten da, frage ich auch die anderen Mitfahrer, ob es für sie in Ordnung ist zu warten.

Wenn dies nicht der Fall ist, fahre ich los.

Der Verbrauch meines Autos, zu dem ich ebenfalls nichts geschrieben habe, verändert sich nicht wesentlich durch das Mehrgewicht der Mitfahrer mit ihrem Gepäck.

Mein Auto wiegt allein leer schon mehr als 2.5 Tonnen, auch durch viel Sonderzubehör.

Da ist das etwas ganz anderes als bei einem Kleinwagen.

Da ist die Geschwindigkeit erstes Kriterium.

Der Unterschied zwischen Zeit und Raum (Weg) ist dir damit hoffentlich klar geworden, oder siehst du immer noch einen Widerspruch ???

Armut ist relativ, in einem hochtechnisierten Land wie D brauchst du mehr Voraussetzungen (z.B. Internet, Wohnung, Mobilität, Gesundheitsfürsorge), um am sozialen und wirtschaftlichen Leben teilzuhaben.

Arm und Kfz-Halter schließen sich also nicht aus.

Wer gute Arbeit hat, gut verdient, spielt in einer anderne Liga. Soll aber bitte hier nicht über die blöden MFGs aufregen sondern seine 2 Tonnen Blech alleine durch die Gegend kutschieren und sich freuen daß er/sie es nicht nötig hat, Proletariat mitzunehmen.

Ich mache eine längere Fahrt mit meinem Auto (320€ Versicherung+Steuern/Jahr, 8l Super/100km) davon abhängig, ob jemand mitfahren will. Ich kann mir zwar mit Ach und Krach das Auto leisten, nicht aber die Tankrechnungen wenn ich immer nur alleine fahre. Soviel zu wirtschaftlichen Zwängen.

Als Mitfahrerin verprasse ich selbstverständlich mein reichliches Hartz IV (400 Euro), um mit MFGs quer durch Europa zu gondeln. Ich hab ja sonst nix zu tun und für 400 Tacken monatlich kommt man weit! Wohin sonst mit meinen Hartz IV-Luxusgeldern? Ach ja, demnächst werd ich mir von den Staatsalmosen einen T4 kaufen, da spart man soviel bei all den Mitfahrern.

Sicher, im Vergleich zu einem Indio aus den südamerikanischen Regenwäldern oder einem thailädischen Bauern bin ich reich. Solche Menschen lernt der deutsche Tourist gern auf seinen Reisen kennen, und fühlt sich in seiner Auffassung bestätigt, daß auch ohne Krankenversicherung, Geld, Computer usw. Lebensfreude möglich ist.

Wieder zu Hause, wird dieses Bild 1:1 auf die angeblich Armen im eigenen Land übertragen, während man sich gleichzeitig aufs Eigenheim mit SUV in der Garage freut. Aus solchen Milchmädchenrechnungen entstehen neofaschistische Menschenbilder und der Nährboden für PEGIDA & andere. Man gönnt seinem Mitmensch nichts mehr. Soll halt arbeiten gehen. Wer es nicht kann, hat Pech. Darwin lehrt: Kein Mitleid mit den den „Unfittest“!

@taja

So kann sich frau aus dem Geschäftsmodell eines französischen Unternehmens ein neofaschistisches Weltbild basteln, anstatt sich an die eigene Nase zu fassen, warum die eigene finanzielle Situation so viel schlechter ist, als der eigene Anspruch. Von anderen zu nehmen ist selbstverständlich leichter, als selbst zu erschaffen. Und nein, ohne passender Bildung/Ausbildung, ohne einem gewissen, freiwliggen Konsumverzicht wird es auch nicht besser werden - da kannst auf die Gesellschaft von morgens bis abends schimpfen.

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Mein PRIVATWAGEN für 100% PRIVATFAHRTEN kostet ca. 1100 EUR mit Steuern und Versicherung (inkl. Vollkasko), hat ca. 1000 - 1500 EUR Wartungskosten pro Jahr (nur die Arbeiten laut Serviceheft), ca. 1000 EUR Verschleiß (Reifen, Bremsen, Scheibenwischer), 1000-2000 Reparaturen, einige Hundert EUR für Reinigung und Pflege (lasse ich zu 100% von Dritten machen) und ich zahle noch ca. 3000 - 3500 EUR Sprit (bei den heutigen Spritpreisen). Ich fahre einen Golf VI 2.0 TDI von 2010.

Das Geld der Mitfahrer kriegt zu 100% meine Frau. Wenn ich kein Bargeld habe (ca. 80% der Fälle, wenn ich Bargeld brauche), zahlt sie (Eis, kleine Einkäufe im Supermarkt, Zeitungskiosk usw.).

Mitfahren biete ich seit der Studentenzeit an. Das Angebot ist hauptsächlich der sozialer Gedanke (ich fahre doch ohnehin, warum soll ich nicht jemanden mitnehmen, der auch dahin möchte?). Ich nehme auch Anhalter mit (traditionell gratis, die nehme ich aber nur auf Route auf und setze sie auf der Route ab). Deswegen bin ich froh, dass es Mitfahrer und Vermittlungsangebote gibt, und gegen die Entlastung meiner Haushaltskasse habe ich sicher nichts. Ich halte meine Preise niedrig und den Service hoch (600 km mit vorgegebenem Treffpunkt und Ankuft vor der Haustür 25 EUR, für „Stammkunden“ 20 EUR). Es ist einfach göttlich, wenn ein Afghane (war einer der tatsächlich „Guten“) mit großen Augen da sitzt, und das Tacho bei Anzeige 210-220 km/h filmt. „Das wird mir keiner meiner Kumpels glauben!“

Aber, bei WEITEM nicht auf allen Fahrten finde ich Mitfahrer.

Und bevor sich jemand fragt, was ich auf diesen Privatfahrten mache:

Arbeit: am Bodensee - normaler Angestellter.

Immobilien: Niedersachsen, Budapest, Plattensee (klingt nach Viel, sind aber zusammen weniger Wert, als eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung im Raum Stuttgart - man muss sich trotzdem um die kümern)

Ehefrau und ihre Famllie: Ungarin (aus dem Südosten Ungarns, nache Röszke, wo der faschistische Zaun gegen illegal Einreisende gebaut wurde, und kein Deutscher eine Ahnung, was sich da für kriegsähnliche Zustände abgespilet haben, bevor der Zaun gebaut wurde - und der kriegsähnliche Zustand wurde NICHT durch die Ungarn erzeugt, die wurden einfach überrannt). Meine Muttersprachen sind übrigens Deutsch UND Ungarisch.

Urlaub: gerne im Osten, Norden, Süden oder Westen Europas, oft mit Auto.

Insofern schießt mir BlaBla auch bösartig dazwischen. Vor BlaBla gab es mehr Vermittlungen - und eine bessere Qualität der Mitfahrer. Das Schalten der Anzeigen war vor Bla auch angenehmer. MfG hat mich zum Beispiel NIE zensiert, BlaBla tut es dauernd. Ich habe aber die MfG-Zensur bei Anderen durchaus negativ empfunden.

Ich verlange grundsätzlich Verbindungsaufnahme per SMS, bevor ich jemanden mitnehme. Wer nicht in der Lage ist, eine SMS zu schicken oder seine Handy-Nr. damit nicht offenlegen möchte, den/die nehme ich nicht mit.

Grüße

Armin

Moin Moin,

bin mal heute bei BCC rein, da ich eine Fahrt wieder habe, und die Änderungen haben mich sehr negativ überrascht. So sehr, dass ich schnell nach der Alternative gesucht habe. Ich werde in der Zukunft , sabald dieses System auch im Süden aktiviert wird, keine Mitfahrer mehr über BCC nehmen bzw. alle Fahren als voll darstellen. 

Allgemein wurde ich schon in 2-3 Monaten aktives Anbietens von Mitfahrgelegenheiten so oft einfach warten gelassen, dass es mir eigentlich auf Kurzstrecke (<100 km) nicht Wert ist und bei mittleren Fahrten fahre ich oft lieber allein, als exotische Treffpunkte anzufahren. Vor allem im Rush Hour. 

 

Und wieso wartest du solange damit und fängst nicht gleich an?

Nachdem ich auch lange bei MFG war, dann wegen der Gebühren zu BBC wechselte und nun das erneute Desaster mitbekomme, habe ich nun hierher gewechselt. Die Gründe sind klar: Ich finde es abartig, dass man mit der Notwendigkeit günstiger Fahrgelegenheiten bei einer immer ungleicher werdenden Gesellschaft auch noch den Riesenkonzernen Geld in den Rachen schmeissen soll! Das werde ich nicht mehr unterstützen.

Zu meinen 'Erfahrungen mit BBC:

  1. Das sogenannte „Vertrauenssystem“ bringt keineswegs mehr Zuverlässigkeit. Ich fahre seit 40 Jahren Auto und nehme schon seit meiner Studentenzeit Leute mit. Und das klappte immer, bis auf die wenigen Fälle von Verarschungen seitens der Mitfahrer, die aber auch mit BBC nicht besser wurden. Ob man da nun das Auto reinschreibt oder seine Handynummer - egal. Also ist das alles Augenwischerei.

  2. In dem Zusammenhang: Ich halte BBC sogar selbst für sehr gefährlich, was den Datenschutz angeht. Hatte mal z. B. ein Profil A mit Nummer A. es eine Weile benutzt und dann gelöscht (da danach lange im Ausland). Dann nach Rückkehr neues Profil B angelegt mit Handynummer B. Dann ist die Karte kaputtgegangen und ich hab die alte Nummer eingesetzt und wollte sie bei BBC einspeichern, Da kam die Meldung: Diese Nummer gehört zu einer E-Mail-Adresse „Sowieso@…“. Es erschien die Mail, die mit dem alten Profil zusammenhing und die längst gelöscht war! Also muss BBC die persönlichen Daten, Mailaccounts und Handynummer von jedem speichern, sonst könnten sie so eine Meldung nicht generieren! DA SAG ICH NUR: FINGER WEG von BBC!

Dazu passt auch ein weiterer Hinweis, der in einem Artikel Ende letzten Jahres auftauchte und in dem der deutsche BBC-Chef (hier sinngemäß zitiert) verkündete, wir „können jede Spur zurückverfolgen“ (gemeint sind die Fahrer), mit Handynummern usw. FÜR MICH WAR UND IST DAS EIN GRUND, SOFORT bei BBC auszusteigen!

Denn kommen jetzt noch Kontendaten, Paypal usw, dazu, muss man sich fragen, ob der reale Zweck von BBC wirklich die Vermittlungstätigkeit ist oder ob da nicht ganz andere Absichten dahinterstecken!

ALSO: AUFWACHEN UND WECHSELN!

PayPal würe ja soweit passen. E-Mail-Adresse angeben, fertig.

PayPal braucht man ohnehin.

Bla allerdings nicht :slight_smile:

Meiner Meinung nach wäre es übrigens sehr angebracht, die PayPal-Email für andere Zwecke nicht zu verwenden.

E-Mailadressen, die man in Portalen abgibt, scheinen recht häufig gehandelt zu werden (allein, wenn man bei eBay bestellt, erfährt der Anbieter die E-Mailadresse). Die Bestell-E-Mailadressen werden besonders häufig mit PayPal-SPAM boimbardiert.

Zum Glück ist meine PayPal-Adresse vor der Öffentlichkeit sicher versteckt - bislang…

@Ghandi: Eine private wie berufliche Frage: lagen zwischen der Löschung Deines Accounts und der Fehlermeldung, dass diese Nummer bereits registriert sei mehr als 6 Monate?

Hintergrund: die deutschen Datenschutzgesetze schreiben die Löschung der Daten mit Erledigung des Geschäftsgrundes vor - Ausnahmen gibt es im Steuerrecht oder bim Zugriff durch Strafverfolgungsbehörden - Da bisher keine EInnahmen generiert werden, dürfte der erste Gund wegfallen und der 2. ist wohl auch eher unwahrscheinlich.  Die Maximalgrenze sind ansonsten besagte 6 Monate - dannach dürfen die Keine persönlichen Daten - und da gehört die Telefonnummer nach aktueller Rechtsprechung dazu, mehr in den Systemen vorliegen.

Wenn das stimmt, könnte das für BBC sehr teuer werden.