BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

ah, habe was gefunden ca. 15 bis 30000 Buchungen (bei MFG) täglich, das klingt passender, siehe website-storries-blogspot.de

LG

Stellst Du diese Frage wirklich im Ernst?

Bei MFG habe ich alle Infos zu den Alternativportalen unzensiert offen über private Nachrichten bekommen und weiter versendet. Bis Mitte 2013 jedenfalls. Ab März 2013 hatte ich bei MFG meine Fahrten gelöscht und war nur noch in den damaligen Alternativen unterwegs.

Warum weist BBC wohl darauf hin, daß das Versenden einige Minuten dauern kann? Damit sie zensieren können.

Alles wird zensiert - auch die Angebotstexte und Bewertungen.

Neuigkeiten bei mir:

Drei Anrufe für Fahrten. Keiner über Bla-aa.

Aber mindestens einer von hier (FG)

Sorry ich hab im andern Thread geschrieben, weil ich diesen nicht gleich fand. BlaBla wird doch nicht etwa Selbstmord begehen?

Depressive neigen dazu :frowning:

Hatte heute 3 Mitfahrer.
Ein Algerier aus Straßburg und 2 deutsche Mädels.
Alle über BlaBla.
Vorher fragte mich der Algerier ob er bar zahlen kann, er vermisste den Buchen-Button (bei mir gibt es noch kein online Buchungssystem).

Im Auto erzählte der Algerier dann wie BlaBla in Frankreich funktioniert (in fließend Deutsch).
Die Mädels waren überrascht.
Aber: Alle drei finden das System super! (Ja
, wirklich super, ich habe 2 Mal nachgefragt).
Nur die Gebühr fanden sie nicht so dolle. 6 Euro würde es kosten, so der Algerier.

In Frankreich - so der Algerier - ist die Mentalität anders. Dort würden Angebote und Nachfragen einfach mal spontan abgegeben und dann auch wieder gern zurück gezogen.
Deswegen wäre das BlaBla System dort nötig.

In Deutschland dagegen wäre es viel verlässlicher.
Gruß Robert

Man weiß es nicht, aber wenn Bla Hilfe dazu braucht, bin ich für Bla da!

Um mal alle chauvinistischen Vorurteile zu bestätigen. ,-) Ich habe ähnliche Erfahrungen in Deutschland mit Franzosen gemacht. Alle Migranten, die ich befördert habe, waren sehr zuverlässig, abgesehen von einigen Kurzbuchern, die nicht erschienen. Aber die meisten sind sehr höflich und verabreden sich lange vorher und vergewissern sich drei mal, ob auch alles klappt. Aber der Französische Student war sowas von chaotisch, hat sich an keine Absprache gebunden gefühlt und einfach wo anders gebucht, weil er nicht sofort ein Lebenszeichen von mir erhielt, obwohl alles bereits fertig abgemacht war, mehrere SMS und Telefongespräche stattgefunden hatten, ich am Tatort erschien. Ein sehr abgelegener Ort, der an meiner Strecke lag. Er aber nicht für nötig hielt mir per SMS eine Absage zu schicken, dass er was besseres gefunden hat. Da habe ich auf die Franzosen geflucht, das kann ich Euch sagen. Ist natürlich auch die Smartphone-Generation, die davon ausgeht, dass man immer verfügbar ist, sei es dass man in einer wichtigen Konferenz oder Gerichtsverhandlung sitzt. Die sind nicht mehr gewohnt sich an Verabredungen zu halten, bzw. überhaupt Verabredungen zu treffen. Und mit den Franzosen ist es vermutlich noch viel schlimmer. :wink:

Hab mal den Beitrag hierher verschoben:

Seit das Bezahlmodell eingeführt wurde, bekomme ich keine Anfragen mehr von BlaBla, eine öffentliche, die natürlich meinen Text auch nicht gelesen, oder verstanden hat. Man muss ja leider klausoliert inserieren, da Fangwörter gnadenlos gelöscht werden und man so die Textmassage mehrmals eingeben muss, bis sie keine Fangwörter mehr enthält. So eine Liste von Fangwörtern wäre hier also sehr nützlich. Auf Grund meiner Erfahrungen, gehe ich davon aus, dass die Vermittlungszahlen bei BlaBla rapide in den Keller gehen müssen, das müssen die doch eigentlich sofort gespürt haben. insofern verstehe ich das ganze überhaupt nicht. Niemand (d.h. nur ein geringer Prozentsatz) wird öffentliche Nachrichten für Verabredungen nutzen, wenn er merkt, dass ein Kontakt erst möglich ist, wenn er gebucht und bezahlt hat, wird er die Finger davon lassen. ZUmal auch noch die öffentl. nachrichten zensiert werden. Ich verstehe nur nicht, wieso die Interessierten Mitfahrer nicht einfach googlen. Denn dann würden sie meine Angebote auf 3 weiteren Portalen finden. Vor 14 Tagen, als das Buchungssystem noch nicht griff, hatte ich ausreichend Mitfahrer für die gleichen Strecken. Jetzt 15 Klicks und keine Anfrage.

 

Und damits auch der letzte merkt, bei mitfahrgelegenheit.de flog ich nach 100 Stornos automatisch raus. nur deshalb bin ich ja zu BlaBla, denn in vielem ist BlaBla viel weniger komfortabel und nun wohl indiskutabel.

Meine Fahrt heute begann um 13.00. Angeblich gabs um 11.00 und um 11.30 eine öffentliche Anfrage. Aber die habe ich nicht mehr gelesen, obwohl ich bis 12.00 am Computer hing. Dann war ich unterwegs. Man wollte von Dortmund zusteigen, ich kam aber aus Berlin. Und in meiner Anzeige stand ausfrücklich Dortmund nur zum Aussteigen und keine Kurzstrecken. Keine Mitfahrten im unteren Preissegment. Niemand liest oder versteht es. Zeimal wurde trotzdem davon ausgegangen, dass ich in Dortmund Leute mitnehme. Jede öffentliche Antwort muss ich dreimal schreiben, bis sie akzeptiert wird. Ich fürchte, das schaffe ich nicht. Das klappt einfach alles zeitlich nicht. Offenbar akzeptiert man auch nicht, dass ich eine Bestätigung via SMS will.

In andere Portale scheint niemand mehr zu gucken. Ob die alle so scharf auf Überweisung und paypal sind?

@goli,

wart mal ab bis sich zu den bisherigen „Features“ bei BlaBla (wie zB online-Zahlung, öffentlicher Absprache, Nachrichten-Zensuren) auch noch Vermittlungsgebühren dazu gesellen, dann werden die Mitfahrer so richtg scharf darauf in anderen Portalen zu schauen… :wink:

Noch ein Argument mehr, daß das hierzulande keiner braucht.

Aber Bla hats ja schon geschafft, französische Sitten in D einzuführen - Unzuverlässigkeit.

Damit schieben sie sich selbst eine Begründung für angeblich mehr Sicherheit vor. Die dummen Nutzer, die vielleicht mal versetzt wurden, glauben das auch noch.

Früher ging es doch auch auf Verabredung. Um vor den Spaßbuchern Sicherheit zu bieten, muß man wohl die Anständigen bestrafen, und sei es mit zensierten Nachrichten.

Ich hatte vor ca. 3 Wochen eine Fahrt von Deutschland nach Frankreich und 2 Tage später wieder zurück. Ohne Reservierungssystem. 

Die Hinfahrt lief über Bla. Alles wunderbar und problemlos, Mitfahrer waren deutsch, ein Pärchen auf Wochenendtrip und ein Student, der seine Schwester besuchte.

Für die Rückfahrt nur Anfragen von Franzosen.

So ein Chaos hatte ich wirklich noch nie. Ich hatte extra in die Annonce auf deutsch, englisch und französisch rein geschrieben, dass ich auf Blablacar Deutschland angemeldet bin und es bei mir kein Buchungssystem und nur Barzahlung gibt.

Das schienen die meisten, jedoch nicht alle, zu verstehen.

Ich hatte in den 7-8 Tagen, in denen die Anzeige online war, mehr als 100 Klicks und insgesamt ca. 15-20 Anfragen.

Es war aber der Hammer wie oft die Besetzung am Tag der Fahrt (Abfahrt war um 18 Uhr) wechselte.

Teilweise mit den abstrusesten „Begründungen“. Und immer erst auf meine Nachfrage hin, ob noch alles steht bzw. ob derjenige auch wirklich dabei ist.

Das habe ich in Deutschland in der ganzen Zeit bei Mitfahrgelegenheiten nicht ein einziges Mal auch nur annähernd durch die Bank durch so unzuverlässig gehabt.

Das hat wirklich viel Zeit und noch mehr Nerven gekostet und hat dann auch überhaupt keinen Spaß mehr gemacht.

Am Ende hatte ich dann 1 Mitfahrerin, die auch noch über 20 Minuten zu spät war. 2 andere hatten sich noch angemeldet und 1-2 Stunden vor Abfahrt versichert, dass sie auf jeden Fall dabei wären. Am Treffpunkt kam erst auf meinen Anruf hin von einem Mitfahrer die Aussage, dass er doch erst am Tag darauf fährt. Die zweite Dame hatte das Handy einfach ausgemacht. 

Alle Personen, mit denen etwas für die Rückfahrt ausgemacht war, hatten eins gemeinsam: Es war ihnen ALLEN völlig egal, dass etwas mit Jemanden ausgemacht war und KEINER hielt es für nötig Bescheid zu geben, dass er/sie doch nicht dabei ist.

Es war wirklich chaotisch. Als ich der Dame, Elodie, sagte, dass wir doch um 18 Uhr verabredet gewesen wären, nicht um 18.30 Uhr, meinte sie tatsächlich: „Ach, du bist Deutsche…“ und zuckte nur mit den Schultern (!!) 

Solche Erfahrungen habe ich speziell in Frankreich bisher jedes Jahr gemacht (1-2 Fahrten pro Jahr), nur noch nicht so heftig wie dieses Mal.

Das soll keine Aussage in Richtung „Deutschland ist generell top, Frankreich generell flop“ sein, aber gewisse Unterschiede hinsichtlich der Zuverlässigkeit gibt es doch.

Und ich kann sehr gut verstehen, dass man dort ein Reservierungssystem BRAUCHT, um Verbindlichkeit zu schaffen.

Die Notwendigkeit sehe ich hier in Deutschland bei Weitem nicht in diesem Maße. 

Die vielen Klicks und dann doch nicht zustande gekommenen Mitfahrten sind aus meiner Sicht ein Problem des Systems bla. Da ist der Communityfaktor gleich Null. Entsprechend ändert sich auch die Einstellung der Beteiligten. Das ist eher wie der Einkauf im Supermarkt, wenn die Wurst aus dem Kühlregal genommen wird, aber dann kurz vor der Kasse der Käufer sich überlegt, sie doch nicht haben zu wollen und, anstatt sie ins Kühlregal zurück zu bringen, sie aus lauter Faulheit einfach irgendwo hinlegt. Bla erhöht mit der Onlinebuchung nebst sofortiger Zahlung Druck auf die Mitfahrer, die ja-ach-so-unzuverlässig sind, indem sie nur 50 % bei kurzfristiger Stornierung zurückzahlen. Das macht das System aber im Grunde nicht besser sondern schlimmer. Dadurch wird der Grundgedanke des verantwortlichen Handelns noch weiter untergraben.

@ langstreckenfahrer

  1. Bei der Kfz-Versicherung ist der Schutzbrief ein Zusatzbaustein, den wohl nicht jeder hat.

Die Hilfe des ADAC ist teuerer als der normale Schutzbrief, und noch sind nicht alle im ADAC.

  1. Eine telefonische kostenlose Erstberatung ? Wo soll es die geben ?

  2. Unfallversicherung: Hat eher niemand, da nicht unbedingt nötig. Bei BBC gibt`s die umsonst und evt., falls man bereits eine hat, oben drauf.

Übrigens bucht man keine Unfallversicherung…man schließt eine ab.

  1. Hast du dir mal die AGB von BBC angesehen ? Wohl eher nicht…

Wenn der Mitfahrer storniert, verliert er in jedem Fall die Reservierungsgebühr, daher wird sich ein cleverer Mitfahrer nicht darauf einlassen, selbst zu stornieren.

Storniert der Fahrer, gibt es womöglich eine schlechte Einstufung und die Löschung des Accounts wenn sich das häuft.

@ goli

Du bist nach 100 Mitfahrstornierungen automatisch bei mfg.de rausgeflogen ???

Das konnte mir nicht passieren, denn als Vielfahrer wäre es mir schnell genau so gegangen.

Daher habe ich meine Mitfahrer gebeten, dies zu tun…und hat immer geklappt, wenn es erklärt wurde…

Ja, das stimmt, ich habe nur gelegentlich die Mitfahrer gebeten. Meist war das zu umständlich, so habe ich sehr häufig selbst storniert, manchmal auch noch nach Abfahrt. Das ging. War aber recht umständlich. Aber natürlich bin ich die 100 nicht am Stück gefahren. Es hat viel länger gedauert, bis es so weit war. Aber ich kann sagen, dass mir nur einmal 1,10 abgebucht wurden. So hatte mich das nie tangiert. Ich versuchte noch einen neuen Account an zu melden, aber dazu hätte ich mir auch ne neue Telefonnummer zulegen müssen, anderer Name und mailadresse sowieso. Es folgte aber eine Zeit, wo ich kaum gefahren bin und dann entschloß ich mich für Bla. In den Alternativen, habe ich sowieso immer zusätzlich annonciert. Gelegentlich kamen auch von dort ein paar, aber das scheint verschwunden.

Ich glaube übrigens nicht, dass sich die Situation mit der Gebührenpflicht verändern wird. Denn für die Mitfahrer bleibt es ja wie es ist. Sie zahlen den Preis. Die Gebühr wird bei der Überweisung an den Fahrer abgezogen. Und dann sind es doch wieder die Fahrer, die bluten. Wenn sich also etwas ändert, dann jetzt in den nächsten Wochen.

Nachwievor denke ich Bla hat nichts mehr mit dem Mitfahrgedanken gemein. Der ja gerade auch für Gelegenheitsfahrer gedacht ist. Und die, die nur gelgentlich auf die Idee kommen, jemand mitnehmen zu wollen, sind doch mit dem Buchungssystem völlig überfordert. Wenn schon ich die Segel streiche, weil alles so umständlich geworden ist.

Was die Franzosen betrifft, die wissen noch weniger als die Deutschen, das eine Verabredung ein Vertrag ist.

Ich hatte auch mal ein großes Missverständnis, als ich eine Französin bat, zu stornieren, aus bekanntem Grund. Die hatte das falsch verstanden und geglaubt, ich würde die Fahrt absagen. Die hat sich vielleicht aufgeregt und bis ich sie wieder runter bekam und sie begriff, wo der Hase im Pfeffer, hatte sie schon eine neue Fahrt gebucht. Es hat viele SmS und Anrufe gekostet, um das Missverständnis aufzuklären. Mitgefahren ist sie trotzdem nicht.

Es ist ganz klar, dass die öff Antworten über Fangwörter per Algorythmus freigegeben werden. Innerhalb 3 Minuten ist das rein redaktionell nicht zu schaffen. Ich versuche durch geschickte Wortwahl, die Mitfahrer dazu zu bringen im Netz zu suchen. In der Hoffnung, dass sie auf Fahrtfinder oder FG stoßen. Es geht durch. Bin gespannt wann das auffällt und ich wieder draußen bin.

Das dürfte schlicht falsch sein. Die Gebühr kommt auf die Fahrtkosten noch oben drauf.