BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

bei Mitfahrzentrale Köln hatte ich sogar den Bonus, dass mir Mitfahrer auch mal telefonisch vermittelt wurden… ich dann den gesamten Preis kassiert hatte und später wenn ich wieder in Köln war die Mitfahrergebühren abgeführt hatte… ja da hatte ich immer ein volles Auto und es hatte sich nie jemand beschwert darüber, dass hinten 3 Personen sitzen… weil alle froh waren billig reisen zu dürfen…

 
Die 3 Büros in Berlin u.a. habe ich nie persönlich betreten, erhielt durch diese aber - immer schnell und unkompliziert telefonisch - sehr viele, meist sichere Mitfahrer/innen. Durch das Internet wurde die „Auslastung“ nicht verbessert, nur der Zeitaufwand für die Fahrer - für das Eintragen der Angebote auf mehreren Portalen - hat sich wesentlich erhöht, ganz abgesehen von der Nichterscheinern.
Vielmals waren damals die Mitarbeiter der Büros sogar froh, wenn man ein größeres Auto hatte und setzten immer gerne 3 trotzdem dankbare Mitfahrer/innen nach hinten. Aber diese Zeiten kommen nicht wieder.

Schlechte Erfahrungen hatte ich mit der bereits erwähnten Mitfahrzentrale am Hbf in München sowie jener am U Bahnhof Yorckstraße in Berlin. In München wurde keine Telefonnummer des Fahrers heraus gerückt, was kurzfristige Mitteilungen unmöglich machte. Es gab den Zwang, sich vor dem Laden zu treffen, auch bei Fahrten morgens um 5 Uhr, wenn das Büro noch dicht war. Und die Berliner Mitfahrzentrale nannte irgendeine ominöse britische Telefonzelle am Fehrbelliner Platz als Treffpunkt, die niemand kannte und bei der auch keine Möglichkeit zum Anhalten vorhanden war.

Damals hätte ich sowieso keinen Mitfahrer angerufen - immer nur die jeweiligen Büros, sofern diese spät abends noch besetzt waren. Nichterscheiner anzurufen war auch gar nicht nötig, denn die allermeisten, mir bekannten Büros haben das an den Fahrer in bar zu zahlende „Fahrgeld“ von den auch damals gar nicht so seltenen Nichterscheinern bzw. angemeldeten Personen, die sich verspäteten, eingetrieben und den Fahrern überwiesen. Die Büros wollten nicht auf ihre Vermittlungsprovision verzichten, sofern diese nicht sowieso direkt im Büro vor der Abfahrt zu zahlen war. Damals hat sich jahrelang kein Mitfahrer beschwert, vorher zu zahlen.

Wer auf diese Weise überhaupt nicht zu erwischen war, weil er/sie vielleicht weggezogen war oder mit falscher Adresse bzw. partout nicht zahlen wollte, wurde für immer gesperrt. Geklagt haben die Büros sicher niemals. Ich bin immer nach 5 Minuten (höchstens 10 Minuten) warten, nach der vereinbarten Abfahrtszeit (nach Meldung im Büro - nur bei Nichterscheinern), losgefahren.

Deshalb hat man sich, nach Entstehen von www.mitfahrgelegenheit.de über die Nichterscheiner zuerst über deren Unzuverlässigkeit und teilweise vorgeschobenen „Gründe“ für kurzfristige Absagen etwas aufgeregt, denn man war daran nicht gewöhnt, überhaupt nichts zu erhalten, wenn man - trotz viel längerer Wartezeit als zuvor - plötzlich leere Plätze und Zusatzkosten für meist sinnloses Hinterhertelefonieren hatte.

In Berlin bin ich damals immer am Alexanderplatz - vor dem heutigen Park-Inn Hotel - oder am Bahnhof Zoo abgefahren. Das konnte man als Fahrer bestimmen. 

Aber das ist alles Vergangenheit und wird auch durch die von BBC geplanten bzw. teilweise eingeführten Maßnahmen nicht wieder kommen.

Also waren, um es mal zusammen zu fassen, die Mitfahrvermittlungen weder fehlerlos noch kostenlos.

Mfg.de wardemnach, abgesehen von den schwarzen Brettern an Unis, die einzige KOSTENFREIE Vermittlungsplattform.

Nun, in Internetzeiten, sind sowohl Fahrer wie auch Mitfahrer anspruchsvoller geworden.

Mitfahrer wollen nicht zu dritt hinten sitzen, Fahrer regeln immer stärker, wen sie mitnehmen. 

Ich finde, im Vergleich zu früher kann man heute all die Organisation sehr schnell mit ein paar Klicks regeln, Treffpunkte,

Zwischenstationen festlegen usw…

Und wer hier täglich Zeit aufwendet, um seine Meinung unters Volk zu bringen, sollte sich dann nicht aufregen, wenn durch ein Buchungssystem

etwas ein ganz klein wenig aufwendiger ist als ohne.

Immerhin gibt es für beide Seiten einen Mehrwert, auch wenn dies manchmal bestritten wird, weil es nicht unbedingt für jeden persönlich ist.

Selbstverständlich kann und SOLLTE jeder hier auch Werbung für die kleinen Portale und deren Vorteile machen, aber fairer Weise die Fakten nicht verdrehen

oder gar verschweigen.

Wer z.B. seinen Mitfahrern erzählt, Mitfahrten bei BBC seien generell teurer durch die kommende Vermittlungsgebühr, sollte auch erwähnen, das es dort eine Preisdeckelung gibt, die vielen Fahrern nicht passt und sie deshalb auf den anderen Portalen die Fahrt teurer anbieten und es deshalb für den Mitfahrer dort genau so teuer sein kann. 

@ Guido M.

Anfragen nach weiteren Mitfahrern haben vielleicht auch den Grund zu erfahren, ob man allein mit dem Fahrer ist (einer wildfremden Person) oder man weitere

Unterhaltungsteilnehmer hat.

Bei deiner Angabe von 4 Mitfahrern sehe ich da eher deine Abneigung gegen solche Fragen darin begründet, das du dies zwar inseriert hast, aber im direkten Kontakt nicht erklären

möchtest, warum du dein Auto lieber mit Personen vollstopfst und daher nur Handgepäck mitnehmen kannst, statt 2 hinten mitzunehmen, wo dann alle ein wenig mehr Platz für normales Gepäck haben.

Da diese Annahme wenig schmeichelhaft ist, werden eben andere Gründe genannt.

Anderes Beispiel:

Viele Fahrer hier lehnen das Buchungssystem ab, weil zu kompliziert (was es auch in meinen Augen ist), nur bedingt verbindlich und , besonders beliebt, wegen der Mitteilung von persönlichen Daten und der

Bankverbindung (die man nun einmal braucht zur Überweisung der Kostenbeteiligung).

Bei vielen Wochenendpendlern, von denen wir ja hier auch einige haben, ist der wahre Grund allerdings ein ganz anderer:

Durch das Buchungssystem ist nun theoretisch nachweisbar, wer wie viele Mitfahrer hatte und welche Einnahmen durch diese generiert wurden.

Da haben einige Muffe, die in ihrer Einkommenssteuererklärung die Fahrtkostenpauschale geltend machen OHNE diese Einnahmen anzugeben, das

ihnen mal das Finanzamt ganz krass auf die Pelle rückt…

Evt. ist einigen hier aufgefallen, das ein früherer Viel-Schreiber hier nun nichts mehr schreibt und die Textfelder früherer Posts leer sind…

und dieser Fahrer mit seinem 7-Sitzer, der nach eigenen Angaben immer voll war, hat nun seinen BBC-Botschafter-Account durch einen frischen und

unbelasteten Account seiner Frau ersetzt, worin steht, das sie selbst nicht fährt… ein Schelm, wer da Schlechtes denkt :ph34r:

So wird so ziemlich jeder Wochenendpendler mit Zweitwohnsitz oder Fahrer, die oft und weit beruflich fahren, das Buchungssystem verteufeln, weil die persönliche Situation es gar nicht anders zulässt. 

Zu Telefonzeiten gab es bei mir folgende Läden, die vermittelt haben:

  1. Die Mitfahrzentrale, die dann zu Sitynetz Mitfahrzentrale wurde und seit zwei Jahren aufgegeben hat.
  • Alle Mitfahrer waren pünktlich und zuverlässig

  • sehr nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wuppertal und Düsseldorf

  • sehr nette Telefonmitarbeiter in Berlin

  • Ich habe keine Gebühren treuhändisch verwaltet

  • Mitfahrer waren angenehm und zu den Hochzeiten ausreichend vorhanden

  • eine Mitfahrerin war ein halbes Jahr meine Freundin :slight_smile:

  • die sind dann auf Online-Eingabe der Fahrt übergegangen, und dann…

  • verschwunden :frowning:

  1. Ein Türke am HbF Düsseldorf (verrauchter Saftladen)
  • Treffpunkt ausschließlich Düsseldorf HBf

  • Fahrtkostenbeteiligung deutlich unter der obigen Mitfahrzentrale

  • unfreundlich

  • 1x und nie wieder

  1. Kenguru<- Link zum Archiv
  • Friede ihrer Seele

  • kleiner Familienbetrieb, für Reisen aus und nach Ungarn

  • nur telefonischen Kontakt gehabt (Webformular hatten die aber auch)

  • gute Vermittlungen, relativ geringe Einnahmen durch Mitfahrer

  • immer angenehme und zuverlässige Mitfahrer

  • mitfahrgelegenheit.de hat sie durch dramatisch mehr Vermittlungen „gekillt“

Was die Onlinezahlung angeht:

  • Ich pendle viel, aber nicht wirklich beruflich. Ich habe eine Wohnung an einem Ende Deutschlands und ein Haus am anderen Ende

  • ich bin mit einer Ungarin verheiratet (und selbst zu einem gewissen Anteil Ungar, aber ab Tagesmutter bis heute war immer alles, was außerhalb der eigenen vier Wände war, Deutsch)

  • entsprechend pendle ich zwischen Wohnort, Haus, Budapest und Szeged.

  • zu MfG-Zeiten habe ich die Onlinezahlung favorisiert (und meist erhalten)

  • heutzutage favorisiere ich auch die Onlinezahlung (habe aber 100% Verständnis für Barzahler und akzeptiere jederzeit auch Barzahlung)

  • ich habe KEINE Rechtfertigungsprobleme zum Finanzamt - nie gehabt, nie angefragt worden

  • zeitweise fahre ich jede Woche (z.B. 2015 Sommer - Winter)

-.in dieser Zeit hat niemand online gezahlt :smiley:

  • drei Plätze vergebe ich aber auf dem Rücksitz nur, wenn drei Personen EXPLIZIT miteinander kuscheln wollen. Auf keinen Fall zahlen diese Gäste den vollen Preis pro Person (sondern z.B. 2x Preis + 10 EUR für Langstrecke oder 2xPreis + 5 EUR auf Mittelstrecke) Die 5 bzw. 10 EUR sind/wären mein „Schmerzensgeld“, dass ich öfters anhalten muss, damit die sich ein wenig entfalten können. Bisher ist das vielleicht 2x vorgekommen…

Ich habe nur EINEN Einwand gegen das Buchungssystem von Bla:

  • dass Mitfahrer vergrault werden.

Ich vermute, dass die Onlinezahlung möglicherweise auch deswegen unbeliebt sein wird bei Bla, weil die Zuverlässigkeit der Fahrer solala ist, und da hat keiner Lust in Vorleistung zu gehen. Mit PayPal ist das Risiko sehr überschaubar, aber einen gewissen Aufwand bedeutet die Vorkasse dann doch noch, um das Geld zurückzukriegen. Da fährt man lieber Bus…?

Auf meiner Strecke gibt es keinen Bus (wie ich bereits im anderen Thread beschrieben habe), aber auch nicht viele Mitfahrer…

Die Bahnverbindung ist ebenfalls der blanke Horror. Insofern…

Mit Spannung beobachte, wie sich oszkar.com gegenüber Bla in Szene setzt. Oszkar konnte mir noch KEINE Fahrt vermitteln, und jetzt geht Bla nach Ungarn. Ich bin gespannt, ob die mir für die Ungarnfahrten Mitfahrer generieren werden… Sie sehen Bla auf jeden Fall ZIEMLICH ähnlich…

Das wäre das einzigste Argument zur Mitfahrerfrage, wenn eine Frau diese Frage stellen würde ob sie die alleinige Mitfahrerin wäre. Nur wurde mir eine solche Frage bislang nie gestellt.

Sicherlich wünsche ich mir 4 Mitfahrende und gebe dies auch so an, nur fahren momentan meist nur 3 oder weniger auch mit, weil soviele einfach nicht erscheinen bei den kostenlosen und „unverbindlichen“ Angeboten. 

Zu Zeiten von MFG mit Buchungssystem hatte ich fast immer ein volles Fahrzeug. Und ja mit „3 höllich so zusammengeferchten Mitfahrern“ in einem Volvo oder Benz auf dem hinteren Rücksitz (du kennst meine Meinung; Mitfahrer dürfen froh sein bei mir persönlich günstig mitreisen zu dürfen)… Und Abspringer gabs da fast nie, ausser über „Bla“ wo die Ausfallquote immer hoch war, auch heute noch…

Stelle dir nur mal vor mein Angebot wäre auf 3 Mitfahrer ausgelegt und es erscheinen 1-2 nicht? Was dann, dann hätte ich nur 1-2 Mitfahrende. Bei Angebot mit 4 sinds dann wenigstens 2-3 und das ist für mich einfach besser. Also verbaue ich mir doch nicht gleich alles wenn ich mich auf max. 3 fixieren würde.

Die Nachweisbarkeit von Buchungen belastet mich da wenig, da ich A selbst bei z.B. 6ct/Km und 4 Mitfahrende unter den gesetzlichen 30ct/Km liegen würde und B meine Gesamtreisestrecke, die ich weniger als 4x im Monat fahre, ca. 830Km beträgt, und somit bei angenommenen 6ct/Km bei einer Teilstrecke von 600Km, und diese dann zu 600/830tel multipliziert dann nur 4,34ct/Km werden würden. Es sind dann maximal nur gesamt lächerliche 17,26ct/km bei max. 4Personen, also sehr weit weg entfernt von 30ct/km.

Aber da es ja meist eh nur 2-3 Mitfahrende sind, so werden aus 17,26ct/km leider nur zwischen 8,63-12,95 ct/km

Und jetzt soll mir mal Jemand erzählen, dass man von 8,63-12,95ct/km einen Gewinn erwirtschaften kann wenn man von diesen Betrag noch Kraftstoff zahlen muss.

Reisekosten erstattet mir übrigens keiner und mache solche auch nicht geltend auf meinen Weg. 

***Breaking News*** ***Aktuelle Meldung zum frühen Morgen***

Meine nicht repräsentative bla-Auswertung der ersten beiden Fahrten seit Einführung des Buchungssegens:

Fahrt I, 2 Plätze angeboten, 87 Klicks, 1 Platz belegt

Fahrt II, 2 Plätze angeboten, 68 Klicks, kein Platz belegt

Zum Vergleich vor dem Segen:

jede Fahrt, 2 Plätze angeboten, zwischen 30 und 100 Klicks, immer 1 Platz belegt, sehr oft 2 Plätze belegt

Leider, wieder mal, keine Mitfahrer über fg und bm (aber was nicht ist, kann noch werden, war ja seinerzeit bei mfg auch so)

***und nun bitte weiter schlafen***

mir geht’s dieses mal ähnlich.

Fahrt 1: 3 Plätze angeboten, 88 Klicks, 1 Platz belegt (allerdings einmal die komplette Strecke), einige Anfragen für die kürzesten Abschnitte, einige „Joke-Anfragen“

(zugegeben, die Uhrzeit der Abfahrt und der späteren Ankunft sind diesmal relativ spät gegenüber sonst)

Fahrt 2: 3 Plätze angeboten, 44 Klicks bisher, noch kein Platz wirklich belegt, einige Anfragen ohne Telefonnummer, dafür einige mit negativen Bewertungen … naja, sind ja noch ein paar Tage bis die Fahrt stattfindet.

Leider aber keine einzige Anfrage über FG, BMF oder D2D, geschweige denn über Flinc

Ich werde mir mal die Mühe machen und versuchen, statistisch zu ermitteln, ob die Anzahl der Fahrten irgendwie abnimmt.

Da BBC keine API oder irgendwas anbietet, muss ich das wohl händisch machen.

Oder weiß jemand von euch, wie man die Fahrten besser als auf der Website abfragen kann?

Schwierige Diskussion mit der Steuerpflicht. Es sind immerhin Einnahmen, die man erzielt.[…]

Das Thema haben wir hier im Forum bereits ausführlich diskutiert.

Es passt auch nicht in diesen Thread, wie ich finde.

Gruß robert

Zumindest eines erscheint mir etwas klarer: Als Pendler kann man 0.30 Euro pro km absetzen. Das sieht auf dem ersten Blick natürlich nach Steuerbetrug oder sowas aus, wenn man auch noch von den Mitfahrern Geld erhält. Aber: wenn man dem Urteil Az. VI R 29/12 des Bundesfinanzhofes folgt, entsteht der Aufwand ja auch, wenn die Fahrt völlig kostenlos war. 

Das heißt jedoch nicht, dass man die Einnahmen nicht doch angeben muss.

Die Kilometerpauschale kann in jedem Falle steuerlich geltend gemacht werden, unabhängig vom tatsächlichen finanziellen Aufwand. Der finanzielle Aufwand bleibt nicht gleich, sondern sinkt durch Mitfahrer natürlich. Wie oben jedoch richtig steht, kommt es darauf aber nicht an. Auch der Aufwand z.B. an Zeit , der sehr erheblich sein kann, soll durch die steuerliche Berücksichtigung der Entfernung (km) abgegolten werden.

Jeder kann die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstelle in der Weise zurücklegen, wie er will - auch ohne irgendwelche laufenden Kosten - z.B. mit dem Fahrrad.

Wenn z.B. drei oder vier Mitarbeiter einer Firma zufällig in der selben Gegend wohnen, dürfen diese - unabhängig von den Mitfahrportalen - sich gegenseitig in einem Auto mitnehmen und sich dabei womöglich mit dem Fahren des Wagens abwechseln. Dadurch erhält jeder dieser Beteiligten einen mitunter erheblichen, finanziellen Vorteil, der durch das Finanzamt mittlerweile  nicht mehr geprüft wird, wie das früher tatsächlich der Fall war, als die Anerkennung der Km-Pauschale noch an die Zulassung eines eigenen PKW gebunden war.

Dieser finanzielle Vorteil ist generell allen Einnahmen gleichzusetzen, wenn womöglich, z.B. während Zeiten von Krankheit oder Urlaub, ein anderweitiger Mitfahrer in dem PKW sitzt oder mehrere. 

blablacar bietet eine zusätzliche Versicherung für Fahrer und Mitfahrer an, wenn die Fahrt mit Onlinezahlung zustande kam.

Ich habe da mal einen Blick drauf geworfen und finde das Angebot macht (auf dem Papier zumindest) einen guten Eindruck, könnte ein echter Mehrwert sein.

 gruß robert

@ robert
welcher Bestandteil ist Deines Erachtens der echte Mehrwert?

Ich vermute fast, die garantierte „Weiterfahrt“ (Reperatur, Mietwagen 48h, Zug, Übernachtung).

Das sehe auch ich bedingt als Mehrwert. In meinem Fall bringt es nur gar nichts, weil ich eh schon sowas in meiner Versicherung habe. Für 1 Euro im Monat.

Mehrwert (Synonym für Augenwischerei)

Hilfe & Weiterreise bei Panne oder Unfall: Automobilclub und die Kfz Versicherung haben dies bereits inklusive ohne das ein Mitfahrer an Bord sein muss

Telefonische Rechtsberatung: eine Erstberatung gibt es auch sonst schon mal umsonst. Geht es an die Arbeit, will der RA auch bei bla Geld sehen

Zusätzliche Unfallversicherung: ist preiswert zur Kfz Versicherung hinzubuchbar

Rückversand vergessener Gegenstände: das ist ja mal echt ne tolle Sache

Ich leg mich nieder und lach mich tot. Hatte schon gedacht, dass dieser Tag ohne einen fröhlichen Moment endet.

Z.B. die Unfallversicherung für den Fahrer
Auch wenn man schon eine hat, gibt es die Leistung zusätzlich (z.B. 50.000 Euro im Todesfalle) und das ohne zusätzliche Kosten.

Das ist doch ein Mehrwert.
Gruß Robert

Mal aus dem „falschen“ Thread hierher gezogen:

Ganz einfach, weil ich immer mal auf dem Fratzenbuch von BlaBla lese. Und da schreibt Bla auf eine Nachfrage eines Nutzers:

BlaBlaCar Hi Felice,
zum Schutz unserer Mitglieder sollen persönliche Daten wie die Handynummer oder auch genaue Adressen nicht öffentlich gepostet werden. Genaue Details können nach der Reservierung privat abgesprochen werden „smile“-Emoticon
Liebe Grüße
Steffi

Davon abgesehen, wie lächerlich die Begründung ist (man soll ja eigtl öffentliche Fragen stellen, damit jede Frage nur 1x beantwortet werden muss; die 2 Fragen, die aber IMMER beantwortet werden müssen, die werden ausgenommen), ist das vermutlich Teil der Strategie, auf jeden Fall die Gebühren eintreiben zu können. Man wird also in Zukunft immer erst Buchen müssen, um wirklich klären zu können, ob man zusammen fahren wird. Und in vielen Fällen muss man dann wieder stornieren.

Das bedeutet also für die Zukunft, dass ich bei BlaBla immer erst Buchen muss, um dann Details besprechen zu können bzw. herauszufinden, ob ich bei dem Anbieter mitfahren möchte bzw. ich den Interessenten mitnehmen möchte (Stichwort „Nasenfaktor“). Und dann muss einer der beiden ggf. wieder stornieren. Sehr tolltes System.

Grüße,

MVP
 

Man kann doch auch vor der Buchung Nachrichten über die App austauschen.

Ist ein Buchen und stornieren wirklich so aufwändig?

Generell finde ich, dass BlaBla mit Gewalt schlecht gemacht wird.

Ich selbst bin vor allem über die nur noch bargeldlose Bezahlmöglichkeit unglücklich und fürchte einen Nachfrageschwund.
Bis dato aber hat mir BlaBla viel genutzt.

Gruß Robert