Buchungs- und Bewertungssystem

@ wolfsmeister

Was man mit einem Bewertungssystem alles für Schabernack und Schindluder treiben kann, wurde hier auch schon

irgendwo erörtert. Ich hoffe, das hast du auch gelesen. Natürlich, es ist nunmal deine Meinung.

Es fällt mir nur einfach viel zu schwer, das unkommentiert stehen zu lassen :rolleyes:

sam

@Sven/(M.v.O.)

Irgendwie hast Du recht und Ich habe bei mfg nichts mehr eingestellt. Bisher hat sich von den alternativen Portalen noch niemand gemeldet, außer von der mifaz.de.

(Dort komme ich aber nicht klar, weil ich noch 3 Wochen Urlaub habe und die dazwischen liegenden Termine meiner eingestellten regelmäßigen Fahrten kann ich nicht stornieren  Also habe ich’s in den Text hinein formuliert daß ich  ab 12.05, meine Fahrt anbiete, was der aber nicht gelesen hat. Also habe ich dort erstmal alles wieder gelöscht.)

Ich habe aber auch Verständnis für die, die bei mfg noch übergangsweise Fahrten einstellen und dabei die Mitfahrer aufklären und in’s neue Portal mitnehmen. Wie schon gesagt, die Mitfahrer kriegen von dem ganzen Mist bei mfg nichts mit. Sie merken, daß sie sich anmelden müssen und viele werden das tun. Im Gästebuch konnen sie nicht mitlesen und da ist es nicht schlecht wenn dort ein paar „Maulwürfe“ Aufklärungsarbeit leisten.

Ich hoffe aber, die „Durststrecke“ hier ist bald zu Ende. Als ich mich bei mfg vor 8 Jahren angemeldet hatte war das genau so. Ich hatte den ersten Mitfahrer zwar schon 3o min nach meiner Registrierung bei mfg aber dazwischen war auch manchmal Ebbe.

@takamino

Mein Buchungssystem funktioniert genau wie deins.

@wolfsmeister

Ich hoffe Du bist kein Pendler. Falls doch lies Dir mal den Gästebucheintrag von mfg durch. Und immer daran denken, daß eine Anzahl positiver Bewertungen auch Rückschlüsse auf Deine Fahrten zuläßt.

Fr 19.04.2013 13:26 Uhr Stefanie S. Profil

Liebe Leute,
dies habe ich soeben an den Kundenservice gesandt:

Sehr geehrtes Damen und Herren,

seit Einführung des Zwangs-Buchungssystems begeben sich viele Pendler auf Ihrem Portal in eine Steuerfalle:

Wenn bei Fahrgemeinschaften zur Arbeit der Fahrer eine Aufwandsentschädigung erhält, muss er diese bei Abgabe einer Einkommensteuererklärung beim Finanzamt angeben, sofern sie die Freigrenze von 256,- (in Worten: zweihundertsechsundfünfzig) Euro im Jahr übersteigt.

Gerade im Sinne der von Ihnen beworbenen „Qualität, Sicherheit und Transparenz“ sollten Sie Fahrer, die Ihnen immerhin den Umsatz bringen, deutlich auf diese Tatsache aufmerksam machen.
Da Sie bei jeder Fahrt Provision einbehalten, werden Datensätze und Kontenbewegungen generiert, die nachvollziehbar die Einnahmen der Fahrer darstellen.

Ich bin sicher, dass Ihnen diese Konsequenz bereits geläufig ist und erwarte von Ihnen, dass Sie Ihre - zwar ausschließlich zugelassenen PRIVATEN Fahrer; aber nach Änderung Ihrer AGB zum gläsernen Geschäftspartner gewordenen Umsatzgenerierer - über die Sachlage aufklären.

Es sind hier weitreichende Konsequenzen zu erwarten für diejenigen, die aus Unwissenheit am Ende mit Steuernachzahlungen zu rechnen haben, wenn die Finanzämter einmal auf diesen Umstand aufmerksam geworden sind.

Sie missbrauchen durch Ihre neue Geschäftsidee diejenigen, die Ihnen reichlich bemessene Gewinne bescheren und lassen sie wissentlich ins offene Messer laufen.

Ich erwarte dazu gern Ihre Stellungnahme.

(Bin gespannt, ob der Bot die Zahl findet und eliminiert)

Wer seine Steuererklärung wahrheitsgemäß ausfüllt, sollte damit kein Problem haben.

@wolfsmeister

na dann ist’s ja gut.

@sam83

Du, allet schick. Zu einer konstruktiven Diskussion gehört auch mal ein Contra dazu und wenn es Missverständnisse durch Formulierungen gibt, so kann man darüber sicherlich reden. Ich habe im Schnitt ca. 600,- € Spritkosten pro Monat, was ohne Mitfahrer mit Sicherheit mein wirtschaftlicher Tod wäre. Die Alternative wäre nicht mehr fahren, Zuhause bleiben und Hartz IV beantragen. Darauf habe ich gar keinen Bock. Also Augen zu und durch.

Zum Thema: Also ich kapiere auch nicht, warum Leute auf das Bu./Bew.-System abfahren, besonders weil es keine praktischen Argumente gibt, die wirklich dafür sprechen. Der eine meint, er könne besser seine 7 Sitze verwalten, was ja nachgewiesener Maßen Nonsens ist, weil man eh eine seperate Konversation führen muss, entweder schriftlich oder mündlich.

Und der nächste findet es toll Leute, die nicht kommen, bewerten zu können, obwohl die erfahrungsgemäß irgendwo als Datenbankleiche enden. Und wen interessiert es wirklich wer mich wann versetzt hat? Und ob Melanie wirklich Melanie heißt und nicht Sabine oder Eva, weiß auch niemand wirklich. Könnt ihr, jene, die das offensichtlich toll finden, nicht mal euren Gedankengang auf Praxistauglichkeit prüfen, bevor wieder ein „finde ich toll“ oder „ich will“ Posting kommt?

Vielleicht irgendein Argument, warum das eurer Meinung nach alles halb so wild wäre und wie es realisiert werden könnte? Ich meine, wir sind ja auch nur alles Menschen und nicht unfehlbar. Vielleicht haben wir was übersehen? Oder denken zu kompliziert? Bis jetzt kam aus der Befürworterecke irgendwie immer mehr oder weniger heiße Luft. Das ist schade.

Grüße M.v.O. 

@M.v.O usw.

nur weil ihr die Argumente für ein BS als heiße Luft bezeichnet diskutiert keiner mehr. Weil es keinen Sinn macht mit dir! Jedes System ist nur so gut wie die/ der Bediener. Ich bin in der Lage meine Angebote zu zu formulieren das KEINE weitere Diskussion nötig ist. Der Treffpunkt, das Ziel, das Auto, Kosten…alles ist in 2 Sätzen erklärt und ALLES ist klar. Meine Erfahrungen sind nun mal so. Wenn du trotz Buchungssystem Klärungsbedarf hast solltest du mal deine Angebote überarbeiten. Ich erzähle es nun gern noch mal…bei mir läuft es so. Es wird gebucht, ich bestätige und da alles klar ist trifft man sich am Treffpunkt…ah du bist das alles klar steig ein und los geht’s.

Also bitte, bezeichnet die Leute nicht mit irgendwelchen sinnlosen ausdrücken oder maßt euch an das als Nonsens zu bezeichnen nur weil manche mit einem BS umgehen können und wollen und manche halt nicht. Wo genau liegt euer Problem? Wenn das BS optional ist dann nutzt es nicht und alles ist schön!

PS. ich nutze leider auch NOCH MFG mit Buchungssystem aber OHNE Konto und Gebühren!

Leider ist bis jetzt erst 1 FG´ler mitgefahren…ich hoffe das ändert sich bald…und das Ziel haben wir ja nun alle!!

@michab

Du führst hier doch auch ständig die gleichen „Vorteile“ eines Buchungs- und Bewertungssystems für Fahrer und Mitfahrer an, daß es z.B. gerade für Frauen sehr wichtig ist zu wissen bei wem sie in’s Auto steigen. Dabei bist Du einer der nach eigenen Worten gerade selbst massiv dagegen verstößt. An anderen Stellen hier hast Du Dich Damit gebrüstet, wie Du als „cleverer IT-ler“ die korrekte Anmeldung umgehst:

z.B.:

"michab Geschrieben 13 April 2013 - 7:20

ich muß doch noch mal was sagen zu Sven railach , robert und co…jeder hinterlässt spuren im System auch ohne ein BS. Wer dort natürlich seine richtigen Daten, Name, Adresse usw hinterlässt. selber Schuld!! Denkt ihr ich heisse tatäslich Micha oder was? Also von mir aus können alle eure Vorstellungen von Finanzamt, Spitzel usw war werden…ist mir völlig egal. Nicht mal mein Handyvertrag läuft auf mich…ich bin nur unter der Nr die im BS steht zu erreichen…mehr nicht."

oder andere Äußerungen, die mich als potentieller Mitfahrer doch mehr beunruhigen müßten. Ich bin jedenfalls, wie bestimmt auch die meisten der von Dir kritisierten korrekt angemeldet und jeder Mitfahrer weiß und wußte schon immer zu wem er in’s Auto steigt. Entweder sind Deine Kommentare wie der zitierte nur „heiße Luft“ oder Du selbst mißbrauchst das Vertrauen Deiner Mitfahrer o.b mit oder ohne Buchungssystem.

@railach, du vermischst da sicher mehrere Themen! Wie ,was. und wo jemand seine richtigen Daten im Netz angibt und somit die Hose runter lässt mußt du schon jedem selber überlassen. Ich gehöre nicht zum gläsernen Bürger! Auch wenn ich nichts zu verbergen habe!

Wenn aber ein Mitfahrer sieht das jemand mehrere positive Bewertungen hat, also einigermaßen nett ist und geradeaus fahren kann dann reicht das als Info. ob der jemand nun Hans Gido heißt oder nicht ist völlig egal!

Also lies nicht immer so zwischen den Zeilen…ein BS ist aus Admingründen einfach super…bitte nutz es einfach nicht wenn du es wie auch Micha v O toll findest für eine Fahrt mit 37 Leuten zu sprechen…haut doch hin… ich finde das nicht toll…wir können hier auch gern noch 1000mal hin und her schreiben aber es wird sich nichts ändern. Weder an deiner Einstellung noch an meiner!

Ich habe gestern das Auto wieder über MFG voll gehabt…habe aber eindrücklich jedem Mitfahrer gesagt was abgeht und das bitte die anderen Portale genutzt werden sollen! Mehr kann ich im Augenblick nicht machen…und wie gesagt sollte das unser gemeinsames Ziel sein.

zum thema cross-inserate (also auf mehreren plattformen inserieren) und dabei konkret bei mfg.de auch über infomation Mitfahrer auf andere Portale hinzuweisen (unter denen man vermutlich in zukunft eher inseriert) klappt so nicht.

still und heimlich werden pm - also private nachrichten automatisiert zensiert. davon bekommt der Absender nichts mit, und der empfänger bekommt eine bestimmte nachricht erst garnicht.
ob damit auch ein größeres mitlesen vebunden ist und mitglieder darauf bald auch gekickt werden?

eine riesen sauerei … hier als feldstudie nachzulesen

http://website-stories.blogspot.com/2013/04/mitfahrgelegenheit-zensiert-mails.html

[spoiler]folgend der beitrag vom link: (dort auch mehr zu lesen)
Mitfahrgelegenheit.de zensiert bzw. löscht Mails
Auf dem Portal mitfahrgelegenheit.de von carpooling werden Systeminterne private Mails zensiert bzw. beim Empfänger nicht angezeigt

Dass das Gästebuch bei Mitfahrgelegenheit.de zensiert wird, ist bereits unter den Insidern bekannt. Abgesehen davon haben auf das Gästebuch nur die „alteingesessenen“ (Registrierung vor 2012, wann genau ist mir nicht bekannt) noch Zugriff. Neuanmeldungen haben den Menüpunkt „Community“ gar nicht mehr im Account. Dennoch werden immernoch Links mit dem Textbaustein
[Anmerkung: Hier wurden werbliche Inhalte gelöscht. Bitte beachten Sie die Regeln für dieses Gästebuch!]
manuell ersetzt. Was ein wenig verwunderlich ist, da einerseits neuere Nutzer keinen Zugriff auf das Gästebuch haben und andererseits man dies bereits beim Eintragen vollautomatisch (vom Script) machen lassen könnte. Sucht man im Gästebuch nach den allseits bekannten Alternativen wie
drive2day oder fahrgemeinschaft, sieht man aber dennoch recht viele Ergebnisse:
261 Suchergebnisse für „fahrgemeinschaft.de
105 Suchergebnisse für „drive2day“

Seltsam, carpooling hat wohl eher was gegen Drive2Day als gegen fahrgemeinschaft, wie uns dieses Ergebnis eindeutig zeigt…
Zensur begann mit einem Fehler

Nachdem jemand versuchte eine Mail an einen anderen Nutzer zu versenden, in dem Alternativen genannt wurden (URLs), kam plötzlich eine Fehlermeldung die Nachricht könne nicht gesendet werden. Es wurde mehrmals versucht, ging aber bei keinem Mal durch. Dann die URLs aus dem Text entfernt und siehe da: es geht!
Nur Zufall? Da das interne Nachrichtensystem wohl mit einer internen Datenbank arbeitet und so gesehen nur ein neuer Datensatz erstellt wird, sagt uns eine solche Fehlermeldung nicht etwa, dass ein Text von einem Server zum anderen versendet werden konnte, sondern schlicht und ergreifend, dass der Datensatz nicht angelegt werden konnte. Das kann verschiedene Gründe haben. Es kann sein dass die Datenbank gerade down ist oder beim Hinzufügen ist ein Fehler passiert… Oder es sagt uns, dass die Mail aufgrund eines Filters nicht angelegt werden konnte. Heißt, der Datensatz wurde nicht angelegt weil er nicht durch einen Filter durch ging.

Anschließend vermehrten sich die Gerüchte und Vermutungen, dass Mails mit Links zu Alternativen gar nicht durch gingen. So wollten wir der Sache auf den Grund gehen und haben die Sache gründlich getestet. Wir schickten uns gegenseitig harmlose und „böse“ Mails. Mit „böse“ sind natürlich solche mit URLs gemeint. Bei Probe und Gegenprobe war das Ergebnis absolut eindeutig:

100% aller harmlose Mails gingen durch
100% aller Mails die URLs enthielten, wurden beim Empfänger nicht angezeigt
100% ALLER Mails (harmlose und böse) wurden beim Absender im Postausgang einwandfrei angezeigt

Mails wurden höchstwahrscheinlich auch mitgelesen

So gesehen liegt es nahe, dass die internen Mails von carpooling mitgelesen wurden um zu schauen, was da so läuft und wie man es eindämmen kann. Da die Nutzer festgestellt haben, dass es nicht viel Sinn macht die Alternativen im internen Gästebuch zu posten (wg. Zensur siehe oben), fingen sie an, die interessierten Nutzer direkt über das interne Nachrichtensystem anzuschreiben. Das lief so lange gut bis wohl jemand bei carpooling auf die Idee kam, die internen Mails durchzusehen. Technisch ist es ohne weiteres möglich auf die Mails zuzugreifen, immerhin liegt ja alles auf deren Servern. Schon alleine aus administrativen Gründen müssen sie zwangsläufig Zugriff drauf haben.
Beweisen kann man es natürlich nicht. Aber es ist einerseits technisch ohne weiteres möglich und andererseits: Wie sind sie auf die Idee gekommen die Mails heimlich zu zensieren?
Beweis Screenshots

mitfahrgelegenheit-mailzensur.jpg Hier sehen wir oben den Postausgang des Absenders. Klar zu sehen ist die Mail mit den 5 Links. Unten sieht man den Posteingang des Empfängers. Von der oben versandten Mail ist keine Spur.

Ein weiterer Screenshot mit der Korrespondenz des Absenders der „bösen Mail“:
mitfahrgelegenheit-mailzensur-2.jpg Hier sehen wir die Korrespondenz aus Sicht des Senders. Text beginnt mit „Also, da gibt es so böse Seiten …“ und enthält jede Menge URLs.

Und hier der Screenshot mit der Korrespondenz des Empfängers der „bösen Mail“, welcher die Mail nie erhalten hat:
mitfahrgelegenheit-mailzensur-3.jpg Hier sehen wir die Korrespondenz aus Sicht des Empfängers. Der oben genannte Text mit den Worten „Also, da gibt es so böse Seiten …“ und jede Menge URLs ist hier nicht erhalten. Die nächste Mail besagt, dass 44 Minuten vergangen wären, ohne dass nach der Kontrollmail irgendetwas eingetroffen wäre.
Damit ist klar: Eine heimliche Mailzensur findet bei mitfahrgelegenheit.de definitiv statt!

Denn man lässt den Absender stets in dem Glauben, die Mail sei raus. Beim Versenden einer Mail mit URLs kommt sogar die Meldung „Mail erfolgreich versendet“. Dass sie in wirklichkeit nie ankommt, ist dem Absender nicht klar… Natürlich so lange, bis er nochmal nachhakt ob die Mail angekommen ist.
Noch ein Beweis

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch zwei Screenshots anhängen:

mitfahrgelegenheit-mailzensur-absender.jDies sind die Mails die der Absender versendet hat. Deutlich zu sehen die vielen URLs und in der nächsten Mail die Nachfrage ob die vorherige ankam, da keine Reaktion erfolgte. Beim Empfänger sah es dann wie folgt aus:

mitfahrgelegenheit-mailzensur-empfaenger Hier sieht man, dass die erste Mail die beim Empfänger ankam, die Nachfrage ist, ob die vorherige (böse) Mail mit den Links überhaupt angekommen ist. Ist sie aber definitiv NICHT.
Das kann man nun glauben oder nicht, wer es nicht glaubt, möge es bitte selbst ausprobieren und hier einen Kommentar schreiben.

Bitte diesen Artikel auf Facebook, Google Plus, etc… an alle Interessierten verbreiten
[/spoiler]

Moin,
 

habe ich meistens genauso gehandhabt & finde, ein kurzes persönliches Gespräch, sorgt einfach für ein gutes Gefühl (dass alles klar ist & passt).
Aber: Während einer Besprechung (nach der es direkt los geht) einfach Ja/Nein klicken zu können find ich richtig gut :slight_smile:
=> Optionales Buchungssystem, ja, sehr gerne :slight_smile: Ab und an würde ich es gerne verwenden und auch freiwillig was zahlen/spenden, wie bei Wikipedia usw. auch.
 

Das sehe ich als unproblematisch an: Wenn ein „Seriöser“ von einem „assigen chronischen Nicht-Erscheiner“ eine Retourkutsche bekommt, ist das 1 schlechte auf dutzende gute Bewertungen, aber der „Nicht-Erscheiner“ bekommt ja von vielen „Seriösen“ dauernd schlechte Bewertungen. Alternativ könnte jeder pro 50 Fahrten bspw. 2 „Radierer“ bekommen und als „unberechtigt“ angesehene Bewertungen „wegradieren“ - seriöse (Mit)Fahrer werden dennoch viele positive Bewertungen ansammeln, ein „schwarzes Schaf“ dagegen wegen begrenzter Radier-Möglichkeiten nicht.

Mittelfristig kann man also mit einem Bewertungssystem durchaus die Spreu von Weizen (viele gute Bewertungen) trennen.
 

+1
Sehe ich als Teil des Nutzerprofils, wo auch für Geschwindigkeit & Fahrstil ein optionales Feld sein sollte.
Darstellung möglichst als Kurztext, der bei MouseOver die volle Beschreibung bringt (damit ohne Sucherei ein einheitliches Verständnis erzeugt wird, was unter „vorsichtig“ oder „sportlich“ gemeint ist).
 
Angenehme Fahrten, Georg

Micha, Dein Posting von 21 April 2013 - 1:27 finde ich nicht OK und ziemlich weiter unter dem Niveau Deiner älteren Postings - wohl 'n miesen Tag gehabt? :unsure: Zum Sprach-Niveau sagen „Deppen“, „Scheiß“ usw. schon alles. Ziemlich unausgegorene Pauschal-Verurteilungen sind auch eindeutig erkennbar (zB alle, die Deine Meinung nicht teilen, gehören geschlagen & sind dumm). Argumentativ auch extrem schwach; auf 3 Sachen will ich antworten:
 

 
Muss man mit BS eben gerade nicht - Treffpunkt, Zeit, Preis, Regeln usw als auch Zu/Absage von beiden Seiten sind ja bereits klar. Nur wenn Du telefonieren willst, dann musst Du zusätlich telefonieren, es ist nun aber optional!
 

 
Ohne BS hätte sie Dich telefonisch nicht erreicht und sich mit einem anderen, telefonisch erreichbaren Fahrer verabredet. Die MF wäre „durch die Lappen gegangen“, völlig egal,ob ein BS existiert oder nicht.

Mit BS hast Du immerhin die Möglichkeit gehabt, vom stummen Handy per LED informiert zu werden und bei passender Gelegenheit völlig ohne Telefongespräch kurz „ja“ zu antworten und die Fahrt wäre geritzt gewesen. Wenn Du’s nicht raffst (schreibst Du ja selbst) dann laste das nicht dem System an…
 

Diesem Absatz kann ich voll zustimmen :slight_smile: Weitermachen so! :wink:

Edit: Heute wieder 3 Leute informiert :slight_smile:

Zum Thema Finanzamt und Datensammelei

 
Die Bewertungszahl lässt nur Schlüsse über die Anzahl zu, aber weder über die gefahrenen km (Kurzstecken gibt’s auch!) noch die eingenommenen € – es gibt ja auch Vielfahrer, die MF kostenfrei mitnehmen (im Dienstwagen wäre alles Andere rechtlich problematisch!) einfach damit sie nette Unterhaltung haben oder etwas Gutes tun (Motto „Als Studi hätte ich mich darüber auch gefreut“).
 
Bei einem optionalen Buchungssystem brauchst Du keine Spuren zu hinterlassen, wenn Du nicht magst.
 

 
Wenn das Buchungssystem kostenlos bleibt, sind

[*]Buchungen für die Bilanz & Steuer wurscht, können also (nach ggf. erfolgter Bewertung / Ende Bewertungsfrist) gelöscht statt lediglich unsichtbar gemacht werden
[*]keine Kontoverbindungen, Bonitätsprüfungen etc. nötig
[/list]

und damit Dateneinsicht als auch Datensatz-Verkäufe mangels Datenmasse schlicht uninteressant.
 

Sehe ich genauso, daher prinzipiell egal ob BS existiert oder nicht. 

Überhaupt bezweifle ich, dass das Finanzamt da in absehbarer Zeit wirklich aktiv wird. Einerseits werden wohl nur die wenigsten Fahrer ausreichend Gewinn erwirtschaften, dass sich der Fahndungsaufwand rechnet, d.h. bei anderen Zielgruppen lohnt sich eine Fahnung viel mehr. Andererseits ist abzusehen, dass es Knatsch mit Umwelt- und Solzialverbänden geben würde, damit automatisch mit Umweltministerium und allen linken & ökologischen Parteien, und wohl auch CDU/CSU würden wohl nicht gerade in Jubel ausbrechen - trifft ja auch die eigenen studierenden Kinder und so’n bissl christlich-sozial soll das Image ja schon bleiben.

Insofern sehe ich Finanzamt und Datensammelei nicht als triftige Argumente gegen ein optionales & kostenfreies Buchungs- und/oder Bewertungssystem. Wer so anonym & unauffindbar wie möglich bleiben will, sollte sich sowieso auf Plattformen ohne Registrierung verlegen, bspw bessermitfahren.de

 
Die Argumente sind für Deine Situation nicht triftig/praktisch, dagegen für andere Situationen/Leute durchaus (den Postings nach zu urteilen zumindest). Beispiele gefällig?

[*]Du schreibst, dass beim BuSys all die SMS aufsummiert so teuer für Dich wären. Nachvollziehbar. Dann nutze die optionalen SMS einfach nicht. Wer im Gegensatz zu Dir eine SMS-Flatrate oder - auch für die Plattform viel billiger - ein internetfähiges Handy hat, hat keine zusätzlichen Kosten und freut sich über die Möglichkeit, mit 1 Tastendruck zu/absagen - ausgesprochen praktisch in Besprechungen, während denen man nicht telefonisch zusagen kann (diese Situation hast Du ja selbst als unangenehm beschrieben).
[*]Mit einem BewSys würde jemand mit vielen positiven Bewertungen offenbar ein bewährt vertrauenswürdiger (Mit)Fahrer sein; Leute ohne Bewertungen könnten vertrauenswürdig sein oder auch nicht - etwas "risiko"reicher also. Auf solche Indizien bist Du als Pendler nicht angewiesen, weil Du Dein eigenes Vertrauensnetz aufbauen kannst (bspw. mit Deinen Stamm-Mitfahrern & deren Empfehlungen). Ich dagegen fahre sehr unregelmäßig und sehr unterschiedliche Strecken, habe daher keine Stamm-Mitfahrer usw. - bei mir kommen alle MF über die Plattform und sind mir unbekannt.
Genauso wie für Dich ist mein primäres Ziel, mein Auto voll zu haben, und da bei Langstrecken von über 800km nicht-erscheinen finanziell weh tut, würde ich dann bevorzugt „community-weit anerkannte Veteranen“ mitnehmen - das wäre keine Garantie aber durchaus beruhigend, genauso wie ein Tempomat in der Schweiz :wink: Bei 5€-Kurzstrecken wäre es mir dagegen Hupe, wie viele positive Wertungen jemand hat; wenn da jemand nicht auftaucht tut’s nicht weh.
[*]Du hast nach eigenen Angaben Mitfahrer von 7 Quellen und schreibst verständlicher Weise, dass die automatische Anpassung der freien Plätze & automatische Auflistung der MF dann nichts bringt - für alle, die nur 1 Portal nutzen, bringt sie dagegen Komfort, und um so mehr, wenn die Gesamtstrecke wenig gefragt ist, aber mehrere Teilstrecken. Nicht notwendig, aber angenehm, so wie eine Klimaanlage im Hochsommer. Und auf Strecken, wo viele wieder absagen ist der Effekt noch intensiver - ich hatte für 3 Plätze mal in 2 Tagen insgesamt über 20 Zusagen, 4-5 davon mit zeitraubenden Sonderwünschen, und hatte am Ende nur 1 MF. Die vielen Telefonate und ständige Korrekturen aufm schnell zu klein gewordenen Zettel hätte ich mir gern erspart.
[/list]

Mach’ Du den Befürwortern doch bitte mit überzeugenden Argumenten verständlich, wieso ein optionales Buchungs- und/oder Bewertungssystem grundsätzlich nicht eingeführt werden soll, d.h. wieso Du es so vehement ablehnst und wieso es für die Community so böse & problematisch sein soll. Wer es wie Du nicht nutzen mag, läßt es halt einfach links liegen, wer es nutzen mag, nutzt es, wer es nur gelegentlich nutzen mag (wie ich), nutzt es gelegentlich. Also, was für Argumente sprechen denn dagegen, die sam83 am 11.4. noch nicht in den Raum gestellt hat?
 

 
Wie schon mehrere geschrieben haben: Ein ja/nein reicht aus, wenn alles andere im Inserat geklärt ist, und falls ausnahmsweise mal Sonderwünsche da sind, telefoniert man halt kurz.
Du darfst bei einem optionalen BuSys ja weiterhin alles wie gewohnt & telefonisch abwickeln :slight_smile:
 

 
Jup, die enden als Dateileiche. Zuverlässige Leute dagegen nicht, die haben dann viele gute Bewertungen - und sind genau daran zu erkennen.
Und weil ich mein Auto voll haben will, interessiert mich vor allem, wer Dich & alle anderen nicht versetzt hat - und genau die erkennt man mit BewSys :slight_smile:
 

 
Wenn Du auch dieses Posting als heiße Luft werten solltest, dann erkläre bitte kurz, wieso - außer, dass die Argumente pro BuSys/BewSyswenn für Deine persönliche Situation nicht zutreffen.

sam83, Danke für Deine konkreten Argumente  :)  über die man disktuieren kann, um am Ende hoffentlich eine klare Idee zu haben, welche Pro- und Contra-Argumente begründet/solide/zutreffend sind und welche nicht.
 

 
BuSys und BewSys haben keinen Einfluß darauf, wie die Plattform-Betreiber „ticken“. Werden die Systeme heute nicht eingeführt und in 10 Jahren übernimmt ein Abzocker die Geschäftsführung, wird halt dann ein BuSys eingeführt - macht also keinen Unterschied, die Karawane zieht halt wieder weiter. Wir hätten dann aber ohne anderen Vorteil 10 Jahre auf die Möglichkeiten der beiden Systeme verzichet.
 

 
Ein Inserat mit aktiviertem optionalem BuSys würde einige eher anlocken („Sicherheit“ & Komfort), andere eher abschrecken (Umstand & Verbindlichkeit & Starrheit). Ich glaube, beide Gruppen haben da jeweils ziemlich feste Meingungen & sind halbwegs ähnlich groß (Basis dafür ist dieser Thread & die Diskussionen bei MFG), und die beiden Gruppen können problemlos auf einer Plattform miteinander auskommen, da die einen für die anderen keine Nachteile oder Probleme erzeugen (mir fallen zumindest gerade keine ein). Das BuSys sehe ich daher als neutral - der Masse ist’s eh wurscht, und wer ne Pro-Meinung hat nutzt es, wer es nicht mag, halt nicht.
 
Das BewSys stellt sich anders dar.
Ich gehe davon aus, dass Nutzer im Profil eine Entscheidung für/gegen das BewSys eintragen können, diese auch im Profil für andere sichtbar ist, und bei Entscheidung dagegen von niemandem Bewertungsprofile sieht - für diese Nutzer wäre das komplette BewSys also unsichtbar.

Je nach Situation wären die Bewertungen mal mehr, mal weniger gewichtiges Entscheidungskriterium; Einflussfaktoren wären wohl u.a. Ist BewSys-Abstinenzler mein Stamm-(Mit)Fahrer oder nicht? Besteht überhaupt genug Auswahl, um auf „Top-(Mit)Fahrern“ zu bestehen? Bin ich selbst BewSys-Abstinenzler oder nicht? Kurz- oder Langstrecke? Wie wichtig ist Risiko bzgl. Finanzen (leerer Platz) / Sicherheit (sitzengelassen werden) bei dieser Fahrt?
Im Großen und Ganzen werden sicherlich auch Leute mit 0 Bewertungen von A nach B kommen, sonst könnten ja keine neuen User mehr zu „Veteranen“ werden, und wer sich für/gegen das BewSys entscheiden hat, wird auch mit Leuten der anderen Gruppe zusammen fahren (müssen). Im großen & ganzen werden es die mit vielen guten Bewertungen wohl etwas leichter haben, was den „BewSys-Abstinenzlern“ sicherlich bewußt ist und in ihre Entscheidung eingeflossen sein wird. So, wie sich einige Leute trotz der verpassten Möglichkeiten bewußt von Handy & Internet fern halten aber jederzeit mitmachen dürfen, wäre das BewSys fair i.S. kein Zwang & keine Zugangsbeschränkung.
 
Drehen wir die Sache mal um. Wie wir bei bspw. von m.v.o. und vielen anderen Pendlern gelesen haben, können sie die Fahrt zwischen Arbeitsplatz & Familie (im weitesten Sinne) nur finanzieren, wenn sie regelmäßig eine gewisse Zahl Mitfahrer haben - ging mir auch nicht anders (hatte 2,5 Jahre Berlin <-> Nähe Stuttgart und Freiburg, selbst mit Heimfahrt hatte ich nur SA nacht bis SO Mittag Zeit daheim, und hatte dafür 12-18 Std Fahrtaufwand - bin froh, dass das vorbei ist!). Ist es fair, diesen sowieso schon durch die Distanz ziemlich gestraften Leuten auch noch die regelmäßige Familienheimfahrt von 600km finanziell riskanter als nötig zu machen und damit ihr Privatleben noch weiter zu beeinträchtigen, nur weil sich jemand vor optionalen Bewertungen auf einer Internet-Plattform fürchtet, wo er sich jederzeit ein neues Konto anlegen kann?? Beim Urteilen bitte die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen.
 
Meine Sicht: Optionale BuSys und/oder BewSys fände ich gut und würde sie immer mal nutzen, kann aber auch gut ohne leben, weil ich mir momentan auch Leerfahten finanziell erlauben kann, da ich nur noch selten und meist kürzere Strecken (<400km) fahre. Vor 2 Jahren sah das noch anders aus; meine Beziehung hätte seltenere Heimfahrten wohl nicht überlebt, daher meine starke Gewichtung auf verlässlichen Fahrt-Verabredungen, deren Chancen ein gut gestaltetes BewSys sicherlich erhöht, weil zuverlässige Partner sich gegenseitig erkennbar machen können.
 
Viele Grüße, Georg

Habe u.a. zum Thema Buchungssystem etwas geschrieben unter http://www.fahrgemeinschaft.de/forum/topic/203-aktueller-spendenstand-vielen-dank-an-alle-unterstützer/#entry2791 - wer es nachlesen möchte, kann sich dorthin klicken

Warum sollen wegen Weniger, die unbedingt nach einem Buchungssystem und Bewertungssystem laut schreien, die überwiegende Mehrheit unter diesen leiden? Ich lehne es strikt ab und möchte es selbt optional nicht haben. Es ist von etlichen hier hinreichend in verschiedenen Foreneinträgen wiederholt dargelegt, warum es kontraproduktiv wirkt.

Es wäre besser zu überlegen, wie man MF über Suchworte etc. bewegt, hier gerade bei FG rein zu schauen, anstatt über ein völlig überflüssiges Teil sich fussilig zu schreiben. Am Ende wird noch die vollautomatische Kloputzmaschine gefordert. Dabei wollen wir nur eins, Mitfahrer völlig unkompliziert für unsere fahrgemeinschaft gewinnen und nicht noch weitere Hürden, wider bessere Erfahrungen beim sterbenden Schwan, zu unserer aller Nachteil aufbauen. Wer glaubt, es unbedingt haben zu müssen, warum nutzt er denn nicht das Portal, von dem er eigentlich weglaufen will und zahlt den geforderten Gegenwert von zunächst nur 11% auf seinen Fahrpreis für ein vermeintlich besseres Mitfahren? Später, nach Eingewöhnung, darf es auch etwas mehr kosten, schließlich will carpooling Euer Bestes, Euer Geld… :smiley:

Liebe fahrgemeinschaft, bleibt stark!

Jopp, genau so isses!

Das einzige, was diskussionswürdig wäre, ist ein Bewertungssystem. Wie könnte es realisiert werden, ohne dass Nachteile (z.B. Registrierung für Mitfahrer) entstehen, etc.

Man sollte auch nicht vergessen, wie sich der Markt der Alternativen entwickelt. Die meisten sind wegen des Zwangsbuchungssystems (und die dazugehörige Gebühr) abgewandert, also wäre es fast schon dumm, eines einzuführen, auch wenn es nur optional und ohne Gebühren ist. Es weckt negative Erinnerungen, wie fahre fair! schon ausführlich schilderte.

Konkurrenz belebt das Geschäft, und wie es aussieht, wird wohl bessermitfahren.de der Fahrgemeinschaft ein großer Gegenspieler oder Verbündeter sein, und gemeinsam könnten beide gegenüber MFG die größten Alternativseiten darstellen. Es bildet sich quasi eine Allianz bzw. kommt es zur Symbiose.

Ein Argument für bessermitfahren ist die Einfachheit, sowohl für den Fahrer als auch den Mitfahrer. Kein Schnickschnack, schnell, übersichtlich.

Was bietet die Fahr gemeinschaft? Das gleiche, nur ähnelt der Grundaufbau einer Internet-Community. Der Fahrer muss sich zwar registrieren, könnte aber z.B. durch ein ansprechendes Profil ebenfalls Mitfahrer anlocken und das würde sogar ein Bewertungssystem überflüssig machen.

Zwar bietet das totgeweihte Portal ebenfalls Fahrerprofile, bessermitfahren aber z.B. nicht. Und im Gegensatz zu MFG könnten ja die Fahrerprofile weiter ausgebaut werden oder ein Gästebuch eingerichtet werden, was auf einfachste Weise ein Bewertungssystem überflüssig macht.

Zu guterletzt noch der Hinweis, dass gerade die Fahrerprofile, so sie denn auch ausgefüllt sind und potentielle Mitfahrer sich diese angucken können, aus meiner Sicht DAS PRO -Argument schlechthin für Fahrgemeinschaft.de gegenüber bessermitfahren.de sind. Mir als Mitfahrer würde auf bessermitfahren das Vertrauen gegenüber den Inseraten fehlen, da ja quasi jeder ohne Registrierung Fahrten einstellen kann.

Selbst ein Bewertungssystem bringt rein gar nichts. Ein zuverlässiger MF, der regelmäßig mitfährt, wird von sich aus darauf achten, in den Augen der Fahrer es auch zu bleiben. Die Schlitzohren oder Spaßbucher wechseln schneller ihre Namen und Telefonnummern, als wir hinsehen könnten.

Was haben wir also davon, außer den dummdreisten MF, der glaubt, so mit seiner Tour durch zu kommen? Den Rest der gelegentlichen MF, die dann gleich bei mehreren buchen, aber nur 1 x im Jahr mitfahren, juckt es herzlich wenig, ob sie irgendwo schlecht bewertet wurden. Im Zweifel heißt Peter, dann halt Hugo. Und nu, sind wir jetzt besser dran, mit so einem Teil?

Vernünftig geführte verbindliche Kommunikation im Telefonat mit anschließendem Bestätigen der Fahrt mit Kontaktdaten per Mail oder ggf. auch SMS ist bei mir bewährt. Mehr brauch ich wirklich nicht, weder Bewertungsquatsch, der im Zweifel auch zur Vermeidung von Rachebewertungen noch aufgehübscht sein kann, noch ein üsseliges Buchungssystem.

Bleibt stark, liebe fahrgemeinschaft!

Sven, ich hatte keineswegs den Eindruck, dass die große Mehrheit ablehnt - es kamen zwar mehr ablehnende Posts, aber fast „immer“ von denselben. Wenn es irgendwann Richtung Entscheidung „Einführung ja/nein“ geht, würde eine lang laufende Umfrage sicherlich mehr Klarheit zu den Mehrheitsverhältnissen schaffen :slight_smile:
 

 
Hm, ich habe nur wenige Beiträge mit konkreten Argumenten gefunden, warum eine Einführung grundsätzlich kontraproduktiv ist - die meisten argumentieren über den Zeitpunkt (völlig d’accord  dass wir uns damit Zeit lassen und erstmal dringendere Sachen machen wie kritische Masse an Usern gewinnen) oder warum es für sie persönlich sinnlos ist (bspw. im Fall von m.v.o.). Wenn es irgendwann Richtung Entscheidung „Einführung ja/nein“ geht, sollten alle Argumente dafür & dagegen in einer Übersicht aufgeführt werden, damit alle einen Überblick gewinnen bevor sie abstimmen.
 

 
+1
Bemerkt? Das ist ein Argument zum Zeitpunkt, nicht grundsätzlich für/gegen BuSys/BewSys.
 

 
Herrje, wieso argumentieren hier so viele damit, wie saublöd (sorry, is halt so) das System bei MFG umgesetzt war? Fahrgemeinschaft.de soll natürlich nicht die echt groben Fehler von MFG stur 1:1 kopieren, das will doch wirklich niemand :blink: ausser vielleicht die Damen & Herren vom aussterbenden Portal  :lol:  Ein System so gestalten, dass es für viele Situationen unpraktikabel ist, jegliche konstruktive Kritik über Jahre ignorieren und dann noch die System-Benutzung erzwingen wenn es technisch noch völlig unzuverlässig läuft - ist doch klar, dass sowas scheitert! Dagegen funktionieren nutzerfreundlich & praktikabel gestaltete Systeme bei vielen anderen Webseiten seit vielen Jahren gut, werden bei berechtigter konstruktiver Kritik entsprechend angepasst, und wer sie nicht nutzen mag, nutzt sie halt einfach nicht :slight_smile:
 
Hast Du Dich bei Amazon, Globetrotter, ebay, hotel.de usw. wirklich noch nie gefreut, wenn einige Nutzer Klartext geschrieben haben, wieso ein Angebot oder Anbieter aus eigener Sicht bullshit ist, oder wieso es toll ist? Mir hilft das bei der Entscheidung teilweise enorm und manches Mal habe ich mir im Nachhinein gewünscht, ich hätte die Bewertungen früher gelesen, weil ich auf denselben Mist reingefallen bin :angry:

Edit: Wie immer sind Informationen über das vergangene Verhalten keine Garantie, dass sich dieses nicht ändern kann. Sollte jedem klar sein.
 

 
Eben, genau dieses Sichtbar-Machen von vertrauenswürdigen, zuverlässigen (Mit)Fahrern würde ein Bewertungssystem fördern/ermöglichen, egal in welcher Form es umgesetzt wird - als Sternchen & Einzeiler pro gemeinsamer Fahrt, als Gästebuch, oder wie auch immer.

Wer keinerlei Profilbildung will, ist in einer Community wie fahrgemeinschaft.de am falschen Platz, dagegen bei völlig anonymen Plattformen wie bessermitfahren.de richtig. Bereits indem sven, fahre fair!, m.v.o. usw. überhaupt nur einen User-Account haben, ist bereits eine Bewertung von ihnen möglich - wie oft stellen sie welche Strecken ein? Was & wie schreiben sie im Forum? usw.
Leute, wenn ihr anonym bleiben wollt, dann ist ein zuordnbarer Account grundsätzlich nix für Euch.

Sven, wer ständig wechselnde Strecken fährt, hat keine regelmäßigen (Mit)Fahrer und kann daher gar nicht in den Augen eines anderen zuverläsig werden, weil sie sich ja nie wieder sehen. Genau für diese Situation (ständig nur unbekannte) ist das Bewertungssystem hilfreich - für Stamm-Gemeinschaften ist es dagegen völlig egal, bringt weder Vor- noch Nachteil, weil man sich ja sowieso persönlich kennt.
 

Richtig, und genau deshalb wären mit BewSys vertrauenswürdige Leute so gut zu erkennen - Spaßbucher werden halt einfach keine 200 positiven Bewertungen sammeln können! Insofern ist das Konzept genau umgekehrt als beim Schlitzohr: Du erkennst „die guten“ an ihren Bewertungen, nicht „die schlechten“ an den geschlitzten Ohren. Und wenn bei jemandem mit 200 positiven Bewertungen (sammeln Wochenend-Pendler in einem Jahr bei duchschnittlich 2-3 Mitfahrern) mal 3 negative sind, schaut man doch kurz in den Text, und wenn da steht „war sauer auf mich, nur weil mir meine Cola in seinem Auto ausgelaufen ist“ oder „hat mich schlecht bewertet, bloß weil ich die Kohle nicht hatte“ dann würde ich gerade bei diesem mitfahren! :smiley: