Nichtkommer, Abzocker, Raser, ... und sonstige

Dass ich nicht angerufen habe, hat einen recht einfachen Grund: ich bin hörgeschädigt und bitte meine Mitfahr-Interessenten stets um schriftlichen Kontakt.

Allseits Gute Fahrt!

Hörgeschädigt? Auf beiden Ohren?

Also da gäbe es genügend Hilfen…  oder sollten wir vielleicht annehmen, dass du im Strassenverkehr vielleicht nichts hören kannst, oder sehr eingeschränkt, denn dann könnte die Fahreignung ja erheblich eingeschränkt sein! Ein Notarzt bestimmt nicht sein Blaulicht schriftlich ankündigen wird.

Man oh man, es wird mit den Kommentaren zu andre´s Einlassung immer abgefahrener. Sind hier nur noch selbstgefällige, besserwissende und anmaßende Egomanen unterwegs? Kindergarten ist nicht mehr zu steigern!  :rolleyes:

Vorschlag: erst informieren, dann schreiben, siehe beispielsweise http://lmgtfy.com/?q=geh%C3%B6rlos+f%C3%BChrerschein

Ja Sven, verstehe das Brimborium auch nicht.

Falls ich hier der einzige mit einem Handicap sein sollte: es sei gesagt, dass ich (zum Glück) an einer Sache leide, für die es geeignete Hilfsmittel gibt. Möchte jedenfalls mit niemanden tauschen, der vielleicht einen organischen Schaden oder auch ein psychisches Leiden hat. Dennoch ist es so, dass es - zum Beispiel beim Telefonieren - eine Anstrengung für mich bedeutet, und so wähle ich den Weg von sms/WhatsApp/eMail.

Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen. Euch noch einen schönen Tag!

Ach und Guido, dies noch zu meiner persönlichen Fahrtauglichkeit: da kannst Du ganz beruhigt sein. Ich bin jahrelang Truck gefahren in Chile und Argentinien für eine Kupferminen-Gesellschaft, da hatte ich mein Handicap auch schon. Und seit acht Jahren fahre ich monatlich 1500km quer durch Deutschland, insgesamt seit 28 Jahren unfallfrei.

Nur damit Du noch in den Schlaf findest B)

Es ist eine allgemeine Unsitte in diversen Foren, Mitschreiber zum Ziel der Postings zu wählen, anstatt des eigentlichen Themas (oder des Grundthemas). Geht IMMER schief (und bezeichnet nur den Poster, nicht den adressierten Mitschreiber).

@Guido - ich war etwas entsetzt, als Du andre so angeschrieben hast. Ich möchte das Wort “Behinderte” jetzt nicht überstrapazieren, aber sie haben mit ALLEN Handicaps das Recht auf Teilhabe am Leben - auch am Straßenverkehr. Die Randbedingungen hierfür sind KLAR geregelt, und wir müssen UND wollen sie akzeptieren!

Samstag ist eine Schabracke in ihrem Yaris hinter mir hergefahren (Stuttgart Vaihingen). NATÜRLICH Stau (was sonst in Stuttgart). Rettungswagen kommt LAAAANGSAM mit Sirene (bis die Rettungsgasse gebildet wird… Eieieiei). EIN Wagen hat keinen Platz gemacht: die Schabracke hinter mir. Die war nicht taub. Ich habe dann deutliche Handzeichen gemacht (Cabrio, Dach offen), dass sie nach rechts ziehen soll. Sie hat sich vorm Kopf gewischt - und ist dann widerwillig ETWAS nach rechts… Solche Behinderung hat im Straßenverkehr NICHTS zu suchen. Führerschein weg - verbrennen - Ende. Meine Meinung. Aber Menschen, die eine körperliche Einschränkung haben, dafür aber Hirn, sind als Verkehrsteilnehmer völlig problemlos.

Das ist wieder so ein für Dich typischer Beitrag mit derart brillanten Formulierungen. …

nichts für Ungut, so bin ich eben…  hier liest man “so vieles” so dass ich eben provoziere um Infos zu bekommen. Ich wollte dir ansonst natürlich bzgl. deines tatsächlichen Handicaps nicht zu nahe kommen und entschuldige mich für meinen unpassenden Beitrag.

Aha… du warst also entsetzt…  na dann kennst du ja das Gefühl welches wir hier hatten, als wir gelesen haben dass Jemand ohne Pause übermüdet 1/30tel um die Erde fährt… 

Wie kommst Du denn darauf, dass Herr “zzz” das Gefühl , … , kennt? Glaubst Du etwa alles, was jemand, wie “zzz” so schreibt?

Er fährt doch angeblich nie übermüdet. Dafür nimmt er doch Koffein-Tabletten ein. 

Solche Typen werden natürlich nie zugeben, dass sie in Wirklichkeit eine riesige Gefahr für alle diejenigen darstellen, die zufällig das Pech haben, zum gleichen Zeitpunkt auf dem selben Autobahnabschnitt unterwegs zu sein, wie Herr “zzz”. Er ist sich womöglich sicher, dass ihn die Mehrheit der Mitglieder hier bewundert für so viel Durchhaltevermögen und was er sonst alles tut und erlebt hat. Sonst würde er ja nicht damit prahlen, was er kann und wo er überall (so gut wie unersetzlich ) ist. Er ist ja auch ansonsten ein ganz toller, völlig fehlerfreier Typ …, wenn auch ohne Mitfahrer.

Man kann auch Informationen bekommen, ohne jemanden total unbekannten übermäßig zu provozieren. Provokationen sind aber heute aber genauso vollkommen üblich, wie jegliche Vermutungen, Unterstellungen, Behauptungen etc. aller Art.

Aktiv entschuldigen kann man sich übrigens auch nicht, obwohl das die meisten Deutschen glauben und gleichermaßen formulieren. In Wirklichkeit kann man lediglich jemanden um Entschuldigung oder um Verzeihung bitten und darauf hoffen, dass dieser Bitte von dem/der Geschädigten/ Beschuldigten/ Belästigten usw. entsprochen wird. Leider hört und liest man heutzutage  fast immer die von Dir gewählte Formulierung: Ich entschuldige mich für … .

Möglich, dass es anderes, schöneres oder persönlicheres gibt.

Doch egal wie man es ausdrückt oder formuliert, so weiß man aber eines, nämlich das man sich Gedanken darüber gemacht hat.

Ok, Du hast ja Recht. Immerhin gehörst Du zu denen, die noch wissen, was sich gehört, was man nicht von jedem Mitglied dieses Forums behaupten kann. Nobody is perfect:

:slight_smile:

Im Ernst… Wie definierst Du “Pause”?

Wenn wir zu zweit sind, müssen zwei Leute auf Tois - zu viert müssen alle vier auf Tois - oft genug einzeln. Man hat auch Hunger zwischendurch, oder? Und es sind Mautgebühren zu bezahlen, Wischwasser nachzufüllen, Scheibe zu reinigen, uvm…

NATÜRLICH gibt es Stopps. Kein Mensch klebt in seinem Fahrersitz, und fährt 13 Stunden durch (dafür reicht auch der Sprit nicht). Was ich NICHT mache: auf die Uhr schauen (wie LKW-Fahrer), und nach 4 Stunden ca. 30 min Pause machen. Diese 30 min sind mir zu schade. Aber Mitgebrachtes essen, oder Mäckes (meist in Schwechat oder Loosdorf, manchmal, auf Mitfahrerwunsch, auch BurgerKing in Oed) - es wird IMMER eine Fresspause gemacht (mit Tois), da bei mir im Auto nicht gegessen wird (außer Bifi u.Ä.). Eine Dauer von 40 - 45 min ist Standard, was ich nicht als “Pause” bezeichne, sondern ein technisch notwendiges “essen, trinken und entleeren” - und bei der sonstigen Fahrt geht’s außerdem immer wieder auf Tois. Wenn meine Frau “muss”, ich aber nicht, steige ich NATÜRLICH auch aus, und vertrete mir die Füße, manchmal drücke ich auch einige Liegestützen an der Motorhaube (wo sie nicht heiß ist) - der Boden ist mir zu dreckig. Ich bin doch weder Unmensch, der andere nicht pieseln lässt, noch Roboter, der wartungsfrei durchfährt. Aber ich halte nicht “fahrplanmäßig” und “celebriere” eine Pause, die eine bestimmte Zeitspanne haben muss. Dafür ist mir die Zeit an sich zu schade. Nach 13 Stunden beginne ich müde zu werden, egal ob ich im Büro war, oder gefahren bin. Innerhalb dieser 13 Stunden möchte ich also am Ziel sein, und wenn es stinklangweilig ist, “brauche” ich Koffein gegen die Müdigkeit. Mit meiner zeitbedingt begonnenen Müdigkeit nach ca. 13 Wachstunden kann ich noch locker das Auto auspacken, mich bettschön machen, abendessen, mich mit meiner Frau beschäftigen, bis ich nach einem 16-18-Stunden Tag endlich schlafe (min 6 h, max. 9 h, meist 7 - 7,5 h)

Du kannst Dir ja ausrechnen, dass ich 900 - 1.100 km in 10 - 13 Stunden NICHT mit 130 km/h durchgefahren bin, sonst wäre ich ja viel schneller da. Insofern kann sich Dein Entsetzen in Grenzen halten.

Auf einer Strecke von unter 700 km (Budapest-Nürnberg), die bei wenig Verkehr auch in ca. 5 h fahrbar ist, gibt es standardmäßig zwei Tankstopps (Schwechat + Meggenhofen, inkl. Tois, und bei Bedarf Flüssigkeiten nachfüllen) - sonst aber wirklich keine Pause.

Wenn Du “ohne Pause” tatsächlich wörtlich nimmst, und annimmst, dass meine Blase aus Stahl ist, UND Flüssigkeit komprimieren kann, kann ich Dein Entsetzen verstehen :wink:

Oh Gott… jetzt haben wir aber Märchenstunde…  

Budapest - Nürnberg sind übrigens mindestens über 750Km und niemals unter 700Km. Und bei kürzester Strecke über die deutsche A3 wären 5 Stunden eine Wunschvorstellung…  

bitte, dann fahre erstmal diese Strecke mit Grenzkontrolle (ca. 20Min. Zeitverlust) und tanke 2x, wo du 2x 20 Minuten verlierst… dann weißt du wielange du tatsächlich unterwegs bist…

Aber gut, scheint wohl einer der versteckten Witze gewesen zu sein hier ;-))

Glaubst Du denn tatsächlich alles, was manche Forumsmitglieder hier prahlerisch behaupten?

Womöglich hast Du überlesen, dass es hier Leute gibt, die behaupten, in jedem ihrer Einträge einen “bösen Scherz zu verstecken”. Wieso nimmst Du solche Personen denn ernster als sie es verdienen?

Über manche hier veröffentlichten Witze und Märchen habe ich selten so gelacht. Schon dafür lohnt es sich, einige höchst amüsante Beiträge in diesem Forum hier und anderswo zu lesen. :wink:

Manche Leute müssen sich (zwanghaft) auch mit Übertreibungen, unbewiesenen Behauptungen, Vermutungen … äußern, weil sie vielleicht ansonsten nicht genügend Anerkennung haben, nicht einmal von der eigenen Ehefrau, oder?  Hier hoffen sie die entsprechende Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie brauchen und sind auch offensichtlich sehr erfolgreich damit.

Wieso sollte man 2 * Tanken? Fährst Du vielleicht einen Tesla mit 60 kWh Akku oder einen Renault Zoe mit 41 kWh Akku und meintest eigentlich Aufladen?

Schon beim Tesla mit 85 kWh Akku würde ich sagen, geht locker mit einem mal aufladen.

Ein Auto mit Verbrennungsmotor welches keine 750 km schafft ist Schrott.

Da gibt es aber so einige Autos mit Verbrennungsmotor, die alles andere als Schrott sind und dennoch keine 750 km mit einer Tankfüllung schaffen, wenn sie “artgerecht” bewegt werden.

Bei der vorgenannten Strecke ginge das allerdings nur zwischen Nürnberg und der österreichischen Grenze. Danach ist ja nirgends mehr als 130 km/h erlaubt.

Deine obenstehende Ansicht darfst Du selbstverständlich gerne haben, denn wir haben ja zum Glück Meinungsfreiheit. Jedoch muss diese Ansicht nicht jeder andere teilen, oder?  

Außerdem, wer bestimmt denn wie oft und wo jeder Fahrer tankt, und welches Auto er fährt, Du vielleicht? Soweit käme es noch.

Ich fahre auch nicht vor Antritt jeder Fahrt zu einer Tankstelle, zumal, wenn ich weiß, dass es unterwegs (z.B. in Berlin) Tankmöglichkeiten gibt, wo der Kraftstoff einige Cent günstiger ist als in dem Ort, wo ich jeweils starte oder mein Tank noch halbvoll ist usw. … .

Daher kann es auch Leute geben, die Deine Meinung für “Schrott” halten.

Nein, ich habe mich vertan, da ich die Strecke schon lange nicht gefahren bin. Meine frau wohnt seit 2011 in Deutschland, seit dem fahre ich nur noch Szeged-Allgäu/Stuttgart/Niedersachsen, und nicht Budapest-Nürnberg.

Fakt ist, dass ich 2010 aus Budapest nach weniger als 5 Stunden bei Parsberg war (ohne Geschwindigkeitsübertretung), und dann in eine Autobahnsperre geriet - bis tief nach Mitternacht (ich habe das it Humor genommen). Damals musste man zwischen 20:00 und 22:00 h auf der Strecke Passau-Nürnberg sein, um schnell durchzukommen (wegen der zeitlich festgelegten Tempolimits 6-20h und 22-6 h). Ebenso kann man auch heute noch sonntags (und feiertags) bei wels mit 130 km/h durchziehen, und bei Linz ist die Tempo 100-Strecke Sonntags deutlich kürzer beschildert. Damit ergibt sich ein Schnitt von 121 km/h durch Österreich, ebenso in Ungarn, was auf ca. 530 km eine Fahrzeit von ca. 4:20 h macht. Bis Nürnberg sind es noch mal ca. 250 km, die nach 20:00h und Regensburg vor 22:00h erreichen, mit einem Golf TDI 140 PS in strich 1:30h fahrbar waren. Sofern der Start (Mitfahrer) an der Stadtgrenze von Budapest losgeht (Budaörs), und ich nur die Zeit bis zur letzten Autobahnausfahrt auf der Höhe von Nürnberg rechne (Mitfahrer absetzen), ist die Hausnummer 5:00 h Stunden ein durchaus realsitischer Ansatz. Darin sind noch 5 min Tankstopp (Loosdorf, Oed oder Meggenhofen) enthalten.

Meine Autos brauchen keine 20 min zum tanken. 5 min sind die konkrete Hausnummer.

bitte, dann fahre erstmal diese Strecke mit Grenzkontrolle (ca. 20Min. Zeitverlust) und tanke 2x, wo du 2x 20 Minuten verlierst… dann weißt du wielange du tatsächlich unterwegs bist…

Vergiss es. Seit dem Merkel ihre Freunde eingeladen hat, ist die Grenzpassage tagsüber mit mindestens 30 min + Ansage im Radio anzusetzen.

Bei Hegyeshalom verlasse ich die autobahn bei Mosonmagyarovar und fahre über Land über die Grenze. Die Ösis haben dies aber vermiest, indem statt direkt hinter der Grenze wieder auf die Autobahn zu fahren, die dort Betonsperren hingestellt haben, und man einen riesen Bogen fahren muss - aber es lohnt sich.

Bei Schärding fahre ich raus über Land (zur Not kann man dort noch mal Avanti tanken), und fahre mit genau 15 min zeitverlust auf die A3 zurück.

Bei Salzburg fahre ich durch die Stadt, und fahre mit genau 17 min zeitverlust zurück auf die A8.

Aber da ich weder auf Schärding, noch auf Salzburg Lust habe, fahre ich oft über Bregenz, und damit 150 km mehr und bis zu 02:30h länger, aber dafür spare ich mir die Umfahrung der Hackfressen, die versuchen, Merkels Freunde zu selektieren.

Aber gut, scheint wohl einer der versteckten Witze gewesen zu sein hier ;-))

Diesmal nicht. :slight_smile:

Die 5 h (plusminus einige Minuten) von Stadtgrenze zu Stadtgrenze sind geübte Praxis…