zum thema cross-inserate (also auf mehreren plattformen inserieren) und dabei konkret bei mfg.de auch über infomation Mitfahrer auf andere Portale hinzuweisen (unter denen man vermutlich in zukunft eher inseriert) klappt so nicht.
still und heimlich werden pm - also private nachrichten automatisiert zensiert. davon bekommt der Absender nichts mit, und der empfänger bekommt eine bestimmte nachricht erst garnicht.
ob damit auch ein größeres mitlesen vebunden ist und mitglieder darauf bald auch gekickt werden?
eine riesen sauerei … hier als feldstudie nachzulesen
http://website-stories.blogspot.com/2013/04/mitfahrgelegenheit-zensiert-mails.html
[spoiler]folgend der beitrag vom link: (dort auch mehr zu lesen)
Mitfahrgelegenheit.de zensiert bzw. löscht Mails
Auf dem Portal mitfahrgelegenheit.de von carpooling werden Systeminterne private Mails zensiert bzw. beim Empfänger nicht angezeigt
Dass das Gästebuch bei Mitfahrgelegenheit.de zensiert wird, ist bereits unter den Insidern bekannt. Abgesehen davon haben auf das Gästebuch nur die „alteingesessenen“ (Registrierung vor 2012, wann genau ist mir nicht bekannt) noch Zugriff. Neuanmeldungen haben den Menüpunkt „Community“ gar nicht mehr im Account. Dennoch werden immernoch Links mit dem Textbaustein
[Anmerkung: Hier wurden werbliche Inhalte gelöscht. Bitte beachten Sie die Regeln für dieses Gästebuch!]
manuell ersetzt. Was ein wenig verwunderlich ist, da einerseits neuere Nutzer keinen Zugriff auf das Gästebuch haben und andererseits man dies bereits beim Eintragen vollautomatisch (vom Script) machen lassen könnte. Sucht man im Gästebuch nach den allseits bekannten Alternativen wie
drive2day oder fahrgemeinschaft, sieht man aber dennoch recht viele Ergebnisse:
261 Suchergebnisse für „fahrgemeinschaft.de“
105 Suchergebnisse für „drive2day“
Seltsam, carpooling hat wohl eher was gegen Drive2Day als gegen fahrgemeinschaft, wie uns dieses Ergebnis eindeutig zeigt…
Zensur begann mit einem Fehler
Nachdem jemand versuchte eine Mail an einen anderen Nutzer zu versenden, in dem Alternativen genannt wurden (URLs), kam plötzlich eine Fehlermeldung die Nachricht könne nicht gesendet werden. Es wurde mehrmals versucht, ging aber bei keinem Mal durch. Dann die URLs aus dem Text entfernt und siehe da: es geht!
Nur Zufall? Da das interne Nachrichtensystem wohl mit einer internen Datenbank arbeitet und so gesehen nur ein neuer Datensatz erstellt wird, sagt uns eine solche Fehlermeldung nicht etwa, dass ein Text von einem Server zum anderen versendet werden konnte, sondern schlicht und ergreifend, dass der Datensatz nicht angelegt werden konnte. Das kann verschiedene Gründe haben. Es kann sein dass die Datenbank gerade down ist oder beim Hinzufügen ist ein Fehler passiert… Oder es sagt uns, dass die Mail aufgrund eines Filters nicht angelegt werden konnte. Heißt, der Datensatz wurde nicht angelegt weil er nicht durch einen Filter durch ging.
Anschließend vermehrten sich die Gerüchte und Vermutungen, dass Mails mit Links zu Alternativen gar nicht durch gingen. So wollten wir der Sache auf den Grund gehen und haben die Sache gründlich getestet. Wir schickten uns gegenseitig harmlose und „böse“ Mails. Mit „böse“ sind natürlich solche mit URLs gemeint. Bei Probe und Gegenprobe war das Ergebnis absolut eindeutig:
100% aller harmlose Mails gingen durch
100% aller Mails die URLs enthielten, wurden beim Empfänger nicht angezeigt
100% ALLER Mails (harmlose und böse) wurden beim Absender im Postausgang einwandfrei angezeigt
Mails wurden höchstwahrscheinlich auch mitgelesen
So gesehen liegt es nahe, dass die internen Mails von carpooling mitgelesen wurden um zu schauen, was da so läuft und wie man es eindämmen kann. Da die Nutzer festgestellt haben, dass es nicht viel Sinn macht die Alternativen im internen Gästebuch zu posten (wg. Zensur siehe oben), fingen sie an, die interessierten Nutzer direkt über das interne Nachrichtensystem anzuschreiben. Das lief so lange gut bis wohl jemand bei carpooling auf die Idee kam, die internen Mails durchzusehen. Technisch ist es ohne weiteres möglich auf die Mails zuzugreifen, immerhin liegt ja alles auf deren Servern. Schon alleine aus administrativen Gründen müssen sie zwangsläufig Zugriff drauf haben.
Beweisen kann man es natürlich nicht. Aber es ist einerseits technisch ohne weiteres möglich und andererseits: Wie sind sie auf die Idee gekommen die Mails heimlich zu zensieren?
Beweis Screenshots
mitfahrgelegenheit-mailzensur.jpg Hier sehen wir oben den Postausgang des Absenders. Klar zu sehen ist die Mail mit den 5 Links. Unten sieht man den Posteingang des Empfängers. Von der oben versandten Mail ist keine Spur.
Ein weiterer Screenshot mit der Korrespondenz des Absenders der „bösen Mail“:
mitfahrgelegenheit-mailzensur-2.jpg Hier sehen wir die Korrespondenz aus Sicht des Senders. Text beginnt mit „Also, da gibt es so böse Seiten …“ und enthält jede Menge URLs.
Und hier der Screenshot mit der Korrespondenz des Empfängers der „bösen Mail“, welcher die Mail nie erhalten hat:
mitfahrgelegenheit-mailzensur-3.jpg Hier sehen wir die Korrespondenz aus Sicht des Empfängers. Der oben genannte Text mit den Worten „Also, da gibt es so böse Seiten …“ und jede Menge URLs ist hier nicht erhalten. Die nächste Mail besagt, dass 44 Minuten vergangen wären, ohne dass nach der Kontrollmail irgendetwas eingetroffen wäre.
Damit ist klar: Eine heimliche Mailzensur findet bei mitfahrgelegenheit.de definitiv statt!
Denn man lässt den Absender stets in dem Glauben, die Mail sei raus. Beim Versenden einer Mail mit URLs kommt sogar die Meldung „Mail erfolgreich versendet“. Dass sie in wirklichkeit nie ankommt, ist dem Absender nicht klar… Natürlich so lange, bis er nochmal nachhakt ob die Mail angekommen ist.
Noch ein Beweis
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch zwei Screenshots anhängen:
mitfahrgelegenheit-mailzensur-absender.jDies sind die Mails die der Absender versendet hat. Deutlich zu sehen die vielen URLs und in der nächsten Mail die Nachfrage ob die vorherige ankam, da keine Reaktion erfolgte. Beim Empfänger sah es dann wie folgt aus:
mitfahrgelegenheit-mailzensur-empfaenger Hier sieht man, dass die erste Mail die beim Empfänger ankam, die Nachfrage ist, ob die vorherige (böse) Mail mit den Links überhaupt angekommen ist. Ist sie aber definitiv NICHT.
Das kann man nun glauben oder nicht, wer es nicht glaubt, möge es bitte selbst ausprobieren und hier einen Kommentar schreiben.
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