Umfrage zum Einbruch des Mitfahrmarktes

Wohl ja, Prepaid für eine unsichere Dienstleistung dürfte nicht auf viel Gegenliebe stoßen - vor allem bei den  zuverlässigen und erfahrenen Mitfahrern aus den 90-ern bis zu den frühen 2010-ern, die auf die Bla-Schwafelei über “Sicherheit” nicht reinfallen. Der Verlust dürfte aber durch Newbies auf Grund der massiven Bla-Werbung kompensiert werden.

PayPal ist allerdings eine extrem sichere Zahlungsweise. Mit PayPal habe ich jedenfalls keine Bachschmerzen wegen Vorkasse - da kann man das Geld jederzeit zurückziehen.

FlixBus ist zwar ebenfalls “Prepaid”, und Du zahlst evtl. in bar, OK. Kommt es evtl. einem Problem, rennst Du dem Geld doch wieder hinterher. Das dürfte jedoch niemanden abschrecken, denn das Vertrauen ist da (im Gegensatz zu den potentiellen Fahrern, die oft unzuverlässig sind).

Ich verweise mal auf die Emnid-Erhebung aus 2015, S. 21/22.

Da steht:

2 von 3 Sharing-Teilnehmern ziehen kommerzielle Angebote den privaten vor (Begründungen für die eine oder andere Präferenz sind dort nachzulesen)

Das heißt eindeutig, dass Firmen wie Blablacar  Nutzerbedürfnisse befriedigen  (ich weiß, das ist nicht die Mehrheitsmeinung in diesem Forum, aber es macht durchaus Sinn, sich mal mit objektiven Daten auseinanderzusetzen :wink:

Sonst wären sie wohl auch nicht derart erfolgreich…  

Ich habe die Dokumente zwar nicht auswendig gelernt, aber das ist genau das, was ich vorher als persönlichen Eindruck geschildert habe - dass die kommerziellen Angebote die privaten Angebote erfolgreich verdrängen, und dass Bla (möge Manitu die Bla-Macher mit einer ewigen Verstopfung bestrafen) diesbezüglich sehr gut aufgestellt ist.

Wobei - ob sie Bedürfnisse befriedigen oder zur zum Schein befriedigen, sei mal dahingestellt.

Carshareing ist ein faires Angebot - ich bin bei Flinkster und zahle keinen Cent “Grundgebühr”. Nur wenn ich ein Auto buche, muss ich zahlen (vergleichsweise sehr wenig, wenn ich das Auto nur für eine kurze Strecke brauche).

Trotzdem - wenn zwei von drei die kommerziellen Angebote vorziehen, sind es immer noch 25 Millionen, die nicht kommerzielle Angebote nutzen würden - wo sind sie?

Und: “kommerzielles Angebot” und “gutes Angebot” sind nicht zwingend untrennbar verpaart (gilt besonders für Bla).

Gut an Bla (meiner Meinung nach, und ganz spontan):

  • Onlinezahlung

  • Bekanntheitsgrad

  • Internationalität

Schlecht an Bla:

  • Zensur/Bevormundung/Preisgestaltungsmöglichkeiten der Fahrt

  • Userinterface für Vielfahrer

  • falsch beworbene Sicherheit

  • Fake Interessenten, Bewertungen und App-Rezensionen

(Liste[n] unvollständig)

Die Nachteile werden Kunden wohl nachhaltig von der Nutzung privater Angebote abschrecken.

Evtl. geht’s mit Bla wie mit eBay weiter: Private bieten dort fast niemand mehr etwas an, dabei war eBay ein klassischer Fall von shared economy.

eBay “reagiert” auf diese selbst gestaltete Veränderung mit “eBay Kleinanzeigen” - und DER Laden ist RICHTIG gut (trotz dem, dass dort keine Bewertungen sind).

Bei Bla wird es so viel Intelligenz nicht geben, Kommerz von Privat zu trennen, und den Privaten ihre Freiheiten zu lassen - aber ich denke auf Grund der Erkenntnisse, dass es mit Bla in die Richtung gehen wird, wie es mit der eBay Stammseite auch gegangen ist - die Privaten sind langfristig wahrscheinlich nicht die Zielgruppe…

Tschuldige - Denkfehler.

Zwei der Umfragen gehen von ca. 10% aktiver Nutzer von Mitfahrgelegenheiten aus (Fahrer und Mitfahrer zusammen) - gemessen an relevanten Bevölkerungsgruppen.
Also zieh ich ~13 Mio Minderjährige und ~19 Mio Senioren von der Gesamtbevölkerung ab (die zahlenmäßig nicht so ins Gewicht fallen). Vom Rest 10 % sind ca. 5 Mio (+/- einige hunderttausend), die gelegentlich oder regelmäßig Mfg anbieten oder nutzen.

de.statista.com als dritte Quelle gibt für 2017 4,2 Mio Nutzer an.

VG Thomas

Das wäre immer noch die halbe Bevölkerung Ungarns :slight_smile:

Zumindest Statista vermischt die Ergebnisse:

• Online-Mitfahrzentralen zum Bilden von Fahrgemeinschaften (z. B. BlablaCar)
• Online-Plattformen, die Fahrer vermitteln, die Fahrten in privaten PKWs anbieten (z. B. Uber)
• Taxiunternehmen, die ihren Service über eine App anbieten (z. B. myTaxi)

Nur die Erste Nutzungsart von Ride Shareing interessiert UNS hier.

Nach wie vor sehe ich keine Vergleichbarkeit der Daten bezüglich Mitfahrzentralen… Wenn wir solche Zahlen haben wollen, müssen wir sie uns wohl selbst besorgen.

P.S.:

Umfrage von 2011

Wenn…

  • 16% aller Nutzer von Fahrgemeinschaften (12+4) Vermittlungsportale nutzen
  • Quelle ist der Text hinter obiger Link: “Bei einem Vergleich der Bevölkerungsgruppen liegen Studenten mit 31 Prozent deutlich vor Selbstständigen (19 Prozent) und Angestellten (16 Prozent)”, einen Median von 19% Fahrgemeinschaften insgesamt annehmen
  • von einer absoluten Zahl von 45,2 Millionen Bürgern zwischen 20 und 60 als Mitfahrer ausgehen,

… dann rechne ich 45,2 × 0,19 x 0,16 = 1,4 Millionen Fahrgemeinschaften-Nutzer.

Statista nennt für 2016 4,2 Millionen potentielle Mitfahrer inkl. Taxi, uber und Co.

Erst habe ich wohl falsch gerechnet, oder auch nicht, aber bei der Zahl von 4,2 Millionen von Statista inkl. Taxi und uber, dürfte es nach meinem überschlagsmäßigem Rechnungsversuch keinen Einbruch gegeben haben.

Wie das mit Statistiken aber trotzdem ist… Wenn Du mit einem Bein in flüssigem Stickstoff stehst, mit dem Anderen in siedendem Öl, ist die Temperatur im Durchschnitt angenehm. Es kann also auch eine starke Verschiebung gegeben haben.

Wenn ich die Nennungen in der Forsa-Umfrage 2015 mit der Bevölkerungszahl in den unterschiedlichen Altersgruppen in Relation setze, haben hier in Deutschland rund 11 Mio Menschen zumindest einmal bereits eine klassische Mfg genutzt oder angeboten.

Da scheint mir eine Größenordnung von 4-5 Mio aktiven (also zumindest sporadischen) Nutzern durchaus realistisch.

Kennt hier im Forum eigentlich irgend jemand belastbare Zahlen, wieviele “Mitglieder” Blablacar in Deutschland hat?
Ich finde immer nur die gängige Eigenbeschreibung von 48 Mio in 22 Ländern oder so ähnlich (von der Presse offenbar ungeprüft abgeschrieben…)
Scheint zumindest keine Größe zu sein, mit der sie Werbung machen…

Siehe oben - meine Ergänzungen zu Deinem Vorpost. :slight_smile:

Jetzt gründe ich eine Fahrgemeinschaft, und fahre mit einem Kollegen heim. Schönen Feierabend!

Ich denke auch, es hat objektiv keinen Einbruch gegeben. Von weniger als 2 Mio zu MFZ/MFG-Zeiten auf mindestens 4 Mio Nutzer in den letzten Jahren…
Alle Prognosen rechnen überdies mit weiterem Wachstum.

Das mit der Verschiebung halt ich dagegen durchaus für plausibel.

Es kann schon sein, dass eher die “Rennstrecken” davon profitieren - auf Nebenstrecken wirkt sich das kaum aus oder sorgt teilweise sogar für einen Rückgang der Mfg-Angebote, weil es hier Glücksache ist, Mitfahrer zu finden.
Möglicherweise ist der eine oder andere hier von einem derartigen Effekt betroffen.

Fakt ist, dass die bisherigen Zahlen leider nicht belastbar sind.

Bei 1,4 Millionen Fahrgemeinschaftsnutzern 2011 und 4,2 Millionen Nutzern INKL Taxi (bei ~430 Millionen beförderten Personen pro Jahr), muss jeder der 4,2 Millionen Nutzer ca. 100 x im Jahr Taxi fahren - das passiert SICHER nicht.

Machen wir doch einen neuen Versuch (ich hatte da so eine spontane Idee, bei den Taxen nachzulesen…)-

Seien wir mal politisch unkorrekt, und schmeißen alle Ausländer raus (aus der Statistik). Allein am Flughafen Frankfurt marschieren ca. 65 Millionen Fluggäste pro Jahr durch die Gates. Wie viel % davon fahren vorher oder anschließend mit dem Taxi? Offenbar tun es die Chinesen ganz gerne - die ziehen wir von den 430 Millionen ansatzlos ab. Wie viele “Deutsche” bleiben also? Keine Ahnung. Anderer Ansatz…

Nehmen wir eine weitere Quelle, und nehmen an, dass keine Chinesen befragt wurden…

  • "31% haben im letzten halben Jahr ein Taxi genutzt. Darunter befinden sich 3% Intensiv-Nutzer (11 Mal und mehr), 6% Gelegenheits-Nutzer (4-10 Mal) und 22% Selten-Nutzer (1-3 Mal).

  • Das Taxi wird von den Nutzern nach wie vor im Durchschnitt 5 mal pro Halbjahr gerufen."

Heißt: 31% von ca. 60 Millionen(*) Personen über 18 Jahren die bei der repräsentativen Umfrage als Zielgruppe ausgesucht wurden = ca. 18,6 Millionen mit einem Schnitt von 5 Fahrten je Halbjahr = 3,72 Millionen Nutzer von Taxen. 

2016: Die Differenz zu den 4,2 Millionen (Mitfahren + Taxen) ist demnach ca. eine halbe Million Personen, die Fahrgemeinschaften nutzen.

Gegenüber 1,4 Millionen aus 2011 ist das ein Einbruch von ca. zwei Drittel - was unserem Umfrageergebnis entspricht.

Fazit:

  • man nehme verschiedene Quellen

  • aus verschiedenen Jahren

  • zu verschiedenen Fragen,

  • man wende Adam Riese auf diese Zahlen an (Subtraktion/Addition) und

  • man komme auf ein Ergebnis, dass von 1,4 Millionen Fahrgemeinschaftsnutzer aus 2011 in 2016 nur noch ca. 0,5 Millionen übrig sind.

Also - bitte nicht für in Stein gemeißelt annehmen! ABER: der diese Zahlen - so sie richtig sind - WÄREN Signifikant - mindestens drei Sigma - und damit ein Nachweis für den Einbruch. Sie wären aber kein Nachweis für die URSACHE(**) des Einbruchs…

Zu (*): Wenn wir von 66 Millionen ausgehen Quelle 2013, dann bleiben für Mitfahrer gerade mal 70.000 Personen übrig, was einem Einbruch von 80% entspräche.

Dass das Geschäft wachsen wird, ist möglich. Aber bei gesonderter Betrachtung der privat angebotenen Fahrgemeinschaften über Vermittlungsportale sehe ich keine Wachstumsprognose (dies ist eine technische Aussage - ich habe keine Progonsen konkret zu webvermittelten Fahrgemeinschaften gesehen), außer vielleicht, dass Bla aus leicht durchschaubaren Gründen dafür Propaganda macht.

Zu (**):

Nachweis eines Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs vs Glaube vs Aberglaube…

Wenn etwas geschieht, dann geschehen in der gleichen Zeit (bzw. in einer zeitlichen Abfolge) unendlich viele andere Dinge. Die Frage ist, ob und wie zwischen den Geschehnissen ein Zusammenhang besteht.

Was ist seit 2011 im Mobilitätsbereich geschehen…?

  • 2011: 1,4 Millionen Personen nutzen online vermittelte Mitfahrgelegenheiten

  • 2011: MFG ist stark gewachsen

  • 2012: BER ist in Betrieb genommen worden (hupps…? Oder nicht?)

  • 2013: MFG hat Gebühren eingeführt

  • 2013: Fernbusse wurden zugelassen und das Geschäftsfeld ist rasant gewachsen

  • 2013(?): Bla ist nach Deutschland einmarschiert

  • 2015: Bla übernimmt MFG

  • 2013 - heute: Bla zensiert, lügt und faket (Letztere sind allerdings “technische Fehler”)

  • 2011 - heute: eine komplette Generation ist vom Kind/Teenager zum Erwachsenen geworden

  • 2015 - heute: starke Zunahme der Immigration, wahrscheinlich durch Personen, die von keiner Befragung in 2016 berücksichtigt wurden

  • 2018: zzz ermittelt mit wild zusammengewürfelten Zahlen aus 2011 - 2016 einen Rückgang der online vermittelten Mitfahrgelegenheiten um 66 - 80%.

Und nun?

Ich kann langsam nachvollziehen, wie sich ein Mathelehrer fühlen muss, wenn er zu Hause die Rechenwege seiner Schüler nachzuvollziehen versucht :wink:

Also: Deine Quelle von 2011 ist eine Handwerkszeitung, es liegt ziemlich nahe, dass sich diese Statistik auf Berufspendler bezieht…

Zweitens: Es lebten hierzulande 2015 exakt 11,721 Mio Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren (Quelle: Statistisches Bundesamt). 48 % in dieser Altersgruppe geben an, Mitfahrgelegenheiten zumindest einmal bereits genutzt zu haben.

Drittens: Weitere 39,829 Mio Menschen (gleiche Quelle) waren 2015 zwischen 30 und 65 Jahren alt.
Zusammen mit Zweitens sind das 51,55 Mio Menschen, von denen ~10 % in Umfragen angeben, Ride-Sharing-Angebote zu nutzen.
Die diesbezüglichen Umfragen sind repräsentativ und auf die deutsche Wohnbevölkerung bezogen

Viertens: Es gibt aktuell in Deutschland allein 2,8 Mio Studenten, von denen mindestens die Hälfte MFGs für Familienheimfahrten oder Freundesbesuche nutzt.
Da hast du bereits mindestens deine 1,4 Mio Leute.

Und zum Schluss: 2015/16 haben zusätzlich zum Stammklientel viele Geflüchtete MFGs genutzt, um von A nach B zu kommen. Das ist aber inzwischen fast vollständig zum Erliegen gekommen, seit man bei Blablacar ein Konto braucht.

Nachvollziehbar?

Nicht ganz…

WANN wurde die Mitfahrgelegenheit genutzt - in 2015 oder in der Zeit Geburt bis 2015…

UND: 2015 war für MICH noch kein “schmerzhafter” Einbruch. Ich hatte in dem Jahr sehr viele Mitfahrten (allerdings auch zwei Stamm-Mitfahrer, die teilweise mehrmals im Monat mitgefahren sind). 2017 war auf der selben Strecke die Mitfahrerei mausetot.

“Gefühlt” war der Einbruch irgendwo um 2016 herum. 2015 würde ich jetzt also nicht als Maßstab nehmen, und würde die konstante Zahl von Mitfahrern sogar gefühlt akzeptieren (meinerseits mit zwei Sigma).

Haut Euch … ich habe schon mal Cola und Chips bereit gestellt :smiley:

Blablubb haut mal wieder auf die Werbe- und Ankündigungstrommel …

https://www.blablacar.de/newsroom/unternehmensnews/verbesserte-suchfunktion-neue-visual-identity-logo

BlaBlaCar verwendet nun einen neuen Algorithmus, um die Suchen der Mitfahrer mit den Teilstrecken der angebotenen Fahrten abzugleichen, ohne dass die Fahrer diese selbst manuell festlegen müssen. Dadurch werden dynamisch Millionen von möglichen Treffpunkten auf existierenden Fahrtrouten generiert, an denen ein- und ausgestiegen werden kann.

Meine Teilstrecken lege immer noch ich selbst fest. Und auch wenn meine Fahrten über Prag führen, wird es keine Teilstrecken von oder nach Prag geben … nach Wien kommt bei mir Dresden!

Da kommen für deine Situation wohl mehrere Faktoren zusammen.

@zzz

Da wäre Blablacar: Die haben 2016 schrittweise ihre Gebühren eingeführt, gleichzeitig aber die Werbung verstärkt, was zwar kurzfristig einen kleinen Rückgang dort verursachte, anderen Portalen aber dennoch kaum Raum ließ. Strategisch geschickt.

Die Mehrzahl der dortigen Abwanderer dürfte aber statt auf freie Portale auf Busse ausgewichen sein, deren Preiskampf zumindest bis November noch anhielt. Postbus fuhr damals Leipzig-Berlin zum Beispiel für 5 €. Bei Blablacar kostete die gleiche Fahrt damals wie heute rund 8 € (Fahrer) plus 2 € Gebühr.

Weitere Entwicklungen dürften deiner Streckenplanung und dem offensichtlichen Charme deiner Inserate geschuldet sein :wink: - aber dazu haste ja hier im Forum schon reichlich Tipps bekommen…  :lol: 

@ fred_53
Gute Unterhaltung!  :D 

Ich freu mich auch, wenn das hier nicht nur beim Dialog bleibt…

 

Also 5,5 Millionen. Sind aber bestimmt auch einige Karteileichen darunter

@fred_53

Wir streiten nicht :slight_smile: Aus meiner Sicht holen wir uns Anregungen zur Bewertung aktueller Umstände um das Mitfahren herum.

Der Popcorn würde sich lohnen, wenn wir zu einem Ergebnis kämen. Im Moment sehe ich weder meine Elaborate noch die von Thomas als der Weisheit letzter Schluss.

@thomas j

Deine Sätze würden “den Rückgang” begründen, aber wir sind noch nicht einmal da, dass wir den Rückgang mit einer Siginfikanz von lutschigen zwei Sigma belegen können.

Was meine Anzeigen angeht - sie sind sehr sachlich:

  • an wen sich die Anzeige richtet (das Thema Nichtraucher bzw.  Deutsch/Englisch als Sprache mögen Einige abschrecken, - ist mir aber auch egal, der Rest ist administrativer Standard)

  • wo zugestiegen werden kann (Kreuzungen, "POI"s - wie ein Mäckes oder ein größeres Geschäft) ,

  • und wo man hingebracht wird (Entlang diverser Straßenverläufe, auch POIs- evtl. bis zur Haustür)

Drei kurze Listen - Mehr ist da nicht. Das Ganze ist weder charmant, noch uncharmant, und im Gegensatz zu meinen Postings (hier) - DAU-freundlich kurz :slight_smile:

Wer sich wegen der Nichtraucher als Zielgruppe aufregt, hat andere Probleme - soll also auch mit anderen fahren. Der Rest ist ja emotional 100% neutral.

Mitfahrgelegwnheit.de hatte 2015 noch mit 6Mio registrierten Nutzern geworben, wirde dann von Blabla aufgekauft.

Merke: mfg + bbc = 6Mio + X = 5,5 Mio

Ich weiß ja nicht, ob´s aufgefallen ist: Ich glaub gar nicht an irgendeinen “Rückgang” …  :smiley:

Zum neuen blabla-Algorithmus: klingt ein wenig wie die damals bei mfg eingeführten Zwangszwischenziele.
Ein Algorithmus wo nicht jeder mit muss :wink:
.

Okay, danke für diese Info.
Das ist aber statistisch trotzdem im Rahmen. 

Die Accounts waren sicher zu einem größeren Teil schon mehrere Jahre alt und viele davon wurden wahrscheinlich auch nicht mehr genutzt.
Das ist bei Blabla sicher auch der Fall, wenn auch - weil hierzulande noch ein recht junges Unternehmen - in geringerem Umfang.

Ich würd das vielleicht eher als “stabile Nachfrage” deuten…