Ich habe nach paar Monaten wieder eine Fahrt annonciert und war entsetzt, was da abgeht. Wer sich so ein scheiss antut, den kann ich nicht ernst nehmen. Zensur, Gängelung, Kontrolle ohne Ende. Solche Erniedrigungen sich in der Freizeit anzutun ist in meinen Augen pervers, als ob man in der Arbeitswelt nicht genug über sich ergehen muss. Habe meine Annonce schon gelöscht mit folgender Begründung zu BBC:
Ihr seid einfach nicht ganz dicht und könnt euch ficken. Meine Angebote gibt es jetzt nur noch woanders.
Damals mit MFG habe ich parallel annonciert und allen Mitfahrern alles erklärt, damit sie von MFG rauskommen oder wenigstens sensibilisiert werden, dass MFG zerstört wird. Diesmal annonciere ich bei unserem neuen Feind gar nix. Bei meinem Gehalt kann ich es mir zum Glück auch problemlos leisten, ich nehme Leute eher aus Spass mit und um neue Leute kennenzulernen.
Ach hierhin ist das ganze verschoben worden, muß man erstmal wiederfinden, wenn man sich mal ne Weile ne Auszeit gegönnt hat. Hier passts ja auch besser hin
Wie immer steckt bei dem Ganzen halt der Teufel im Detail: wie eigentlich schon klargemacht, ist der Begriff Spende auch rechtlich allerspätestens dann fehl am Platz, wenn der dadurch erzielte materielle=geldwerte Vorteil in Höhe der Spendensumme+x liegt. Dabei spielt die Höhe des +x im Prinzip keine Rolle (kann auch 0 sein). Dabei ist immer vorausgesetzt, daß es sich bei der Sache für die man spendet, um ein öffentliches Gut handelt, also Dritte nicht vom Konsum dieses durch Spenden mit bereitgestellten Gutes augeschlossen werden können. Am hiesigen Bsp. orientiert: solange Du vom Portalbetreiber erwartest, von der gezahlten 12,-€ Jahresspende eine wie auch immer erbrachte Gegenleistung in der gleichen Höhe oder darüber hinaus garantiert zu erhalten (und diese natürlich auch erfolgt) ist von einer geschäftsmäßigen Beziehung auszugehen mit den dazugehörigen anders gelagerten Besteuerungsgrundlagen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du sonstige darüber hinausgehende Vorteile hast (also im hiesigen Bsp. ob und wieviele zusätzliche MF Du mit oder ohne Spende tatsächlich hättest und ob Du damit nur Kosten senkst oder tatsächlich einen Gesamtgewinn erwirtschaftest). Freilich kann man das insgesamt gegenrechnen, nur kannst (können hier im Sinne von juristisch dürfen verstanden) Du die „Spende“ dann dabei eben nicht mehr als Spende geltend machen und ganz steuerlich absetzen. Da das Szenario reichlich fiktiv ist und solang Du nicht der einzige Spender hier bist und als einziger Mf von hier hättest auch nicht mal der leiseste Verdacht entstehen würde und sich das wohl nicht nachweisen ließe, bleibt das nur eine theoretische Übung. Da gibt/gab es wohl kaum Dissens. Als kurzer Exkurs dazu noch, da als Bsp angesprochen: Die genannten Trinkgelder für Gastronomie- und/oder auch Hotelleriebedienstete sind rechtlich eine Grauzone, aber eins sind sie im rechtlichen Sinne sicher nicht: Spenden. Zum einen wirst Du keine Quittung für den „gespendeten“ Betrag erhalten und selbst wenn im höchst unwahrscheinlichen Fall, sicher keine Spendenquittung. Der Empfänger muß im Prinzip zumindest diese Einkünfte angeben (solange diese nicht zu 100% seinem Arbeitgeber/der Arbeitsstätte zugute kommen) und kann diese auch nicht als Einkünfte aus Spenden geltend machen, da die Bewirtungstätigkeit i.A. keine gemeinnützige Tätigkeit ist ;-). Dagegen spricht schon, daß man ja i.A. damit den an einem/für einen selbst als Kunden geleisteten Dienst honorieren will und die Zeit, die der Kellner dafür einem selbst gewidmet hat, ihn gleichzeitig davon abgehalten hat, diese anderen Personen zu widmen, die Kellnertätigkeit ist also kein öffentliches Gut. Und selbst dann wenn Du mit einem Trinkgeld nur die an/für andere geleistete Arbeit honorieren wölltest, kannst Du dieses rechtlich immer noch nicht als Spende deklarieren ;-).
Deshalb ja auch die von mir schwerpunktmäßig eher angesprochene ethische Dimension des Ganzen: wenn ich das richtig zusammenfasse, ist deine Argumentation, daß für Dich nach dem klassischen Syllogismus Eigennutz eine notwendige UND hinreichende Bedingung für das Spenden im allgemeinen ist (UND deshalb groß weil das logische und gemeint ist) und für mich statt dessen wenn überhaupt bestenfalls eine hinreichende Bedingung. Auf das hiesige Beispiel bezogen:
Dein Argument: Immer UND nur wenn man einen persönlichen Vorteil von der Spende an fg erwartet/erhofft, erfolgt auch eine Spende.
Mein Argument: Nicht immer UND nicht nur wenn man einen persönlichen Vorteil…erwartet, erfolgt auch eine Spende (weder notwendige noch hinreichende Bedingung) oder -in abgeschwächter Form-: Immer UND (=als aber in dem Fall zu verstehen) nicht nur wenn man einen persönlichen Vorteil…erwartet etc. (=hinreichende Bedingunng)
Deine Behauptung ist die strengere und leichter falsifizierbar (positives Kriterium): es reicht für die Falsifikation ein einziger Spender, der keinerlei persönlichen Vorteil durch die Spende hat.
Ein solcher wäre, der durch eine Spende keinerlei materiellen Vorteil erhält (damit sind auch soziale Wertschätzungen gemeint, die sich in materiellen Vorteilen niederschlagen) und auch sonst keine wie auch immer gearteten immateriellen Gratifikationen von außen erhält. Ich schätze mal, daß Du verneinen würdest, daß es einen Menschen gibt, der spendet 1) ohne materiellen Vorteil dadurch zu erlangen und 2) gleichzeitig dies auch niemandem gegenüber kundtut (im stärksten Fall auch gegenüber dem Spendenempfänger soweit überhaupt möglich). Das kann ich zumindest widerlegen, auch wenn das jetzt nur eine nicht nachprüfbare Behauptung ist, zumindest weiß ich über Dritte von Leuten, die anonym spenden und dies auch nicht kundtun wollen, wo ich mir auch sicher bin, daß die Dritten nicht im Auftrag der Spender Auskunft gegeben haben (und ich mein jetzt nicht das problematisierbare anonyme Spenden an Parteien oder gar an illegale Organisationen ;-)). Da ich nicht überprüfen kann, ob sie das tun, auch ohne das als Spende steuerlich geltend zu machen, kann ich ein minmal vorhandenes materielles Interesse zur Steuerverringerung nicht ausschließen (deshalb nur hinreichende Bedingung). Solange diese aber einigermaßen unter dem Spendenwert bleibt, halte ich es für vernachlässigbar; am Ende dieser Einzeltransaktion haben die meisten Spender immer noch ein Minus, also materielle Kosten durch die Spende. Wenn man wie Du dann zur Bestätigung (nach Deiner Ansicht wahrscheinlich) bzw. zum Schutz/zur Abschottung (meine Ansicht) der Argumentation auch Belohnungen durch Heilsversprechen in anderen Welten welcher Art auch immer als Eigennutz ansiehst/definierst, kann man damit alles und gleichzeitig nichts erklären und ist in meinen Augen eine Immunisierungsstrategie des Arguments. Zumindest handelt man sich damit zusätzliche Erklärungsprobleme sein:
man müßte z.B. ausschließen, daß es Atheisten gibt, die anonym und ohne materielle Vorteile für gemeinnützige Zwecke spenden und zwar nicht nur solche, die den Atheismus an sich fördern sollen (um mal ein weniger extremes Bsp. zu nehmen als deine). Ich bin mir ziemlich sicher, daß es solche Leute/Fälle gibt.
Es gibt definitiv Leute, die spenden und solche die das nicht tun (unter der Voraussetzung, daß sie es auch könnten) und Unterschiede in der Spendenbereitschaft. Wenn alle nur aus Eigennutz spenden, wieso spenden dann manche „Eigennützige“ und manche nicht? Auch unter Gläubigen gibt es anonyme Spender und (erklärte) Nichtspender, warum? Damit im Zusammenhang steht das auch für Gläubige zentrale Vertrauensproblem auch bei anonymen Spenden (also weiterhin unter Ausschluß materieller und/oder sozialer Vorteile (Reputation und dgl.), die sich letztendlich auch in materiellen Vorteilen niederschlagen sollen): die Kosten für die Spende hat er in diesem Leben mit einer Wahrscheinlichkeit von 100%, die Belohnung dafür in einem anderen Leben mit einer Wahrscheinlichkeit von x<=100%. Das heißt übersetzt für den „eigennützigen Gläubigen“, daß die Belohnung umso größer (als die Kosten) sein muß, je geringer er die Wahrscheinlichkeit ansieht, daß es dieses Leben nach dem Tod gibt, um nach dem Ableben belohnt werden zu können (mal unabhängig von dem Problem, wie man die Größe der Belohnung mit der Höhe der Kosten vergleichen will). Wenn man davon ausgeht, daß auch die meisten Gläubigen erwarten würden, daß die Höhe der transzendentalen Belohnung proportional zur Höhe der Kosten (Spenden) ist, dürften eigentlich nur „streng Gläubige“ spenden im Sinne von Leuten, die sich zu etwa 100% sicher sind, daß es ein Leben nach dem Tod gibt UND zu 100% sicher sind, daß ihre Kosten auch proportional entlohnt werden. (je mehr man auf Erden spendet, umso höher steht man in der „Himmelshierarchie“ o.ä. ;-)). Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch Gläubige spenden, die sich dieser beiden Bedingungen nicht zu 100% sicher sind und damit auch nicht erwarten, im Himmelreich proportional zu ihrer Spendenbereitschaft auf Erden entlohnt zu weden bzw. die Spendenhöhe davon nicht in positiver Weise abhängt Hinzu kommt noch das Problem für die Gläubigen in diesem Fall hier, woher sie wissen sollen, wie genau ihre Gottheit eine Spende an Fahrgemeinschaftsdienste beurteilt Mir zumindest ist die Stellung selbst der großen Kirchen hierzu nicht bekannt, wenn es überhaupt eine einheitliche gibt. Zum einen hat auch jeder Gläubige nur begrenzte Ressourcen in diesem Leben und muß abwägen und sich entscheiden, welche Spendentätigkeit den größten Wohlgefallen auslöst und welche in der Hierarchie vielleicht etwas/deutlich weiter hinten steht oder gar gar nichts dazu beiträgt, um sich einen „Platz an der Sonne“ zu ergattern Zum anderen ist der religiöse Wert von Mfgs/Fahrgemeinschaften durchaus nicht eindeutig: sie mögen zwar mindestens aus minimalistischen ökologischen Gründen für ihren (bestreitbaren) Beitrag zur Reduzierung des Individualverkehrs und damit aufgrund der CO2-Problematik und des damit einhergehenden Klimawandels zum Erhalt/zur Bewahrung der „Schöpfung“ gutgeheißen werden, nichtsdestotrotz verursachen vielleicht auch Mfgs insgesamt einen höheren CO2-Ausstoß als wenn all diese per Bus oder Bahn getätigt worden wären, insofern wären doch dann aus dieser Sicht Spenden für Mfg-Seiten abzulehnen und müßten eher Bus oder Bahn „bespendet“ werden oder zumindest als Transportmittel vorzuziehen ;-).
Das in der Soziologie schon seit mindestens mehr als einem Jahrhundert (angefangen v.a. mit Emile Durkheim) diskutierte und thematisierte Problem der Erklärung des anonymen Selbstmords auf Grundlage der Eigennutzannahme, das mit der Thematik im Zusammenhang steht. Die meisten Autoren, die menschliches Verhalten auf Grundlage der Eigennutzannahme erklären (wollen), sind sich im- oder explizit meist darin einig, diese Annahme evolutionär biologistisch zu begründen, daß eine Minimalanforderung des Eigennutzens darin besteht, mindestens das Überleben des eigenen Organismus zu gewährleisten oder im extremen Entscheidungsfall mindestens das der eigenen Nachkommen/Gene. Für manche Selbstmordakte kann man dahingehend einen „Eigennutz“ konstruieren, daß sie zum Überleben der eigenen Nachkommen/Gene (oder in Situationen, bei denen es nicht um Konkurrenzsituationen innerhalb derselben Art handelt, zum Überleben der eigenen Art als Ganzes (für letzteres als fiktives Beispiel die Selbstmordakte der Astronauten in den Filmen „Armageddon“ oder „Deep Impact“ z.B.) beitragen, für den anonymen, womöglich noch von Personen ohne eigene Nachkommen, jedoch nicht. So oder so müßte man auch für den ersten Fall irgendwelche Gruppeninteressen oder solche, die über denen des biologischen Organismus hinausgehen, mit dem Eigennutz gleichsetzen und spätestens dann wird die Unterscheidung von Gruppen- im Gegensatz zu Einzelinteressen hinfällig oder nicht mehr möglich. Das soll darauf hinweisen, daß man erstmal Eigeninteressen/Eigennutz genau definieren und damit auch abgrenzen müsste, um darauf aufbauende Argumentationen empirisch überprüfen zu können. Wenn man für den Fall der Spendenbereitschaft allein schon das dadurch erzielte subjektive Glücksgefühl als Eigennutz ansieht bzw. darunter auflistet, so kann man damit auch alles und nichts erklären bzw. das würde das Problem nur verschieben und dafür nicht erklären, warum jmd. durch einen anonyme Spende ohne Glauben an transzendente Heilsversprechen durch „gute Taten“ und ohne materiellen Vorteil ein solches Glücksgefühl erhält im Vergleich zu jmd. für den dieselben Bedingungen gelten und der nicht spendet? Letzterer könnte auch als Trittbrettfahrer einfach vom Konsum des öffentlichen Guts profitieren und andere für die Bereitstellung zahlen lassen und dadurch ein Glücksgefühl ohne materielle Kosten erzielen (käme dem Eigennutz eher zugute und beinhaltet das klassische Kollektivhandlungsproblem). Letzterer hätte ja zumindest keine materiellen Kosten und mindestens diese müßte das Glücksgefühl überkompensieren, damit man beim Spender einzig und allein aus reinem Glücksgefühl durch die Spende an sich noch von einem rudimentären Eigennutz sprechen könnte.
Kurz und bündig zusammengefasst: Du würdest wahrscheinlich nicht davon ausgehen, daß es hier Leute gibt, die 1) nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, 2) anonym (also ohne das mindestens vor der Spende kundzutun) an fg spenden und 3) dies tun, ohne davon automatisch (mehr) Mitfahrer zu erwarten/erhoffen, d.h. auch dann noch spenden, wenn sie im Zeitraum zuvor hierüber keine Mf erhalten hätten oder (etwas leichter überprüfbar im Prinzip zumindest) sie auch dann noch spenden, wenn sie selbst keine/weniger MF haben im Vergleich zu erklärten und in diesem Sinne erfolgreich(er)en Nichtspendern mit mehr MF im selben Zeitraum. Ich dagegen gehe schon davon aus, daß es hier Spender gibt, auf die die 3 Bedingungen zutreffen. Auch wenn das wahrscheinlich niemand von uns überprüfen kann, sind alle dazu aufgerufen, sich zu melden, die für sich in Anspruch nehmen, daß die genannten Bedingungen auf sie zutreffen und die auch hier gespendet haben
Wenn wir bestimmte Parameter als Nichtssagend ausschließen, ist die Betrachtung der Spendenbereitschaft unvollständig.
Angenommen, Dein Superspender ohne jeglichem Eigenutz, und unter Ausschluss des subjektiven Wohlfühl- und Gewissensefektes, spendet jährlich seine 12 EUR. Und angenommen, fahrgemeinschaft.de würde etwas sehr illegales, oder moralisch verwerfliches tun (KiPos verbreiten, Terrorismus unterstützen, in Bla-Aktien investieren, oder sich gar Bla verkaufen). Würde der Spender, die Umstände kennend, auch das nächste mal spenden? Wenn ja, stimmt Deine Anahme. Wenn nein, stimmt meine Annahme: wer spendet, will mit dieser Spende etwas erreichen. Wird das Ziel verfehlt, endet die Spendenbereitschaft.
Übrigens gibt es für Trinkgelder regelmäßig Quittungen: in den USA geht es gar nicht anders. Das Trinkgeld ist auf der Kreditkartenabrechnung gesondert ausgewiesen. Wir sind uns aber einig, dass Trinkgeld keine Spende sind, sondern ein direkter Arbeitslohn. Das Einkommen von Baptistenpredigern ist übrigens streng leistungsabhängig… Sie MÜSSEN von den Spenden ihrer Gemeinde leben. Also entweder vermitteln sie ihre Storys aus dem Jenseits gut, oder es gibt nix…
Und Spenden müssen nicht steuerfrei sein. Sie können ganz normalen, wirtschaftlichen Zielen dienen.
Im übrigen bin ich selbst auch Spender: ich bin in der Knochenmarkspenderkartei verzeichnet. Ein mal wurde ich gerufen, und habe 2x Blut geben müssen, um beim Spendercasting genauer beurteilt zu werden. Am Ende wurde ich nicht auserwählt. Aber ich würde helfen, weil ich der Meinung bin, dass ich selbst auch gerne Hilfe hätte, wenn ich in Not wäre, insbesondere, wenn die Hilfe nix kostet. Durch altruistisches Verhalten versuche ich also die Allgemeinheit zum altruistischen Verhalten zu motivieren, um am Ende auch selbst davon zu profitieren. So schließt sich der Kreis, obwohl die Teilbetrachtung der Handlungsweise den 100% Eindruck der Selbstlosigkeit darstellt - und ich spende auch auf die Gefahr hin, mal einem der Forendeppen spenden zu müssen, deren neueste Beiträge ich sehen musste, als ich uneingelogged Postings gelesen habe… Die Ignore-Funktion sollte auch ohne Login funktionieren
vollkommen d’acord
Mein Golf III TDi machte vollkommen problemlos gute 430 Tkm bis uns damals die Abwrackprämie schied.
An meine Autos lasse ich regelmäßig nur Öl, Reifen und Bremsen - gelegentlich auch mal Wischwasser und neue Filter.
Im Übrigen zeigt der Momentanverbrauchsanzeiger bei Vollgas im 6. Gang MAXIMAL 17 l/100 km an (BMW). Wenn die Anzeige stimmt, verbraucht das Auto weniger als 17 l/100 km, egal wie schnell man sich damit bewegt (denn bergab braucht es weniger, bergauf wird es langsamer, aber verbraucht nicht mehr - ergo: weniger als 17l/100 km Durchschnittsverbrauch bei 240 km/h, wobei bergab schon 1% sein kann, was den Verbrauch senkt, und bergauf auch 1% sein kann, was die Geschwindigkeit nicht merklich mindert).
Erschreckend, welchen Mist und welcher Anzeige du glaubst. Bei Vmax kommt noch erschwerend hinzu, dass bei jedem Motor auf dem Markt jegliche Spar- und Magermixregelungen ausgesetzt werden. Gerade bei den letzten paar % Leistungszuwachs geht der Verbrauch exorbitant nach oben. Jeder schwachbrüstige Corsa verbraucht bei Vollgas schon jenseits der 20l/ 100 km. Du solltest entweder bei der Automobilindustrie in der in der Marketing- oder in der Schummelsoftwareabteilung arbeiten, oder in der US-Regierung in der Presseabteilung. Das sind die einzigen Orte, wo sich jemand für deine „alternative Wahrheit“ interessiert.
Ach ja, ich vergass zu fragen: Wie lang ist deiner noch mal? Ach so, ja… Alles klar. Tut mir leid.
OK, danke für die Info. Wahrscheinlich bist Du einer dieser unter diversen Accounts immer wiederkehrenden Deppen mit Fake-Account, die nichts anderes zu tun haben, als andere Leute mit Schwachsinn nerven zu versuchen. Welcome on my Ignore-List.
Es gibt hier Leute die haben starken Mundgeruch. Insbesondere einer davon. Viele Jahre Mitglied in dieser Mitfahrgemeinde. Und zwar so stark, dass, egal was er von sich gibt, er immer wieder, egal welchen account er benutzt, erkannt wird.
Das ist kein Mundgeruch der mangels Zähne putzen entsteht, nein, der kommt tief aus dem Magen, womöglich aus dem Gedärm, und wird ihn immer wieder überführen. :blink: :P ;) Ich mach mich in´s Hös´chen, lieber Olli
Was willst Du denn mit dieser Bemerkung erreichen?
Es ist mir natürlich völlig gleichgültig, was Du Dir vorstellen kannst. Aber wieso beantwortest Du denn nicht meine Fragen? Vielleicht weißt Du die Einzelheiten selbst nicht mehr ganz genau, oder?
Welche Vorteile waren das denn? Woher weißt Du denn, dass du zu den meisten gehört hast und nicht womöglich zur Minderheit der wenigen dummen? Das brauchst Du selbstverständlich nicht zu beantworten, wenn Du nicht willst! Ich rechne mit keiner weiteren Antwort Deinerseits dazu.
Dieses von Dir jetzt angefangene Thema „Premium-Mitgliedschaft“ hat doch, wie Du sicher weißt, nichts mit den eigentlichen Tatsachen zu tun, denn niemand musste „Premium-Mitglied“ werden, um ausreichend Mitfahrer zu bekommen, oder?
Mit diesem völlig unbedeutenden Nebenthema beabsichtigst Du doch sowieso nur, abzulenken. Spenden kann selbstverständlich jeder wo, wann und in welcher Höhe er das gerne tun will.
Benachrichtigungsfunktion über Messenger (whatsapp, viber o.Ä., wenn die mal funktionieren… SMS ist nicht mehr notwendig).
positives UND negatives Bewertungssystem (wer bewertet soll eine geprüfte Mitgliedschaft besitzen)
Buchungssystem mit Onlinezahlung (PayPal o.Ä.)
…sprich: was MfG bot, war super - und genau das hätte ich gerne wieder…
Ansonsten kann es so, wie es ist, kostenlos weitergehen.
Im übrigen habe ich mal etwas nachgedacht, und bin zum Schluss gekommen, dass die tricksenden Gebührenumgeher die Hauptverantwortung für den Einbruch des Mitfahrmarktes tragen. Hätten die anstatt zu tricksen ECHTE kostenlose Portale genutzt, und nicht dieses betrügerisch Kostenlosigkeit heuchelnde Bla, wäre Bla in Deutschland NIEMALS erfolgreich geworden. Der Mitfahrmarkt wäre nie eingebrochen.
Gier frisst Hirn…
Und alle zahlen drauf.
Geschichte wiederholt sich - die Blöd-Briten verklagen Hotels wegen „Magenverstimmung“ (wenn die außerhalb der Insel mit dem essen nicht klarkommen, sollen die ihr eigenes Futter mitnehmen!) - kriegen jetzt Hausverbot und die gestiegenen Kosten tragen im Endeffekt die ehrlichen Kunden. So lief es mit MfG->Bla, so läuft es jetzt im Tourismus, und so wird es immer laufen, wenn ein gutes Angebot von einer asozialen, kleinen Gruppe missbraucht wird.
Das ist wieder einmal ein in der für Dich, Herr “zzz”, typischen Art formulierter Beitrag, aus dem alle sehr viel lernen können.
Nachdem BBC die Provision eingeführt hatte, konnten doch alle Anhänger des Prinzips " Hauptsache alles kostenlos" sofort zu den schon lange existierenden, weiterhin kostenlosen Plattformen wechseln. Aber komischerweise habe ich immer noch über 50% meiner Mitfahrer vielfach absichtlich durch die Vermittlung von BBC kommen, obwohl die alternativen Portale inzwischen ziemlich bekannt sind.
Du bekommst ja von den kostenlosen Portalen immer so unglaublich viele Mitfahrer vermittelt, wenn ich mich nicht täusche, dass Du Dich vor Andrang kaum retten kannst, oder?
Wenn man so begehrt ist, wie Du, meldet man sich natürlich ohne Schaden bei BBC ab.
Das ist wieder mal ideologischer Bullshit, @tjantos. Als Betrug würde ich bezeichnen, dass die Platzhirsche das Prinzip der Mitfahrgelegenheit gekapert haben und systematisch ein Ubersystem daraus gemacht haben. Erst dadurch ist auch der Nachfragemarkt eingebrochen. Davor gab es keine Probleme über die alternativen Portale Mitfahrer zu bekommen. Die Mitfahrzentrale hatte in meinen Augen noch nie eine Rolle gespielt. Aber es mag sein, dass die Mitfahrgelegenheit nichts für Dauerfahrer ist und diese eben das Uber-System benötigen. Komischerweise gibt’s ja genug Portale, die beweisen, dass es auch kostenlos geht. Wer aber Gewinne machen will, der kann natürlich nicht still halten, wenn es ein funktionierendes Mitfahrgelegenheitsfeld gibt. Er muss es erst kaputt machen, damit der Markt für ihn funktioniert. So ist das mit dem Kapitalismus.
Und nun kannst Du wieder stundenlang auskäsen, was du alles machst udn was Du nicht machst und wie Du die Dinge siehst, nur nutzen tut das heir niemanden etwas. Es geht um die Sache.
Du, @goli , glaubst natürlich derIntelligenteste von allen zu sein, oder? Wer bestimmt denn, was hier geschrieben wird, Du etwa? Wer zwingt Dich denn alles hier zu lesen?
Wie lange fährst Du denn schon in Begleitung fremder Mitfahrer? Was soll denn ein “Dauerfahrer” sein, für den die Mitfahrgelegenheit angeblich nichts ist und eben das Uber-System benötigt?
Lange vor der Existenz des Internets (als Du, “goli” , womöglich noch gar keinen Führerschein hattest) waren die einzige Alternative zur Bahn und zum Trampen die vielen, vielen Büros " Mitfahrzentrale" in jeder größeren Stadt.
In Deinen Augen haben diese Zentralen also noch nie eine Rolle gespielt , obwohl sie mir - gegen Gebühr - jahrelang insgesamt ein paar Tausend Mitfahrer/innen vermittelt haben.
Diese zuverlässigen Vermittlungsstellen von Mitfahrgelegenheiten wurden durch das lange Zeit zunächst kostenlose , aber völlig unzuverlässige Internetportal mitfahrgelegenheit.de zerstört und damit etliche Arbeitsstellen.
Dann sahen einige Betreiber dieser anfangs kostenlosen Plattform selbst darin nach und nach ein Geschäftsmodell, höhere Einnahmen, als nur durch Bannerwerbung, generieren zu können. Damals war von BlaBlaCar hier noch lange nichts zu hören oder zu lesen, obwohl ich nicht weiß, wie lange es diese Firma in Frankreich schon gibt - das ist auch nicht besonders interessant. Der Rest ist allseits bekannt.