Ich stimme vielen Meinungen hier zu:
Der Markt wurde durch die Gebühren von MFG oder BBC kaputt gemacht.
Ich bin genau aus diesem Grund weg von diesen Portalen und habe mir bei Fahrgemeinschaft.de eine neue funktionierende Börse erhofft.
Leider habe ich bisher noch gar keine Mitfahrer gefunden.
Demnach stelle ich immer weniger Fahrten ein.
Sehr schade!!
Wo sind die vielen Ostermitfahrer geblieben? 
Vor 3 Jahren bekam ich mein Auto noch 4 mal voll :rolleyes:
Jetzt gerade so ein mal. :blink:
Ich glaub von hier hat sich nur einer gemeldet, die Mehrzahl von Blabla.
Ich hatte für Gründonnerstag Bodensee-Bielefeld und Ostermontag retour jeweils deutlich über 200 Besuche meiner Fahrt in BBC, hätte hin und zurück für Teilstrecken bis zu 10 Plätze vergeben können und konnte zum Glück auch hier ein klein wenig Plätze für Teilstrecken loswerden. Ich weiss nicht, warum hier so viele so einen Einbruch erleben. Ich bin nach einem Tief von ca. 30-40% von September 2016 bis Anfang 2017 inzwischen wieder beim alten Stand. Statt Jammern hilft nur eins: Tapfer weiter inserieren (geht ja mit kopieren wirklich in 2-5 min) und bei Mitfahrern immer ansprechen, dass es noch eine Welt ausserhalb von BBC gibt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was sich am Markt verändert hat.
Ein jeder hat wohl so seine eigenen Erfahrungen als Fahrer und auch als Mitfahrer.
Es gibt aber einige sichtbare und auch erstaunliche Veränderungen.
In den letzten Jahren war ich fast nur noch Mitfahrer. Habe einfach nicht mehr soviel Lust zum selber fahren.
Als Flixbus und Co. auf die Straßen kamen, waren die Busse ziemlich leer, trotz eines oft sehr niedrigen Preises.
3-4 mal bin ich mitgefahren, bis mir die lange Fahrzeit auf den Wecker ging. Aber heute sehe die doppelte Anzahl von Bussen, ausgebucht, viel unzuverlässiger und längere Fahrzeiten.
Und trotzdem, die Busse sind ausgebucht. Wo kommen diese Menschen her und wie sind sie vorher gefahren?
Und auch die DB rüstet auf. Die ständigen Sonderangebote verlocken sehr mal wieder mit der Bahn zu fahren.
Alle die, die zwischen Dresden und München pendeln kennen die Preise für diese Strecke.
Ich bin vor einigen Tagen von München nach Dresden über Leipzig mit einer gewollten Fahrtunterbrechung in Leipzig für 19 € mit dem ICE un IC gefahren. Ein einmaliger Vorgang? Nein, für 29 € wiederhole ich das immer wieder. Andere Strecken bieten sich da auch an.
Hier findet ein großer Preiskampf zwischen Bussen und Bahn an, bei der die Mitfahrportale durchaus verlieren können.
Und was für mich besonders hier in der Mitfahrgemeinschaft erschreckend ist, sind die preislichen Veränderungen. Während die Bahn immer günstiger wird scheinen einige Fahrer richtig verdienen zu wollen. Denn die teils angebotenenen Fahrten um 30 - 35 € für die Strecke zwischen München und Dresden ist abartig. Denn einige Fahrten werden in Mitfahrgemeinschaft bereits teurer angeboten als bei BlablaCar incl. der Gebühren. Hier scheinen einige Fahrer zunächst bei BBC nachzusehen, was dort verlangt wird und versuchen dann den gleichen Preis bei MFG rauszuholen (ohne Gebühren)
Leute, wenn ihr wollt, daß man auf MFG erfolgreich sein will sollte man vom Preis bei BBC die dort verlangte Gebühr abziehen und nicht aufschlagen.
Die, welche das machen bekommen doch ehe keine Mitfahrer, weil sie zu teuer sind.
Der Mitfahrer sucht sich schließlich, verständlicher weise, das günstigste Angebot heraus.
Das war früher auch nicht anders, wer zu teuer war bekam weniger oder keine Mitfahrer.
Für mich als Fahrer gibt es aber auch eine Grenze wo sich meine Mitfahr- und Kostenbeteiligungsidee so langsam
auflöst. Wenn die entsprechende Honorierung für meine Gutmütigkeit nicht mehr gewährleistet ist,
mache ich mir keinen zusätzlichen Stress und fahre wieder alleine.
Meine Gutmütigkeit kann ich dann wieder befriedigen indem ich den hochgehaltenen Daumen an der Tankstelle oder an der Strecke mitnehme. Alle anderen dürfen gerne Bus und Bahn fahren, wenn es denn so günstig ist. Da mach ich mir keinen Kopf.
Dann benutze ich die Bahn auch mal wieder. 
Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich bin auf meiner knapp 100km Pendlerstrecke
als Fahrer seit mehreren Jahren wahrscheinlich der „Teuerste“
und brauche mich über mangelnde Mitfahrer
im Vergleich zu manchen Mit-Anbietern nicht zu beklagen.
Die meisten meiner Mitfahrer schätzen
„Verlässlichkeit“, „ruhigen und sicheren Fahrstil“, „angenehme Atmosphäre während der Fahrt“ und „nette Gespräche“
deutlich mehr als die gesparten 1-2 Euro.
Auf die „super Sparfüchse“ verzichte ich als Fahrer gerne,
da bei den Optimierern oft zusätzlich grenzwertige Sonderwünsche oder spontane Absage zu erwarten sind.
Für die Fahrer sehe ich es als Aufgabe an,
ein nachhaltig positives Profil (das auch tatsächlich gelebt/ gefahren wird) zu entwickeln
und dieses möglichst vielen potentiellen Interessenten gut zu vermitteln. :)
Dein Fahr und Streckencharakter ist ein anderer als meiner.
Ich fahre eher unregelmäßig zu unterschiedlichen Tageszeiten eine Strecke von 400 Km ein mal manchmal zwei mal in der Woche.
Stammitfahrer habe ich zwar auch, aber nur dann wenn der Tag und die Zeit für sie passt. Das sehen die erst max. 3 bis 4 Tage vorher.
Demzufolge habe ich natürlich viele neue fremde Mitfahrer, welche natürlich zuerst den Preiswertesten, und wenn es Bus oder Bahn ist, konsultieren, vermute ich mal.
Ich denke aber auch, dass ich das von Dir angesprochene: " nachhaltig positives Profil (das auch tatsächlich gelebt/ gefahren wird) zu entwickeln und dieses möglichst vielen potentiellen Interessenten gut zu vermitteln", selber auch vorlebe.
Leider bewirkt das nur sehr sehr wenig auch hier bei Fahrgemeinschaft.
Stammfahrer sind bei mir nur die zweit stärkste Gruppe;
und auch diese buchen jeweils nur ca. 2-10x pro Jahr eine Fahrt.
Die meisten sind wirklich neue, fremde Mitfahrer
und kommen von BlaBlaCar (eher jüngere Mitfahrer)
manchmal auch von mitfahren.de und flinc (eher mittlere und ältere Mitfahrer)
und sehr selten von fahrgemeinschaft.de und bessermitfahren.de
Auf fahrtfinder.net beeindruckt dabei manch’ einen der adac-mitfahrclub.de
Aus den Gesprächen mit meinen Mitfahrern erfahre ich,
dass diese durchaus die Profile sorgsam prüfen
und ihre Fahrer bewusst auswählen.
Der Preis ist dabei nur ein Kriterium von mehreren …
Ein Vorteil von BBC, an den ich bisher nicht gedacht hatte: Die dreiste Feilscherei („Ich bin Student und hab nicht viel Geld“- das sind fast alle Mitfahrer. Aber für Kippen reicht das Geld immer, komisch…) fällt kpl. weg.
Stimmt. Das ist mir von 2008 bis heute genau zwei mal untergekommen. Der Vorteil hält sich also in arg überschaubaren Grenzen.
Einfach nur Klasse… da kann ich 100%ig nur zustimmen.
Ich wusste gar nicht, dass ich noch eine zweite Identität als Pendler Fahrer habe 
Jetzt habe ich eine regelmäßige Fahrt drin - zu einem unschlagbar günstigen Preis, der auch vom Bus nie unterboten werden würde, zwischen zwei größeren Mittelstädten.
Keine einzige Mitfahrermeldung (bisher)…
Welche Strecke betrifft das denn? Deine ist vielleicht zu unattraktiv?
Ich biete meistens etwas oder zunächst viel teurer als der Flixbus-Startpreis an und habe trotzdem fast immer mehrere Mitfahrer. Der Preis ist nicht immer entscheidend. Ich will die Flixbusse auch gar nicht unterbieten, auch wenn die meistens die selbe Strecke fahren, aber sie sind viel langsamer, unpersönlicher und unbequemer als in einem Auto.
Erst kurz vor der Abfahrt ist Flixbus manchmal auf einmal doppelt so teuer wie ich. Dann melden sich kurzfristig einige, die es sich spät überlegen und froh sind, doch noch was gefunden zu haben.
Ja, dreiste Feilscherei möglichst noch beim Aussteigen im Großstadtverkehr mag ich auch nicht.
So vor 4 bis 6 Jahren gab es das noch öfter, heute so gut wie nicht mehr. Wo ich aber entgegen komme ist, wenn jemand beim Anfragen fragt,
ob er es preiswerter bekommen kann, weil er nicht so viel Geld hat.
Eine offene und ehrliche Konversation vorher honoriere ich dann auch, durch einen Obolus-Nachlass.
Nachdem ich von vor mehr als 15 Jahren insgesamt 5 unterschiedliche negative Erfahrungen hinsichtlich der Bezahlung gemacht hatte, kassiere ich seitdem stets unmittelbar vor der Abfahrt, sofern die Mitfahrer nicht von BlaBlaCar vermittelt wurden.
Wem das nicht passt und wer zu diskutieren anfängt, wird unverzüglich aufgefordert, meinen Wagen wieder zu verlassen, schon bevor ich abfahre. Personen, die mir nicht vertrauen, dass sie wohlbehalten und zur eingeschätzten Ankunftszeit am Ziel ankommen, müssen keinesfalls mitfahren. Da verzichte ich gern auf die Fahrtkostenbeteiligung, denn solche Leute würden womöglich die positive Stimmung an Bord stören, die für mich das Allerwichtigste überhaupt ist.
Dass jemand über den Preis diskutieren, will ist bei mir aber seit mindestens 5 Jahren nicht mehr vorgekommen.
Hallo,
hier über die Fahrgemeinschaft habe ich auch noch keinen einzigen Mitfahrer bekommen.
Die Busse und BlaBlub haben viel kaputt gemacht. Wir können nur warten bis die Busse gierig werden. Und sie werden es tun.
Die Fahrgemeinschaft sollte mehr Öffentlichkeitsarbeit machen, wobei nicht Werbung meine.
Was meinst Du mit a u c h ? Ich habe immerhin einige, wenn auch verhältnismäßig wenige Personen mitgenommen, die sich auf meine Inserate bei Fahrgemeinschaft.de gemeldet hatten, wenn auch die Mehrzahl immer noch durch BlaBlaCar vermittelt wird. Meine gestrige erste, sehr sympathische Mitfahrerin kannte Fahrgemeinschaft.de sehr wohl, hat sich aber trotzdem bewusst über BlaBlaCar.de angemeldet und die entsprechende Provision bezahlt. Ich hatte gestern sogar 2 nette Mitfahrer im Wagen, die mitkamen, nachdem sie mein identisch formuliertes Angebot bei bessermitfahren.de gelesen hatten.
Woher weißt Du denn so sicher, dass die Fahrpreise von Flixbus & Co. derart steigen werden? Das hoffe ich zwar, wie viele, schon lange, aber so lange die Fernbusbetreiber immer noch Fahrer und selbstständige Busunternehmer finden, die sich ausnutzen lassen, wird sich womöglich nichts Entscheidendes an den Preisen ändern, oder? Die Busse sind auch schon lange nicht mehr so leer wie am Anfang.
Worin siehst Du denn den wesentlichen Unterschied zwischen Werbung und Öffentlichkeitsarbeit?
Der Fernbusmarkt hat sich schon verändert.
Beispiel Strecke Berlin - Wien wurde noch vor 5-6 Jahren in Deutschland sowohl von Touring (inzwischen zur Eurolines gehörend) und der DB-Tochter Berlin-Linienbus angeboten. Interesannterweise fuhren unter Touring meist Busse von Touring CZ mit tschechischen Fahrern (rudimentäre Deutschkenntnisse) mit Umstieg in Prag, während unter BLB meistens Busse von Blaguss fuhren. Das österreichische Unternehmen Blaguss war damals Eurolines-Partner, die eingesetzten Busse samt Fahrer kamen aus Ungarn (Fahrer sprachen immer sehr gut deutsch.) Die ungarischen Fahrer haben auch nach rund 2 Stunden jeweils ein Päuschen eingelegt (Zitat: „10 Minuten Pause für Zigarette und Pipi“)
Inzwischen ist Blaguss nahezu gleichbedeutend mit Flixbus.at und die von denen auf dieser Linie eingesetzten Busse und Fahrer sind oft aus der Slovakei und knallen die Zeit bis zum vorgeschriebenen Fahrerwechsel bzw. Planstopp in Prag an einem Streifen durch. Deutsche Unternehmen unter Flixbus machen die Päuschen wie damals die ungarischen Blagussler und sind dennoch pünktlich am Ziel, wenn keine Vollsperrung dies vereitelt.
Preislich war es zwischendurch deutlich billiger. Vor 6 Jahren B - W 59,- Einzel oder 99,- Hin/Rück. Vor zwei Jahren ab 29,- je Fahrt (bei frühzeitiger Buchung), inzwischen steigt es wieder.
Die DB ist aus dem Fernbusmarkt ausgestiegen. Die ÖBB hat vor rund einem Jahr eine Fernbussparte unter „HELLÖ“ ins Leben gerufen und bedient ebenfalls W - B. Je nach Buchungsquote der jeweiligen Busse liegen die Preise zwischen 22,- und 79,- (!) je Richtungsfahrt.
Insoweit ist es nicht mehr wirklich leicht, die eigenen Mitfahrangebote „irgendwie“ an den Fernbuspreisen zu orientieren.
Als in Österreich lebender Deutscher habe ich natürlich aus praktischen Erwägungen eine Mitgliedschaft + Schutzbrief beim hiesigen ÖAMTC, der auch Partnerclub des ADAC ist. Ich persönlich würde jetzt eine ADAC-Mitgliedschaft bei einem anbietenden Fahrer nicht unbedingt als besonderes Vertrauensmerkmal einstufen, wenn auch bei Vorhandensein des Schutzbriefs ein Weiterkommen „irgendwie“ gesichert sein sollte. (Schutzbriefe bieten auch Versicherungen an, meist deutlich unter dem ADAC- oder ÖAMTC-Tarif.) Meine ÖAMTC-Mitgliedschaft kann ich natürlich hier nicht an- oder eingeben.
Auch wenn man sagt, dass Konkurrenz das Geschäft belebt, ist der Mitfahrmarkt inzwischen zur absoluten Unübersichtlichkeit verändert worden. Zu viele Plattformen, deren Angebote nur teilweise über spezielle Suchmaschinen auffindbar sind, sowie ein dominanter gewinnorientierter Anbieter mit einem offenbar riesigen Werbebudget und dafür für viele inakzeptabel gewordenen Konditionen.
nun ich hatte lange Zeit auch keine Mitfahrer über dieses Portal bekommen, dieses hat sich aber seit letztes Jahr sehr positiv bei mir geändert. Einige Mitfahrer haben nämlich den Weg über den ADAC Mitfahrclub und Fahrgemeinschaft zu mir gefunden…
Dass die Busse viel kaputt gemacht haben sollen bezweifele ich stark. Außerdem kannst gerade du dies wohl eher nicht beurteilen, da ich dir einfach unterstelle dass du dies bei deinen geringen Fahrten garnicht festmachen kannst.
Bei meinen knapp 300 Fahrten in den letzen 8 Jahren kann ich hier nämlich keinen Rücklauf erkennen. Sicherlich gab es in allen Jahren ein auf und ab, aber durchschnittlich hat sich 2016 und 2017 gegenüber den anderen Jahren nichts geändert.
Möglich, dass jetzt der Zeitpunkt naht, dass Fahrgemeinschaft verstärkt Werbung machen könnte, da nun der Bekanntheitsgrad kontinuierlich steigt…
Ich frage mich welche Konditionen hier inakzeptabel sein sollen für den Fahrtanbieter?
Der Fahrtanbieter hat zwei Möglichkeiten, entweder er macht es oder er lässt es bleiben. So einfach ist das. Mir passt auch so einiges nicht, doch habe ich dem Grunde nach keinen erheblichen Nachteil.
Ich bekomme meine Konditionen, die ich haben möchte, von diesem gewinnorientierten Anbieter zügig bezahlt. Dies war beim Vorgänger nicht anders, auch wenn ich nicht der günstigste Dumping-Kampfanbieter bin.
Ich stehe nach wie vor dazu, dass wem es bei mir teuer ist, dass ich rauchen erlaube, oder er hinten nicht zu dritt sitzen möchte er mit Zug oder Bus fahren kann und ich dadurch evtl. einen Mitfahrer weniger habe. Mein Extrem war 2013, dass ich statt mit 4 Mitfahrer mit 1 Mitfahrer dann von Dortmund nach München gefahren bin. Heißt also, dass es nach meinen Vorgaben geht.
Aber, ich bin nicht derjenige der sich den Ast absägt wo drauf ich sitze…
Wenn ich ebenfalls gewinnorientierte Unternehmen verteufeln würde, so würde ich mich gewaltig selbst schädigen. Warum sollte sowas jemand tun? Vielleicht um eine unrealistischen Idee hinterher zu rennen?? Ich nicht…
Ja, die alternativen Mitfahrer sind bei mir in letzter Zeit kontinuierlich gestiegen, doch gibt es Tage wo kein einziger sich hiervon bei mir meldet, so wie bislang zu diesem Wochenende. Am Freitag hatte ich 100% BBC und NULL alternativ Anfragen und für heute 100% BBC Buchungen, hiervon 1 Mitfahrer der schonmal bei mir gebucht hat, und insgesamt 2 Mitfahrer die über drive2day angefragt hatten nachdem ich ausgebucht war.
Warum also hätte ich am Freitag bzw. heute ohne Mitfahrer fahren sollen? Erklären wird mir dies wohl hier keiner können…