Ich habe bei meinen Fahrten explizit reingeschrieben, dass nur angemeldete Nutzer meine Telefonnummer sehen. Und schwupps meldet sich ein Neunutzer bei mir. Push & Pull
das erste Wochenende ohne blablubb gut überstanden, hatte am sonnabend 4 Mitfahrer auf Teilstrecken, von denen einer nicht gekommen ist, der hatte mir aber von vornherein eine windige erscheinung gemacht und wollte nur auf kurzstrecke mit, daher fällt das nicht so ins gewicht.
gestern am montag dann auch wieder 2 mitfahrer gehabt, zwar nicht die ganze strecke, aber einen guten teil davon. ein mitfahrer hatte früher über bbc gebucht, kannte mich also schon, hat sich auch gleich meine tel. notiert und wird wohl zukünftig noch ein paar mal mitfahren
es geht also - wider erwarten - auch ohne bla blubb … und wenn sich der trend fortsetzt, sind die schneller weg vom fenster als seinerzeit mfg. die karawane kommt langsam aber sicher in bewegung
@markus freund
Na endlich mal wieder jemand, der meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre ebenfalls gemacht hat. Mir ist ein Teil meiner Mitfahrer von MFG so erhalten geblieben und durch Werbung habe ich auch den größten Teil meiner Mitfahrer von BBC dazu gebracht, mich direkt anzurufen. BBC hat bei mir meist nur die „Restplätze“ gefüllt, weil die anderen schon durch direkte Anrufer belegt waren.
Deswegen kamen die Spaßbucher und Nichterscheiner bei mir fast ausschließlich von BBC, weil ich mich auf die Stammmitfahrer verlassen konnte.
Ich nehme Tiere SEHR gerne mit. Gründe:
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100% Zuverlässigkeit des Versenders (bisher)
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der Empfänger freut sich wie ein Kind
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unterwegs muss ich keine „Raucherpausen“ einlegen (die ich ohnehin per Fahrtbeschreibung unterbunden habe), und keine Pinkelpausen (außer die meiner Frau und meine Eigenen - und wir pinkeln sehr wenig)
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mit Musik und Co. brauche ich keine Rücksicht zu nehmen (nein, ich lasse nichts laut brüllen, es geht um den reinen Musikgeschmack)
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die Sitze sind nach dem Tier niemals vollgekrümelt, behaart oder was auch immer (Tiere haben immer geeignete Transportboxen)
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die kleinen Biester freuen sich auch immer, wenn man/frau sich während der Fahrt ihnen zuwendet
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Bei Ankunft gibt es oft noch ein kleines Geschenk vom Empfänger (meist Schokolade)
Herz - was willst Du mehr?
Sich da einzumischen ist von Bla schlicht unverschämt.
aufgrund dessen daß ich halt zu „unregelmäßig“ fahre habe ich halt wenige stammmitfahrer, aber ich hab seit jeher schon immer versucht, die leute zum fahrtfinder zu lotsen, da dort eben eine vielzahl von portalen abgegrast werden.
habe außerdem seit der misere bei mfg bei den ganzen portalen mit eingestellt (mg, d2d/mf, bmf, sporadisch bei flinc).
Auch die Zeitung greift das Thema mit einem deutlichen Tenor wieder auf
Es war auf der Strecke von Hamburg nach Frankfurt. Geprüft habe ich das aber nicht; ich bin eher unfreiwillig darauf aufmerksam geworden, beim ersten Versuch mit dem neuen Buchungssystem eine Fahrt zu buchen.
Von dem was ich über diese Änderung bisher gelesen habe, ist der Raum Hamburg angeblich der erste in dem BlaBlaAuto seinen Mitgliedern die neue, noch kürzere Leine noch enger um den Hals geschnürt hat. Vermutlich sind die Hamburger für eine kurze Zeit die Versuchskaninchen. Ich nehme mal an, um herauszufinden, ob die neue Leine aus Stahl nicht besser in der Lederausführung und in verschieden Farben den Rest der Deutschen umgelegt wird, um somit ein noch angenehmeres, individuelleres und gleichmäßigeres Würgegriff-Erlebnis zu gewährleisten.
Übrigens glaube ich auch nicht das_ fahrgemeinschaft.de die bessere Alternative zu BlaBlaAuto ist. Vielleicht jetzt noch, solange man den BlaBla-Pfeifen als Konkurrent das Geschäft vermiesen kann. Spätestens wenn fahrgemeinschaft.de_ groß genug auf dem Markt geworden ist, ist auch die Zeit der Investition vorbei, und die Aktionäre werden ihre Dividenden einfordern, die dann natürlich Jahr für Jahr wachsen müssen (ganz im Sinne unseres glorreichen, kapitalistischen Wirtschaftskatechismus: Ewiges Wachstum auf endlicher Fläche)
Falls sich jetzt jemand am Kopf kratzt und sich fragt „Wie kommt der auf solche Behauptungen?“, dann sollte man sich nochmal klar machen, wer hinter fahrgemeinschaft.de steckt. Die meisten werden ja wahrscheinlich schon mitbekommen haben, dass der ADAC (eine Aktiengesellschaft!) finanziell mit im Boot ist und demnach natürlich wirtschaftliche Interessen an fahrgemeinschaft.de hat. Das der ADAC vor so ziemlich nichts zurückschreckt (zur Not auch Manipulation) wenn es darum geht die eigene wirtschaftliche Machtposition zu stärken bzw. zu erhalten, kann jeder gern nochmal bei der Tageschau oder im Spiegel nachlesen. Es würde mich also nicht wundern, wenn _fahrgemeinschaft.de _irgendwann anfängt seine Mitglieder zu diskriminieren und sie in ADAC-Mitglieder und Nichtmitglieder auseinander dividiert. Die Mitglieder bekommen dann Vorteile gegenüber den Nichtmitgliedern, um somit ein Fahrgemeinschaftsportal für die eigene Mitglieder-Rekrutierung auszunutzen (auf dem Rücken der Fahrer und Mitfahrer versteht sich natürlich). Die Grundlagen dafür sind ja bereits in den Profileinstellungen implementiert. Fahrgemeinschaft.de wird dann wohl zu ADACMitgliederFahrgemeinschaft.de. Ein Paradebeispiel für eine solche Praxis ist übrigens die Deutsche Bahn AG mit ihrer hoch entwickelten Preisdiskriminierung.
Zudem ist Sven Domroes, der Geschäftsführer von_ fahrgemeinschaft.de_ sehr eng vernetzt mit der Daimler AG, eine zweite Aktiengesellschaft. Wer über die Einstellung und Firmenphilosophie von Daimler gegenüber seiner Belegschaft (zu der alle fahrgemeinschaft.de Mitglieder nach einer Monetarisierung von _fahrgemeinschaft.de _ziemlich sicher degradiert werden) noch nicht genau Bescheid weiß, der sollte sich mal über den unsäglich rigerosen Anti-Gewerkschafts Kurs von Daimler in den USA informieren. Es reicht schon aus bei Google nach Gewerkschaft, Union, Mercedes-Benz-Werk in Tuscaloosa, Alabama zu suchen, um fündig zu werden. Selbst die Hans-Böckler Stiftung, die ja bekanntlich der „linken“ *hust* SPD nahe steht, spart dabei nicht an Kritik.
Interessant daran ist vor allem die Wahl des Ortes Tuscaloosa, ein Ort der Einöde und wirtschaftlich Abgehängten und Ausgenutzten. Dann kommt Daimler plötzlich mit goldener Kutsche im Ort vorgefahren und verkündet die Schaffung neuer Jobs. Soweit so gut, immerhin ist das ja so ein Problem mit der Jobfindung in Tuscaloosa. Wer jetzt glaubt, das Daimler nach Tuscaloosa kam, um den armen Menschen, die von der Wirtschaft abgehängt wurden wieder eine Perspektive zu bieten, ist der Daimler Propaganda voll auf den Leim gegangen. Der Nährboden für Lohndumping und unsicherer, prekärer Jobs ist nirgends höher als im Süden von Amerika. Das liegt vor allem daran, das eben genau dort die restriktivsten und unsäglichsten Anti-Gewerkschafts Gesetze existieren, ein Relikt aus der Vergangenheit, der man sich dort seitens der „Plantagenbesitzer“ wohl traditionell verpflichtet fühlt.
Daimler ist im globalisierten Offshoring, oder zu Deutsch, Auslandsverlagerung von Produktion zur Profitmaximierung durch Lohnkostensenkung ganz dick im Geschäft. Dafür dürfen dann die zu teuren Arbeiter in Deutschland ihren Job verlieren, denn sie stehen ja im Wettbewerb zum Lohngedumpten und Gewerkschaftskastrierten Arbeiter im Süden Amerikas. Dieses absurde Prinzip der globalisierten Arbeitskraft meinen unsere Politiker übrigens immer wenn sie davon reden, dass Deutschland wettbewerbsfähig bleiben muss.
Nach meinen Informationen hat Sven Domroes seine „Abfindung“ von mitfahrgelegenheit.de dazu genutzt, diese in fahrgemeinschaft.de und die Idee vom _ gebührenfreien _ Mitfahren zu investieren_._ Das war zu einer Zeit, als MFG noch „im Höhenflug“ war und nicht nach MFG’s ruhmlosen Ende. Auch die Umstände seines Ausscheidens bei MFG machen ihn keinesfalls zu einem Befürworter der Gebührenpflicht.
Natürlich sind Unternehmen wie Daimler das Asozialste was man sich vorstellen kann, aber Deine Rückschlüsse zum Angestellten Domroes und dessen Freizeitengagement bei FG sind für mich nicht zwangsläufig nachvollziehbar. Man sollte schon unterscheiden zwischen beruflicher Tätigkeit und Freizeit. Nicht jeder der zig-tausend Beschäftigten dort ist für mich automatisch ebenfalls verdächtig, für die Firmenpolitik persönlich verantwortlich zu sein.
Ich kenne übrigens auch viele Mitarbeiter von Volkswagen, die ich nicht persönlich für die kriminellen Manipulationen ihrer Dieselmodelle verantwortlich mache. Was sich in Grenzen hält ist lediglich mein Mitleid für die Auswirkungen solcher Firmenpolitik auf das Unternehmen selbst.
Hallo putovac,
da Du in Deinen Spekulationen ein brisantes Thema ansprichst und mich persönlich erwähnst, möchte ich Dir direkt antworten:
Der ADAC ist in keinster Weise an Fahrgemeinschaft.de beteiligt. Die Fahrgemeinschaft.de GmbH ist zu 100% in Privatbesitz. Der ADAC ist Kooperationspartner, aber kein Gesellschafter der Fahrgemeinschaft.de GmbH. Somit entscheide allein ich in welche Richtung sich Fahrgemeinschaft.de weiter entwickelt: Fahrgemeinschaft.de wird sicher nicht kostenpflichtig werden! Ein Schritt zur Kostenpflicht (=Vermittlungsprovision) wäre aus meiner Sicht nicht nur wirtschaftlicher Selbstmord, sondern auch ein vollständiges Aufgeben meiner Ansichten und Ideale, die ich hier mit Fahrgemeinschaft.de versuche zu verwirklichen/ beizuhalten.
Ja, ich bin seit Ende meines Studiums (noch) Mitarbeiter der Daimler AG. Aber auch die Daimler AG hat keinerlei Einfluß auf Fahrgemeinschaft.de. Ich praktiziere mit Fahrgemeinschaft.de eine seit Jahren bei meinem Arbeitgeber angemeldete Nebentätigkeit. Und anstatt Friede-Freude-Eierkuchen mit der Daimler AG, gab es Zeiten in denen ich mir wegen dieser Nebentätigkeit große Sorgen um meinen Arbeitsplatz machen musste (Dank Abmahnung und anderen Schikanen). Von einer großen „Karriere“ bei der Daimler AG brauche ich seit diesen Tagen nicht mehr zu träumen… (aber das ist vielleicht auch besser so). Weiter werde ich mich zu diesem Thema vorerst nicht weiter öffentlich äußern, sonst gibt’s wieder…
Ich hoffe, dass ich mich hiermit klar und verständlich zu Deinen Spekulationen geäußert habe. Ich werde Fahrgemeinschaft.de nicht in die Hände von Investoren und Spekulaten übergeben. Ich möchte mit Fahrgemeinschaft.de ein einfaches schwarzes Brett erhalten, ohne dass sich für diesen Zweck unnütze Investoren eine goldene Nase daran verdienen.
Gruss
Sven
Danke für Deine Antwort!
Du selbst kannst aber meinetwegen GERNE etwas mit der Seite dazuverdienen. PAUSCHALEN (wie die 12 EUR Spende im Moment) oder leistungsbezogene Gebühren (z.B. für SMS-Benachrichtigung) bin ich GERNE bereit zu bezahlen, wenn endlich mal die zuverlässige Vermittlung (an)läuft!
Irgendwelche Diskriminierungen mit ADAC (oder Ohne) würde ich nicht positiv sehen (obwohl ich als ADAC-Mitglied gerne Rabatte mitnehme).
Das sind die positiven Dinge, die du geschildert hast.
Ich hatte mal eine Katze in einer Box.
Diese stand im Kombi hinten im Kofferraum.
Auf halber Strecke fing es an fürchterlich zu riechen.
(Katzenscheiße!!)
Wildschweinkadaver ist reines Parfum dagegen.
Hinten die Ausstellfenster weit geöffnet, Gebläse auf Höchstleistung.
Nur so konnten wir die restlichen 2 Stunden gerade so überstehen. :blink: :blink:
Gut dass Du hier bei Deinem von Anfang an dargestellten Standpunkt bleibts!
Am Wochenende hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem, sagen wir, Insider.
Anscheinend wird diese Seite - speziell dieses Forum als „störend“ empfunden - bei der bisher beobachteten Strategie von BBC könnte es durchaus passieren, Dass Du Deine Aussagen demnächst beweisen musst.
Falls das passieren sollte, drück ich Dir die Daumen - ist nicht unbedingt leicht, wie ich selbst schon erfahren musste.
Hoffen wir mal, dass es mit den freien Portalen im Allgemeinen und mit FG.de im Speziellen jetzt wirklich aufwärts geht!
Auf mich wirkt das alles wie „verkehrte Welt“. Was ich nicht verstehe:
Trotz der Kostenpflicht bei MFG 2013 / der jetzt angekündigten Kostenpflicht bei BBC fanden / finden sich stets Nutzer, die das Vorgehen dieser Portale rechtfertigen, selbst wenn deren Lügen gegenüber den anfänglichen Versprechungen offensichtlich sind und die „Verteidigungsargumente“ schon peinlich und primitv wirken.
Andererseits soll Sven Domroes sich und das Portal fahrgemeinschaft.de ständig gegen Vorwürfe verteidigen von denen sich noch keiner als begründet herausgestellt hat.
Hallo svendomroes,
vielen Dank, dass du zu meinen Spekulationen Stellung bezogen hast und sie auch versucht hast zu entkräften. Dass die Fahrgemeinschaft.de GmbH zu 100% in Privatbesitz habe ich zu keinem Zeitpunkt angezweifelt, im Gegenteil, ich habe das mal vorausgesetzt. Wäre sie in öffentlicher Hand hätte man das ja auch im Impressum gefunden und meine Spekulationen wäre in eine ganz andere Richtung gegangen. Dass es keine Gesellschafter gibt, wusste ich bisher noch nicht. Das ist schon einmal eine gute Sache, denn meine Spekulationen zur möglichen Zukunft von _fahrgemeinschaft.de _haben u.a. darauf beruht, dass sich der ADAC und eventuell auch die Daimler AG das Recht vorbehalten als Anteilshalter bei _fahrgemeinschaft.de _einzusteigen, wenn es profitabel wird. Es sind ja gerade die privaten, kleinen bis mittelständischen Unternehmen, die mal ganz schnell von den üblichen Verdächtigen an den Kapitalmärkten übernommen werden. Die Monetarisierung unserer gesamten Wirtschaft geht seit über 30 Jahren unaufhaltsam immer schneller voran, somit ist es nicht abwegig zu Fragen, was mit fahrgemeinschaft.de passieren wird, wenn es zu einer relevanten Größe auf dem Markt angewachsen ist.
Ich befürworte die von dir erklärten Ziele für fahrgemeinschaft.de und werde dieses Portal in der Zukunft daran messen. Die Idee eines virtuellen schwarzen Bretts, das von privaten Leuten gepflegt wird, um Fahrern und Mitfahrern eine Kommunikationsplattform zu bieten finde ich toll. Trotzdem weiß man eben nicht, was passieren wird, wenn Investoren und Anleger aufmerksam werden und dir einen Scheck auf den Tisch legen, der all deine finanziellen Sorgen (ich mutmaße jetzt einfach mal, dass du sowas hast) beseitigen würden und dafür verlangen, dass du_ fahrgemeinschaft.de_ an sie verkaufst (ich weiß du sagst, dass das nicht das ist was du willst, aber mal rein hypothetisch). Solche Leute können Argumente aus dem Hut ziehen, die auch die firmsten Ideale zerschmettern.
Wenn du also wirklich hinter dem stehst, was du als deine Vision für fahrgemeinschaft.de kommuniziert hast, habe ich ein paar unverbindliche Vorschläge, die die Glaubwürdigkeit dieser GmbH nachhaltig stärken würden.
Das allerwichtigste: Transparenz. Von wo/wem kommt das Geld für _fahrgemeinschaft.de _und wo geht es hin bzw. wofür wird es benutzt. Verstehe mich bitte hier nicht falsch, ich will nichts kostenlos haben und wäre bereit einen jährlichen Beitrag o.Ä. für die Nutzung zu bezahlen. Ich bin auch absolut dafür, dass die Menschen, die ihre Zeit dafür investieren _fahrgemeinschaft.de _zu pflegen dafür Geld verdienen mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Eine für alle Mitglieder einsehbare finanzielle Transparenz wäre m.M. nach ein wichtiger Grundstein für das Vertrauen in _fahrgemeinschaft.de. _Es würde meiner Ansicht nach auch die unabhängigen Spenden beleben. Man könnte zum Beispiel den Spendern eine Liste anbieten, auf der alle Kostenstellen aufgelistet sind (natürlich auch die Option „zur freien Verfügung“), aus dieser Liste können dann die Spender wählen was sie finanziell unterstützen wollen. Eine finanzielle Demokratie sozusagen in der jeder in den Topf was rein schmeißt, der ihn am wichtigsten erscheint. Über einen kleinen jährlichen Beitrag könnte man dann auf dieser Weise ein eventuell aufkommendes finanzielles Ungleichgewicht korrigieren. Darüber hinaus hat man ein demokratisches Feedback seiner Community, welcher Service gut ist und ausgebaut werden sollte und welcher eben nicht so gut ankommt.
Um in Zukunft zu verhindern, dass Heuschrecken von der Börse die fahrgemeinschaft.de GmbH, übernehmen, zerschlagen und gewinnbringend (und natürlich steuerfrei, Dankeschön Rot-Grün!) weiter veräußern an noch schlimmere Heuschrecken wie Hedgefonds, wären strukturelle Reformmaßnahmen zu begrüßen. Z.B denke ich da an ein direktes demokratisches Mitspracherecht der Mitglieder bei wichtigen personellen Entscheidungen im Bereich der Verantwortlichen von fahrgemeinschaft.de. Diese Maßnahmen könnte man quasi als Schutzmauern verstehen, die Investoren und Spekulanten zähneknirschend hinnehmen müssten und ganz sicherlich versuchen würden einzureißen. Wenn das geschehen würde, wüssten alle Mitglieder ziemlich schnell was vor sich geht und wären schneller weg zum neuen Portal (am besten eins das sie selbst aus dem Boden stampfen) bevor sie zu Profit-Melkkühen degradiert wurden.
Ich würde grundsätzlich alle basis-demokratischen Strukturen und Maßnahmen zur Konsolidierung von gemeinschaftlichem und solidarischem Handeln begrüßen. Eben jene Strukturen schaffen, die Investoren, Bankern und Spekulanten ein möglichst, aus ihrer Sicht, unattraktives und zäh zu monetarisierendes Unternehmen bieten, wo sie erstmal alle Hände voll zu tun hätten, um fahrgemeinschaft.de in ihren Griff zu bekommen. Sowas würde dann nicht leise und durch die Hintertür gehen, sondern da müsste gepoltert werden und sowas verschreckt die Mitglieder schneller als man sie im Griff hat.
Nur mal so zur Info, was von Blablakack so nicht gewünscht wird.:
Anschließend die Standartaufzählung aller möglichen Verfehlungen. Nur nicht passend auf diese hier.
Außerdem wird man von der Blakack AG zu Verkehrsverstößen genötigt.
Ihre Fahrtbeschreibung wurde abgelehnt
Hallo …,
Ihre Fahrtbeschreibung konnte von unserem Mitgliederservice nicht freigegeben werden, da sie nicht unseren Richtlinien entspricht. Bitte bearbeiten Sie Ihre Fahrtbeschreibung, damit wir sie veröffentlichen können.
Mein Text:
Bitte nur anrufen, habe Headset auf. Lese keine sms oder e-mails beim Fahren, da verboten! Kurzstrecken erst ab fünf Euro. Bin ein sehr erfahrener und sicherer Fahrer. Enspannte hochwertige Fahrt. Fahrradträger vorhanden. Einzel-Ruhesitze im Mercedes Vito. Ab … Vor Burgerking.
Ach, lass doch Sven diesen Laden für teuer Geld verkaufen.
Von 1% der Tantiemen macht er dann besserfahrgemeinschaft.de auf, überträgt die Daten und die Nutzeraccounts von hier und es geht weiter
LOL?
Das KANN passieren! Aber - es ist ein armes Tier, das nichts dafür kann. Der „Schaden“ hält sich ja in Grenzen.
Ich habe mal aus Gefälligkeit einen Pferdesattel transportiert (Freundeskreis). Eine Raucherkarre kriegst Du schneller geruchsneutral, als eine Pferdestinkekarre… Ich konnte danach wochenlang nur mit offenem Fenster fahren - es war schrecklich!
NIE wieder transportiere ich gebrauchte Pferdeutensilien! NIENIENIE! Dagegen ist Katzenscheiße wie Parfüm von Rhianna.
Das verstehe ich so nicht. Du solltest mal Dein Riechorgan beim HNO untersuchen lassen, möglicherweise
sind es Vermischungen Deiner und der Pferder Geruchsmoleküle die deine Nase fehlinterpretiert.
Echt jetzt, nichts stinkt schlimmer als Katzenscheiße. Was glaubst Du denn, wie lange es gedauert hat, bis der Geruch aus meinem Auto verschwunden ist. Ich empfinde ihn noch heute sogar mit den Augen, wenn ich nur die Heckklappe öffne.
Da stellt sich die Frage, haben Augen auch Riechrezeptoren? :blink: :blink:
Also, wenn ihr Tiere mitnehmt (oder alte Sattel) vergewissert Euch, dass die sich vorher ausgeschissen haben.
(Auch der Reiter der da vorher drauf gesessen hat)
AUTSCH! Nein! ich stelle mir gerade vor, wie der alleinige Inhaber und Verantwortliche für ein Geschäft und seine Angestellten von einem Kunden angesprochen wird: „Ey, leg mal die Finanzen offen, und ich möchte mal eben mitbestimmen!“
Nein - Sven ist der „Sole Judge“, der Entwickler und der Verantortliche für diese Webseite. Er NIMMT uns NICHTS weg, GAR NICHTS. Wir haben hier die Möglichkeit:
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der freien „Rede“ (na gut - „Postings“)
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selbst „BlaBlakack“ geht hier durch, was ich grenzwertig finde (als Webseiten-Verantwortlicher würde ich solche beleidigenden Äußerungen zensiren (nicht den ganzen Post, aber die einzelnen, beleidigenden Begriffe)
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außerdem, wenn wir Glück haben, wie User, und Sven Betreiber, könnte fahrgemeinschaft.de mehr wert werden, als jedes Angebot, das heute reinflattern könnte.
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außerdem, ich spreche nur für mich - aber wenn ich ein Auskommen habe, bin ich nicht käuflich, auch nicht für Milliarden.
Was will man mir bieten? Ich habe eine schöne Ehefrau, eine schöne Wohnung da, wo andere Urlaub machen (Schrittweite vom Bodensee), ein Haus, das mir ein schönes Zusatzeinkommen sichert (vermietet), einen super Job bei einem Weltkonzern, eine gute Familie (inkl. Eltern), gute Freunde, die auch meine Schwächen akzeptieren, demnächst ein Boot (ein Doppel-Kajak zum selber paddeln), ein schönes Auto, mehrere Garagen, geile Fahrräder (E-Bike für Ehefrau, top Rennrad für mich) und eine Europaflatrate auf allen telefonen (inkl. mobil und Internet) - wer oder was kann mich aus dieser Welt herauskaufen? Können mich 15 Privatjets und eine Insel in der Karibik glücklicher machen? Wäre ich mit Porsche und Bugatti glücklicher als mit einem knapp 200 PS Diesel? Würde eine 50m Yacht statt eines 2-er Tourenkajaks meinen Willy länger machen? Bin ich käuflich?
Ich glaube, es gibt noch mehr Menschen, die so denken. Sie haben ihre Welt, und wollen diese Welt GENAU so haben. Um die eigene Welt besser zu machen, kann etwas mehr Geld sicher nicht schaden. Aber welchen (privaten) Preis ist man bereit, dafür zu „bezahlen“?
Mehr Geld nehme ICH gerne - aber von dem, was ich oben aufgezählt habe, gebe ich NICHTS auf. Für mich ist gut vorstellbar, dass es mehr von dieser Sorte gibt… Ich vertraue Sven. Und wenn er sich doch der „dunklen Seite der Macht“ hingibt, habe ich immer noch nichts verloren. Dann bedanke ich mich auf jeden Fall, für alles, was bisher war.
Zur Finanzierung und der Weiterentwicklung kann ja jeder beitragen, indem die freiwillige Unterstützungsgebühr gezahlt wird. Ich habe das schon zweimal gemacht und es tat nicht weh. Wofür man sonst alles seine Euros unter das Volk verteilt … da sind die paar Euros für die fahrgemeinschaft wirklich lächerlich.
Was ich gut fände: optionale Zusatzfeatures für die Jahresgebühr. Dann kann jeder entscheiden, ob die Basisfunktionen reichen (mit denen man alles abwickeln kann, vom Erstellen eines unzensierten Inserats und den unzensierten Mails bis zur Auswahl des Zahlungsmodus) oder es Premiumfunktionen sein sollen, die natürlich erst festgelegt werden müssten.
Auf jeden Fall wäre so ein Premiumzugang nicht mit der bla - Zwangsjacke zu vergleichen.