ich wünsche Dir ein paar gute letzte „Berufspendler-Fahrten“ und hoffe dass Du uns noch für ein paar weitere „Freizeit-Fahrten“ erhalten bleibst!
Feier schön!
ich wünsche Dir ein paar gute letzte „Berufspendler-Fahrten“ und hoffe dass Du uns noch für ein paar weitere „Freizeit-Fahrten“ erhalten bleibst!
Feier schön!
Geschichte wiederholt sich, auch in der Makroökonomie.
Investieren, Investitionen zurückholen, fehlgeschlagene Strategien wiederholen in der Hoffnung diesmal nicht vom Markt gefegt zu werden.
Warum sollte es BBC ergehen als Carpooling? Wahrscheinlich wird die im Moment marktbeherrschende Stellung den Niedergang verzögern aber sicher nicht verhindern.
Hey, wer weiss, es gibt ja noch weitere tolle Ideen die man noch von mfgde kopieren könnte und mit den ein BWL’er dann um die Ecke ankommt.
Heute habe ich mir die BlaBla-Pamphlete zu dem Buchungssystem noch mal angesehen.
Mir ist dabei jetzt aufgefallen:
Die sagen relativ klar, dass eine Kommunikation erst NACH der Buchung möglich sei.
Die definieren die Storno-Möglichkeiten ausschließlich auf Mitfahrerseite.
Aber es völlig klar, dass eine Fahrt ohne Kommunikation nicht gebucht werden KANN.
Ein Vertrag kommt nie im Leben zustande, wenn es über die Natur des Vertragsgegenstandes keine Willenserklärung gab.
Für mich ist dies in 23 Jahren Internet-Erfahrung zum allerersten mal, dass ich damit konrontiert werde, dass potentielle Vertragspartner vor Vertragsabschloss nicht mit einander kommunieren können. Entsprechend sind auch eine „Buchung“ und ein „Storno“ aus rechtlicher Sicht ausgeschlossen.
Bla gehört schlicht abgemahnt - oder angezeigt? - für diesen rechtwidrigen Ansatz.
Start und Ziel sind keine relevanten Eckpunkte für den Abschluss eines gültigen Vertrages zur Bildung einer Fahrgemeinschaft.
Oder habe ich, mit meinem Schoßhund Elfi (ein afrikanischer Elefantenbulle) und mit dem leichten Handgepäck (eine Boeing A 380, habe ich heute zufällig dabei, der ist leichter als Luft, denn er kann fliegen!), den Platz beim Smartfahrer, der heute nach Oslo fährt von Bonn nach Köln rechtsverbindlich gebucht?
Jaja, ich weiss, was ein Hund und was ein Airbus sind, ich bitte deswegen, mich vor banalen Weisheiten zu verschonen.
Last but not least: ein Storno seitens des Fahrers wird gar nicht erwähnt. Oben habe ich noch gescherzt, aus welchen Gründen der Fahrer eine Fahrt stornieren könnte - aber Raucher, zu viel Gepäck, Geschiss mit dem Treffpunkt oder mit dem Ankunftsort, unsauberes Erscheinungsbild beim Treffen - und die Fahrt ist meinerseits storniert! Ernsthaft.
Ich habe schon eine Frau stehen lassen - und es ist mir egal, was die sich dachte, als sie mir bestätigte, Nichtraucherin zu sein, aber stank wie ein Müllsack voll Kippen (und sah auch so aus).
Ein Herr, an sich nett, hat auch vor der Fahrt geraucht. Den habe ich dann trotzdem mitgenommen, weil er sonst sauber war, aber auf den ersten 200 km saß er im Luftzug - alle hinteren Fenster waren offen. Er hätte auch aussteigen können, wenn ihm das nicht passt (und er hat nur eine mittlere Bewertung erhalten).
Standard ist jedoch, dass Mitfahrer gar nicht in die Stadt wollen, die als Ziel angegeben ist, sondern meist davor, daneben oder dahinter aussteigen wollen. Stuttgart z.B. wird von Tübingen über Leonberg, Ludwigshafen und Heilbronn bis nach Esslingen angefragt.
Es ist also unmöglich verbindlich „buchen“, bevor man weiß, wie (un)kooperativ der Fahrer ist!
Fazit:
Erst „Buchung“, dann Kommunikaton bedingt, dass die Stornierung der Fahrt im Normalfall durchgeführt werden MUSS.
P.S. meine „Ausbeute“ Fr-Sa…
Mitfahrer:
Teilstrecke 1, Freitag Nachmittag:
Null.
Teilstrecke 2, Freitag am abend:
Eine junge Dame, sehr charmant und zuverlässig - aber EXTREM misstrauisch, ständig anrufend, ob die Fahrt auch wirklich stattfindet.
Teilstrecke 3, Samstag mittags:
Ein junger Mann, still und nett, aber genau so mißtrauisch, wie die junge Dame. Ruft auch noch 3 min vor dem Treffen an, ob ich denn auch wirklich komme. Wusste nicht, dass es auch andere Seiten für Mitfahrer gibt. Ich habe ihm fahrtfinder.net ans Herz gelegt.
Noch ein junger Mann, offensichtlich ein illegal einngereister Willkemmsnkulturopfer, dessen Reise von Nord nach Süd, von einem Dritten geplant wurde. Er selbst sprach kein Deutsch. Alles in allem hat die Fahrt 100% geklappt. Die Kommunikation mit dem illegal eingereisten jungen Mann, bzw. mit seinem Kumpel, der die Fahrgemeinschaft organisiert hat, war aber durchwachsen.
Fazit: Mitfahrer trauen den Fahrern nicht, weil sie öfters sitzen gelasen wurden.
Das sind sehr gute Hinweise und bestärken mich darin, die Finger von bla zu lassen, sobald auch meine Strecken davon betroffen sein werden (lt bla im Laufe dieses Monats).
Das glaube ich nicht!
Warum meinst Du, dass es hier an Willenserklärungen fehlt?
Du gibst eine Anzeige auf -> DEINE Willenserklärung.
Der Mitfahrer bucht -> SEINE Willenserklärung.
Es ist ein Vertrag zustande gekommen!
Meinst Du, man muss mündlich miteinander kommunizieren?
Dann wären wohl alle Online-Shops im Internet nur Makulatur.
gruß robert
Ich habe gerade festgestellt, dass Blaaa endlich unsere Vorschläge zum Bewertungssystem im Text übernimmt.
Das schwüle „Traumhaft“ ist endlich raus!!!
So erspart man sich auch Personalkosten. Der Spion muss ja nicht mal namentlich hier eingeloggt sein. Mitlesen reicht schon aus. :ph34r:
Ob der Vertrag nun zustande gekommen ist oder nicht: auf jeden Fall ist die fehlende Kommunikation bzw die Kommunikation mit Hürden Grund genug, lieber nicht via bla Mitfahrten zu organisieren.
Ohne Kommunikation ist es unmöglich, offene Fragen zu klären.
Z.B. hatte ich am Freitag während der Fahrt erst eine BBC-SMS und gleich darauf einen Anruf wegen einer Kurzstreckenmitfahrt von Erfurt nach Jena ( ca. 55 km und zwar von Hbf. zu Hbf. ), die bei BBC für 2 Euro zu sehen ist. Meinen Vermerk „Zustieg nur in BAB-Nähe“ hat die Anruferin nicht gelesen. Für mich wäre das ca. 1 Stunde Fahrzeit zusätzlich und das zu einem Preis wofür ich an einer Raststätte 2 mal pinkeln gehen kann.
Nach den geplanten Neuerungen bei BBC wäre ein „Vertrag“ zustande gekommen, weil BBC die Zwischenstopps bis Stadtmitte routet, wenn man nur den Ortsname eingibt. Und das nur, weil man Zwischenstopps nicht als „nur zum Aussteigen“ oder „nur zum Zusteigen“ kennzeichnen kann.
Jetzt habe ich mir die AGBs auch mal angeschaut.
Ich kann Deine Aussagen nicht bestätigen!
Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, bevor man solche Behauptungen raushaut.
Wo steht z.B. dass nur der Mitfahrer stornieren kann und der Fahrer nicht? Deine Aussage ist einfach falsch!
Ausserdem habe ich gelernt, dass nicht schon bei der Buchung durch den Mitfahrer sondern erst durch die Annahme dieser durch den Fahrer ein Vertrag zustande kommt.
Ich denke nicht, dass ein Vertrag zustande gekommen wäre. Du hast doch extra den Vermerk „Zustieg nur in BAB-Nähe“ in Deiner Anzeige veröffentlicht. Das sie diesen nicht gelesen hat ist erstens nicht relevant und zweitens war der Anruf ja nur die erste Willenserklärung, die Du nicht annehmen musst.
gruß robert
In meinen Augen keine guten Hinweise sondern nichts weiter als Bullshit.
Bei einem „Scheinbuchungsversuch“ einer Fahrt von Flensburg nach Kiel bei BBC bekomme ich diese Anzeige:
"… Sie erhalten die Handynummer des Fahrers/der Fahrerin, sobald Sie online reserviert und bezahlt haben… "
Ich sehe hier nicht, dass der Fahrer viele Möglichkeiten zum Reagieren hat, genau so wenig wie der potentielle Mitfahrer, der die Handynummer des Fahrers erst _ nach dem online-Bezahlen _ bekommen soll. Wer damit leben kann, warum nicht.
Als Fahrer würde es mich auch nicht interessieren welche Meinung Du hast.
An einer Stelle sagst Du:
" …Du gibst eine Anzeige auf - DEINE Willenserklärung - Der Mitfahrer bucht - SEINE Willenserklärung - Es ist ein Vertrag zustande gekommen!.. "
Etwas später schreibst Du:
" … Ausserdem habe ich gelernt, dass nicht schon bei der Buchung durch den Mitfahrer sondern erst durch die Annahme dieser durch den Fahrer ein Vertrag zustande kommt… "
Ja was denn nun! Ich kann Zwischenstopps bei BBC nicht als „nur zum Aussteigen“ kennzeichnen Nach Deiner Argumentation ist ein Vertrag zustande gekommen und nach dem online-Modell hat der Mitfahrer bezahlt und erhält erst danach meine Handynummer um zu ertfahren, dass ich ihn nicht mitnehmen werde, weil ich nicht (wie in meinem Beispiel (Siehe Heute 10:55 Uhr) in die Innenstädte fahre.
Letzteres, nachdem ich die AGBs gelesen habe. Deswegen schrieb ich auch: " habe ich gelernt"
Ich habe nie behauptet, dass ich blabla toll finde, aber ich bin allergisch gegen wild aufgestellte falsche Behauptungen.
Natürlich hat jeder seine Meinung und darf diese äußern (zum Glück), aber hier werden oft Tatsachen behauptet, die keine sind.
gruß robert
Der Fahrer kann wohl nur noch stornieren.
Man soll sich halt vor der Reservierung öffentlich über die Details austauschen. Dein Link oben ist ja ein gutes Beispiel (Mitnahme Hund) dafür.
Wie Du selbst sagst: Wem es gefällt, der soll es so machen und wem es nicht gefällt, soll es einfach sein lassen.
Viel schlimmer als die blablacar Regelungen finde ich, wenn man auf der Grundlage falsche r Behauptungen etwas schlecht machen will, nur weil es einem persönlich nicht passt.
gruß robert
zzz schrieb
„2. Die definieren die Storno-Möglichkeiten ausschließlich auf Mitfahrerseite.“
Damit ist mitnichten gesagt, dass Fahrer nicht stornieren können.
Es ist gesagt, dass Regeln für den Mitfahrer für das Stornieren aufgestellt wurden. Für den Fahrer wurden solche Regeln nicht aufgestellt. Der Fahrer kann stornieren wann er möchte.
Auch das kann ich nicht erkennen, aber selbst wenn es so wäre, wo ist das Problem?
Kurz zum Thema „Storno durch den Fahrer“, ausgehend von Blablacar Frankreich:
Der Fahrer kann jederzeit erst einmal konsequenzfrei stornieren, hat „nur“ eine schlechte Bewertung durch die gebuchten Mitfahrer zu fürchten, welche sich wiederum negativ auf die Nachfrage bei seinen folgenden Fahrten auswirken könnte.
Storniert er/sie aber zu oft (welche Storno-Rate dies auch immer sein mag), so wird er von Blablacar gesperrt.
So passiert z.B. bei der Schwester einer Freundin, die in Frankreich lebt. Blablacar begründete die Sperrung damit, dass die Dame „unzuverlässig sei und man dies so nicht wolle“. Keine Chance auf Neuanmeldung auf ihre Person gleich welcher Art. Jetzt bucht bzw. inseriert die Dame in Frankreich ihre Fahrten immer über bzw. im Namen ihrer Schwester hier in Deutschland. Mit Kreditkarte und allem pipapo…
Ich denke, dies wird Blablacar Deutschland bei den hiesigen Fahrern auch so handhaben.
Du verdrehst eine Aussage von zzz in etwas was er nicht gesagt hat und regst Dich dann noch drüber auf
( „Was immer Du liest - lese aufmerksam und verstehe es ohne eigene Zusatzinterpretationen.“ ratzfatz )