Wenn sie’s merken werden sie Dich disqualifizieren. Vielleicht nutzen sie es als „Beweis“ dafür, wie BBC durch andere Portale mit Fakeeintragungen gehackt wird. Dann wäre Deine Bewertung „nach hinten losgegangen“…
ich kann nur empfehlen, komplett auf blablub zu verzichten. gerade wieder unterwegs gewesen die tage und kann eigentlich nur positives berichten. coole leute, unkomplizierte vereinbarung per tel von mitfahrten, hinterher unkompliziert per barzahlung die beträge erhalten.
könnten noch etwas mehr langstrecken sein, aber in der regel bekomme ich genügend leute zusammen, daß ich auf der kompletten strecke jemanden hab, mit dem ich mich unterhalten kann.
die leute wissen alle bescheid, ansonsten würden sie nicht bei den alternativen buchen. bei blablub stelle ich seit dem wechsel auf meiner strecke partout nix mehr ein. die karawane ist in bewegung.
So etwas postet man eigentlich öffentlich. Außer man hat Interesse, dass bla alle Lecks schließt.
hir im tiefen süden ging die onlinzahlung ja quasi erst zeitgleich mit der gebühreneinführung los. naja. hab mal eine serien-sms an mein telefonbuch geschickt. meine regelmäßige blabla-fahrt läuft noch eine weile… nur für dienstag, hab ich mal eine neue Fahrt eingetragen. bei 8€ (Fahrtstrecke 160km schlagen die Jungens 2€ auf und bieten es für glatte 10€ an. Damit schlagen sie satte 25% auf,… mfg.de war damals ein richtiges Schnäppchen.
Na ist egal, ist ja auf „manuell“ gestellt, es ist nicht geplant, daß ich jemand übers Portal buchen lasse… Aber erstmal müßt jemand anfragen Bisher gucken die Mitfahrer nur, 50 Besucher hatte die Anzeige nach 2 Minuten,… Komisch seither ist keiner hinzugekommen.
„Prost Genossen!“
Hallo Taja, nichts für ungut, aber heute ist der 13. August.
Bitte keine Prosits auf gewisse Genossen.
Gewisse Genossen haben auf mich geschossen.
Ich mag „diese gewissen“ Genossen nicht.
Heute kommt es mir wieder hoch, wenn ich daran denke.
Naja, Taja sieht nicht so aus, als hätte sie den 13.August miterlebt (also Mauerbau 61), eventuell noch nicht mal den Mauerfall, ist nun auch schon fast 27 Jahre her.
Hilf mir mal. Wo denn, hier? oder was ist öffentlich genug?
@Genossen:
Bloß weil ich ein Auto aus der Zeit fahre, heißt das nicht, daß ich mir das System 1:1 wieder herbeiwünsche. Individuen, die an einer Idee arbeiten und sich zusammentun, sind Genossen. Kameraden, die Anrede der „Gegenseite“, sind in einer Kammer zusammen untergebrachte Söldner. Heute sagt men meist „Prost Freunde“ und wird damit der Freundschaft nicht gerecht.
Ich halte Genossen für ein gewöhnliches Wort, das ich frei von politischen Aussagen gebrauche. Das Wort gabs auch schon vor der Gründung der KPD im Duden.
Ich bin übrigens 39 und froh, daß ich heute lebe. Man hätte mehr von der Vergangenheit lernen können. Sich einmauern und den Lauf der Zeit aufhalten, kann mann nicht.
Danke für den Hinweis. Bester Artikel zum momentanen Stand der Dinge.
Nun muss ich aber nochmal zu meiner vorherigen Manöverkritik an der Pressemitteilung von _Fahrgemeinschaft.de _zurückkommen. Es ist nämlich genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Im Handels-Blatt Artikel heißt es:
"Auch Blablacar-Konkurrent „Fahrgemeinschaft.de“ hatte in einer Mitteilung über eine solche Praxis beim Marktführer gemutmaßt.
Blablacar selbst weist die Anschuldigungen als unwahre Tatsachenbehauptung zurück und wirft Fahrgemeinschaft.de schlechten Stil vor. […] sagt eine Blablacar-Sprecherin." (Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/blablacar-veraergert-kunden-nutzer-wittern-zensur-und-klickbetrug/13999936-2.html)
Die fehlende sprachliche Absetzung dieser Behauptung hat Fahrgemeinschaft.de direkt in die Schusslinie gebracht. BlaBlaAuto hat sich über die angebotene Angriffsfläche gefreut und haut natürlich mit Kusshand direkt drauf.
Hätte man z.B. den Inhalt des letzten Absatzes der PM inhaltlich stärker gewichtet, stünde zum einen Blablas euphemistisches „bei uns ist alles bestens wir wachsen weiter“-Mantra gegen die nüchternen Fakten der Fahrgemeinschaft.de, nämlich dreifacher Zuwachs an Neuregistrierungen seit Blablas Einführung des neuen Bezahl- und Gebührensystems. Das kann man so im Raum stehen lassen da kann dann jeder selbst entscheiden wem er Glauben schenkt.
Weiterhin hätte man völlig zurecht auf die hitzige Klickbetrugs/Scheinprofil-Debatte hinweisen können, die ebenfalls seit kurzer Zeit unter den registrierten Nutzern auf Fahrgemeinschaft.de kontrovers geführt wird; angestoßen v.a. von den Nutzern die auch noch bei BlaBla aktiv sind. Somit hätte man es von BlaBlas Seite viel schwieriger gehabt ein Dementi dazu abzugeben, denn man hätte nicht so einfach die eigenen Benutzer, die womöglich gerade zur Konkurrenz abwandern und das vielleicht sogar bald endgültig, kurzerhand diffamiert und somit weiter verärgert. Aber zum Glück hat „der Konkurrent Fahrgemeinschaft.de“ seine Wange hingehalten und die zu erwartende Schelle dafür bekommen. Schade eigentlich…
Ich denke er wollte sagen:
So etwas postet man eigentlich NICHT öffentlich. Außer man hat Interesse, dass bla alle Lecks schließt.
Mann, da ging ja was ab in den letzten beiden Tagen…
@putovac: So berechtigt Deine kritschen Anmerkungen zur Pressemitteilung auch unter journalistischen Gesichtspunkten sein mögen - m.Ansicht nach verfehlen sie den Punkt. Eine Pressemitteilung ist und soll kein journalistischer Beitrag sein, sondern ein Beitrag FÜR Journalisten, deswegen geht der Punkt Nichteinhalten manch journalistischer Standards in die Leere. Ich glaub auch nicht, daß eine Mitteilung wegen orthografischen oder stilistischen Mängeln -vor denen auch manche Beiträge von sog. Journalisten und trotz Lektorat nur so strotzen- nicht gelesen oder wohlwollend zur Kenntnis genommen wird, da sind wohl eher Punkte wie öffentliches Interesse, Kontroversität, minimale Plausibilität und potentielles Erstnutzungsrecht (ob schon andere über ein Thema davor schon ausführlich berichtet haben oder nicht) von weit größerer Bedeutung (letztendlich was Quote, Verkaufszahlen etc je nach Medium bringt) und DIE Punkte werden mit Sicherheit erfüllt (wie es ja die bereits erschienenen Zeitungsartikel wenn auch nur online in der kurzen Zeit schon bewiesen haben). Die haben die Punkte aufgegriffen und m.M. fair und unvoreingenommen berichtet. Eine Pressemitteilung dagegen muß NICHT neutral, unvoreingenommen oder gar journalistisch ausgewogen sein, sie bringt nur eine Meinung zum Ausdruck und die kann voreingenommen, am Eigeninteresse ausgerichtet und sogar tendenziös sein. Journalisten haben die Aufgabe, diese dann zu prüfen und auf das hin zu selektieren, was berichtenswert ist und journalistischen Kriterien genügt. Einseitige Behauptungen werden wenn aufgenommen im Konjunktiv oder als Behauptung kenntlich gemacht wiedergegeben, was so wie ich es einschätze auch so geschehen ist. Letztendlich ist die Behauptung, daß balabala aktiv Klickbetrug betreibt noch nur eine Behauptung und (auch trotzzzz’s Einlassungen zur Klickstatistik) noch nicht eindeutig bewiesen und wenn Meinungen oder Behauptungen erst veröffentlicht werden dürften, wenn sie sich eindeutig beweisen lassen, dann wären die Zeitungen oder andere Medien um einiges kleiner oder kürzer ;-). Selbst seriöse Medien oder seriöse Journalisten nutzen das Mittel der Behauptung in Berichten, selbst da sind Formulierungen wie „Man vermutet…“ oder „In den…Kreisen wird gemutmaßt/berichtet…“ etcpp. zu finden, oft aus strategischen Gründen sogar. Erfolgt kein Dementi gg. geäußerte Vermutungen von Seiten der Beschuldigten (auch in Verbindung mit Klagedrohung) nehmen das die meisten Journalisten als guten Hinweis auf die RIchtigkeit der Behauptung und ggf. als Motivation selbstätig recherchierend tätig zu werden. Insofern freue ich mich auf potentielle Whistleblower aus dem balabala-Gefängnis ;-). Ob sich daraus sogar ein Gerichtsverfahren ergibt…- umso besser für die Presse-…haben dann noch mehr was sie darüber breichten können mit weiterer Quote etcpp und z.Z. ist mehr Presse für balabala ganz und gar nicth gut, die ist, soweit ich überblicken kann, eigentlich durchgehend kritisch bis negativ. Erst vor Gericht muß wenn überhaupt etwas bewiesen oder widerlegt werden, das muß sich dann zeigen. Den einzigen Kritikpunkt, den ich bislang an der Öffentlichkeitsstrategie hätte, ist, daß das Thema größtenteils noch nur von Medien aufgegriffen wurde, die wohl kaum zur Standardlektüre des durchschnittlichen potentiellen MFs gehören (auch wenn es sich meist um freie Onlinebeiträge handelt und die über kurz oder lang den Weg zu diesen finden u.a. auch über die Links hier). Ein Fernsehbeitrag in der Richtung hätte sicherlich noch mehr Potential und eine größere Reichweite dazu, aber wie gesagt von der blablacar-Boykott-Seite auf FB wurde das Thema auch schon an Sat1 lanciert anscheinend. Das würde zumindest auch Leute erreichen, die das bisher noch gar nicht mitbekommen haben und hält sie vielleicht gleich von Anfang an ab, überhaupt MiFas auf balabala zu suchen/dort zu inserieren.
Auch wenn ich sicherlich weder Freund von balabala bin, noch deren Märchen vom entweder reinen Zufall oder ihrer „Erklärung“ der neuerlichen Klickstatistik glaube, glaube ich auch nicht, daß man mit Deiner Argumentation ihre „Argumentation“ (eigtl. ist es eine recht sicherheitsorientierte Version des Angebens von Nichtwissen) eindeutig widerlegen kann. So aussagekräftig deine statistische Argumentation auch aussehen mag, würde ich vermuten, daß balabala (außer auf die bisherige Weise) so o.ä. evtl. darauf antworten würde:
Zum einen könnten sie argumentieren, daß die Annahme deiner Argumentation zur Anfangsverteilung schlicht falsch ist (damit steht oder fällt jede statistische Argumentation). Meint, nur weil in der Gesamtbevölkerung soundsoviel % Migrationshintergrund hat (und zudem wie Du voraussetzt, daß man das eindeutig am Vornamen allein feststellen könnte -der Einfachheit halber setzen wir das mal voraus wiewohl recht fragwürdig-) muß das nicht heißen, daß dies für ein Mitfahrportal generell oder speziell für balabala auch so gilt und der Anteil dort dem Anteil in der Gesamtbevölkerung gg.über ziemlich verzerrt sein kann (darüber könnte nur ein vollständiges Offenlegen der Nutzerprofile und ihre eindeutige Klassifizierung nach Herkunftskriterien Auschluß geben -datenschutzrechtlich mehr als bedenklich bis undurchführbar oder rechtlich verboten). Weicht der auf balabala ermittelbare %-Anteil deutlich von Deinem nach unten ab (was ich oder jmd. anders darüber glaubt was stimmt, spielt keine Rolle, sondern nur was die balabala-Statistik nahelegen würde -tatsächlich denke ich, daß der Anteil von Migranten und solchen mit Migrationshintergrund bei Mitfahrportalen um einiges höher ist als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung), sind die von Dir beschriebenen Unmöglichkeiten nicht mehr ganz so unmöglich. Wenn das nicht zieht, könnten sie behaupten, daß es auch durchaus Sinn machen könnte, daß sich nach EInführung des Online-BS samt Gebühr und der dazugehörigen Werbung besonders vermehrt Frauen mit wie Du es nennst „biodeutschem“ Hintergrund angemeldet haben, weil sie sich dadurch sicherer dabei fühlen unter den neuen Bedingungen Mfgs zu nutzen.
Freilich bleiben dann immer noch die beschriebenen Merkwürdigkeiten, aber die sind nunmal immer noch kein Beweis für eine bewusste Fälschung. Soweit ich weiß müsste bei einem Zivilprozeß de jure auch nicht der auf Unterlassung Klagende (in dem Fall also balabala) beweisen, daß die Anschuldigungen gegen sie falsch sind, sondern der Beklagte (also fg o.a.) müsste dies beweisen, um der Unterlassung entgegenzuwirken, was ich unter den geschilderten Umständen für nicht ganz so einfach halte wie Du. Sonst läuft man ganz schnell in Gefahr in einem Rufmordprozeß zu enden, wo es dann richtig teuer werden kann, wenn balabala das ohnehin nicht von vornherein anstrebt. Ich will ja auch nicht die Arbeit von balabala machen, nur sollte man sich auch nichts vormachen. Weitaus beweiskräftiger für eine bewusste Fälschung würde ich es z.B. halten, wenn sich nachweisen ließe, daß die Klicks von all den Fakeprofilen von einer einzigen IP-Adresse stammen (für ganz so blöd halte ich zwar bala nicht, aber man ja weiß ja nie ;-)) oder wenn von verschiedenen IP-Adressen, diese sich eindeutig einer lokalisierbaren Örtlichkeit und einer Firma/Person zuordnen lassen, die in nachweisbarer geschäftsmäßiger Beziehung zu balabala steht (was ich auch nicht für ganz so einfach halte wenn sie das tatsächlich machen). Oder/und wie schon in meinem vorigen Beitrag geschrieben sich ein glaubwürdiger Zeuge=whistleblower von balabala meldet, der die Manipulationen eindeutig bestätigt und balabala beschuldigt. Das wäre denke ich am glaubwürdigsten. Dann dürften sie auch ein Fall für den Staatsanwalt wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht werden.
Ich denke nicht, daß das nicht in ihrem Gedankensystem vorgesehen ist, sondern bewußt gewollt war. In der Anfagszeit von balabala in D waren Mehrfachbewertungen nämlich noch durchaus möglich, was man bei manchen auch nachvollziehen kann, die Mehrfachbewertungen aus der Zeit noch haben. Das wurde irgendwann (wann genau weiß ich auch nicht und wurde meines Wissens auch nicht vorab kommuniziert) geändert, wahrscheinlich 1) um so zu verhindern, daß sich Leute über zusätzliche Fakeprofile oder ebenfalls angemeldete Freunde mehrfach selbst positiv bewerten und damit ihr eigenes reales Profil sehr leicht manipulieren (ich kenn mindestens ein Profil, daß eine Vielzahl solcher Mehrfachbewertungen kurze Zeit hintereinander aufweist und stark danach riecht) sei es um Vorbildlichkeit zu suggerieren oder evtl. vorhandene schlechte Bewertungen schnell wieder im Anteil zu verringern (was angesichts der vermuteten Manipulation von balabala durch Fakeprofile mehr als ulkig erscheint ;-)) und/oder 2) um MF so anzuhalten, die regelmäßig selbst auf ein und derselben Strecke unterwegs sind, möglichst viele alternative Fahrten/Fahrer zu nutzen, wenn sie Wert auf viele Bewertungen legen, damit sie so auch die Fahrer bei Laune halten, indem ihnen immer wieder neue/zusätzliche MF „zugeführt“ werden bzw. sich die MF immer wieder wechseln.
Ich glaub so langsam fliegt dieses prominente Schwindelziel auf, v.a. wenn die balabalisten hier mitlesen sollten Oder glaubst Du wirklich es gibt bei balabala niemanden der/die des Kyrillischen mächtig ist? Schließlich sind sie ja auch in diesen Ländern bereits aktiv. Niemand geistig zurechnungsfähiges würde doch dahin mitkommen wollen, schon gar nicht, wenn er angeblich aus der Region kommt…der/die würde dich doch w.lich eher darauf hinweisen, daß dein Zielort in einem absoluten Sperrgebiet liegt und Dich bestenfalls fragen, wie Du gedenkst da hinzukommen
Was mich daran wundert (angenommen daß das mit den Fake-Profilen stimmt), ist, daß die bei balabala jetzt erst drauf gekommen zu sein scheinen, daß man die Profile von „Interessenten“ als Fahrer nur dann sehen kann, wenn diese auch angemeldet sind. Sind die wirklich so dämlich, daß sie ihr eigenes System nicht mehr gekannt haben oder war vielleicht die Schulung der „outgesourcten Mitarbeiter“ nicht gut genug? Wenn die Klickzahlen allein nach wie vor in ähnlich astronomischen Höhen geblieben sind, schient ja die Strategie an sich noch im Wesentlichen die gleiche geblieben zu sein. Und wenn diese ähnlich hoch geblieben sind, scheinen die ja nach wie vor der Überzeugung zu sein, daß sie potentielle Kaufinteressenten oder Werbepartner damit immer noch über den Tisch ziehen könnten.
Wenn sich das tatsächlich beweisen ließe, daß es sich bei diesen oder anderen ähnlichen Fällen um von balabala gesteuerte Fakebuchungen über andere Portale handelt, dann wäre das tatsächlich ein Fall für den Staatsanwalt wg. gewerbsmäßigen Betrugs und Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht. Zumindest würde es die Plausibilität dessen erhöhen, wenn sich solche Fälle seit dem Online-BS auch bei anderen vermehrt hätten und die Vorgehensweise so ist wie sie sulco beschreibt (Profil unter der selben Nr. bei balabala vorhanden, seit kurzem bzw. kurz nach EInführung des Online-BS dort angemeldet und nach einer schlechten Bewertung gleich wieder abgemeldet). Letztendlich würde aber balabala damit bestenfalls nur erreichen, daß weniger Leute auf Konkurrenzportalen inserieren, aber dadurch nicht zwangsläufig mehr Fahrer bei ihnen inserieren, geschweige denn mehr Mf requirieren. Oder sie erreichen damit nur, daß noch schneller immer weniger Fahrer bei ihnen inserieren, wenn viele dieselbe Erfahrung machen und dann nur noch auf den freien Portalen inserieren und auch niemanden mehr mitnehmen der bei balabala unter der selben Nr. registriert ist, von der man kontaktiert wird ;-). Schlimmstenfalls erreichen sie damit in the long run nur, daß der Mitfahrmarkt in Gänze ruiniert wird, ich bezweifel aber mit welchen Mitteln sie das in dem großen Maßstab machen können sollten in dem das nötig wäre, wenn sie dadurch keine zusätzlichen Einnahmen erzielen und die Fakebucher trotzdem weiterhin bezahlt werden müssten…
Dazu muß ich sagen, dass seid dem sie die Fake-profile raus genommen haben, die Besucherzahl in der Fahrtanzeige stagniert . . . . keine neuen Interessenten. . . ist doch interessant oder ??? Ich bin mal gespannt ob ich zu meiner Fahrt am kommenden Sonntag noch jemanfd meldet. . . . bisher 0 anfragen. . . . aber es sind ja auch noch ein paar Tage bis dahin. Bin auf 4 Plattformen mit der Fahrt . . . na mal sehen.
Ich hoffe, dass sich irgendein Mitarbeiter mal seines Gewissens besinnt, und dann mal, meinetwegen auch so anonym wie möglich, aus dem Nähkästchen plaudert. Es gibt sie ja schließlich, die bla’s, die hier mitlesen. Also auf, Ar*** hoch, ran an die Tasten, und plaudert … !
Und noch einer der nun auch „endlich“ vom BlaBlaCar Unmut erfasst wurde. Bisher war ja nur der Norden betroffen, aber meine letzte Fahrt von Berlin nach München führte mit dem neuen System soviel Unmut zu, dass ich mich freundlich ausklinke und hier mein Glück versuche. Auch wenn fahrgemeinschaft.de etwas altbacken wirkt, kommt es im wesentlichen auf die Kernfunktionalität an und das ist eine einfache Fahrtvermittlung! Wenn es danach geht, gibt es hier 5 Sterne!
Meine Abschiedsbotschaft an BlaBlaCar:
Ticket Nr. #8284299
Betreff: Bis auf weiteres bin ich weg
Ihre Nachricht:
Liebes Blablacar-Team, es schmerzt mich sehr zu sehen wie ihr eure eigene Platform mit Online-Zahlungs-Reservierungs-Zwang kaputt gemacht habt. Bisher stand Blablacar für meine Mitfahrer und mich immer als ein positiver Vermittler für schöne Mitfahrgemeinschaften. Der große Wert war die Freiheit die ihr in der Wahl geboten habt und die Einfachheit der Kontaktvermittlung. Doch beides ist nun weg und damit auch nicht mehr zu gebrauchen. Wäre die Online-Reservierung optional und könnte vom Fahrer ausgewählt werden, perfekt! Dann würdet ihr sogar einen Mehrwert schaffen, jetzt bevormundet ihr aber nicht nur mich sondern alle Benutzer in eurem System!
Zensur der Nachrichten? Geht gar nicht! Und man kann nur noch öffentliche Nachrichten schreiben, dass ist eine Verletzung der Privatsphäre und wundert mich nicht das viele das nicht machen wollen!
Das schöne Profil was ich mir aufgebaut habe ist auf einmal wertlos, ich muss jetzt auf einem anderen Portal wieder bei Null anfangen und die Enttäuschung in euch ist groß. Ich habe mich so darauf gefreut Botschafter bei euch zu werden und war stolz darauf Teil der Community zu sein, doch jetzt? Die letzten Änderungen kann und will ich nicht gutheißen und solange ihr euren Benutzern nicht die Freiheit lasst zu wählen, wie sie die Bezahlung und Reservierungen abwickeln wollen, werde ich es auch nicht weiter unterstützen.
Mein Profil werde ich noch nicht löschen, in der Hoffnung das ihr das Ruder wieder rum reißt und die Community rettet. Ein zwei Monate werde ich das noch beobachten und in der Zwischenzeit die Alternativen testen. Ich hoffe ihr könnt euch von dem Social Media Shitstorm der da draußen wütet wieder erholen und findet einen Freemium weg, der für Fahrer und Mitfahrer freiwillige Mehrwerte bietet die man auch gerne bezahlt!
Aber der Zug ist schon längst abgefahren, ich bin einer der letzten der von den Änderungen betroffen ist und in den letzten 8 Monaten hat man konsequent sich immer wieder gegen die Freiheit der Community entschieden.
#RIP #BlaBlaCar
also bei mir sind die Zugriffe aktuell wieder bei rund 1.200 für die Fahrt gleich, obwohl keine „richtigen“ Profile sichtbar sind. Also liest Tante Zensurella wieder eifrig mit …
Schaut euch diesen Screenshot an! :D
Na mit der Anrede wirst Du die armen Seelen wohl kaum dazu bewegen können Mußt wohl schon eher ihre geschundenen Seelen streicheln, trösten und ihnen eine Befreiung durch Erleichterung ihres evtl. vorhandenen schlechten Gewissens gut zureden.