Bus, du hast den Gast gestohlen

Wo ist bitte die Kunst eine Fahrt online zu stellen und dann die Nummer einigermaßen verschlüsselt in den Text zu schreiben?

@stef

dann mach mal vor!

ökonomischer ist sicher der Bus… Ist aber ne Frage der Arfahrungen und Persönlichkeiten denke ich. Bin persönlich öfter und lieber in Autos mitgefahren als in Bussen. Warum weiß ich garnicht genau - wahrscheinlich erinnern die mich an die ewig langen Klassenfahrten früher ^^ - aber vergleichen find ich auch eher schwierig…

bg Basti

Hier ein Bericht über Buslinien, der schon aufzeigt, daß es derzeit für den Mitfahrer günstig ist, dort mitzufahren, zumindest so lange die Dumpingpreise führen. Es wird auch für den Fahrer zu überlegen sein, selbst den Bus zu wählen, denn trotz zahlender MF bleibt sein eigener tatsächlicher Aufwand im eigenen Auto mit MF deutlich höher als im Bus, sofern er für sich eine Vollkostenrechnung macht. Auto wäre für ihn nur dann eine Option, egal ob mit oder ohne MF, wenn er am Ort das Auto benötigt.

Dann kommen noch emotional geprägte Gründe hinzu, die einen Bus atraktiver erscheinen lassen. Von daher wird ein günstigerer Preis zu Dumpingkonditionen eines Fahrers kaum jemanden hinterm Ofen als seinen MF hervorholen, wie ich schon weiter oben schrieb.

Und hier ist der Fernsehbericht von gestern dazu:

http://mediathek.daserste.de/sendungen\_a-z/314636\_mittagsmagazin/18757484\_fernbusse-im-trend

@ dixi

Was ist in dem Bericht neu ???

@ sven

Was der Einzelne an Kosten hat. ist dem Mitfahrer egal.

Wer glaubt, dass man seine Kosten voll auf die wenigen Mitfahrer, die im Moment noch vorhanden sind, umlegen zu können, irrt.

Und wenn einer „nur“ 5 € zahlt für eine 300km-Strecke, ist das besser als nichts und mehr als früher, wenn man Tramper mitnahm.

Wer eine eigene „Vollkosten“-Rechnung braucht, um die Mitfahrbeteiligung zu berechnen, wird zweimal rechnen…

Die allermeisten privaten Autofahrer tragen 100 % der Kosten für ihr Auto ganz allein…

und hier wird gejammert, wenn das Auto nicht voll ist bzw. wird oder man den Preis, den man gern hätte, durch die Dumpingpreise der Fernbusse nicht bekommt.

Ich hab nix Derartiges behauptet!

Oh man!!!

Jetzt hat auf meiner Route (Freiburg - FFM) auch noch der Flixbus aufgemacht und fährt jetzt die Strecke für 10 Eur. Der bisherige Anbieter auf der Strecke (scheissfernbus meinfernbus) hat als Reaktion jetzt seine Preise  rund um die Zeit, wo der Flixbus fährt, von mind. 15 € auch auf 10 Eur gesenkt.

Dass muss man sich mal vorstellen!! 2,7 cent pro Kilometer.

Auf der Strecke nimmt die MFG immer 15-17 eur. 

Es ist einfach nichts mehr los…das kann so nicht weitergehen…

Ich kann nicht auf den Bus umsteigen weil ich das Auto am Ort brauche :*(

@stef

freiburg/breisgau? sind nur 270 km, wären also bei den üblichen 5€/100km ohnehin nicht 15-17€ gewesen, eher 14€.

Und es wären auch beim Bus 3,7ct/km

Bist du der stef, der jetzt am freitag früh um 9uhr nach ffm aufbricht?

@ stef, hartmut

Ich sehe das genau so wie gsnienhagen.

Ich glaube nicht, dass der Preiskrieg in den nächsten Wochen oder Monaten vorbei ist, da muss man wohl mittelfristig denken.

Die Busunternehmen sind zur Zeit noch dabei, weitere Städte zu „erobern“.

Bevor da die ersten das Feld räumen, dauert es.

Das ist für mich auch ein Anlass, weshalb viele Fahrer bei MFG bleiben, weil auch von dort Mitfahrer kommen,

und viele können es sich nicht leisten, leer zu fahren.

Ich glaube auch nicht, das viele (bei stef kann ich es nicht beurteilen) ihr Auto tatsächlich brauchen.

Bei vielen ist es einfach Bequemlichkeit

In den Städten wie z.B. FFM soll es Busse und Bahnen geben.

Wenn man nicht viel zu transportieren hat, sind die ganz praktisch…

Der Markt wird sich innerhalb der nächsten zwölf Monate dramatisch verändern.

Für den ADAC Postbus von Köln nach Berlin am heutigen Dienstag, dem 21.01.2014 sind kurz vor Abfahrt Plätze zu 23 Euro erhältlich.Die Fahrt startet um 07:25 Uhr und endet nach mehr als neun Stunden Fahrzeit um 16:30 Uhr.

Wenige Minuten vor Abfahrt sind 13 Personen auf diesen Bus gebucht.

Unterstellen wir, dass die alle 23 Euro zahlen, ergibt das einen Erlös von 299 Euro. Wir runden das großzügig auf 400 Euro auf. Es kann sein, dass innerhalb des Buchungszeitraums der Preis auch mal höher war (ist allerdings eher unwahrscheinlich und wäre zumindest unüblich) oder dass hinter einem gebuchten Platz zwei oder mehr Teilstreckenbuchungen liegen, die einen etwas höheren Gesamterlös für diesen Platz generieren.

Die Strecke dürfte etwa 600 km lang sein (man vergesse nicht, dass die Zwischenstopps in den Innenstädten nicht nur Zeit kosten, sondern auch Mehrkilometer erzeugen).

Konservativ gerechnet dürften die Vollkosten eines solchen Busses nicht unter 2 Euro/km zu kriegen sein. Es kursieren aber auch Werte in der Gegend um EUR 2,50 für einen 50-Sitzer.

Den Rest überlasse ich Euch. :slight_smile:

Ja, am Wochenende ist die Auslastung besser, aber ausgebucht waren die Gelblinge auf dieser Route am vergangenen Sonntag auch nicht. Und mehr Geld wollten sie auch nicht haben. Unter diesen Umständen wäre selbst ein komplett gefüllter Bus ein Zuschussgeschäft.

Mal als Mitfahrer betrachtet, der 2 Jahre lang 2mal im Monat die Strecke Hamburg  - Kempen (+50km) und retour, mitfuhr und dabei natürlich alle konkurrierenden Angebote verglich… 

Beispiel Linienbus - Flixbus, zwar superbillig aber Abfahrzeiten für mich persönlich selten passend, bin nur einmal mitgefahren, Fahrzeit war mit ca. 6h definitiv zu lang, Buchung nur via Onlinebanking möglich, welches ich aber zu 99% zu vermeiden versuche. Also aus den genannten Gründen keine Alternative zur Fahrgemeinschaft.

Als 2. Alternative dazu der HKX, Abfahrzeiten für mich noch unpassender, zwar auch billig ~18€ die Strecke (bei Buchung 2 Wochen vor Abfahrt), dafür kam ich dann aber auch schon nach 3,5 Stunden in Hamburg an - um 02:30 nachts. Bis ich dann allerdings zu Hause war, war es weit nach 4. Nachtbusse in Hamburg sind auch nicht die schnellsten wenn man durch die gesamte Stadt muss! Ebenfalls nur Onlinezahlung, und wehe man passt mal nicht auf, schwupp stand der Name meiner Freundin im Ticket, die selbiges für mich buchte, Das Umbuchen des Tickets (nur die Person die da namentlich drauf steht darf damit fahren!) war fast so teuer wie die Fahrt selbst. 

Fahrgemeinschaften sind flexibler, schneller und meistens kaum teurer, wenn nun aber der/die Fahrerin der  Meinung ist, sein Auto müsse sich über Mitfahrangebote finanzieren, weil er die Blechdose vor Ort immer benötigt ( so manche Posts hier lesen sich so) und anfängt zu argumentieren, das eigene Auto rechne sich nicht mehr, sollte schnell anfangen sein eigenes  Auto-Nutzverhalten zu analysieren, in vielen Fällen rechnet sich das Auto tatsächlich nicht!!! In Hamburg Berlin München Frankfurt etc. ist man innerorts mit Öffis und Fahrrad genauso schnell wenn nicht gar schneller unterwegs, aber wo bleibt da der Komfort und die Bequemlichkeit und die Flexibilität, die man nur mit eigenem Auto hat. 

Als Mitfahrer beteilige ich mich selbstverständlich angemessen an den Fahrtkosten die die Fahrt von A nach B mit sich bringt, die Gesamtkostenrechnung des KFzs, dagegen interessiert mich herzlich wenig, Fahrgemeinschaften dienen eben dazu auf längeren Strecken oder regelmäßigen Pendelfahrten wo es tatsächlich keine vernünftige Alternative gibt, eine Kostenbeteiligung durch Mitfahrer zu erreichen.

So gesehen rechnen sich Fahrgemeinschaften immer, da man für die Strecke , die man ohnehin fahren MUSS eine Kostenbeteiligung durch andere erreicht.

LG MickiHH

@ michihh

Meinst du das Nest Kempen bei Duisburg ?

Bei Flixbus zahlst du 15 € bis Düsseldorf für gut 400 km.

Deine ganz speziellen Vorlieben zur Fahrtzeit (8:30, 13:00, 16:00) oder zum Onlinebanking behindern dich natürlich in der Flexibilität,

viele andere hingegen sicher nicht.

Die planmäßige Fahrtzeit beträgt 5:25 Std., auch da kann man nicht meckern. Sooo viel kann ein Privatfahrer gar nicht schneller sein, als das es viele Mitfahrer stören würde.

Ich habe es auch schon erlebt, das ich auf meiner 300-km-Strecke 3 Pinkelpausen einlegen musste…der Bus hat das Klo im Wagen !

Bietet der gemeine Privatfahrer Wlan, so das der MF eventuell sogar arbeiten kann während der Fahrt ?

Wohl kaum.

Bekommst du Getränke im Privatauto ?

Das ist vor allem dann gut, wenn der Privatfahrer eine Auto ohne A/C oder nicht funktionierendem A/C fährt…

Mittlerweile gibt es dort auch city2city.

Es gehen keine Fernbusanbieter, sondern der Markt ist im vergangenen Jahr rasant gewachsen, ein Ende des Wachstums ist noch gar nicht in Sicht !

Wie man da bereits hell sehen kann, wann der Krieg der Fernbusse Geschichte ist, ist mir ein Rätsel.

Der Preiskrieg wird auch nicht enden, wenn die ersten Anbieter kaputt gehen. 

Der ADAC-Postbus wird wohl kaum dazu gehören…die werden schon mit den entsprechenden, leicht erhöhten Fahrgastzahlen werben… :stuck_out_tongue:

Zum Thema Auto-Nutzverhalten bin ich ganz bei dir.

Viele hier können zwar ein Auto zahlen, haben aber nicht das Geld, es ohne Mitfahrer auch zu bewegen.

Die fahren dann gern mit 3 Leuten hinten, verlangen höhere Preise als der Durchschnitt oder machen hier Rechnungen auf, wie sie ihre Preise kalkulieren MÜSSEN.

Werden die MF seltener, kann man sich auch bescheiden und weniger als die Busse verlangen.

Das sehe ich genau wie gsnienhagen.

Besser weniger als nichts !

Auch damit macht man es den Bussen schwerer.

@ michihh

Meinst du das Nest Kempen bei Duisburg ?

Bei Flixbus zahlst du 15 € bis Düsseldorf für gut 400 km.

Deine ganz speziellen Vorlieben zur Fahrtzeit (8:30, 13:00, 16:00) oder zum Onlinebanking behindern dich natürlich in der Flexibilität,

viele andere hingegen sicher nicht.

Die planmäßige Fahrtzeit beträgt 5:25 Std., auch da kann man nicht meckern. Sooo viel kann ein Privatfahrer gar nicht schneller sein, als das es viele Mitfahrer stören würde.

Ich habe es auch schon erlebt, das ich auf meiner 300-km-Strecke 3 Pinkelpausen einlegen musste…der Bus hat das Klo im Wagen !

Bietet der gemeine Privatfahrer Wlan, so das der MF eventuell sogar arbeiten kann während der Fahrt ?

Wohl kaum.

Bekommst du Getränke im Privatauto ?

Das ist vor allem dann gut, wenn der Privatfahrer eine Auto ohne A/C oder nicht funktionierendem A/C fährt…

Mittlerweile gibt es dort auch city2city.

Es gehen keine Fernbusanbieter, sondern der Markt ist im vergangenen Jahr rasant gewachsen, ein Ende des Wachstums ist noch gar nicht in Sicht !

Wie man da bereits hell sehen kann, wann der Krieg der Fernbusse Geschichte ist, ist mir ein Rätsel.

Der Preiskrieg wird auch nicht enden, wenn die ersten Anbieter kaputt gehen. 

Der ADAC-Postbus wird wohl kaum dazu gehören…die werden schon mit den entsprechenden, leicht erhöhten Fahrgastzahlen werben… :stuck_out_tongue:

@ badenius

Zitat:

„Der Markt wird sich innerhalb der nächsten zwölf Monate dramatisch verändern.“

Das wird er ganz sicher, aber nicht unbedingt so wie du es dir wünscht.

Ich vermute eher, dass sich das Reisen mit Fernbussen in den nächsten Monaten weiter herum spricht und die Auslastung steigt.

Hier noch einmal der Link von dixi dazu, in dem auch durchaus glaubhaft die Zukunftsaussichten beschrieben werden:

http://mediathek.das…nbusse-im-trend

Und was fällt bei den Interviews in den Bussen auf: Auslastung mindestens 50 %.

Diese Fahrgäste waren wohl kaum gekauft…im ADAC-Postbus allerdings könnte man sich auch Dummies vorstellen… :smiley: .

Zur Zeit steigt die Zahl der Verbindungen fast täglich, und ALLE Fernbusanbieter schaden den Privatfahrern.

Wie lange sie das tun, bleibt abzuwarten, Spekulationen bringen wie meist gar nichts.

In einem Jahr sprechen wir uns gern wieder.

Dann haben vielleicht die ganz kleinen Anbieter ihr Dasein hinter sich, aber die Situation für die privaten Fahrer wird sich kaum bis dahin merklich geändert haben.

Es gab viele, die auch das Ende von MFG.de nach wenigen Wochen oder einigen Monaten prophezeit haben…und was ist ?

Von wegen bedeutungslos.

Also, ich wollte mich zu dem arroganten, Oberlehrermüll den hier einige von sich geben  eigentlich nicht mehr weiter äußern, aber wie es eben so ist, tue ich es nun doch. Und zwar geht es mir um ein Argument im Speziellen:

„Es gibt einige, die ihr Auto über Fahrgemeinschaften finanzieren“

Ja, sicher! Ich leiste mir seit 6 Jahren NUR deswegen ein Auto, weil ich die Möglichkeit habe, über die MFGs meine Fahrtkosten auf einen Bruchteil zu reduzieren. Was für eine Argumentation soll das sein? „Wenn du auf Mitfahrer angewiesen bist, ist es besser, gar kein Auto zu haben?“ Dann könnte man die ganzen Portale auch einfach abschaffen, und jeden, der sich eben sein Benzin nicht vollständig selbst leisten kann, damit zum Verkauf seines Autos zwingen. Sprich, ein Fehlen von MITfahrern schadet den Fahrern, die dann Mehrkosten ausgesetzt sind, ihr Auto verkaufen und eben bald keine Fahrer mehr sind. Damit wären die Fahrgemeinschaften erledigt, punkt.

Mein Problem ist, dass es hier Menschen gibt, die der Meinung sind, andere zu diesem Schritt noch ermutigen zu wollen.

Leider glaube ich, dass die Fernbusindustrie uns auch sehrwohl bewusst wahrnimmt und sich die grösste Mühe gibt, mitfahrportale auf diese Art und Weise vom Markt zu kicken. Vor einem Jahr hieß es schon, die Busanbieter müssten ihre Lockpreise bald erheben. Jedoch ist eher davon auszugehen dass sie sparen, wo es nur immer geht, und das WLAN an Bord kommt dann eben auf Kosten abgeschliffener Bremsbeläge oder mehr Fahrzeit pro Fahrer…damit man auch ja mehr bieten kann als eine MFG. Die Entwicklung war leider die, dass sich die MFG von einem Randphänomen durch überteuere Bahnpreise zum Massenverkehrsmittel entwickelt haben. Es gab immer mehr Fahrer und immer mehr Mitfahrer. Jetzt gibt es wieder eine kommerzielle Alternative, und damit bleiben die Fahrer als natürlicher Abfall des grünen Kapitalismus auf der Strecke.

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/2643151/pol-h-buskontrollen-am-zentralen-omnibusbahnhof-zob

Eine Sache aber verstehe ich nicht: wieso fangen ausgerechnet jetzt so viele an, enorm hohe Preise zu verlangen? zB 35€ für Dresden-Stuttgart, und in dem Auto sassen drei Leute. ich habe dieselbe Strecke schon für 25 € angeboten und ein leeres Auto gehabt.  Vielleicht gibt es ja auch noch andere Auswahlkriterien als den Preis? :wink:

Mein Hauptproblem damit ist nach wie vor ein idealistisches. Ich betrachte Fahrgemeinschaften als ein soziales Prinzip von Menschen für Menschen, stelle dabei aber immer fest, wie auch Mitfahrer versuchen, daraus eine Geschäftstransaktion zu machen. Wo man sich früher freundschaftlich-vertraut abgesprochen hat, rufen mittlerweile auch Menschen an, die Tonfall und Umgangsform von geschäftlicher Distanz an den Tag legen, kaum ein Wort im Auto reden und am Ende auch versuchen den bereits verhältnismäßig niedrigen Fahrpreis noch runterzuhandeln.

Hinzu kommt noch, dass MFG.de anscheinend selbst Bammel vor den Bussen hat und um sein Geschäftsmodell fürchtet. Das schliesse ich aus dieser Plakatkampagne die im moment in jeder größeren Stadt zu sehen ist.

@ gsnienhagen

So isses.

In 6 Jahren hatte ich nur einmal einen, der ( nach Ende der Fahrt natürlich) den Preis drücken wollte und mir vorrechnete, ich würde mehr als den Sprit

erhalten bei ausgelastetem Auto.

Ich habe ihn dann gefragt, ob er dann auch damit einverstanden gewesen wäre, als alleiniger Mitfahrer die Kosten zu teilen…

@ ausfallerscheinung

Was du nicht verstehst, ist durchaus leicht zu erklären:

Bei MFG.de schlagen die Fahrer die Gebühr auf den Preis auf.

Andere denken sich vielleicht, wenn es schon weniger Mitfahrer gibt, soll der Einzelne eben dies zum Teil ausgleichen.

Ob das Sinn macht, glaube ich eher nicht.

Die Differenz zum Buskampfpreis wird erst Recht ein Argument für diese.

Zu den Kosten allgemein:

Offenbar hast du den Sinn dieses Rates, der schon mehrfach gepostet wurde, ebenfalls nicht verstanden.

Wenn du dir ein Auto anschaffst, sollten die die Kosten hierfür klar und bekannt sein.

Wenn du finanziell nicht in der Lage bist, diese zu tragen, kannst du eben kein Auto halten.

Wenn du die KostenBETEILIGUNG als festen Einnahmefaktor ansiehst und dann jammerst, das du bei ausbleibenden Mitfahrern

wie Millionen andere Autofahrer in Deutschland auch deine Kosten allein tragen musst, ist das dein Problem.

Es gibt eben Menschen, die genug Geld haben, sich ein Auto zu leisten und es gibt welche, die das nicht können.

Wenn du zu Letzteren gehörst, bist du mit Bus oder Mitfahrgelegenheiten besser dran.

Dresden-Stuttgart (gut 500 km) kosten etwa 70 € Sprit. Bei 3 MF hätte man bei 25 € die Spritkosten raus OHNE eigene Beteiligung.

Bei 35 € hat man über 100 € Einnahmen…da sind dann wohl auch Kosten für Steuer, Versicherung etc. mit drin…

genau das meinte ich mit dem Autofinanzieren auf Rechnung der Mitfahrer.

deine Kosten allein tragen musst

@ nova

für was beteiligt sich dann überhaupt jemand an den Kosten, dann könnte ich die Leute doch auch umsonst mitnehmen? Warum sollte ich Geld nehmen, auf das ich nach deiner Argumentation gar nicht angewiesen bin? Da sind mir die Besserverdiener mit ihren Mercedes-Firmenwagen, die noch 3 MF an Bord mitnehmen, aber echt unsympathischer…

@ ausfall

Mir auch.

Früher gab es mal Menschen, man nannte sie Tramper…die konnte man auch mitnehmen OHNE Kostenbeteiligung.

Nur so aus Spass, um diesem einen Gefallen zu tun und Unterhaltung während der Fahrt zu haben.

Ich vermute, du hast den Unterschied zwischen Kostenbeteiligung und Kostenübernahme  durch Mitfahrer nicht realisiert.

Ich z.B. nehme seit eh und je 5 €/100 km, am unteren Rand der „Preisempfehlung“ des Abzockportals.

Das reicht mir, auch wenn das Auto nicht voll besetzt ist.

Zitat:

„und das WLAN an Bord kommt dann eben auf Kosten abgeschliffener Bremsbeläge oder mehr Fahrzeit pro Fahrer…damit man auch ja mehr bieten kann als eine MFG.“

Dein Link ist alt, der wurde von dixi bereits eingestellt.

Würdest du dich besser auskennen, wüsstest du wissen, das die meisten Busse nagelneu sind.

Schwarze Schafe gibt es in allen Branchen, auch hier unter den Fahrern und Mitfahrern, warum sollte gerade diese eine Ausnahme bilden ?

Es bleibt Fakt, dass Busse eindeutig ihre Vorteile haben und die Nachteile von vielen als nicht überwiegend angesehen werden.

Vor allem je kürzer die Fahrt ist.

Dafür wurde ich früher bereits als Dumpingpreisfahrer bezeichnet, i.a.R. von Leuten, die bis zu 8€/100 kassiert haben.

Selbst Fahrer in Miniautos, die 4 MF (also 3 hinten) mitnehmen, verlangen oft mehr als ich

Das System Mitfahrgelegenheit funktioniert dann gut, wenn Fahrer keine überhöhten Preise verlangen und beide Parteien sich an die Absprachen halten, vor allem

an die des Erscheinens und der Pünktlichkeit.

Dann ist es eine Win-Win-Situation, die allen nützt.

Übertreibt es eine Seite (z.B. mit dem Preis), fühlt sich die andere benachteiligt und wechselt um so eher auch auf Busse