@fred_53: meine Strecke möchte ich hier nicht öffentlich posten. Ich traue den Vögeln von BBC nicht und weiß aus Erfahrung, das sie einen Kumpel mal eben schnell gesperrt haben, weil Ihnen eine Negativkritik nicht passte. Ich möchte da nicht “aufgestöbert” werden, da ich sicher bin das sie hier mitlesen. Nur soviel, es ist eine normalerweise und seit Jahren sehr stark gefragte Strecke zwischen 2 Deutschen Großstädten.
Verstehe ich nicht - auf welches Portal ist diese Aussage bezogen? Bei Blablöd funktioniert das problemlos automatisch - was umso erstaunlicher ist, als dort inzwischen fast nichts mehr funktioniert. Und auf den anderen Portalen, die ich nutze (bessermitfahren, d2d und FG) kann man das doch nach Belieben selbst editieren.
Meine blubberblöd Fahrten finde ich auf fahrtfinder.net problemlos.
Was Angebot und Nachfrage angeht: Rein subjektiv habe ich den Eindruck, dass beides gleichermaßen weniger wird (ich bin ja sowohl als Fahrer wie als Mitfahrer unterwegs). Auf gängigen Strecken und zu gängigen Zeiten ist das kein Problem, ich finde problemlos Mitfahrer wie auch Fahrgelegenheiten. Abseits der beliebten Routen und ggf. zu eher unchristlichen Uhrzeiten wird es aber vermehrt schwieriger. Ist aber wie erwähnt nur mein subjektiver Eindruck und nicht statistisch untermauert.
ciao
volker
Gerade das manuelle Editieren bei einer teilweise ausgebuchten Fahrt nervt, zumal man in der Regel nicht einen Zwischenstopp plötzlich zum Start- oder Endpunkt umwuseln kann.
Dass das automatisch bei blablubb funzt ist richtig. Wenn auch sonst fast alles in Trümmern ist. (So oft wie die hat wohl kaum eine Webseite Wartungspausen … reine Flickschusterei vermutlich, denn Systemverbesserungen wären mir bisher nicht aufgefallen.)
Ich hin langsam dazu übergegangen, die Preise von Bla uneditiert zu übernehmen. Im Endeffekt kann es mir Sch…egal sein, was der Mitfahrer zahlt, wenn er über Bla bucht. Wer Bla nutzt, soll Bla zahlen. Ende der Preis-Diskussion (für mich), denn was Bla einträgt, ist schlicht zu viel. Wer sparen will, soll hier buchen, oder bei den Anderen, die g’scheit funktionieren.
Komisch nur, dass das den meisten Mitfahrern völlig egal ist.
Ich inseriere hier immer 2 Euro günstiger als bei Blablöd, und trotzdem bucht die Mehrzahl über die blöden.
Genau so ist es. Und genau deswegen mache ich mir nicht mehr die Mühe.
Auf den vernünftigen Seiten inseriere ich natürlich günstiger, je nach Teilstrecke gleich teuer (Zufall) oder günstiger (Regelfall).
Hier z.B. Kostet die Gesamtstrecke z.B. 20 EUR, bei Bla eine Teilstrecke 20 EUR. Dann kann die Fahrt gleich viel kosten, denn hier gilt Teilstrecke=Gesamtstrecke. Bei Bla ist aber jede andere Fahrt teurer als die eine Teilstrecke, bzw. hier die Gesamtstrecke.
Ich denke, Deine Schlussfolgerung ist fehlerhaft. Auf Grund der (sicher korrekten) Erfahrung, dass die Mehrzahl der Mitfahrer über Blubberbla kommt, darfst Du nicht folgern, dass denen die Fahrtkosten wurscht sind. Der Grund liegt vermutlich eher darin, dass die schlicht nix anderes kennen!
Ich habe jedenfalls noch keinen Mitfahrer erlebt, der eine zweite Fahrt bei mir über das Abzockerportal gebucht hätte - die melden sich dann alle direkt, um günstiger mitzufahren. Und nicht wenige fahren auch beim ersten Mal günstiger, weil sie meine “dezenten” Hinweise verstanden haben und mich über alternative Wege kontaktieren. Niemand hat Geld zu verschenken - erst Recht nicht die Klientel, die üblicherweise nach Mitfahrgelegenheiten sucht.
ciao
volker
Bei jedem anderen Produkt wird das Internet für Preisvergleiche genutzt, nur beim Mitfahren nicht. Daher die Annahme, dass Mitfahrern der Preis egal ist. Außerdem wähnen sie sich bei Bla in “Sicherheit”, wobei “sie” auch andere Erfahrungen machen (Fahrer storniert kurzfristig). Daraus resultiert, dass der Mitfahrer bei nahendem Termin immer häufiger nachfragt, ob die Fahrt auch wirklich stattfindet, trotzdem Bla für am sichersten hält.
Ich sehe mich jedenfalls nicht als Babysitter, der sich für Andere um Preisvergleiche kümmert.
Die Info über Alternativen versende ich über SMS/WhatsApp (nicht als Flyer).
Stamm-Mitfahrer kann ich mangels Regelmäßigkeit nicht “generieren”, so kann sich auch niemand direkt melden, um mitzufahren. Selbst auf “Stammstrecken” zu Fixterminen (nach Ungarn zu Weihnachten) kann ich für die nächste Fahrt nix garantieren: weder den Platz, noch die Route oder die Zeit. Auch diesmal: am Wochenende fahre ich nach Norden, Ziel ist immer gleich, aber nicht von zu Hause aus. Damit kann ich niemandem aus früherer Zeit die Fahrt anbieten.
Bleiben also die Portale, um meine Fahrt zu finden - für jemanden, der mich noch nicht kennt.
Aus diesem Grund stimme ich aber auch dem ZZZ zu.
Er schrieb:
“Bei jedem anderen Produkt wird das Internet für Preisvergleiche genutzt, nur beim Mitfahren nicht. Daher die Annahme, dass Mitfahrern der Preis egal ist. Außerdem wähnen sie sich bei Bla in “Sicherheit”, wobei “sie” auch andere Erfahrungen machen (Fahrer storniert kurzfristig). Daraus resultiert, dass der Mitfahrer bei nahendem Termin immer häufiger nachfragt, ob die Fahrt auch wirklich stattfindet, trotzdem Bla für am sichersten hält.
Ich sehe mich jedenfalls nicht als Babysitter, der sich für Andere um Preisvergleiche kümmert.”
Falls ich mal einen Mitfahrer hatte, der ein weiteres mal bei mir mitfuhr, weil er beim ersten mal von dem besseren Preis erfuhr, so hält sich das in Grenzen.
Das große Ganze scheint sich so, wie von ZZZ beschrieben, abzuspielen. Sie sind zu träge um im Internet nach Mitfahrmöglichkeiten zu suchen.
Und wenn sie es doch mal tun, sind sie unfähig den günstigeren Preis heraus zu filtern, zu finden.
Ich verstehe blos nicht warum die günstigste Preisfindung für diese Leute auf den anderen Kauf-Portalen immer so gut klappt?
Möglicherweise weil sie da nicht mitfahren müssen, sondern die Ware nach Hause gesendet bekommen.
Nein, Preise werden dort verglichen, wo der Kunde weiß, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung von _verschiedenen_ Anbietern zu unterschiedlichen Preisen angeboten wird. Oder wo er an den Bullshit mit den “Vergleichsportalen” glaubt, die ihm den angeblich günstigsten Preis ohne eigene Mühe auf dem Silbertablet zu servieren behaupten.
Nimmt der Kunde hingegen an, es gäbe gar keine alternativen Anbieter, sucht er auch nicht nach günstigeren Preisen. Du suchst ja auch nicht nach einem günstigeren Anbieter für Deine Wasserversorgung.
Weil die Leute nicht informiert sind! So wie Du der irrigen Annahme nachhängst, auf den “Kauf-Portalen” würde man den günstigsten Preis finden, so glauben andere eben, es gäbe außer blablöd keine weiteren Online-Mitfahrzentralen.
Ich habe jedenfalls noch keinen Mitfahrer gehabt, der freiwillig über Blaschwafel gebucht hat, nachdem er meine Handynummer hatte.
ciao
volker
Also dass heutzutage die Information so schlecht sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
Die Info brauchst du immerhin nicht in deinem Kopf zu haben.
Ich gebe Stichworte ein, und eine Flut von Infos überhäufen mich.
Es mag ja noch einige wenige junge Leute geben, die noch kein Computer, Laptop, Smartphone oder sonstiges haben, aber selbst
der Harz 4 Topf berücksichtigt einen Internetanschluss (glaube ich?).
Dass also jemand über Reisemöglichkeiten oder Mitreisemöglichkeiten oder Mitfahrmöglichkeiten nicht umfänglich informiert ist, kann ja sein, aber wenn er es
in sein Internet hineinkackt bekommt er doch alles ausgespuckt. Sogar ganze Diplomarbeiten wurden mit dieser Hilfe so schon geschrieben.
Also, ich weiß nicht wo das Problem der Leute liegt? Es kann nur Bequemlichkeit sein.
Ich erinnere mich an die Werbeaktion von Blablöd wo man auf dem Raststättenkloo angelacht wurde, um bei denen mitzufahren,
OK, das prägt sich ein, und ich bin Bequem, und schaue nirgends anders mehr hinein. So kann das vieleicht laufen? 
Ja, so läuft das wohl. Wer über jedem Urinal die Blubberblöd-Plakate sieht und wem auf jeder zweiten Webseite ein entsprechendes Werbe-Popup entgegen blinkt, kommt erstmal gar nicht auf die Idee, es gäbe noch andere Mitfahrer-Portale. Denn die sind im Vergleich zu Blaschwafel ja nahezu unsichtbar.
In der Folge kennen viele Mitfahrer nur Blablöd. Und von den wenigen, die noch ein oder gar mehrere weitere Portale kennen, höre ich nicht selten, dass dort ja nichts los sei und dass daher blablubber die einzig genutzte Anlaufstelle ist. Und letzteres ist ja nicht von der Hand zu weisen! Wenn >80% der Fahrten nur noch auf blödschwall eingestellt werden, suchen die Mitfahrer auch nur noch dort. Keiner klappert ein halbes Dutzend Portale ab, auf denen eh kaum Treffer zu finden sind. Genau deswegen verweise ich ja sämtliche Mitfahrer immer auf fahrtfinder.net!
ciao
volker
Na ja, Wasser ist Grundversorgung, da könnte man auf die Idee kommen, dass es Seitens der Stadt eine Monopolstellung gibt.
Vergleichsportale liefern in der Tat Ergebnisse, die an den Straftatbestand Betrug heranreichen. Guckt man weiter “hinten” in den Ergebnislisten, stehen da z.B. zig Anbieter, die beim Vergleich nicht berücksichtigt wurden - bei der Autoversicherung z.B. HUK.
Portale für Spritvergleich funktionieren hingegen super 
Dennoch… Ein kurzer Blick ins Internet ist nicht zu viel verlangt. Beim Wasser WISSEN wir, dass es keine alternativen Anbieter gibt (Rechtslage), beim Mitfahren gibt es keine Regulierung, es ist also naheliegend, dass es Konkurrenz gibt. Dass Migranten ohne Deutschlenntnissen dies nicht ergründen - OK - aber Bio-Deutsche oder lange hier Lebende müssten defintitiv wissen, dass man sich umsehen KANN (und soll).
Ganz einfach: das Wort “Vergleich” mit einem beliebigen Begriff kombiniert, was Mitfahren angeht, ergibt bei Google SOFORT alle relevanten Alternativen, auch mit “Vergleich Blablacar” kommt man zum Ergebnis. Selbst die Suche nach “Preis Blablacar” ergibt auf der ersten Google-Seite den Hinweis auf Alternativen (der siebte Treffer inkl. der Anzeige von Bla ist unser Forum). Bei “Kosten Blablacar” geht’s relativ direkt zur Boykottseite, mit entsprechenden Hinweisen. Meine Beispiele sind für banalstes Suchen. Fremdartige Begriffe wie “Alternative Blablacar” setze ich nicht voraus - nur den Begriff “Preis”… Schlimmschlimm… 
Ignoranz ist eben nicht kostenlos.
Die paar Kröten, die Bla mehr kostet, muss jeder Bla-Bucher als Lehrgeld verbuchen. Es ist ja nicht so, dass wir (die auf mehreren Portalen inserieren) mit Bla Mondpreise haben. Einige EUR Unterschied können das aber durchaus sein. Und ich bin nicht derjenige, der Anderen das Sparen ungefragt zuwirft.
Beim “nächsten mal” kann der Mitfahrer sparen, beim Initialkontakt belasse den Kontakt bei Bla.
Gas und Elektrizität sind auch “Grundversorgung” - da gibt es auch keine Monopolstellung. Aber auch das muss man eben wissen. Wobei das dort einfach ist, denn Yello & Co. machen ja genug Werbung.
Die funktionieren nur deswegen so gut, weil die MTS-K da massiv den Daumen drauf hält und den Anbietern solcher Portale dezidierte Vorschriften macht. Deswegen existieren dort Betrüger wie Verifuck und billiger.de nicht, weil die sofort dicht gemacht würden bzw. keine Daten mehr bekämen. “Freie Marktwirtschaft” funktioniert in DE leider nur da zum Wohle des Verbrauchers, wo massiv reguliert wird. Überlässt man Marktsegmente den Heuschrecken, gehts den Bach runter… 
Übrigens ist es kurzsichtig, wenn man als Fahrer glaubt, den Aufpreis zahle ja nur der Mitfahrer und deswegen sei es für den Fahrer eh egal. Wenn Mitfahrgelegenheiten sich verteuern und der Abstand zur Bahn schmilzt, reduziert das die Nachfrage und damit die Auslastung für die Fahrer.
Abgesehen davon, dass blödschwall sicher noch an der Preisschraube drehen wird, wenn die alternativen Anbieter erst völlig weg vom Markt gedrückt sind.
ciao
volker
Zitat 1:
So ist es - deswegen mein Smiley Eigentlich handelt es sich gar nicht um einen Preisvergleich, sondern um einen Katalog.
Zitat 2:
Die Einschätzung teile ich. Ich bin aber auch zynisch genug zu sagen: im Grunde genommen ist es mir egal. Was ich von Mitfahrern einnehme, finanziert mir gelegentlich bei Fahrten im gestreckten Galopp den Mehrverbrauch (die ohne Mitfahrern stattfinden). Die 15-20 Kröten, die ich von Mitfahrern kassiere, zahle ich nämlich je Einzelstrecke (~400 - ~600 km) drauf , wenn ich 200++ fahre statt ~130 km/h (9-11 l/100 km statt 5,5-6 l/100 km - Diesel). Wenn ich nur noch schleiche - und mir deswegen auch ein billigeres Auto kaufe, z.B. Skoda Rapid Kombi (mehr Auto BRAUCHT kein Mensch!), spare ich mehr gegenüber dem viel zu teuren 320xd (Wertverlust, Wartungskosten, Fixkosten), als mir Mitfahrer selbst bei VOLLER Auslastung des 320ers jemals zahlen würden. Bei mir ist also noch VIEL Luft nach unten - bezüglich Autokosten - und ich bin bereit, diesen Spielraum zu nutzen. Von mir aus können die MItfahrer wegbleiben, die Autokosten steigen, der Diesel verboten werden und die Autobahngebühren selbst als Zusatzkosten kommen. Mein Sparpotential ist lockere 300++ EUR/Monat bezüglich Auto - das heißt, ich bleibe unter allen erdenklichen Umständen mobil und zahle ohne Mitfahrern keinen Cent mehr als heute im 3-er inkl. Mitfahrern. So what…
Ich weiß, es gibt Leute die drastisch knapper kalkulieren. Bei der heutigen Entwicklung (politisch, gesellschaftlich) werden viele über die Klinge springen (ich übrigens vielleicht auch) - aber daran kann ich nichts ändern.
Klar, findest Du Deine Fahrt aller Portale auf Fahrtfinder. In meinem Beispiel vom Jahreswechsel gab es aber auf Fahrtfinder für eine 500-km-Strecke zwischen 2 Großstädten keinen einzigen Treffer für die nächsten 2 Wochen. Und noch vor 2 Jahren waren es stets 1 - 3 Durtend Angebote.
Ein suchender Mitfahrer kann also gar keine Fahrt finden weil sie kein Fahrer anbietet. Und die 0-3 Angebote bei BBC erscheinen nicht bei Fahrtfinder sondern nur bei der Suche direkt bei BBC mit der Umkreissuche, haben also Z-DO nicht als Zwischenstopp angegeben.
Bei BBC kann man nicht mitfahren, weil die genauso wenig eigene Fahrzeuge und Fahrer besitzen wie UBER oder FLIXBUS (die besitzen wenigstens alibimäßig 1 eigenen Reisebus). Also sind es wir Fahrer , die BBC zum Marktführer machen.
Und dieser private Mitfahrmarkt scheint mir insgesamt gerade rückläufig.
Ich bin nicht rückläufig - nicht im Geringsten (und das seit nunmehr bald 30 Jahren). Meine erste Fahrt per Mitfahrzentrale war Weihnachten 1988 aus der Uni (Wuppertal) zu meinen Eltern (damals nach Erlangen). Meine erste Mitfahrerin wurde dann auch meine erste Freundin nach dem Auszug aus dem Elternhaus. Ein hübsches Mädel damals - ähnelte optisch und stimmlich Susanna Hoffs, sie hat auch “Eternal Flame” im Auto täuschend echt nachgesungen. Sie ähnelt Susanna Hoffs auch heute noch, genau so, wie die Sängerin derzeit aussieht. Sie könnten Geschwister sein. Und beide sind “im Alter” noch deutlich schlanker geworden…
Meine Mitfahrer heute sind allerdings seit Bla STARK rückläufig…
Meine Bewertung der Situation aus heutiger Sicht: nicht genug, dass Flixbus und Bahn mit ihren Preisen und mit deutlich höherer Zuverlässigkeit insgesamt (die Bahn punktet bisweilen auch mit der Geschwindigkeit) eine starke Konkurrenz sind. Flixbus bietet für einen schlanken Hunni lockere fünf Fahrten an… Egal wann, egal wohin. Von daher ist der Preis für das Mitfahren quasi auf 20 EUR “gedeckelt”. Wer mehr verlangt, muss jenseits des Preiskriteriums attraktiver sein als Flixbus. Diese 20 EUR sind auch mein Limit für innerdeutsche Fahrten. Bei Bla ist der Preis deutlich höher - per Grundeinstellung.
Auch die Qualität der Vermittlung für Mitfahrangebote ist durch Bla miserabel geworden.
Was will man da noch erwarten…
Dann können wir uns vielleicht darauf einigen, daß die Vermittlung von privaten Mitfahrgelegenheiten ca. 2010 - 2013 einen Höhepunkt erreicht hat. Das sagt jedenfalls meine private Statistik. 
2014-2015 war für mich auch noch OK. Ab Ende 2015 ging’s steil bergab, 2016 war praktisch Null. Unter Beherzigung einiger Tipps hier (u.a. mehr Zwischenstopps angeben und tatsächlich Leute aufnehmen) hat sich die Lage von Null auf “etwas mehr als Null” eingependelt.
In nächster Zeit biete ich 6 innerdeutsche Strecken zu je ca. 300 - 400 km auf drei Portalen an (also 18 Inserate geschaltet - was ich NICHT lange “mitmache”).
Mal sehen.
2016 ist die Bilanz auf ALLEN diesen Strecken: NULL. Auf diesen kurzen Strecken biete ich aber auch nicht mehr Zwischenstopps an (auf ca. 300-400 km ist ein Zwischenstopp bei 2/3 und jeweils ein Zwischenstop zum Anfang und zum Ende IMO völlig ausreichend). Bei Bla ist der Preis systembedingt um ca. 30% höher (die Summe X will ich sehen, demnach kostet bei Bla die Mittelpassage diese X EUR. Bei Bla erhöht sich der Preis um die Mindestsummen der Teilstrecken vor und nach X, sowie um die Bla-Gebühr).
Von/Nach Ungarn waren die Tipps mit Linz und Wien als Zwischenstopp insgesamt sehr fruchtbar. Auf Langstrecke belasse ich es bei den Preisvorschlägen von Bla.
Genau das ist der Punkt!
Werbung ist sehr sehr wichtig und ich finde das nicht überraschend.
Selbst Portale die schon gut bekannt sind treiben für Millionen Euro Werbung z.B. Check24 und selbst die größten, alteingesessenen und bekannten Autobauer der Welt müssen offensichtlich Werbung treiben um erfolgreich zu sein, selbst dann, wenn ihre Autos unter den Besten sind.
Es reicht einfach nicht ein gutes Angebot zu haben, man muss gleichzeitig für die Nachfrage sorgen. Man muss den “Markt machen” -> Marketing.
Dieses Portal und bla sind ja ein gutes Beispiel.
Zu den Zeiten, zu denen ich in beiden Portalen mein Angebot (meine Fahrten) hatte, hatte ich über fg genau eine einzige Vermittlung (0,8%). Und das obwohl fg billiger war und für den Mitfahrer leichter (Kontaktdaten sofort verfügbar).
Und auch das Internet ist ein Medium in diesem Sinne:
Es bringt Werbung an den Mann/Frau. Es stellt eher ein Angebot dar und ist weniger Nachfrage-Werkzeug.
Gruß Robert