empfohlener Fahrpreis: 5,5 Ct. je gefahrenem km

Ich meine nicht n-tv sondern t-online, das ist mein Startbild. Dort sehe ich es immer gleich hinter den ersten Nachrichten.

Diese 3 Zeilen da unten können doch so viel nicht kosten, um die Fangemeinde zu vergrößern.

Ich verteile auch schon dauernd die Flyer.

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Über den „kostenlosen“ Inhalt der Aussage kann man natürlich nur lachen :slight_smile:

@ Miera

Effektive Werbung zeichnet sich dadurch aus, mit geringem Aufwand möglichst viele Personen aus der Zielgruppe des Artikels/der Dienstleistung zu erreichen.

Schon vor deiner Korrektur war dies in deinem Beispiel meiner Meinung nach nicht der Fall, nun erst recht nicht.

Zudem ist zu bedenken, dass hier offenbar die Werbemittel noch sehr bescheiden sind und die Kohle für den Aufbau der Seite draufgeht.

Deshalb ist es um so wichtiger, dass wir als die, die von MFG.de enttäuscht sind, mit unsereren Möglichkeiten Werbung für ein anderes Portal machen.

Übrigens habe ich auch von MFg.de noch nie Werbung im TV, Radio, Zeitungen oder sonstwo gesehen, wo Massen von Leuten aufmerksam werden könnten.

Vor ein paar Wochen, war MFG.de im TV. Auf RTL kam ein Bericht.

Aber man könnte mal Stiftung Warentest mal anfragen ob die mal die diversen Mitfahrportal bewerten wollen.

Im Moment würde allerdings ein Vergleich schwer hinken. Erstens müssen fahrgemeinschaft.de und die anderen Portale noch viel bekannter werden und außerdem ist es ja im Moment noch nicht ganz so weit, dass die 11%- Abzocke von MFG auf allen Strecken läuft und das BS hier muss auch erst installiert sein.

Ich kann diese Diskussion gar nicht verstehen. Nicht, dass sie so ausführlich und meiner Meinung nach in die falsche Richtung geführt wird und ebenfalls nicht, in welcher Schärfe sie geführt wird. Ich will nicht naiv erscheinen und den Anschein erwecken, dass ich noch nichts vom viel gepriesenen Markt gehört habe. Aber das war meiner Meinung nach nicht die Idee bei der Entwicklung von Plattformen für die Organisation von Fahrgemeinschaften. Hauptsächlich ging es doch wohl um Kostenreduzierung für alle Beteiligten und nicht um preiswerte Taxifahrten. Ich selbst habe zusätzlich noch ein prinzipielles Problem mit den Kosten für viel zu lange Fahrten in überfüllten, defekten und dreckigen Zügen der Deutschen Bahn zu überhöhten Preisen. 

Es sollte also nicht darum gehen, den Fahrern ihre Fahrten zu bezahlen oder den Mitfahrern ihre Sonderwünsche zu erfüllen. Win-Win-Situationen sind doch vollkommen o.k., oder? Reicht es heutzutage nicht mehr, eine Aufwandsentschädigung zu verlangen und zu bezahlen? Mit Pfennigfuchserei hat das doch nichts zu tun.

Alle diskutierten Argumente sind für sich genommen schlüssig. Und sicherlich entscheiden auch Angebot und Nachfrage über Preise. Aber bitte lasst diese Plattform nicht wie andere zu einer Verdienstmöglichkeit verkommen.

Verdienstmöglichkeit, wovon träumst Du? Falls Du glaubst, daß mehr als nur Kostereduzierung möglich ist, fahre ein eigenes Fahrzeug, nimm so viele Mitfahrer mit, wie möglich und fahre Dich reich!

Wobei, selbst mit 4 MF und 10 ct pro km/MF, hätte ich bedenken, daß es Dir auch nur ansatzweise gelingen könnte. Schließlich kostet ein Auto mehr als nur den Sprit, falls Du Dich mit der Kostenrechnung auseinandersetzen möchtest. Du kannst allerdings auch den sozialen Gedanken zellebrieren und die MF ganz umsonst mitnehmen. Die MF werden es Dir danken, aber nur, wenn Du sie an der Haustür ablieferst. :slight_smile:

Ähnlich sehe ich das auch. Diese bescheuerte Kostenbeteiligung geht mir eh auf den Keks. Ich plädiere eher zu einem, wie in den USA, Zwangstrinkgeld

für angenehme erbrachte Mühen seitens des Fahrers. Dann können sich die Mitfahrer immer noch das bessere und teurere Auto auswählen.

Hallo Sven,

genau diesen Zynismus kann ich nicht verstehen. Und ich finde ihn auch nicht angebracht.

Gerade weil ich weiß, wie hoch die gesamten Kosten für ein eigenes Fahrzeug sind, habe ich meins abgeschafft. Aber niemand kauft sich ein Privat-Auto, um sich die Unterhaltskosten und den Sprit von anderen bezahlen zu lassen, sondern aus persönlichen Gründen. Möglicherweise braucht sie/er es für seinen Arbeitsweg oder aus gesundheitlichen Gründen. Vielleicht ist sie/er einfach nur bequem oder fahrgeil. Was weiß ich. Die Fahrten jedenfalls, die sie/er macht, die finden so oder so statt. Ich habe in der Vergangenheit zum Glück nur selten Fahrer erlebt, die ihre Klein(st)wagen oder Transporter so voll geknallt haben, dass sie wahrscheinlich neben der Fahrt auch die nächste kleine Reparatur davon bezahlen konnten.

Natürlich versucht jeder Autobesitzer seine Kosten zu reduzieren. Aber wenn es um einen weitgehenden Ausgleich gehen soll, dann sind wir beim car-sharing. In diesem Fall ist diese Plattform die falsche.

Ich finde den Gemeinschaftsgedanken gut. Während mehrerer hundert Fahrten habe ich das auch von den meisten Fahrern gehört. Übrigens bin ich entschlossen, mir in den nächsten Jahren wieder ein Auto anzuschaffen. Und wenn ich gefragt werde, werde ich auch kleine Umwege für meine Mitfahrer machen, ohne einen Zuschlag zu verlangen. Versprochen.

@sarc007

Da bin ich genau deiner Meinung! Das wirst du aber sowohl bei Sven und noch bei den ein oder anderen Mituser hier rauskriegen aus den Kopf.

Ich sehe die ganze Sache auch als Kostenbeteiligung an und da sind die von Sven Domroes vorgeschlagenen 5,5 ct/ 100 km schon i. O.

Also, einen Zuschlag fürs Rein- und Rausfahren in Städten halte ich für übertrieben und unsozial. Ich nehme generell eine Pauschale von 6€ pro 100 km (was ja bekanntlich gleichbedeutend ist mit 6 ct pro 1 km), berechne die Strecke vorher mit google maps, indem ich einfach nur die Städte eingebe (automatisch Stadtmitte). Danach Strecke mit Pauschale multipliziert und auf 50ct genau auf- oder abrunden.

Da ich ein neues, bequemes Auto mit großem Platzangebot fahre und niemals mehr als zwei Personen hinten sitzen müssen, halte ich diesen Preis für angemessen.

Zum sozialen Aspekt: Ich frage meine Mitfahrer niemals, ob sie an der Autobahn warten können oder ich sie dort absetzen kann.

Meine Frage lautet immer: „Wo kann ich Dich abholen?“. Wenn es vor der eigenen Tür ist, dann ist das eben so. Das mache ich gern, denn erstens kommt es mir darauf an, dass sich meine Mitfahrer wohl fühlen, zweitens möchte ich niemandem zumuten, bei schlechten Witterungsverhältnissen 15 Minuten oder mehr irgendwo in der Pampa zu stehen, und zu guter Letzt sind viele Mitfahrer kaum in der Lage, sich irgendwo an die Autobahn transportieren zu lassen, bzw. müssen einen hohen Aufwand dafür betreiben.

Da sind mir die zehn Minuten, die ich länger im Auto verbringe, um sie oder ihn abzuholen doch wohl weitaus eher zumutbar.

Carsharing heißt, man trägt ALLE Kosten eines PKWs für einen bestimmten Zeitraum. Selbst bei 6ct und vier Personen im Auto trägst Du nur einen Teil der Kosten. Wenn Du von Carsharing redest, redest du von >40Ct pro Kilometer.

Gruß Eike

Sehe ich auch so, ich lasse die Mitfahrer zur Tanke bringen, da müssen sie nicht im Regen stehen oder fahre paar minuten früher oder später los, damit sie an der Bh nicht zulange warten müssen.

Nachts fahre ich Frauen auch Hause und lasse sie nicht irgendwo raus, man kann nie wissen.

meiner meinung nach reichen 5,5 ct / 100 km nicht  ! ich hatte vorgestern wieder das auto voll und alle waren mehr als dankbar , dass sie mitgenommen wurden ! auf ner distanz von 700 km waren sie alle bereit hinten zu 3 zu sitzen !! bekam gar trinkgelkd und wurde zum essen eingeladen ! die hätten mit dem zug das 3 fache bezahlt, wozu sie nicht in der lage gewesen wären / willens gewesen wären ! der eine MF ist sogar so zufrieden , daß er die rückfahrt mit antreten wird !!

Ich denke schon, dass 5,5ct/km reichen. Allerdings verstehe ich die MItfahrer nicht, die mir vorrechnen, dass ich doch billiger fahren kann, denn mit dem Verbrauch meines Autos würde ich doch gar nicht soo viel Geld für’s Benzin hinblättern.
Rein rechnerisch stimmt das schon, aber man hat ja nicht nur Benzinausgaben… und diese Ausgaben schlagen noch weitaus mehr zu Buche. Nein, Plus mache ich sicherlich nicht, wenn ich jemanden für 5,5ct/km mitnehme. Und das habe ich auch nicht vor. Aber meine kosten ein bisschen senken wird doch wohl erlaubt sein.

Habe weiter oben gelesen, dass manche 8ct/km oder sogar 10ct/km verlangen können. Das sehe ich dann doch als ziemlich viel an. Das wäre auf meiner Strecke von Dresden nach Bremen und umgekehrt knapp oder über 40€!

Zu der Thematik, dass man mit dem BS seine Fahrer gut verwalten kann; bei mir melden sich selten so viele auf einmal, dass ich den Überblick verliere oder dass ich gar keine Zeit habe um das Inserat zu ändern.

Bei deinem Eintrag fiel mir ein, dass, als ich am Gründonnerstag ahnungslos auf mfg.de mein Fahrtangebot wie immer eintragen wollte, der Preis, bei dem angeblich die größten Vermittlungsaussichten bestehen, auf meiner Strecke von 230 km plötzlich 1-2 EUR höher lag…, da hörte ich die Nachtigall (Buchungsgebühr) noch gar nicht trapsen. 

Das war sozusagen der mfg-Fingerzeig, die Gebühren doch mal an die Mitfahrenden weiterzugeben.

Ich halte es so, dass fast immer zwei und nicht drei Leute auf der Rückbank sitzen, nur in wirklich sehr seltenen Ausnahmefällen waren es mal drei, und dann ging/geht der Preis in mündlicher Absprache für die 3 eben etwas runter. Z.B. wenn jemand nur eine kurze Teilstrecke mitmöchte oder ein Pärchen versprach, sich ganz schmal zu machen…

Schneebälle zu Ostereiern

Als vor mehreren Jahren die 5 ct empfohlen wurden, kostete der Sprit nur etwa die Hälfte. Von daher sind auch die hier empfohlenen 5,5 ct längst nicht mehr zeitgemäß. Von daher sind die 8 ct absolut ok und selbst 10 ct bei kurzen Strecken durchaus angemesssen, zumal man extra die Treffpunkte zum aufnehmen des MF anfahren muß. Diese Zusatzfahrten/-kosten würden normalerweise gar nicht anfallen, wenn man alleine fahren würde. Warum erwartet ein MF anteilig günstiger weg zu kommen, als wenn er selbst die ganzen Autokosten für ein eigenes Auto tragen müßte. Mit den Spendenanteilen des MF zu den Fahrtkosten trägt der Autohalter, selbst wenn er 10 ct auf den MF umlegt, dennoch einen wesentlich größeren Eigenanteil an den Fahrtkosten.

Abgesehen davon, daß eigentlich jeder wissen sollte, Autofahren wird nicht nur über den Spritpreis finanziert. Da kommen ganz klar ein paar weitere Kosten dazu. Wenn MF glauben, daß über ihre ganz kleinen Fahrtkostenpauschalen ein Auto gewinnbringend zu betreiben wäre, sollen sie das einmal mit ihren eigenen Autos vormachen.

Es muß sich nicht nur für den MF, sondern auch für den Fahrer rechnen, sonst kann er es besser lassen, fremde Gäste in sein Auto einzuladen. Win-Win zielt in beide Richtungen, nicht nur zum Vorteil des Mitfahrenden!

Also ich habe mir angewöhnt den Preis zu staffeln:  Bei einem Mitfahrer 7 EUR /100km, bei 2 6 und bei 3 5. Damit waren eigentlich alle immer zufrieden. 

@Sven:  Von daher sind die 8 ct absolut ok und selbst 10 ct bei kurzen Strecken durchaus angemesssen, zumal man extra die Treffpunkte zum aufnehmen des MF anfahren muß.

Das heißt im Umkehrschluss, wenn dein MF einsteigt wo du losfährst und da aussteigt wo du stoppst, dann braucht er nichts zahlen, weil er keinen Umweg verursacht hat.

@Churchi, dein System ist sehr fair, hat aber einen Haken, wenn du 3 MF hast un du sagst 10 Euro und er akzeptiert, aber dann am Trerffpunkt nur 2 Leute da sind und du dann 15 verlangst, gibts Stress. Oder verlangst du im Nachhinein etwas weniger?

Was dann eine positive Überraschung für den MF wäre.

Genau wie letzteres beschrieben mach ichs. :slight_smile: Die einzige Ausnahme ist wenn ich Coburg -> Würzburg pendel. Da verlang ich konsequent 6 EUR, und bin damit unter dem üblichen Preis. Und nein, ich fahre keine überdachte Zündkerze sondern einen gepflegten Mittelklassekombi mit Klimaanlage. :wink: