Die „Direkten Emails“ waren alles nur Öffentliche Nachrichten. die kann wohl jeder lesen, auch jetzt noch? Natürlich habe ich versteckt darauf hingewiesen, dass man doch bitte schön sich im Netz umschauen solle, vor allem, wenn man Sonderwünsche hat. Die letzten beiden Anfragen erscheinen mir aber schon wie ein Fake, sie haben wohl provozieren wollen, dass ich aus der Reserve komme. Und das habe ich auch dann massiv getan. Weil mich ja auch die Wut packt. Nach meinem letzten deutlichen Hinweis kam dann diese html-mail mit hellblauem Untergrund. (s.o.). Meine Antwort war gepfeffert, aber natürlich ein Suizidurteil. Wer noch bei BlaBLa schreiben kann, sollte einfach geschickt für fahrtfinder.net werben, denn da die dort selber gelistet sind, werden sie das nicht einfach unterbinden können.
Ach, das will ich euch nicht vorenthalten. Die letzte öffentliche Anfrage lautete sinngemäß so:
Hallo xxxx,
warum antwortest Du immer so komisch. Ich wäre an Deiner Fahrt interessiert Köln - Magedeburg, aber jetzt nicht mehr.
Ich glaube nicht, dass das ein realer Mitfahrer war.
Ich habe übrigens nicht auf andere Angebote hingewiesen, denn es sind die gleichen Angebote, teils wörtlich, wie auch auf BlaBla gewesen.
Ich würde nicht direkt im Profil oder bei den öffentlichen Fragen für andere Portale werben - sondern nur im Auto.
Oh dies sehe ich rechtlich anders… wenn mangelnder Deckung BBC das Fahrtentgeld nicht bekommt, so ist dies ein Verschulden vom Vermittler BBC, da dieser sicherste Zahlungsmethoden zu gewährleisten hat. Tut er es nicht, so wird grob fahrlässig gehandelt und es wäre eine Haftbarkeit abzuleiten.
Zu einer „Mangelnden Deckung“ kann es nicht kommen, da der Mitfahrer ja vorher zahlen muss.
Und die bisher verfügbaren Zahlungsmethoden schließen mangelnde Deckung aus.
Das ist sicher ein Grund, warum eine normale Lastschrift nicht angeboten wird.
gruß robert
Hier die offizielle Antwort von Balbla auf meine wütende Einlassung:
Guten Tag xxxx,
wir haben Ihre Rückmeldung zur Kenntnis genommen.
Die Onlinezahlung ist nun das standardmäßige Verfahren für Fahrten über 60 km in einer bestimmten geographischen Zone Deutschlands (und in Frankreich, Spanien, Portugal, Niederlande, dem Vereinigten Königreich und Städten in Grenznähe dieser Länder).
Die Onlinezahlung ist verpflichtend und blablacar.de funktioniert nun in den entsprechenden Zonen nach diesem Prinzip. Die logistische Organisation für Fahrer/innen und Mitfahrer/innen wird dadurch erheblich vereinfacht.
In Deutschland ist die Onlinezahlung derzeit für Fahrten in Norddeutschland, in Teilen von Westdeutschland sowie in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin verfügbar.
Einige Ihrer Öffentlichen Nachrichten konnten in der Tat nicht freigegeben werden, da Sie diese rein dazu verwendet haben auf andere Plattformen aufmerksam zu machen und dies gegen unsere Richtlinien verstößt.
Durch die Einführung der Onlinezahlung ist es nicht mehr möglich, Ihren Mitfahrer/innen Ihre Kontaktdaten vor der Reservierung zur Verfügung zu stellen (diese erhalten Sie später per Email und SMS), Ihre Mitfahrer/innen nach Bargeld zu fragen (die Mitfahrer/innen zahlen online und Sie erhalten nach der Fahrt eine Banküberweisung), oder die Mitfahrt in den Öffentlichen Fragen fest zu vereinbaren.
Sie sollten Ihre Antworten auf Öffentliche Fragen nicht dazu nutzen, die Onlinezahlung zu umgehen oder Kommentare zu verfassen, die der Funktionsweise der Plattform widersprechen.
Um Ihre Fahrten effizienter zu planen, müssen Sie nur einige Regeln und Anpassungen beachten. Wir empfehlen Ihnen Ihre Mitfahrer/innen dazu zu ermutigen Ihre Fahrt online zu reservieren, Sie können zum Beispiel schreiben: „Bitte reservieren Sie einfach online“ oder Ähnliches.
Damit geben Sie Ihren Mitfahrerinnen und Mitfahrern Sicherheit und sie werden eher bei Ihnen reservieren. Für Sie gibt es kein Risiko und Sie können sich viel Aufwand ersparen.
Weitere Informationen zur Onlinezahlung finden Sie hier:
https://www.blablacar.de/news/die-neue-onlinezahlung
Sollten Sie unsere Plattform erneut verwenden wollen und die Onlinezahlung ausprobieren wollen, dann können wir Ihr Profil erneut freischalten. Dazu bestätigen Sie uns jedoch bitte, dass Sie sich in Zukunft an die Richtlinien der Onlinezahlung halten werden.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen
Sarah vom BlaBlaCar-Mitgliederservice
Sind Sie mit unserer Antwort zufrieden?
Hallo Leute, es gibt Neues aus der Anstalt zu vermelden. Die Blablacarrer scheinen ein ganzen Strafmaßnahmenkatalog zu haben, nach dem Motto, „wenn du nicht tust was wir dir vorschreiben, wir dich gleich bestrafen tun. Böser du, was erlauben Fahrer“.
Ich interpretiere mal die erlebte Strafmaßnahme Nr. 2.
„Wer sich ganze 12 Stunden Zeit nimmt für eine Zusage, und diese Zusage letzendlich doch nicht erteilt, obwohl er nachweislich von einer Mitfahreranfrage Kenntnis hatte, erkenntlich daran, daß er sich mehrfach während dieser Zeit auf BBC eingeloggt hatte wird mit weiteren 12 Stunden Buchungssperre bestraft. Zuerkennen daran, daß die angebotene Fahrt mit „ausgebucht“ dargestellt wird. Wer es sich erlaubt, für selbige angebotene Fahrt ein weiteres Mal Mitfahreranfragen einfach zu ignorieren, wird für diese Fahrt dauerhaft bis zum Ende der Laufzeit gesperrt. Eine Buchung für diese Fahrt ist somit nicht mehr möglich. Anfragen von Mitfahrern werden geblockt.“
Ist das nicht toll. Habe alles gegengescheckt, parallel gleiche Fahrten unter anderen Namen eingestellt, weil ich es nicht glauben konnte. Ich denke, die haben auch einen Tracker zu laufen. Kenn mich damit nicht aus. Weiß nur, das es sowas gibt.
Lange mache ich diesen Blablakack nicht mehr mit.
Nur ein Vorschlag: Wer sein blabla Konto - freiwillig oder unfreiwillig - aufgibt, der möge dem Laden noch einen Brief (Papier, nicht mail) schreiben mit etwa folgendem Inhalt:
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Bitte um Selbstauskunft über die zum Konto gespeicherten Daten gem. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) § 34 (1) 1., in Schriftform, mit einer angemessenen Frist.
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Aufforderung zur Löschung des Kontos und der Daten unmittelbar nach Erteilung der Auskunft.
Das hat den Nachteil, daß man etwas Aufwand hat, und den Vorteil, daß die dort gesammelten Daten zur eigenen Person zumindest nicht legal beliebig weiterverwendet werden können.
Davon gehe ich auch aus. Die Anzahl der Klicks bei den angebotenen Fahrten war bis vor wenigen Wochen weiterhin hoch, aber die Anfragen schrumpften gegen Null. Im Moment biete ich keine Fahrten an, die in den nächsten 2 Wochen stattfinden, weder hier noch bei bla, aber ich glaube, dass die Karawane nicht dumm ist und entweder weiter zieht, oder aber jetzt eher in Richtung Fernbus umsattelt. Letzteres wäre natürlich schade, weil die dann erst mal wieder neu als Mitfahrer gewonnen werden müssten.
Eure Berichte über Bla sind erschreckend. Für uns Fahrer ist so ein Anbieter die schlimmste Zumutung, vor allem, weil die mit den ganzen Investorengeldern über die Werbung die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und anschließend alle Mitfahrer nachhaltig vergraulen. Vom Gefühl her hätte ich eher Lust, die auf Schadenersatz zu verklagen, als für die zu fahren (ich weiß, die vorangehende Bemerkung ist juristisch nicht diskutabel).
Es wäre eine Idee, Bla-Fahrten nur kurzfristig einzusetzen, dafür in den anderen Portalen umso früher (und billiger als bei Bla). Bei Bla fahre ich jetzt teurer als überall sonst: die addieren meine Zwischenstops mit je einem EUR auf den Grundpreis. Deren Problem…
Mir ist es Wurscht: entweder ich habe keine Mitfahrer, bin ich schneller am Ziel (Reisegeschwindigkeit 200+ (*), und keine Zwischenstops). Oder ich habe Mitfahrer, dann gibt es Spritbeteiligung. Wenn der Mitfahrer über Bla kommt, zahlt er mehr - umso besser. Win-Win-Win - besser geht’s nicht
Zu (*): ich überhole Kolonnen als einzelnes Fahrzeug mit max. 20 km/h Geschwindigkeitsunterschied. Heißt: linke Spur Kolonne 140 km/h, rechte Spur Kolonne 80 km/h - für mich OK. Ich komme mit 230 km/h um die Ecke, und da fahren drei Fahrzeuge hintereinander, dann reduziere ich meine Geschwindkeit bis auf ca. 20 km/h Differenz. Heißt: ich fahre SEHR selten 200 km/h oder schneller, ABER wenn frei ist, DANN ja… Mitfahrern mute ich das nicht zu, die würden sich in die Hose machen (Erfahrungswert). Bis 160 km/h, oder nur kurz bis 180 km/h, vertragen die Meisten klaglos (und schlafen dabei ein).
@ zzz
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ne gute Idee, die Fahrten erst später bei bla rein zu setzen, allerdings falle ich eh bald in die Online- Zahlung, was für mich Kündigung des BBC- Accounts heißt
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das mit dem billiger bei FG, MF und BMF anzubieten, mach ich schon lange und gucke in staunende Augen meiner MF, die mich meist über BBC finden
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aber letzter Zeit war ganz tote Hose, was aber auch meiner relativ unattraktiven Strecke geschuldet ist
@dixi und seine tote Hose: ich fahre auch eine Strecke, die nicht unbedingt zu den attraktiven (wie Köln, FFM, HH oder München nach Berlin) zählt. Aber früher gab es dort immer Mitfahrer, mal einen, mal zwei. Immer für mindestens 75 % der Strecke. Ich hatte noch eine Fahrt bei bla, die vor dem Zwangskastensyndrom von mir eingestellt worden war. Da klickten zig Leute drauf, aber nix gebucht. Ich denke, dass das neue System („Schuld ist immer das System!“) seine ersten (faulen) Früchte zeigt. Bla wird es zumindest hierzulande nicht besser ergehen als mfz und mfg. Gut so.
Ich habe übrigens bei bla noch 1 Auslandsfahrt drin. Wer meldet sich da? Nur Leute, die fragen, ob sie einen Ausweis bräuchten. Gleich vorweg: ich habe nichts gegen Flüchtlinge und bin auch sonst fern von rechts und AfD und so. Aber mitnehmen werde ich sicher keine Person, die mich um eine Mitfahrt bittet, bei der ich mich selbst strafbar mache. Solche Anfragen habe ich übrigens NUR über bla. Nicht über fahrgemeinschaft.de und auch nicht über bessermitfahren.de. Sonderbar sonderbar.
Ich bin nicht so optimistisch. Wen es nicht stört und wer sowieso gewohnt ist per paypal zu bezahlen, und es gibt ja nichts praktischeres als mit Paypal zu bezahlen, den wird letztlich auch die Gebühr nicht stören. Wie schon gesagt unbegrenzt teuer kann auch BlaBla die Fahrten nicht machen. Man klickt auf den Button der App und hat ne Fahrt. Dass man nicht mehr so einfach abspringen kann, das ist natürlich ne Gewöhnungssache. Ob man bequem kurzfristig buchen kann, wird die Praxis zeigen. Aber die Leidtragenden sind eigentlich die Fahrer. Und so ist interessant, wie sich in Zukunft die Fahrer zu BlaBla stellen werden.
Ich zahle gerne mit PayPal und empfange auch gerne Geld mit PayPal. PayPal als OPTION wäre auch mein Wunsch HIER, und ich würde die in Anspruch nehmen. Auch SMS-Benachrichtigung als optionale EInstellung im Profil wäre ein WUNSCH von mir (und dafür würde ich sogar etwas Guthaben hochladen).
Was ich nicht so gerne tue: „Buchungen“ bestätigen, bevor ich weiss, mit wem ich es zu tun habe.
Kommunizieren oder Fahrtbeschreibungen hochladen, und nicht wissen, ob die Zensurella gerade ihre Tage hat, und damit in übelster Sperrlaune ist, oder gerade gesoffen hat, und aus guter Laune alles freigibt.
Warum diese Polemik? Weil Bla an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist: mal veröffentlichen die meinen Text nicht, dann führe ich eine kleine Änderung durch (füge ein Leerzeichen ein), und dann veröffentlichen sie den Text doch noch. Oder: mein Standardtext wird von jeder Zensurella wochenlang durchgewunken, bis er dann doch nicht freigegeben wird (Variation meinerseits: Zeit und Ort der Fahrten). Die Zensur kommt mit einer PERSÖNLICHEN Begleitmail, in der Hauptmitteilung ohne Textbausteine! Darin steht, wie böse ich gegen deren Regeln verstoße, und das dürfe ich nicht. Bei Bla geht es also nach dem reinsten Willkürprinzip zu. Regeln, gegen die man als Fahrer verstoßen kann, werden von Fall zu Fall schlicht aus den Fingern gesaugt (erinnert an die Launen der Sittenpolizei in befreundeten Nahost-Ländern). Wenn ich nach den ganzen Regeln, gegen die alle ich schon verstoßen haben soll, suche (AGB, Datenschutzerklärung, FAQ, Blog), versage ich auf der ganzen Linie: ich finde sie nicht!
DAS alles mag ich nicht.
Nebenbei - gegen die Regeln, die Bla für mich so immer wieder erfindet, verstoße ich bei fahrgemeinschaft.de im großen Stil. Ich schätze, die von fahrgemeinschaft sind grenzenlos blöde, dass die mir das alles durchgehen lassen, denn das, was ich von mir gebe, scheint nach Bewertung von Bla gemeingefährlich zu sein. Und so einen wie mich lassen die also bei fahrgemeinschaft.de !frei herumlaufen"! Das ist UN! VER! ANT! WORT! LICH!
Wenn Bla vom Markt verschwindet, köpfe ich einen Champagner der dreistelligen Preisklasse.
Darauf wirst Du wohl noch recht lange warten müssen. Weniger lange wird es hingegen dauern, bis sie vom Siegertreppchen auf Platz 4 oder 5 absinken. Wäre auch ein Grund für’s Anstoßen, dann mit Aldi Champagner im niedrigen zweistelligen Bereich.
Selbst wenn sie im ranking auf Platz 5 abrutschen werden sie das nicht zugeben, sondern sich weiter als - DAS Erfolgsmodell darstellen!
Josef Goebbels: „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe…“ https://de.wikiquote.org/wiki/Statistik
Nach dieser Methode antworten sie schließlich auch auf die Kritiken ihrer " Noch-user"…
- das angesprochene nicht zur Kenntnis nehmen und die vorgefertigten Textbausteine zitieren, auch wenn die nix mit der Kritik zu tun haben.
Irgendwie tun mir die Mitarbeiter aus dem Callcenter schon jetzt leid, sehr sehr leid. Denn die können nichts dafür. Wäre ganz interessant von ehemaligen Mitarbeitern ein paar Internas zu erfahren. Ehemalige sollte es doch inzwischen geben, kaum vorstellbar, dass das gesamte Personal so gut bezahlt wird, dass es sich an bla bindet, bis dass der bla-Tod sie scheidet.
Danke @arth für die Tipps, ich habe soeben erfolgreich meinen BBC-Account gelöscht:
"Ich fordere Sie gemäß Bundesdatenschutzgesetz § 34 (1) 1. auf, mir eine Selbstauskunft über die zu meinem Konto gespeicherten Daten zuzusenden und danach meinen account und die gespeicherten Daten sofort zu löschen.
BlaBlaCar hat mit dem Versprechen der Gebührenfreiheit von 2013 mein Vertrauen verloren und führt mit
-
online-Zahlung,
-
Verhinderung der Absprache zu meinen Mitfahrern und
-
Ankündigung einer späteren Gebührenpflicht
features ein, die ich nicht möchte."
… und einige dieser Mitarbeiter erleben es schon zum 2. Mal, daß sie einem Geschäftsmodell aufgesessen sind, das die Mehrheit derer, von deren Gebühren sie gut leben wollten, nicht will …
Doch da ist was drann.
Ich muss auch immer meine regelmäßigen Fahrten dort bei „besser mitfahren“ aktualisieren.
Allerdings erhalte ich von dort immer auch einige Anfragen von Mitfahrern.