Kann es sein, dass die sehen können von welchem Computer man sich einloggt hat.
Bzw. wenn die einmal die Adressdaten hatten. Da nützt keine neue Handynummer und email.???
Sehen können die das - dies wäre aber eine irrelevante Information. Es können sich auch mehrere Personen am selben Computer auf eine Homepage einloggen…
Zum Beispiel surfen meine Frau und ich regelmäßig auf einem Notebook, wenn wir unterwegs sind. Bei Bla bin nur ich, aber facebook nutzen wir beide (aber nur als E-Mail - wir posten da GAR nichts).
Also benötigt man nicht nur eine neue email Adresse und Telefonnummer, sondern auch noch einen anderen Laptop bzw. Computer um nicht wieder erkannt zu werden. Oder ich muss meine Fahrten auf fremden Rechnern einstellen und pflegen.
Ist das richtig?
@ miera
Das wird auch nichts bringen, denn die IP-Adresse bleibt gleich.
Ich hatte vor etwa 8 Jahren einmal ein Problem mit Immoscout24, die mir einen Schufa-Eintrag wegen einer nicht gezahlten Anzeigenrechnung.
Sie haben zwar , aus gutem Grund (rechtzeitige Kündigung) keine weiteren Schritte unternommen (Klage oder Mahnungen gab es nicht).
Als ich vor 3 Jahren meine Wohnung erneut dort vermieten wollte, habe ich deshalb einen modifizierten Namen angegeben mit anderer Anschrift usw…
Nach etwa 1 Woche wurde ich dann informiert, das man meine Anzeige gelöscht habe, da ich nach deren Meinung immer noch eine Rechnung offen hätte.
Das Einzige, was ich korrekt angegeben hatte, war mein Konto wegen Bezahlung.
Es scheint daher so, als ob ein Detail reicht, um identifiziert werden zu können.
@ zzz
Ich wollte damit sagen, das jeder Nutzer von BBC diesen Nutzungsvertrag akzeptieren muss.
Und darin steht nun mal etwas von französischem Recht.
Sollte tatsächlich dieses gelten, wären alle Verweise hier gegen angebliche Verstöße gegen deutsches Recht obsolet, wenn es da entsprechende Unterschiede gibt.
Wie gesagt: einen Import ausländischen Rechts in die Bundesrepublik gibt es nicht. Ich unterschreibe Dir ALLES, und Du kannst Dir meine Unterschrift in die Haare Schmieren, wenn Du bundesdeutsches Recht brichst. Eine AGB nach französischem Recht kannst Du einerseits anfechten (und zwar unweigerlich erfolgreich), andererseits kann ein Unternehmen seine AGB im Konfliktfall gegen Dich nicht durchsetzen, wenn sie Regelungen enthält, die bundesdeutschem Recht widersprechen.
Mit anderen Worten: AGB-Teile mit französischem „Datenschutz“ sind ungültig.
Aber die Ideeist gut - ich schreibe mal der Verbraucherzentrale über Blas AGB-Eintrag, mal sehen, ob die (in ca. 6-8 Wochen) etwas unternehmen 
Edit sagt: Bla hat seinen Datenschutz nicht in den AGB, sondern in der „Datenschutzerklärung“, was aber nicht den großen Unterschied ausmacht.
Heißt meine obige Aussage betrifft keine Unternehmen, die mit der Bundesrepublik nichts zu tun haben, aber von hier aus im Web erreichbar sind 
Bei Bla ist es unstrittig, dass sie in der Bundesrepublik einen Standort haben:
https://www.smartrecruiters.com/BlaBlaCar/88299917-werkstudent-in-im-community-management
"Zusätzliche Informationen
- […]
- Standort: Hamburg, teilweise in Homeoffice
- […]"
Die IP-Adresse bleibt in den meisten Fällen nicht gleich.
Zumindest nicht, wenn man über einen der üblichen Providern ins Internet geht.
Wenn man nicht wiedererkannt werden will, sollte man verhindern, dass Cookies geschrieben werden also z.B. im privaten Modus surfen.
Ein viel problematischeres Datenleck könnte die App von BlaBla sein, diese könnte auch standortbezogene Daten gewinnen (auch ohne GPS).
Ich habe sie mal auf meinem Handy überprüft:
Bei mir sind die sensiblen Berechtigungen ausgeschaltet.
Ich weiß jetzt nur nicht mehr ob ich diese Rechte mal abgeschaltet habe oder ob sie sich standardmäßig so installiert hat.
Gruß robert
Danke für die Erinnerung daran, dass BBC wohl mal plante dass Fahrer und Mitfahrer angezeigt bekommen wo sich der jeweils andere gerade befindet. Da müssen sie natürlich standortbezogene Daten speichern.
Das erklärt natürlich einiges.
Danke an alle die ihre Infos mitgeteilt haben.
Einerseits werde ich versuchen die Cookies auf meinem Rechner zu unterdrücken und parallel dazu hole ich mir eine neue SIM mit Internetflat und anderer Telefonnummer.
Sollte man dann zusätzlich noch etwas berücksichtigen? Fällt euch was ein?
@miera
Ich verstehe nicht, was Du damit erreichen willst.
Scheint mir viel Aufwand für minimalen Erfolg
Erreichen will ich, neben dieser Plattform, auch bei Bla zu inserieren.
Momentan wäre der Erfolg, dass ich mehr Mitfahrer hätte. Was sich ja bald, hoffe ich, ändern wird.
Weil alle meine persöhnlichen und fahrorganisatorische Daten, inkl. 2 IP-Adressen bei denen gespeichert sind,
habe ich, als rausgeschmissene Portalschänderin :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: , keine Chance wieder darauf zu kommen.
Daher ging mir das jungfräuliche Preapaid-Kärtchen durch den Kopf. :unsure: :unsure: :unsure:
BBC und dessen System ablehnen und niedermachen ohne Ende,
aber trotzdem gern weiter den Service in Anspruch nehmen…
Über den Namen, der dort gespeichert ist, wird das trotzdem auffallen, allein schon wegen der Bankverbindung.
Besonders schlau ist es natürlich, über diesen Plan sich hier auszulassen, wo doch BBC hier „kontrolliert“…
da ist BBC so gut vorgewarnt, besser geht`s nicht !
@ Robert
Du hast natürlich Recht, die IP-Adresse wird meist neu vergeben.
Ich wollte damit ausdrücken, das man wegen der IP-Adresse immer erkennbar bleibt, also nicht anonym im Netz unterwegs ist,
was viele glauben.
Im Ernstfall ist das nicht so, und der Absender ist über den Provider nachvollziehbar.
Theoretisch ja, aber in der Praxis kommt BlaBla nicht an den Inhaber einer temporären ip-Adresse. Die rechtlichen Hürden und der Kostenaufwand sind zu hoch.
"BBC und dessen System ablehnen und niedermachen ohne Ende,
aber trotzdem gern weiter den Service in Anspruch nehmen…"
Wie in einem totalitären System, wie z.B. der Arbeiter und Bauernstaat, Ostzone.
Man hatte nur im Untergrund die Möglichkeit die Wahrheit zu sagen.
Und musste dort Leben weil man keine „ALTERNATIVE“ hatte.
"Du hast natürlich Recht, die IP-Adresse wird meist neu vergeben.
Ich wollte damit ausdrücken, das man wegen der IP-Adresse immer erkennbar bleibt, also nicht anonym im Netz unterwegs ist, was viele glauben"Im Ernstfall ist das nicht so, und der Absender ist über den Provider nachvollziehbar."
Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass „jedes elektronische Gerät“, was über Internet angesteuert werden kann, über eine eigene IP-Adresse verfügt. Die ist sozusagen bereits fest eingebaut.
"Besonders schlau ist es natürlich, über diesen Plan sich hier auszulassen, wo doch BBC hier „kontrolliert“…
da ist BBC so gut vorgewarnt, besser geht`s nicht !"
Sehr solidarisch von Dir, dass Du das gleich am Anfang gesagt hast, und nicht erst jetzt.
Einerseits ist dieser finanzstarke Konzern auf solche Infos nicht wirklich angewiesen, andererseits ziehen die ihr Ding durch bis die Schwarte kracht.
ist doch wie schon bei mfg: wir werden auch dieses Portal platt machen. Aber deren Idee zunächst nur Teilstrecken zum Online zahlen zu zwingen ist interessant.
Das ist etwas Anderes!
Du bekommst von Deinem Provider eine IP-Adresse vergeben, die dieser für Dich generiert.
Das ist die Adresse, die blabla „sehen“ kann und diese wechselt häufig.
Damit kann blabla nicht viel anfangen (sie könnten z.B. deinen Standort darüber eingrenzen).
Anders ist das mit den cookies. siehe oben.
Gruß robert
ich denke, was Miera meint, ist die MAC Adresse… dies ist im Allgemeinen für jedes Gerät im Internet eindeutig und bleibt immer dieselbe allerdings würde BBC nur die MAC-Adresse deines Routers sehen… damit wissen Sie dass verschiedene Nutzer aus dem gleichen Netzwerk kommen aber das ist keine eindeutige Identifikation… Wie die mobil Provider das handhaben weiß ich nicht
Ja, somit kreist man deine Aufenthaltsorte ein und weiß, dass du einmal, am Stanort A Netzwerk A, Fahrten bearbeitest und das gleiche im Netzwerk B Standort B. Die anderen Parameter zu ermitteln ist nicht weiter schwer. :wacko:
Vorsicht, hier wird einiges durcheinander geschmissen!
BlaBla sieht nur die temporäre IP-Adresse.
MAC-Adresse nicht!
Ich denke das Thema ist hier offtopic und sollte nicht weiter vertieft werden, da gibt es andere Foren für.
Da man sich bei bla aber eh irgendwann einloggt, ist es müssig seine Identität verbergen zu wollen.
Die IP ist dann interessant, wenn sich jemand geschädigt fühlt (Straftatverdacht) und durch ein Auskuftsersuchen an den Provider die Identität des Anschlußinhabers ausfindig machen läßt. Die meisten IP lassen sich immer nur für einen einzigen Zeitpunkt einer physischen Person zuordnen.
Die MAC-Adresse ist interessant, wenn sich z.B. in einem Netzwerk (WLAN, Hotspot) nur bestimmte Geräte einwählen dürfen, z.B. Firmenlaptops.
Bla, BlähPal oder andere windige Dienste überprüfen nur, ob irgendwelche Daten (z.B. email, Kontonummer, Name, Telefonnummer) schon unter andrem Namen in ihrer Datenbank gespeichert sind und erlauben dann die Registrierung oder eben ni.
So einfach isses, und was und wie lange die das speichrern, erfahren wir erst wenn es Beschwerden von Verbraucherzentralen oder vor Gerichten gibt.
Hatte gestern wieder 2 Mitfahrer über bla. Inzwischen macht es wohl Runde, dass schrittweise Gebühren erhoben werden. Die Haltung beider Mitfahrer war, dass sie nur solange bei bla Fahrten suchen werden, solange es kostenlos ist. Diese Haltung hatten beide unabhängig voneinander und ohne Beeinflussung durch mich.
Die beiden sind mit Sicherheit nicht die einzigen mit dieser Einstellung. Daher gehe ich davon aus, dass bla in Kürze ein weit größeres Problem haben dürfte, als sie befürchtet hatten.
In diesem Sinne einen schönen Gruß an die gutgläubig-blauäugigen Investoren.