BlaBlaCar ab 2016 mit Buchungssystem , Onlinezahlung + Gebühren

Meinfernbus hat damit begonnen von Anfang an dem Kunden die Möglichkeit zu geben bis zu 15 Minuten vor dem Start die Fahrt kostenlos zu stornieren.
Damals hieß es in den Fernbusforen, das werden die nicht lange so machen.
Doch sie machen es auch heute noch so, und Postbus macht es jetzt genauso (einziger Unterschied 30 Minuten statt 15 Minuten)
Sogar BerlinLinienBus hat da etwas nachgebessert, früher haben die teilweise Tickets verkauft, die konnte man nicht nicht stornieren. Jetzt kann man sie immerhin bis 24 Stunden vor der Fahrt stornieren. Das ist für ein altes Unternehmen das von der Deutschen Bahn kam, gar nicht so schlecht.

Und wieso machen sie das so? Ganz einfach, weil viel mehr Studenten jetzt buchen, falls etwas dazwischen kommen könnte, dann stornieren sie ganz einfach. Ohne diese Möglichkeit würden viele Studenten nicht buchen, das weiß ich aus unzähligen Fahrten mit Studenten.

Für die Mitfahrgelegenheit ist dies nichts neues, die meisten Studenten die mit mir früher gefahren sind haben maximal 48 Stunden vor der Fahrt ihren Platz reserviert. Nur die Stammfahrer und einige wenige haben schon Tage vorher reserviert. Falls etwas dazwischen kam haben die große Merhheit rechtzeitig abgesagt. Für mich war die Welt in Ordnung.

Was Bla jetzt macht, ist ein Schritt in die verkehrte Richtung, es wird dazu führen, daß viel weniger via Bla buchen werden, weil sie einfach nicht wissen können ob sie nicht doch kurzfristig absagen müssen.

Ob man in Frankreich Bla braucht um sie zu erziehen weiß ich nicht, aber in Deutschland ist es der falsche Weg.

Hallo zusammen,

ich möchte als ausschließlicher Mitfahrer auch die Gelegenheit nutzen, ein paar Gedanken zum Thema BBC und Mfgs allgemein aufzuschreiben. 

Vor BBC hatte ich vor allem MG genutzt und damit mehrere hundert Fahrten unternommen. Es ist wie jetzt bei BBC: je rigider die ihre User Journey durchgezogen haben (Handynummer nicht anzeigen, Buchungssystem durchdrücken) , umso mehr bereiteten mir Dinge Probleme, die für mich vorher keine Probleme waren. Auf einmal weckte Mißtrauen, dass ich meist nur 1-2 Tage im voraus buche, dass ich einen ausländischen Namen habe, dass ich nicht gewillt bin online zu zahlen usw. usf. Alles Dinge, die in einem Telefonat keine Erwähnung wert waren. 

Für mich hat es auch keinen Dienstanbieter gebraucht, der sich erst als „Treuhänder“ geriert und später als Vermittler mit saftigen Provisionen kassiert. Ich hätte gerne einen monatlichen/jährlichen Pauschalbetrag bezahlt, um eine gewinnorientierte Plattform zu stützen, die sich den Nutzern verschreibt und trotzdem gern mit etwas Geld nach Hause geht. Man kann da auch sozial verträgliche und pfiffige Lösungen finden, wenn man will. Keine Provisionen, kein Upselling, keine teuer gekauften Keywords, einfach nur nen „Club-Beitrag“. 

Für mich sind Mitfahrgelegenheiten eine kulturelle Leistung, und zwar in der Form, wie sie über Jahre üblich waren. Nummer wählen, quatschen, mitfahren, ankommen. Eine von wenigen Kulturtechniken unserer Zeit, die über Abrieb an der EDV hinausgehen und einen echten Mehrwert im realen Leben bieten. Viel zu gut, um unterzugehen. 

Sehr gerne zahle ich auch dafür, aber eben nicht jede Fahrt, was in Hochphasen gut und gerne 20-30 € für ein paar Seitenaufrufe und umso mehr Hin- und Herschreiberei war.

Ich habe Fahrgemeinschaft immer mal wieder wahrgenommen und nutzen wollen, leider waren die Fahrerzahlen auf meinen Strecken sehr selten nennenswert. Ich wünsche euch in dieser Richtung viel Zuwachs. Von der Grundidee und der Umsetzung ist mir dieses Portal seit einigen Jahren am sympathischsten gewesen und geblieben, auch wenn ich am Gebrauch der Monopolisten nicht vorbei kam.

Mit dem Clubbeitrag wird bla keine großen Steigerungsraten erwirtschaften. Aber eben auf Steigerung ist blas Konzept ausgelegt. Womit wir bei der Tatsache wären, dass es bei bla nicht um die nette Leistung einer Vermittlung (dabei vermitteln sie nicht, sondern stellen lediglich ein Portal zur Kontaktaufnahme unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung) geht, sondern ausschließlich um die Bedienung der Investoren. Das macht aus den Mitfahrern die goldenen Kühe, die gemolken werden, was das Zeug hält und aus den Fahrern das Heu, das frische Gras, ohne dem die Kuh nicht so üppig Milch produzieren würde.

Es ist eine Sache, dass man mit einer Auslastung von X% rechnet, eine Methode zu finden, diese X% geschäftliche Auslastung zu generieren.

Es ist eine andere Sache, als Privatperson seine Freizeit zu opfern, um gemeinsam etwas auf den Weg zu bringen (eine gemeinse Fahrt), wenn einer der Beteiligten plötzlich auf den ganzen persönlichen Einsatz scheißt.

Nicht umsonst gibt es bei Privatgeschäften keine Gewährleistung, kein Umtausch usw. Entsprechend gibt es auch keine kurzfristigen Stornos für Mitfahrer. KLAR kann immer etwas dazwischenkommen, und ich habe auch Verständnis dafür. Kein verständnis habe ich für einfach mal „umdisponiert“, und „der Andere ist mir ohnehin egal“.

Wenn das dem Mitfahrer ein Kurzfriststorno zugestanden wird, OK. Aber dann steht mir als Fahrer die kurzfristige Absage der Fahrt ebenso zu. Wie schmeckt DAS dem „Mitfahrer“?

Sagt der Bus 15 Minuten vor der Fahrt ab? Nein? warum nicht? Dies wäre doch nur fair, wenn der Mitfahrer ein 15 Minuten Stornorecht hat. Schließlich kann so ein nicht ausgelasteter Bus Kosten sparen (durch die Nichtfahrt).

Im Endeffekt habe ich das Recht Fahrten abzusagen, Mitfahrer einfach so sitzen zu lassen. Ich sehe das als einen RIESEN Mangel der Mitfahrzentralen an - dass die Fahrer keine Verbindlichkeit bieten.

Ich biete die Zuverlässigkeit. Und ich fordere sie auch ein - auf Augenhöhe. 15-Minuten Stornos sollen die bieten, die mit Auslastungsstatistiken rechnen. Ich rechne mit namentlich bekannten Personen, mit denen ich eine persönliche Vereinbarung eingegangen bin. Da ist kein Platz für kurzfristige Stornos nach Lust und Laune.

Wenn ich mitbekomme „ihm ist es ohnehin egal“ dann würde ich ihm gar nicht erst zusagen - während wir telefonieren, jedoch spätestens falls er ein zweites mal mitfahren möchte.
Aber einen pauschalen Verdacht erheben: die meisten Mitfahrer sind schlecht, deswegen möchte ich es juristisch verbindlich machen - ist mit Kanonen auf die wenigen schwarzen Spatzen schießen. Die Kollateralschäden sind viel größer.

Das ist für den Mitfahrer viel ärgerlicher, weil der muß schauen wie er jetzt weiterkommt. Der Fahrer fährt im schlimmsten fall alleine, falls der Mitfahrer absagt.

Abr auch das kann vorkommen und ist auch schon vorgekommen, z. B. weil das Auto nicht mehr fahrbereit ist. Und ich kenne da keinen Mitfahrer, der deswegen den Fahrer auf Schadenersatz verklagt hätte.

… weil auf Linienverkehr eine juristische Pflicht besteht die Fahrt zu machen, das schreibt der Gesetzgeber so vor.
Die Fernbusgesellschaft muß bei den Behörden einen Antrag stellen, wenn er von A nach B via C Menschen befördern möchte. Sobald die Behörde das bewilligt muß er diese Linie auch einhalten, und er muß sogar die Kündigungsfrist einhalten, d. h. er kann nicht sagen, ab heute fahre ich nicht mehr.

Würdest du als Fahrer einer Fahrgemeinschaft da mitmachen?

Tatsächlich? Wenn du deine Fahrt einstellst auf Bla oder hier, dann fährst du egal was passiert und falls nicht, dann zahlst du eine Entschädigung, wie die Busgesellschaft?
Falls ja, dann sollest du lieber gewerbliche Fahrten anbieten.

@andi

Wenn ich eine Fahrt absage, und nicht nachweisen kann, dass die Absage außerhalb meines Einflussbereiches lag (z.B. schwere Krankheit), sehe ich mich in einer ganz schwachen Position, wenn mich ein Mitfahrer auf die Differenz des Fahrpreises zu einem anderen Anbieter verklagen sollte. Zum Glück ist Reisen insgesamt nicht mehr so teuer wie früher.

Auto kaputt ist aber keine Entschuldigung - dafür gibt es Mietwagen. Den Mietwagen würde ich selbst dann nehmen, wenn ich keinen Mitfahrer habe. Dies gilt zumindest für mich.

Wie ich bei einem Posting zuvor schrieb, kann ich mich natürlich auch blöd anstellen (in einem einzigen Fall habe ich mein Auto nicht gefunden, und habe drei Stunden verspätung produziert - drei Stunden nur deswegen, weil ich vom Freund der Mitfahrerin auch noch abgeholt wurde!). Ich habe da für die mittelmäßige Bewertung, die ich bei MfG gekriegt habe, volles Verständnis. Aber von den drei Stunden habe ihc der jungen Dame zumindest Eine wieder zurückgegeben - ich habe sie am Zielort heimgefahren. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt Geld verlangt habe… So im nachhinein wäre es nicht typisch für mich, für so eine Aktion geld zu verlangen (zumal ihr Freund mich ja auch noch herumkutschiert hat). Sogesehen stehe ich zu meiner Verantwortung.

Was den Linienverkehr angeht hast Du Recht. Was den Charterverkehr angeht kann die Fahrt jederzeit mit einem vorgeschobenen Grund locker ausfallen - insbesondere, wenn dieser Grund in den AGB steht. Das Geld muss zurückgezahlt werden, das ist klar, aber der Ausfall der Mitfahrt könnte sogesehen persönliches Pech sein. Dies ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

Ansonsten . gleiches Recht für alle bedeutet nicht, gleiche Sorgen für alle. Ein Milliönär- Falschparker oder Raser finanziert sein Hobby leichter, als ein Mindestlohnjobber mit Familie, der ein Schild übersehen hat, aber für Schnellfahren oder Falschparken zahlen muss… Sogesehen könnte es für Fahrer und Mitfahrer gleichermaßen die völlige Unverbindlichkeit einer Buchung gelten. Wenn ich ein Herz hätte, würde der Mitfahrer vielleicht Leid tund, wenn in Stress käme, weil der Fahrer ihn versetzt hat. Verbindlichkeit - und Unverbindlichkeit - entweder 100% gegenseitig, oder es gibt keine Verbindlichkeit, ebenfalls gegenseitig.

Wer einseitige Unverbindlichkeit sucht, muss woanders als bei Mitfahrgelegenheiten mit mir suchen.

Was die Kollateralschäden angeht, könntest Du Recht haben - sofern man „Geldverluste“ als Kolletaralschaden definiert. Sofern man „Sich mit Idioten abgeben“ als Kollateralschaden ansieht, sind rigorose Mitfahrbedingungen eine sehr wirksame Vermeidungsstrategie.

Ich fahre, wenn ich eine Fahrt einsetze, egal was passiert. Ausnahmen:

  • Höhere Macht (Zielort wurde überschwemmt. Am Zielort ist das, wofür ich hinfahre, überraschend verschwunden, z.B. die Firma)

  • meine Krankheit oder Krankheit des Fahrtgrundes.

  • ich schreibe in die Fahrtbedingung hinein, dass ich mir nicht sicher bin, ob die Fahrt stattfindet, und schreibe eine Frist hinein, bis wann ich es weiss. Mitfahrer dürfen solange ausdrücklich umbuchen, ohne böses Blut. Bisher haben aber alle Fahrten, die ich mit Vorbehalt eingetragen habe, tatsächlich stattgefunden.

Reich durch blablacar

Endlich kann ich meine Verluste aufgrund schwächelnder Guthabenzinsen wieder ausgleichen: durch die Registrierung bei bla gibt es einen Bonus:

https://www.dealdoktor.de/schnaeppchen-hobby-freizeit/urlaub-reisen-hotel-fluege/blablacar-1euro-bonus/

1 € Bonus!! Der Hammer!!!

Ich dachte schon, dass der Tag traurig endet, aber jetzt habe ich doch noch etwas zum Totlachen gelesen.

1 € … hahahaha …

@langstreckenfahrer

da hast du ja den absoluten Deal gemacht :smiley: :slight_smile:

… und damit kommt BBC jetzt um die Ecke, wo ich keine regelmäßigen Fahrten mehr habe. Ich werde also durch BBC keinen Reichtum mehr anhäufen können. Wenn jemand scharf auf meinen Euro ist - ich warte auf Angebote. beer.gif fw002.gif

Ich hab ja schon gesagt, dass ich das System viel zu umständlich finde, von anderen Widrigkeiten abgesehen. Ich habe insofern aufgegeben, als ich keine Verränkungen mehr mache übr Blub zu Mitfahrten zu kommen. Ich versuche irgendwie den Leuten klar zu machen, dass es noch andere Wege gibt. Die meisten sind aber zu blöd zu googlen. Sie haben Sonderwünsche, versuchen es aber erst garnicht, mich direkt zu kontaktieren. Dadurch, dass man für die öff. Nachrichten keine SMS bekommt und auch die Emails sehr spät, kriege ich oft garnicht mit, wenn da jemand schreibt. Amtlich ist jedenfalls, dass für kurzfristige Anfragen, das System viel zu schwerrfällig ist. „Ich sitze am Flughafen fest und komm nicht weg“. Kein Wort welcher Flughafen, oder „ich weiß, dass Du keine Kurzstrechen geschrieben hast, aber da kein anderer anbeist, will ich Dich doch bitten“. Ja wenn es so dringend steht, warum kann man dann nicht googlen?

Sooo… Jetzt habe ich eine internationale Fahrt bei oszkar.com, bla, hier und bei bessermitfahren.de inseriert (und drive2day). Bin mal gespannt…

Allerdings ist die Fahrt zu einer etwas abartigen Uhrzeit, so dass ich kaum mit Mitfahrern rechne. Auf der anderen Seite ist mein Preis der halbe Preis des nächstgünstigen Angebotes. Die Preise der anderen Angebote sind ziemlich abgedreht. Für das Geld eines Mitfahrens bei den Anderen ist der Tank allemal gefüllt, plus ein Kinoabend (für eine Person).

[typo edit]

Ich wundere mich, dass BlaBlaCar so viel Zeit vergehen lässt, bis in weiteren Teilen Deutschlands die Onlinezahlung eingeführt wird. Von mir aus muss das überhaupt nicht weiter geschehen und in den bisherigen Gebieten mit Onlinezahlung kann diese gerne wieder zurückgenommen werden. Vielleicht hat BlaBlaCar jedoch aus bisherigen Erfahrungen gelernt und wird künftig weitere Bezahlmöglichkeiten, außer den beiden bisherigen, total umständlichen anbieten.

Die Abbuchung (Einzugsermächtigung) vom Girokonto (EC-Karte) wäre unbedingt erforderlich, denn nicht jeder will eine Kreditkarte oder ein PayPal-Konto haben.

Viele Mitfahrer/innen lesen bisher, ohne Onlinezahlung, kaum die Texte der Inserate, in denen alle Informationen enthalten sein könnten, wenn die Beschreibungstexte nicht zensiert würden. Manche Forumsteilnehmer hier haben behauptet, dass BlaBlaCar einige seiner Mitarbeiter beauftragt hat, die Einträge in diesem Forum hier zu lesen. Vielleicht hilft das ja, denn dann hätte diese Homepage einen noch größeren Sinn als bisher, denn bekannt ist Fahrgemeinschaft.de noch immer nicht ausreichend.

Wenn Du annimmst, dass nur der billigste Anbieter Mitfahrer bekommt, dann irrst Du Dich. Wieso ist Dein Preis nur halb so teuer , wie das nächstgünstige Angebot? Findest Du es wirklich gut, als Preisdrücker zu fahren, ohne auf andere Anbieter, die faire Kalkulationen haben, irgendeine Rücksicht zu nehmen?

In Frankreich läuft es ja schon lange mit dem Online-Buchen und Bezahlen.

Es kann also wohl nicht an der Software liegen, die sie erst erstellen/testen müssten.

Offensichtlich wollen sie sich an den deutschen Markt anpassen, so nach dem Motto probieren und dann reagieren.

Ich persönlich sehe die fehlende Bar-Zahlungsmöglichkeit als größtes Problem, gefolgt von der Beschneidung der  Kommunikation.

Ich denke nicht, dass hier blabla-Mitarbeiter mitlesen müssen. Die können das gleiche und Schlimmeres auf ihrer eigenen Facebook-Seite lesen.

Nach einer kleinen Pause fahre ich jetzt wieder öfters. Ich inseriere nur bei blabla und hier. Bisher funktioniert nur blabla bei mir (noch mit Bar-Zahlung) von hier null Resonanz.

Ich hoffe aber, dass das anders wird.

gruß robert

Jeder kann seine Preise gestalten wie er es für angemessen hält. Der halbe Preis garantiert, dass die Preise im Durchschnitt nicht zu hoch liegen. Dazu brauchen wir Bla garnicht. Man bekommt schnell mit, was der Markt hergibt und überhöhte Preise führen sowieso selten zum Erfolg.

Blabla ist einfach eine Zumutung, sie haben es aufgrund ihrer Marktmacht geschafft ein gut funktionierende nichtkommerzielle Onlinecommunity zu verunsichern um es schamlos komerziell für ihre Zwecke zu mißbrauchen. Ich warte darauf, dass sich Juristen mal mit der Sache beschäftigen, u.a. hätte das ja auch steuerrechtliche Konsequenz. Sicher kann man einem gemeinnüzigen Verein auch Dienstleistungen anbieten. Aber das hier ist irgendwie unlauterer Wettbewerb.

Niemand hat sich die Veränderungen des Portals gewünscht. Der sogenannte Mehrwert wird einem aufgezwungen. Das ist nicht akzeptabel.

bla ist doch kein gemeinnütziger Verein! Wenn sie Gewinne machen, werden sie diese versteuern müssen.

Das ist ein ganz normales kapitalistisches Unternehmen. Alles im Rahmen.

Und bla zwingt dich auch zu nichts! 

Juristen werden sich eher mit den Fahrern beschäftigen (Steuer, Gewerbe usw.)

gruß robert

Ich „kalkuliere“ meine Preise lediglich nach den bestehenden Regeln von Mitfahrseiten, und schaue, dass ich keinen „Gewinn“ im Sinne des Steuerrechts erwirtschafte. Entsprechend sind doppelte Preise ja noch akzeptabel, wenn nur ein Platz belegt wird, danach muss man hoffen, nicht „erwischt“ zu werden. Die Hoffnung ist nahezu 100% erfüllbar - aber eben nur nahezu… Denn merke: das Restrisiko ist das Risiko, das Dir den Rest gibt :slight_smile:

@robert im Denken schwach. Mit dem gemeinnützigen Verein habe ich die community der Mitfahrer und Fahrer verglichen. Blabla ist das Portal, das eine Dienstleistung für sie erbringt. Mitfahrgelegenheit ist Nachbarschaftshilfe und deswegen auch steuerfrei. Ich sehe da keine Probleme. Außer bei denen hier, die die Sache verkappt kommerziell betreiben, weil sie regelmäßige Dauerfahrer sind. Ein rechtliches Problem könnte sein, dass Blabla eine gemeinnützige Sache zu kommerziellen Zwecken missbraucht. Wie auch immer die geartet sind. Merke, Juristen beschäftigen sich mit einer Sache für den, der sie bezahlt. Es sei denn Strafermittler.

@goli

Sorry, aber für diesen Quatsch würde ich dem Autor "im Denken schwach" bescheinigen.

gruß robert

Es gibt keinen Quatsch, den man nicht von Juristen prüfen lassen könnte. Steuerrechtlich entsteht kein Mehrwert und auch keine Einnahmen, da sich die Insassen die Aufwendungen teilen. Wettbewerbsrechtlich würde ich schon denken, das hier eine unlautere Wettbewerbsverzerrung vorliegt. Das verstößt gegen die guten Sitten. Es ist ja nicht so, das Bla ein neues Angebot erstellt, sondern ein bewährtes System mit vielen Nutzern wird einfach umfunktioniert und missbraucht. Man kann dazu sagen, das ist halt Kapitalismus und eben der Lauf eines jeden Startups, aber man könnte auch unlautere Absichten unterstellen.