Umfrage zum Einbruch des Mitfahrmarktes

Kannst Du mal erläutern, wie diese Aussage gemeint ist? Ich bin der letzte, der Blaschwafel verteidigen will, aber wenn jemand meint, ein kostenpflichtiges Internetportal für was auch immer aufsetzen zu müssen, ist er in der Preisgestaltung zunächst mal frei. Sicherlich waren die zu Anfang auf die von den Fahrern festgelegten Kostenbeteiligungen auf geschlagenen sogen. “Servicegebühren” eine schlichte Unverschämtheit - aber die Abkehr davon zeigt immerhin, dass der “freie Markt” zumindest noch rudimentär funktioniert und “money for nothing” auf Dauer nicht durchzuhalten ist.

Und im übrigen ist der Niedergang von Bla aus meiner Sicht nicht primär in der Höhe der geforderten Entgelte zu sehen.

Das würde sich aber möglicherweise zügig ändern, wenn Bla erst mal vom Markt verschwindet!

Das sehe ich genauso! Fernbusse sind nur interessant, wenn man sich eins der sehr begrenzt verfügbaren Schnäppchentickets sichern kann.

Die Fahrer, die ihre Plätze nicht loswerden, sind ja zum großen Teil diejenigen mit den Mondpreisen. Eine meiner Standardstrecken ist 400 km lang und kostet 16 Euro für den Mitfahrer. Gleiche Strecke fährt der Fickbus ebenfalls - kostet je nach Uhrzeit 16-18 Euro, ist also eher teurer. Und trotz Direktverbindung natürlich erheblich langsamer. Für mich keine Konkurrenz. Wenn ich allerdings sehe, was andere Fahrer für diese Distanz an Kostenbeteiligungen aufrufen, wundere ich mich nicht, dass die am Ende leer fahren…

ciao

volker

Letztes Jahr konnte ein Kollege ein virtuelles Gutscheinheft für 99 EUR kaufen, und 5x beliebig fahren. Damit war jede Busfahrt auf ~20 EUR gedeckelt.

Scheint nicht mehr im Angebot zu sein (direkte Rückfahrt mit interflix nicht möglich, und der Gutschein ist auf drei Monate begrenzt).

P.S.: interessante Programmierleistung… Sachverhalt:

  1. Fahrt von A nach B für 20 EUR inseriert.
  2. Buchung für A nach B1 (nahe B zwischen A-B ) für 18 EUR erhalten.
  3. Buchung akzeptiert
  4. B1 wurde durch Bla als “offizieller” Zwischenstopp in meine Fahrtbeschreibung eingefügt, undd das Preisgefüge wurde zerstört.
  5. Mitfahrerin informiert, dass ich den Zwischenstopp B1 nicht “offiziell” mache, sie gebeten von A nach B zu buchen, habe den Zwischenstopp B1 aus der Fahrtbeschreibung gelöscht und die Preise korrigiert.

Heute checke ich meine Fahrt auf Zwischenstopps. Ergebnis:

  1. Obwohl ich B1 gelöscht habe, wird B1 als Zwischenstopp weiter angegeben - auch für eine Anfrage ca. 10 km von B1. Entweder ist B1 ein GENIALER Zwischenstopp, ODER Bla hat den Zwischenstopp nur für mich “gelöscht”…
  2. Obwohl ich selbst einen Zwischenstopp A1 habe (einige km hinter A), bietet mir Bla in der Nähe von meinem A1 einen ANDEREN Zwischenstopp A1 an, der gar nicht auf meiner Route liegt. Ich soll also im Raum A1 30 km GEGEN meine Fahrtrichtung Fahrtrichtung fahren, im Zweifel also:

A -> A1(meins) -> A1(Bla) -> B1(Bla) -> B

KI nach Bla: fahre 30 km zu Feierabend im Ballungsgebiet.

Aber ich werde mal für Fahrten ohne Zeitfaktor (also ich habe keine Ankunftszeit, die relevant wäre) experimentieren: Null Angaben, Null Änderung zu den Bla-Vorgaben - was passiert. Ich werde berichten.

Beginn: meine morgige Fahrt am morgen. Strecke: 480 km. Preis: 20 EUR. Start: Morgengrauen.

Ankunft: mein Termin ist um 16:00h. Das sollte für jegliche Verzögerung, die nicht in der Zeitung auf der Titelseite stehen wird, reichen.

Zahlung: Onlinezahlung. Für 13, 14, 18 usw. EUR nehme ich kein Wechselgeld mit.

EDIT: LOOOOOL!

Fahrt für morgen habe ich angepasst…

  1. Bla sagt, die Fahrt A - B ist 23 EUR wert.
  2. Habe A1 nach B gesucht und gefunden. A1 ist ein kleines Ballungsgebiet mit einer Schnellstraße mitten durch (kleiner Umweg). Der von Bla vorgeschlagene Treffpunkt ist in der Pampa nahe des Autobahnkreuzes nördlich der Stadt. PampaPampaPampa - obwohl ich zum Erreichen dieses Punktes MITTEN durch’s Herz des Zwischenziels fahren muss.

Aaaaaber! Ich lasse alles wie gehabt. Mal sehen, was kommt…

@volkerchen

BBC gibt die Preise vor und man kann sie nicht ändern. Welcher Preis angemessen ist, sollte aber der Fahrer bestimmen.

Die anderen Websites sind zwar sympathisch aber bedeutungslos.

Fakt ist, es läuft kaum noch etwas mit Mitfahrern.

Diese Behauptung ist gleich in doppelter Hinsicht unwahr!

  1. Bla schlägt lediglich eine Kostenbeteiligung vor - diese muss vom Fahrer aber keineswegs akzeptiert werden, sondern kann in weiten Grenzen (mind. 50% nach unten und nach oben) verändert werden. Die Einschränkung nach unten mag aktuell wenig verständlich erscheinen, ist aber vermutlich ein Relikt aus der bis vor einem halben Jahr gültigen Preisstruktur der Heinis, bei der die Einnahmen des Betrügerladens direkt an die Höhe der Kostenbeteiligung geknüpft war und Blablacar daher kein Interesse daran haben konnte, dass Mitfahrgelegenheiten für Lau angeboten wurden.

  2. Der Fahrer kann die Kostenbeteiligung keineswegs nach eigenem Ermessen bestimmen, denn diese ist durch § 1 Abs. 2 Nr. 1 PBefG gedeckelt. Und genau das ist der Grund, warum Blaschwafel auch nach oben eine Grenze zieht. Denn würden offensichtlich rechtswidrige Vermittlungen über diese Plattform geduldet, bestünde durchaus das Risiko, dass diese Plattform das Schicksal von Uber teilt.

Naja, das ist möglicherweise Dein ganz persönlicher “Fakt”, der eine Vielzahl möglicher Ursachen haben kann. Andere - und dazu gehöre ich auch - können das so nicht bestätigen.

ciao

volker

Natürlich hängt es besonders auch von den angebotenen Streckenprofilen ab.

Da wo Flix unterwegs ist gehen viele Mitfahrer verloren. Dort könnte man die Startzeien so variieren, dass man außerhalb des Flixfahrplans liegt.

Allerdings sind die alten Mitfahrzeiten gegessen, wo schon 3 Tage vor Abfahrt das Auto voll war.

Schließlich haben Bahn, Flugzeug und Bus im Dumping-Preiskarussell viel dazu beigetragen.

Z. B. von Düsseldorf nach Berlin für 25 Euro Fliegen, ist besser als für 20 Euro Mitfahren, finde ich. :wink:

Wenn Du am Freitag von Düsseldorf nach Berlin möchtest, zahlst Du mit dem Flieger mindestens 80 Euro. Ob Fliegen besser als Mitfahren ist, sei mal dahin gestellt - teurer ist es gewöhnlich auf alle Fälle. Klar gibt es Schnäppchen, wenn ich bereits zwei Monate vorher weiß, dass ich die Strecke fliegen will und eines der drei zu diesem Preis angebotenen Tickets ergattern kann. Aber die paar Schnäppchen machen den Mitfahrermarkt nicht kaputt.

Das Gleiche gilt für den Fickbus. Eine meiner Strecken wird direkt auch vom Bus bedient. Trotzdem ist der Bus teurer, langsamer und unkomfortabler als eine Mitfahrt bei mir - und deswegen auch keine große Konkurrenz. Erst Recht nicht auf Strecken, bei denen man per Bus noch umsteigen muss.

Ich stelle immer wieder fest, dass die Fahrer, die angemessene Preise für eine Mitfahrt verlangen und zu halbwegs massentauglichen Zeiten unterwegs sind, keine Schwierigkeiten haben, ihre Plätze loszuwerden.

ciao

volker

@volkerchen

Also bei der Kostenbeteiligung sagst du, meine Behauptung wäre unwahr nur um sie gleich am Ende zu bestätigen. Achso, ok.

Und schön wenn du weiterhin Mitfahrer hast. Der grosse Teil gehört eben nicht dazu. Die 35 Seiten des Themas machen das deutlich.

Komischerweise sind aus Aachen kaum Mitfahrer zu finden. Aber gut, bei dir ist das halt nicht so. Gratuliere. Thema beendet für mich.

Scroll doch nochmal nach oben und lies Deine Behauptung nach. Und dann liest Du darunter meine ausführliche Erläuterung, die genau ausführt, dass der Fahrer die von bla _vorgeschlagenen_ Preise selbstverständlich verändern kann. Und wenn Du dazu dann noch Fragen hast, bin ich gerne bereit, Dir weiter zu helfen. Insbesondere auch soweit es Dir unklar sein sollte, wodurch und warum der Fahrer bei seiner Preisvorstellung einer Einschränkung unterliegt - die hat Bla nämlich nicht zu vertreten!

Ich weiß nicht wie es für Aachen aussieht, aber Mitfahrer aus dem Großraum Köln gibt es jedenfalls nach wie vor reichlich. Und ich habe nicht selten Mitfahrer, die ich in Düren aufnehme - und die bis dort hin aus AC mit der Bahn fahren. Also scheint es ja wohl auch in AC noch Nachfrage zu geben.

Ich kann natürlich keine repräsentativen statistischen Angaben liefern, sondern mich nur auf die von mir regelmäßig befahrenen Strecken beziehen. Und da bin ich jedenfalls nicht der einzige, der für seine Plätze nach wie vor Mitfahrer findet.

Das ist natürlich auch immer eine Frage, was für Fahrten angeboten werden. Wenn ich aktuell sehe, dass für AC-Berlin einige Leute 40 Euro und mehr haben wollen, dann ist völlig klar, dass die am Ende alleine oder mit maximal einem Mitfahrer fahren.

ciao

volker

Und DOCH gibt Bla die Preise in einem Fall strikt vor: bei den erfundenen Zwischenzielen.

A-------------A1–B

Ich sage A-B=20 EUR
Bla erfindet A-A1=18 EUR, fest, unabänderlich == Bla gibt Preise vor. Mein einziger “Einfluss” den Preis für A-B so hoch ansetzen, dass jedes beliebige Zwischenziel für mindestens 20 EUR “festgelegt” werden kann - und damit faktisch auf Mitfahrer verzichten.

Für mich ist A-A1 OK, aber nur für 20 EUR. Keine Chance, es sei denn, ich lasse den Mitfahrer A-B buchen und bei A1 aussteigen - sofern er “mitspielt”.

Weitere, fixe Preisvorgabe: 1 EUR Minimum je Teilstück. Der Minimalpreis steigt mit der Länge des Teilstücks. Dies ist möglicherweise ein Relikt aus der Vor-Flatrate-Ära, als es gegen deren Interesse war, dass Fahrer niedrige Preise festlegen.

Weitere, fixe Preisvorgane: die Deckelung des Preises. Für die Fahrt:

A------------B–C------------D

würde ich für B-C = 1 km z.B. 19 EUR festlegen, für A-B und C-D = 500 km würde ich je 1 EUR festlegen.

So wäre A-C=20 EUR, A-D 20 EUR (weil Gesamtstrecke festlegbar ist), und B-D= 20 EUR.

Noch Besser:

A-B=0 EUR, C-D=0 EUR, B-C=20 EUR.

Sinn:

  • Jeder zahlt 20 EUR, egal welche Strecke.
  • von A nach B oder C nach D wird keine Buchung akzeptiert.

ABER: das alles geht nicht. Bla legt demnach nicht ALLE Preise fest (nur die der erfundenen Zwischenziele), greift aber MASSIV und sabotiererisch in die Preisgestaltung des Fahrers ein.

Fazit für mich: wer Bla fahren will, muss Bla zahlen. Bei BMF und bei FG sind die Fahrpreise (meinerseits) im Einzelfall (deutlich) niedriger.

Gefühlt gibt mir Bla die Preise mehr vor, als ich sie gestalte.

Im Bereich 2-Sigma um die Glockenkurve (häufigste Routenwahlen) kann man bei Bla die Preise allerdings frei gestalten. Ich fahre nur nie in diesem Bereich.

Also, ich kann bei Blödcar die Zwischenzielpreise korrigieren.

Natürlich auch nur begrenzt. Allerdings summieren sich die Preise automatisch.

Muss man einfach mal ausprobieren, dann sieht man was ich meine.

Festgelegt ist lediglich der Preis der Gesamtstrecke.

hat den schönen Nebeneffekt, dass Generation Schmierphone anstelle der Strecke A - Z für bsw. 35 € jetzt 40 Km vor Z in Y aussteigt und dann für die Strecke A - Y summierte 50 € bezahlt.  Würde man etwas genauer suchen und nicht blind seinen Wunschort eingeben (man kann ja auch einfach vor dem Endpunkt aussteigen ;)  ) würde man 15 € sparen. Aber so …

Leider nein. Wenn Du von Emden nach Rosenheim OHNE ZWISCHENZIEL fährst, ist der Mindestpreis 23 EUR. Die Bahn fährt im Zweifel für 20 EUR. Aber nicht nur das: Deine Fahrt wird gar nicht angezeigt bei der Suche! Angezeigt werden Fahrten erst ab 25 EUR. Bla-Fail.

Wenn jemand bei Dir auf Deiner obigen Strecke von Bielefeld nach München mitfahren will, kostet das ebenfalls 25 EUR. LOL? DIESE 25 EUR kannst Du jedenfalls NICHT ändern!

Eigentlich wollte ich weiter mit dem Preis experimentieren, aber dann wurde die Fahrt nicht mehr für Teilstrecken angezeigt. Bla=Crap.

OK, dann hat Blablöd mit der Bahn wohl eine  Absprache?

Ich habe nicht die Zeit mit Bla zu experimentieren, daher meine Anerkennung für Deine Recherchen.

Eher nicht. Vielmehr arbeitet die Software nach meiner Vermutumg weiterhin so, wie zu Zeiten der prozentualen Gebühr - die wollten keinesfalls unterhalb einer Summe geraten, wo sie weniger Gebühren kassieren können. Die Methode ist zwar nicht mehr zielführend, der indische IT-Praktikant wurde aber nicht beauftragt, diese Gängelei abzustellen.

Recherchen: Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. :slight_smile:

In meinem Fall ist es der Spieltrieb.

Ich hatte letztes Wochenende eine sehr “lustige” Buchung einer Teilstrecke. Mitfahrerin, als zuverlässig bekannt, hatte direkt gebucht. Teilstrecke für 35 EUR (zu ihrem Glück bar), Gesamtstrecke gabs für 30 EUR. Bei einem bisher unbekannten Mitfahrer hätte ich das abgelehnt, weil ich das Teilziel gar nicht anfahren möchte. In dem Fall hab ich die MFin zum auch sonst üblichen Preis dahin mitgenommen wo sie auch bisher hin wollte, und ihr unterwegs gezeigt was sie da eigentlich bestellt hat. Sie hatte den höheren Preis wohl übersehen und war sich bis dahin nicht im Klaren darüber daß sie eine Fahrt gebucht hatte die ich nie eingestellt habe.

Hier entsteht wohl ein DB-UBER oder so ähnlich?

https://www.t-online.de/leben/reisen/reisetipps/id_84401178/so-will-die-bahn-fahrgaeste-bis-zur-haustuer-bringen.html

So, wie ich das verstehe, soll das eine Art von E-Car-Sharing direkat am Bahnhof sein …

… und wenn die Bahn die Pfoten drin hat, wird das eh nix. :slight_smile:

CleverShuttle hat aber doch mit Uber nix gemein. Während Uber illegale Personenbeförderung durch Privatfahrer vermittelt - bzw. nicht mehr vermittelt, nachdem deren Treiben zumindest in DE endlich unterbunden wurde - sind die Fahrer bei CleverShuttle Angestellte mit einem zwar nicht üppigen aber doch über dem Mindestlohn liegenden Stundenlohn. Und die haben natürlich auch einen Personenbeförderungsschein.

Das ist im Grunde nichts anderes als ein alternatives Mietwagenkonzept und kann sich zumindest in Ballungszentren durchaus rechnen.

ciao

volker

4 Buchungen, und alle 4 Buchungen nach und nach wieder storniert. So krass war das noch nie. Hab mal geschaut ob sie irgendwo anders unter gekommen sind, Fehlanzeige, auch alle Autos leer. Strange momentan, fahr ich mal wieder leer. :frowning:

Ja, die Stornoquote ist bei Bla deutlich angestiegen. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn bis März hat jede Buchung den Mitfahrern Geld gekostet, das sie bei einem Storno nicht mehr zurück bekommen haben. Die Leute haben sich also sehr genau überlegt, ob sie eine Mitfahrt buchen, denn die unverschämte sogen. “Servicegebühr” haben sie von den Betrügern ja auch bei einem Storno nicht zurück erhalten. Dadurch war die Stornoquote recht gering, denn gebucht wurde nur, wenn auch eine Mitfahrt definitiv beabsichtigt war.

Seit März ist das anders, denn ein Storno durch den Mitfahrer - sofern es mindestens 24 h vor Fahrtbeginn stattfindet - kostet den Mitfahrer keinen Cent. Dazu kommt, dass die Betrüger von BlaBlaCar auf ihrer Gesichtsbuch-Seite mehr oder weniger direkt darauf hinweisen, dass sich die Mitfahrer durch eine Buchung kostenfrei eine Fahrt “reservieren” können. Das zeigt einmal mehr, dass die Betrüger nicht nur ausschließlich an ihren eigenen Einnahmen interessiert sind (was man einem Betrüger ja nicht ernsthaft vorwerfen kann), sondern dass sie zudem wirklich dämlich sind! Denn eine hohe Stornoquote schadet der Attraktivität der Plattform und führt zum Abwandern von Fahrern _und_ Mitfahrern und ist daher mittelfristig schlecht fürs eigene Geschäft (und damit für die eigenen Einnahmen). Aber um das zu erkennen, benötigt man vermutlich einen IQ, der knapp über dem eigenen BMI liegt…

Es gibt auch wenig Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. Da die Betrüger von Blaschwafel ihr Bewertungssystem so gestalten, dass man derartig unzuverlässige Mitfahrer nicht mehr bewerten kann - und damit ein solches Verhalten auch von anderen Fahrern nicht erkannt werden kann - könnte man allenfalls von Online- auf Barzahlung wechseln und dem Mitfahrer mitteilen, dass er nach der Buchung unverzüglich einen gewissen Anteil der Kostenbeteiligung vorab per Paypal an den Fahrer zahlt, die im Fall einer Stornierung durch den Mitfahrer nicht erstattet wird - und wer das als Mitfahrer verweigert, dem storniert man als Fahrer die Fahrt. Ich denke aber nicht, dass das besonders praktikabel ist, weil es vermutlich viele Mitfahrer eher abschrecken wird.

ciao

volker