blacklist-Datenbank

Soeben gesichtet und für gut befunden:

http://www.mfgblacklist.de

Es ist mE sinnvoll eine solche blacklist unabhängig (d.h. neutral) zu einem Portal zu betreiben. Somit ist es möglich Erfahrungen von/aus/bei verschiedenen mfg-/Fahrgemeinschaft-Portalen an einer zentralen Stelle zu vereinen. Was denkt ihr?

Ggf. wäre noch ein Hinweis „gewerblicher“ bzw. „privater“ Fahrer in der Datenaufnahme sinnvoll.

Super Idee! Auch die Kennzeichnung von solchen Leuten!

Aber melden die sich dann nicht einfach unter anderen Namen und mit möglicherweise anderen Daten(email, handy usw.) einfach wieder an?

Allerdings müsste man doch auch irgendwie solche Inserate von vornherein rausfiltern können, die z.B. jeden Tag von Düsseldorf, Köln, Bochum usw. nach Berlin und wieder zurück fahren. Bei MFG haben sie das zwar bis heute nicht hingekriegt, aber ich denke, du schaffst das mit deinen Leuten.

Negativ seh ich da allerdings die teilweise schlecht lesbare Schrift!

Die „schwarze Liste“ bei Mitfahrgelegenheit.de  ist m.E. mit ihren Ausprägungen und Restriktonen (keine volle Handy-Nr) gut, ausgereift und bewährt.

Kann so sowohl Fahrern als auch Mitfahrern helfen.

Zugang dürfen natürlich nur registrierte Mitglieder /mit der üblichen Wartezeit nach Erstanmeldung)  bekommen.

Im Übrigen begrüße ich es, wenn das Portal nur durch registrierte Mitglieder genutzt werden kann (dient uns allen der Sicherheit - und kostst nichts, außer ein paar Minuten Zeit bei der Erstanmeldung).

Hatte erst gestern eine Mitfahrerin, die gerade wegen der Anmeldung auf MFG zu FG gewechselt ist und bei mir mitfuhr… AnmeldePFLICHT ist Rotz, zumindest für die Mitfahrer.

Das seh ich ähnlich! Vllt. dann doch eher die Möglichkeit für den Fahrer frei zu entscheiden ob er nur angemeldete Mitfahrer mitnehmen will?

Ich glaube nur die Funktion würde hier kaum genutzt werden :wink: Aber da bin ich mal auf andere Meinungen gespannt!

:blink: WTF? :blink:

Gerade das ist ein heftiger Bremser von Anfragen!

Diese Idee ganz schnell knebeln, fesseln, zur Sicherheit alle Knochen brechen und ganz tief vergraben.

Weiterer Erklärungsbedarf? Ich hoffe nicht.

sam

Eben. Die einzige Sicherheit ist, dass dann noch viel weniger mitfahren werden. Ohne Registrierung hast du vielleicht von 50 Mitfahrern 2, die nicht erscheinen. Mit Registrierung hast du in der selben Zeit vielleicht 20, die nur mit höherer Wahrscheinlichkeit erscheinen (können ja auch trotz Registrierung absagen…). Nichts gekonnt…

(Generell kotzt es mich an, dass „Sicherheit“ immer mehr zur Einschränkung, Gängelung und zum Entzug der Freiheit ausartet.)

Ich nehme als Fahrer keine Buchungen mehr über SMS oder e-mail an.

Ein persönliches Gespräch mit der Person, die mitfahren will, ist für mich Bedingung.

Die Quote für Nichterscheinen ohne Absage liegt nach meinen Erfahrungen bei 1 bis 2 Prozent.

Dafür lohnt es sich m. M. nach nicht irgendwelche sog. Sicherheitssysteme einzubauen.

Mich wüde mal interessieren, was die absagenden Mitfahrer immer so als Begründung genommen haben? Meine erste Mitfahrerin, die sich über FG.de meldete, war auch gleichzeitig meine erste von FG.de, die sich kurzfristig abmeldete. (Am Fahrtag früh am Morgen.)

Ich weiß jetzt nur nicht, ob ich sie in die Blacklist eintragen soll, da Krankheit durchaus ein berechtigter Absagegrund ist.

Was habt ihr schon alles gehört?

Es ist doch Wurscht, welche Ausrede benutzt wurde, falls es eh nur vorgeschoben sein sollte. Eine rechtzeitige Absage ist allemal besser als gar keine. So konnte ich manchmal noch 10 bis 30 Minuten vor Abfahrt noch anderweitig zusagen. Mir ist eine Absage, egal aus welchem Grund, lieber als Schweigen, mich dann vergebens zum Treff fahren lassen, sich nicht mehr erreichen lassen, ist dann der Obergau.

Hab aber seit meiner Methode der verbindlichen Kommunikation bisher nur vier kurzfristige Absagen gehabt. In zwei Fällen wird der Grund vermutlich gestimmt haben. Eine mußte weiterarbeiten, weil Kollege seinen Dienst zur Ablösung nicht antratt. In einem anderen Fall war Kind verunfallt und sie wollte mir die Fahrt dennoch bezahlen, weil es ihr peinlich war, doch nicht mit zu können. Hab aber dankend abgelehnt. Ersatz-MF konnte ich in diesem Fall aus der Anruferliste noch kurzfristig erreichen und da er noch nichts ausgemacht hatte, fuhr er dann doch mit mir.

Liebe fahrgemeinschaft, bleibt stark!

Eine „große“ backlist ist gut und schön.

Aber wie sieht das praktisch aus ?

Soll ich als Fahrer bei einer Anfrage erstmal in die backlist sehen und dann entscheiden, ob ich die Anfrage annehme ?

Ich habe in meinem Telefonverzeichnis einen Vermerk bei den Telefonnummern gemacht, deren Besitzer mich versetzt haben oder erst eine Stunde vorher abgesagt haben. Das hat mir schon zweimal geholfen eine Entscheidung zu treffen.

Die Zahl der MF oder Fahrer, die aus böser Absicht nicht erscheinen, halte ich für verschwindend gering und deshalb kann ich auch gut damit leben, wenn jemand absagt.

Shit happens, kann jedem hier passieren, egal ob Fahrer oder MF.

Dann wäre mir allerdings eine abenteuerliche Ausrede lieber als eine langweilige wie Krankheit…vielleicht: Mein Haus brennnt, muß beim Löschen helfen…:-)).

Als Privatmensch behalte ich mir einfach das Recht vor, eine Fahrt aus wichtigem Grund nicht durchzuführen (auch wenn es mir in 5 Jahren nicht einmal passiert ist).

Dann ist es allerdings obligatorisch, die MF sofort zu unterrichten, damit sie genug Zeit haben etwas anderes zu finden.

@admin

Eine „schwarze Liste“ wie bei Mitfahrgelegenheit.de  ist - seit Jahren entwickelt und bewährt - mit ihren Ausprägungen und Restriktonen (keine volle Handy-Nr) gut, ausgereift. In dieser Form würde ich das voll befürworten.

Kann so sowohl Fahrern als auch Mitfahrern helfen. Zugang dürfen natürlich nur registrierte Mitglieder /mit der üblichen Wartezeit nach Erstanmeldung)  bekommen.

Deine KERNFRAGE in diesem Forum ist allerdings bisher nicht beantwortet worden - ob auf eine solche Liste querschnittlich die Nutzer verschiedener Portale Zugang erhalten sollten.

Einerseits gut, weil man querschnittlich Hinweise auf die „schwarzen Schafe“ erhalten könnte, andererseits wahrscheinlich ein rechtlich schwieriges Feld. Ein Nutzer zeichnet die AGBs in –> seinem Portal. Wenn die eigenen Daten darüber hinaus (über eben dieses Portal) verfügbar gemacht werden könnten, bleibt der Portalbetreiber mein Vertragspartner und juristischer Partner/ Beklagter, wenn ich Datenmissbrauch / Falscheintragungen zu beklagen hätte.

Es wäre dann auch unsinnig zu verlangen, dass bei erkannten falschen Eintragungen man erst herausfinden sollte, von welchem Portal die Eintragung kommt, um sich dann selbst dort anzumelden und dort die Löschung zu beantragen.

Wie auch immer, …

nun ich fahre nen VW T4 Bus, mich stört es nicht, wenn dann kurzzeitig jemand absagt, der grund dafür ist mir dann auch relativ latte, solange ich weiß ich muss nicht auf ihn warten. nervig ist es wenn jemand sich angemeldet hat und dann nicht erscheint und man endlos lange wartet… schön sind auch mitfahrer (gott sei dank erst einmal gehabt) die ständig anrufen sie sind unterwegs und dann nach 20 min wartezeit immer noch nicht da sind…

die blacklist ist schön und gut, aber welcher fahrer macht sich die arbeit und durchwühlt die 114 seiten um zu sehen ob einer seiner mitfahrer darunter ist?

das ihr ein Buchungssystem einführt kann ich nur begrüßen, denn damit lassen sich schwarze schafe leichter rausfiltern :wink:

grüße patrick

PS) absoluter Obergau bei Mitfahrgelegenheit war mal ne Neujahrs MFG da war nen typ der hatte mehrere MFGs von Berlin aus aufgegeben und im schnitt wohl 30-40 personen zugesagt… das war schon sehr heftig

Gegen solche Idioten ist kein Kraut der Welt gewachsen, auch kein noch so schönes Filterprogramm oder Buchungssystem, die legen sich ein neues Profil an und treiben weiter ihren Schabernack. Es würd bei diesen „Scherzbolden“ nur ne Zwangsjacke helfen.

Mir fällt auf, das bisher nur Kleinbusfahrer die größten Befürworter eines Buchungssystem sind. Dummerweise fahren die meisten aber normale PKW mit 4 Plätzen…

für kurzstreckenfahrer mag das ganze uninteressant sein - da brauch ich sowas auch nicht.

aber fahr mal von der pampa in MV über Rostock nach Dortmund, dann musst du zwangsläufig teilstrecken angeben um mitfahrer zu finden.

dann fährst du von rostock nach hamburg und von dort aus nach dortmund ;o)

und ein buchungssystem ist da schon etwas bequemer um die übersicht behalten zu können, denn wenn du hin und rückfahrt gleichzeitig reinstellst sind

das bis zu 12 mitfahrer an einem WE bei 3 freien plätzen im auto…man hat ja auch nicht immer stift und zettel bei der hand um sich alles vom mitfahrer sofort

notieren zu können.

Eh ich mir diesen Streß antäte, Sammeltaxi zu spielen, würd ich lieber auf ein paar MF verzichten, meinen Preis anheben und nur direkte Fahrten anbieten oder auch mit weniger als 3 MF fahren, wenn überhaupt, dann höchstens einen sinnvollen Zwischenhalt, mehr auf keinen Fall. Das kostet nicht nur Zeit und Kilometer, sondern auch Nerven, immer neue Treffpunkte anzusteuern. Muß aber jeder für sich selbst entscheiden, für mich wäre das ein Satz mit X.

Bleibt stark, liebe fahrgemeinschaft!

Als Mitfahrerin wurde ich häufiger von Fahrern hängen gelassen. Ich hatte am nächsten Tag einen wichtigen Termin. Das was sehr ärgerlich.

Als Fahrerin musste ich bisher nur einmal eine Fahrt rechtzeitig absagen und nicht wenige Mitfahrer haben bei mir kurzfristig abgesagt.
Ja, ich gebe zu, es ist nicht erfreulich, aber doch legitim.

Wenn ich oder andere Fahrer, eine Reise von A nach B unternehmen, sollten wir dies auch uns leisten können.
In der Vergangenheit ist es mir immerwieder aufgefallen, dass den meisten Stress die Fahrer machen, wenn sie Absagen bekommen oder gar versetzt werden.

Für alle Beteiligten ist es nicht gut sich nur auf Mitfahrende zu verlassen, um seine Reise zu finanzieren. Sagen Mitfahrende dann ab, erzeugt das schon ziemlichen Stress.

Mit dem Ergebnis, dass es wieder zu beklemmenden Buchungssystemen und aufwendigen Filtersystemen kommt.

Die Spitze war mal, als ich drei Mädels im Auto hatte, die alle von Fahrern stehen gelassen wurden. Nach der Devise lieber ueberbuchen als Einen zuwenig.

Ich begrüße jede Alternative zu den unverschämten 11%.

Allzeit gute Fahrt

Christine

Sowas finde ich nicht nur ärgerlich, sondern geradezu assozial, Fahrten zu vereinbaren und dann nicht erscheinen. Könnte mir vorstellen, daß es Eseltransporter waren, die rein vorsorglich überbuchten oder auch zu wenig MF hatten. Dann lohnte es nicht, den Karren anzuwerfen. Bei den nicht kommenden MF kann ich es aber auch nicht nachvollziehen. Sie sollten wenigstens so viel Anstand besitzen, abzusagen. Hin zum Treff, da vergeblich noch auf sie warten, ist auch nicht lustig.

Könnt natürlich bei häufiger übler Erfahrung den einen oder andern auch verleitet haben, lieber zu überbuchen, dennoch ein No Go!

Anfangs hatte ich im alten Portal bei so manchem Anrufer den Eindruck, daß es Blockierer oder Spaßbucher waren, die anriefen. Meist mit unterdrückter Nummer. Den Spaß habe ich diesen Scherzbolden vermießt. Alle Anrufe ohne Kennung landen bei mir grundsätzlich auf der Mailbox mit einer netten Ansage. Wenn sie echt sind, klingelt kurz darauf das Handy mit Anzeige, geht doch!

Dann verlange ich im Telefonat von jedem MF eine Mitfahrtzusage-Bestätigungsmail mit den Kontaktdaten, wenn´s schnell gehen muß, auch mal per SMS. Kommt die nicht in angemessener Frist, wird der Platz an kooperativere Interessenten vergeben. Sobald die Mail da, ist bestätige ich noch einmal die Fahrt und nenne noch einmal alle wichtigen Kontaktdaten, treff und Auto und bitte nun auch schriftlich, mich etwa 2 Stunden vor der Abfahrt anzurufen, ob sich irgendwas verändert hat. Kommt dieser Anruf nicht, wird der Platz eventuell anderweitig vergeben oder ich fahr den Treffpunkt nicht an. Das weiß der MF auch aus dem Telefonat und meiner Bestätigungsmail. Von echten Notfällen abgesehn, habe ich keine Ausfälle mehr, seit dieser strikten Handhabung.

Und noch einmal, ich brauch wirklich kein Bs- oder Bw-System. Es liegt an uns selbst, die Dinge gut im Griff zu halten.

Bleibt einig und stark, liebe fahrgemeinschaft!