Mit den inakzeptablen Konditionen meinte ich unter anderem die Zensur.
Außerdem hast Du Zusammenhänge auseinander gerissen.
Natürlich kann man gewinnorientierte Unternehmen nicht „verteufeln“. Dazu gehörte das Werbebudget und die vorstehend erklärten Konditionen.
Wer sich das antun möchte, auf einer längeren Strecke sich die Rückbank eines Kompakt- oder Mittelklasse-Fahrzeuges mit zwei weiteren Erwachsenen zu teilen, ist sehr leidensfähig.
Ich würde das nicht einmal anbieten.
mag sein dass dies eng sein könnte… doch vor 10 oder 15 Jahren hat so etwas keinem interessiert… da waren die Mitfahrer echt froh mitgenommen zu werden und dies in durchschnittlich kleineren Fahrzeugen…
Früher war es aber auch so, dass man mit „Nichtkommern“ mehr zu tun hatte als heute… und wenn ich z.B. 4 Plätze angegeben hatte und 1 nicht gekommen ist, so hatte ich wenigstens 3 Mitfahrer… hätte ich 3 Plätze angegeben, so wären dann da 2 nur erschienen… ist also ein ganz einfache Rechnung für mich…
Und das Argument „würde ich nicht anbieten“ zieht bei mir nicht, denn dann dürfte kein Zigarettenverkäufer Zigaretten verkaufen, eine Sonnenbankbedienstete keinen Kunden bedienen weils ja gesundheitsschädlich wäre…
Ich schreibe es in meinen Angeboten ausdrücklich rein, dass meine Angebote für max. 4 Mitfahrer ausgelegt sind. Bei mir weiß also der Mitfahrer vorher Bescheid was ihm erwarte könnte, so wie es auch beim Raucher ist wo „rauchen ist tödlich“ auf der Packung steht…
Wenn es bei Mitfahrgelegenheit.de nicht massenweise Fahrer und Mitfahrer gegeben hätte, die deren sehr leicht zu umgehendes „Bezahlsystem“ dadurch ausgetrickst haben, dass sie die jeweilige Mitfahrt bis kurz vor der Abfahrtszeit „stornierten“, nachdem sie am Telefon alles erforderliche vereinbart hatten, gäbe es weder die „Zensur“ noch die anderen „inakzeptablen“ Konditionen.
Kann man dieses Austricksen als Betrug bezeichnen?
Mitfahrgelegenheit.de hat mit Aufkommen des Internets die zahlreichen, den jüngeren Leuten inzwischen völlig unbekannten Büros (unabhängige selbstständige Unternehmen in größeren Städten mit vielen Beschäftigten) dadurch legal nieder konkurriert, dass man diese von den Büros (Mitfahrzentralen) vermittelte Dienstleistung (Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten) zunächst plötzlich „kostenlos“ anbot. Dass damit die zahlreichen Arbeitsstellen gefährdet und später hinfällig wurden, war den beiden Gründern von mfg.de sicher bewusst, aber womöglich gleichgültig.
War das denn wirklich gerecht?
Die Gründer dieses relativ schnell gewachsenen Unternehmens (mfg.de), mit ihren „edlen“ Motiven (Hauptsache: alles kostenlos - Finanzierung nur durch Reklame), brauchten aber zum Betreiben ihrer Website höhere Einnahmen, als sie über die Bannerwerbung erzielen konnten. Sie fanden auch heraus, dass man mit einer solchen Homepage sogar erhebliche Gewinne generierten könnte.
Schließlich wurde deren Unternehmen mit den zahlreichen Kundendaten von BlaBlaCar.de aufgekauft. Parallel entstanden die „alternativen“ Portale, wie dieses hier. Auch fahrgemeinschaft.de ist jedoch ein kommerzielles Unternehmen (GmbH), dessen Gewinne niemand kennt.
Dass der Ausgangspunkt, die vielen Büros der Mitfahrzentralen in den Städten war, sehen die zahlreichen Verfechter des Prinzips „Alles kostenlos“ heute nicht mehr. Sie kennen nur noch den letzten Schritt des Übergangs von mfg.de zu BBC.de.
BBC strebt an, nicht so einfach unterzugehen und hat die vielfach beklagte „Zensur“ und weiteren „Einschränkungen“ eingeführt, um nicht so schnell und einfach, wie mfg.de, betrogen zu werden. Immerhin beschäftigt BBC viele Mitarbeiter, die freiwillig dort arbeiten, auch, wenn man womöglich (noch) keine Gewinne -zumindest in Deutschland) erzielt.
Das stimmt so nicht.
Es gab Premiummitgliedschaften mit Jahresbeiträgen.
Die meisten Fahrer haben das sogar in Anspruch genommen. Dadurch hatte der Betreiber gute Einnahmen… 
Was stimmt nicht?
Falls es derartige Premium-Mitgliedschaften tatsächlich von Beginn an bei mfg.de gab, was ich nicht bestreiten will, waren die Vertreter des Prinzips „Alles kostenlos“ jedoch nicht gezwungen, eine solche abzuschließen, oder? Welche Vorteile hätte man als Fahrer dadurch denn gehabt? Das habe ich vergessen.
Woher weißt Du denn, dass die meisten Fahrer (also mehr als 50%) Premium -Mitglied bei mfg.de waren oder meinst Du etwa das damalige, zusätzlich existierende Internetportal Mitfahrzentrale.de? Da bekam man nur durch Zahlung eines Einmal-Jahresbeitrages die bei mfg.de stets direkt angezeigten Telefonnummern zu sehen, wofür jeder Interessent bei mfz.de ansonsten immer einzeln - für jede Tel.-Nummer - zahlen musste.
Ich war jedenfalls nie Premium-Mitglied, habe aber auch nicht versucht, wie viele Mitfahrer und Fahrer , durch Stornieren bis kurz vor der Abfahrt, die 11% Vermittlungsprovision zu umgehen.
@Guido M. da gehe ich absolut mit, auch ich schreibe das so genau in die Fahrtbeschreibung und biete 4 Plätze an. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wer dann trotzdem bucht muss das in Kauf nehmen, auch 500 Km lang. Wer motzt bekommt von mir die Frage gestellt, warum er denn bei mir mitfahren wollte, wo er doch genau sehen konnte, das er im ungünstigsten Fall (für den MF) zu dritt hinten sitzt. Er oder sie hat sich doch durch Willenserklärung eindeutig dazu entschlossen so zu reisen. 80% finden das auch gar nicht so schlimm, von den übrigen 20% gibt es paradoxerweise dann sogar Wiederholungstäter, die dann erneut wieder anrufen und mitfahren. Und ich sage auch jedem der moppert, das ich genau in diesem Autotyp 3 Jahre lang selbst Woche für Woche genau so mitgefahren bin, und stets dankbar war, das ich einen Fahrer gefunden hatte, auf den ich mich bis zu dessen Jobwechsel so prima verlassen konnte und ich stets ohne “kommt er, was ist das für ein Typ etc.” mitfahren konnte. Ich kenne das also ganz genau, und so schlimm habe ich das nicht empfunden. Aber das Anspruchsdenken ist groß, und wenn sie dann selbst mal fahren kommt schnell die Ernüchterung, und dann sitzen sie wieder zu dritt hinten bei mir. Weil ist einfacher, kostengünstiger, man kann pennen und den versäumten Schlaf vom Wochenende auch zu dritt auf der Rücksitzbank prima nachholen. B)
Irgendwie hat jeder ein bisschen Recht.
Von 2002 - 2012 hatte ich auf den verschiedensten Strecken (Aachen-Merseburg, Bad Bentheim-Merseburg, Oldenburg i.H.-Merseburg, Stetten a.k.M- Merseburg, Paderborn-Merseburg & zurück) alle Facetten durch, von Punks bis Banker (!). Manche Fahrten waren lustig, manche Nervig. In diesen 10 Jahren habe ich insgesamt 5 Leute unterwegs, meistens am Bahnhof, ausgesetzt. Frei nach dem Motto: Der Kapitän bin ich, wer meutert nimmt die Schaluppe oder schwimmt. 4 gar nicht erst mitgenommen und auch mal 2 Kinder, waren so 13-14 von der Oma zur Mutti über 350km von Haustür zu Haustür ‘geliefert’, da war mir mulmig zu Mute. Meistens habe ich jedoch den zuvor vereinbarten Preis am Ende reduziert. Und ich habe häufig Umwege in Kauf genommen, bis zu 40km.
Insgesamt War ich bei 3 Portalen angemeldet, das Auto war nicht immer voll. Nachgelassen hat es etwa 2010.
Und die Zeit, als man die Gesamtkosten durch die Mitfahrer teilte kenne ich auch noch…, das war immer ein gezanke unter den Mitfahrern…
Seit 2012 bis jetzt habe ich meine Accounts nicht bedient, hatte auch keine Lust dazu.
Da ich ja eh fahren MUSS, ist es für mich immer noch unverständlich wie viele ‘Fahrer’ versuchen ihr Auto durch die Mitfahrer zu finanzieren. Habe da letztens einen gefunden 35€/100km, was fährt der, Leopard A7M3? Schande. Ich persönlich berechne es da aus 2 Methoden; zum einen verbleit der Anteil von 1/2 der 0,30€/km bei mir, die verbleibenden 0,15€/km werden durch 3 geteilt, also 0,05€/km/Mitfahrer. Das sind dann auch 5€/100km. Nur den Kraftstoffverbrauch anzusetzen ist auch schwierig, das die Preise ja schnell wieder mal bei 1,35€/L Diesel sein können. Trotzdem setze ich als 2. Methode gerade das an (5,6L/100km) bei 1,219€/L sind dan 6,83€/100 und auch hier wieder die Hälfte für mich (3,42€) macht ja dann 1,14€/100km für jeden Mitfahrer. Und nun nehme man den Mittelwert (5+1,14)/2=3,10€ Und genau 3,10€/100km pro Mitfahrer möchte ich gern haben. Damit komme ich aus, es soll ja nur eine Kostenbeteiligung sein.
Da ich ja nun erst vorigem Monat meine Accounts reaktiviert habe, musste ich feststellen, dass BBC einige Sachen übernommen hat, die andere schon vorher hatten, zB Mitfahrclub des ACE. So die Onlinebuchung mit Onlinezahlung, welche auf einigen Portalen damals eingeführt wurde (PayPal). Nur wurde die Gebühr von 1€ Und auch mehr je zur Hälfte getragen. Und schwupps waren die Schmarotzermitreisenden weg . Aber auch einige Fahrer schlugen die Gebühr auf den Preis auf…
Ich finde eine Gebühr ist schon richtig, denn die Webseite trägt sich trotz Werbung nicht allein.
Und ja, BBC kontrolliert die Profile und abgegebenen Bewertungen. Und das ist gut so, wir wollen doch alle höflich bleiben, in der Zeit von Hasskommentaren etc…
Die Idee, von BBC ist auch nicht so schlecht, Buchen und die Monetas werden abgezogen. Wer nicht erscheint, der zahlt trotzdem.
Jedenfalls hatte ich in der letzten Woche 2 Mitfahrer. Und ich habe kein Problem, ob es Kassoum aus Elfenbeinküste, oder Barbara aus Österreich ist. Ich bin der Kapitän und entscheide, so stehst im Fahrtangebot (So steht es geschrieben, so soll es geschehen!)
Und auch heute werde ich wenn die Kommunikation passt einen weiteren Umweg anbieten gegen ExtraCash. Fragen kosten nix. Melden sich keine Mitfahrer. Auch gut, kann ich eben nackend im Auto sitzen 😱 und spare mir die Zeit, die ist ja auch unbezahlbar, gerade als (Fern-)Pendler.
So und jetzt könnt ihr Euch die Mäuler zerreißen, es interessiert mich nicht.
Zum Thema eine interessante Geschichte, warum der Mitfahrmarkt z. B. in Australien eingebrochen ist 
Aus der zugegebenermaßen sehr unerfreulichen Story geht doch nicht hervor, dass und ob der “Mitfahrmarkt” in Australien eingebrochen ist.
In zahlreichen Ländern der Welt ist die Kriminalität so hoch, dass sowieso niemand eine/n Unbekannte/n in seinem Privatauto mitnehmen würde.
Wir können von Glück reden, dass wir hier in Deutschland leben, obwohl auch hier genug vorkommt. Manche Fahrerinnen nehmen deshalb auch nur Mitfahrerinnen mit. Auch deshalb ist es für mich von Bedeutung, zumindest einmal die Stimme eines/r Anfragenden gehört zu haben, selbst wenn ich natürlich weiß, dass das natürlich keine 100% -ige Sicherheit bedeutet.
Auf alle Anmeldungsversuche, die nur per sms oder E-Mail angefragt werden, lasse ich mich - im Gegensatz zu Dir - niemals ein. Lieber lehne ich - womöglich zu Unrecht - jemanden ab, der/die mir am Telefon nicht sympathisch genug vorkommt und stelle in jedem Gespräch stets ein paar Fragen.
Ich habe tatsächlich bereits mehrmals zu jemandem gesagt: Ich habe noch alle Plätze frei, aber nicht für Sie.
Ich hatte in der Vergangenheit schon oft junge Leute die von ihren Angehörigen zu meinem Treffpunkt gebracht wurden.
Wenn die so etwas lesen sollten, kommen die bestimmt nicht mehr mit ihren Zöglingen zum Mitfahren, die ordern dann lieber Bus oder Bahn.
Mach ich gerne. 
Die zitierte Aussage oben weise ich entschieden zurück(*). Bla zensiert nicht, um die Menschenwürde zu schützen, die zensieren aus sinnloser, eigener Gewaltausübung, selbstherrlich, bevormundend UND beleidigend, denn beim Zensieren posten sie auch noch Lügen-Unterstellungen an den jeweiligen User.
Zu (*): wenn ich Bla zugestehen wollte, dass sie tatsächlich Hasspostings zensieren, dann müsste ich feststellen, dass Bla die einzige Mitfahrseite ist, die das nötig hat. Warum wohl?
Fakt ist, dass die Begriffe “Hasspostings” und “Fakenews” in Fortsetzung des bereits etablierten Hass-Gesetzes zum Thema “Volksverhetzung” perfide, zynische und kriminell verwendete Begriffe von GENAU jenen sind, die ihr Monopol an Hasspostings, Fakenews und Volksverhetzung schützen wollen. Schauen wir mal über die Grenzen: gilt meine Aussage für Trump, Putin und Erdogan? Ja? Ja! Aber für Merkel gilt sie nicht. LOL? Bitte NACHDENKEN!
Fakt ist auch, dass sich niemand “volksverhetzen” lässt - wenn schon, dann ist er selber so drauf. Fakt ist auch, dass uns Fakenews und Hasspostings täglich aufgetischt werden (auch von der Leitpresse, erst Recht von den Öffentlich-Rechtlichen). Man muss die AfD nicht mögen, man muss sich vielmehr vor deren Nazigewäsch distanzieren. Aber bei physischer Gewalt gegen AfD-Menschen zweierlei Berichts-Maß walten zu lassen, wie derzeit, ist bezeichnend (für die “Leitpresse” und den ÖR). Als Bürger bleibt einem nur, auf das Elend hereinzufallen, oder den eigenen Verstand zu gebrauchen, und Nachrichten selbst zu filtern, ob sie überhaupt zutreffen KÖNNTEN. Zu Letzterem hat kaum jemand Lust, und so kämpfen die einen Faker gegen die anderen Faker. Wenn Du die Augen öffnest, erkennst Du Faker, Lügner, Volksverhetzer grundsätzlich daran, dass sie diese Dinge anderen unterstellen, um sie aktiv zu bekämpfen.
Um auf Bla zurückzukommen: deren Zensur ist also auch NUR Abbild ihrer eigenen Moral und des Wahrheitsgehaltes von deren eigenen Veröffentlichungen - von der großen Politik bis zur kleinsten Klitsche funktioniert Unlauterkeit seit Jahrhunderten, und heute noch nach dem selben Prinzip, den Bla mit seinem Geschäftsauftritt verstanden, verinnerlicht und umgesetzt hat.
Man muss Bla-Tolerierer nicht mögen. Man kann auch auf Bla reinfallen. Solche Opfer sind deswegen keine schlechteren Menschen. Sie sind nur ein wenig denkunfähig. Mutter Natur hat uns eben nicht alle gleich gut gesegnet.
Wo drüber du dir alles hier Gedanken machst, wo du doch eh fahren “MUSST” wie du selbst sagst… Langeweile? Nimm doch dein Steuer und fahre einfach und lasse die anderen ihr Ding machen.
Verständnis scheinst du wohl keines zu haben bei deiner vorverurteilende Grundeinstellung. Du weißt nicht einmal, dass es Fahrtanbieter gibt, die nur dann fahren können wenn das finanzielle geregelt ist, sie ansonsten nämlich keinen Meter fahren könnten. Echt schade!
Du tust hier so als wärst du Mutter Theresa, oder platt ausgedrückt musst du wohl dem Gutmenschentum angehören, der sich hier eigentlich nur selbst darstellen will.
Widerspruch aber in allen Worten hier.
Erst suchst du wohl aus Langeweile hier User mit einen Leopard, um sie dann verteufeln zu können, aber im gleichen Atemzug kassierst du ExtraCash von deinen Mitfahrern, die ja so sehr von den anderen abgezockt werden die ihre Autos hier finanzieren, wohl wahrscheinlich deshalb, damit du sie nicht zu Schmarotzermitreisende degradieren brauchst und du deshalb dann keine vorzuweisen hast.
Warum? Wohl wahrscheinlich deshalb weil du mit kreativem Gedankengut ein Maximum aus deinen super schlauen Berechnungsformeln rauszuholen versuchst.
Also was hier nun Schande ist brauche ich wohl nicht noch näher erläutern.
Ich verstehe nicht, was Du meinst. Hatte auch schon oft Jugendliche im Auto, die von Angehörigen zum Treffpunkt gebracht wurden - immer sehr angenehm. Unbegleitete Kinder - weniger als 16 Jahre alt - überlasse ich gerne Dir.
Soll ich aber tatsächlich meine Zeit (mitunter viele Stunden) mit Leuten zusammen in meinem Privatwagen verbringen, die mir schon am Telefon unzuverlässig, unsympathisch und frech erscheinen? Wer bei mir anruft, will etwas von mir und hat sich zu benehmen. Das tun auch weit über 90% aller Anrufer.
Personen, die sich nicht vernünftig verhalten und ausdrücken können, dürfen gerne zusammen mit den unzuverlässigen (Nichterscheiner und Kurzfristabsager) anonym mit der Bahn und den Fernbussen fahren und ihre vorab bezahlten Tickets umbuchen oder gegebenenfalls verfallen lassen.
Wen kümmert es denn, was Du jemandem zugestehst oder zurückweist? Ich empfinde Deinen Beitrag als total unqualifiziert - nur merkst Du das natürlich selbst nicht. Wie sehr Du BlaBlaCar hasst, konnte man bereits hier vielfach lesen. Deine, wie ich finde, unkultivierten Formulierungen entsprechen eben genau Deinem Niveau.
BlaBlaCar hat bisher noch nie etwas von mir"zensiert" bzw. nicht veröffentlicht. In meinen Fahrtbeschreibungen steht auch nichts weiter als präzise Angaben über Treffpunkte und Fahrziele und dass ich nur telefonische Anmeldungen (keine sms oder E-Mails) annehme, da ich absichtlich kein Smartphone besitze. Was sollen die BBC-Mitarbeiter daran zensieren?
Ich versuche auch nicht - wie manche Nutzer der Homepage - durch versteckte Angaben von Telefonnummern etc., die Onlinezahlung zu umgehen.
Wer bei Facebook irgendetwas gegen BBC hetzt, muss selbstverständlich damit rechnen, dass das nicht veröffentlicht wird. Diese Art von “Zensur” ist völlig verständlich. Dabei ist es jedoch erstaunlich, was BlaBlaCar dennoch alles zugelassen hat - ich wäre dabei viel konsequenter im Streichen von Hassmitteilungen auf meiner eigenen Webseite bzw. Facebook.
ja, dies sind auch die gleichen Leute die einst mitfahrgelegenheit.de zu Fall gebracht haben. Alles umsonst haben wollen, und selbst dies ist einigen noch zu teuer.
Sich an der Türken Salat Käsetheke an den Probierhäppchen vollfuttern ohne was zu kaufen, bis 19:45Uhr beim Bäcker warten bis das Brot um 50% gesenkt wird.
Bei Real Bohrmaschine, Dremel und Staubsauger kaufen um es pünktlich am letzten Tag der Umtauschfrist wieder zurück geben zu können, weil ja der Wohnungsumzug vorbei ist und BOELS ja Geld fürs Ausleihen nehmen würde. Echt unverschämt dass BOELS “Geld” haben will für sowas was man sich ja “nur leiht” und wieder zurück gibt.
Ja genau dies ist diese Mentalität.
Nur sind das nicht die, die von der Zensur von Bla betroffen sind. Betroffen ist die ehrliche Masse. Schon eine Hausnummer löst die Telefonnummer-Warnung bei Bla aus (PLZ löste sie auch aus, als ich dort noch inseriert habe), Google-Koordinaten (z.B. 48.484416, 9.789607) sind GAR nicht veröffentlicht worden, obwohl die Zensurellas beteuert haben, dass sie erlaubt sind, und ein einfaches cut’n paste die Zensurellas restlos hätte überzeugen können, dass da KEINE versteckte Telefonnummer drin ist.
Statt dessen endlose Diskussionen, dass Koordinaten erlaubt sind, und ich das darf - aber die Anzeige wird trotzdem nicht freigeschaltet - vorgeblich wegen Rassismus oder anderen Regelverletzungen - laut Mailantwort.
Die Koordinaten sind wichtig, weil sich ie Dumm-Mitfahrer gerne überall hinstellen, wo es nicht vereinbart war. Da kann man schreiben, ZOB vor Bahnsteig 1 - die stehen GARANTIERT am Kartenverkauf des Bahnhofs, oder IKEA Haupteingang, und die stellen sich bei Esso vor die Kasse… Der “Rekordhalter” stand nicht an Burgerking am Einkaufszentrum, sondern bei Mäckes am Hauptbahnhof - 5 km entfernt. Den habe ich stehengelassen. Es sind einfach unendlich viele Deppen unterwegs, und Bla sabotiert den Inserenten überall, wo es nur geht, wenn diese Deppen gemanaged (oder abgeschreckt) werden sollen. Mit Koordinaten hat man den Treffpunkt eindeutig - selbst Schmierfonnutzer können sie abrufen.
Bla schaltet auch nicht frei, wenn ich Rabatte gebe. Ein Mitfahrer: voller Preis, zwei Mitfahrer zusammen - 5 EUR Rabatt, drei Mitfahrer zusammen: 15 EUR Rabatt (Mittelstrecke). Das ist mir die Vereinfachung der Organisation wert (EIN Ansprechpartner, EIN Termin, EIN Treffpunkt). Bla erlaubt keine Rabatte - zensiert die Anzeige weg.
Aber selbst ohne Rabatte und ohne Koordinaten ist die Freischaltquote keine 50%. Witzigerweise wird die selbe Anzeige nach erneutem Einstellen (max. ein Leerzeichen geändert) oft freigeschaltet.
Die Zensurellas haben auch meine Nichtraucherforderung und meine Sauberkeitsforderung oft wegzensiert, Einträge, dass bestimmte Haltepunkte nur zum Einsteigen oder Aussteigen gedacht sind, sind auch unzulässig (wenn ich bei Bla inseriere, muss ich mich an deren Regeln halten - und die sagen, jeder Punkt ist zum Ein- und Aussteigen) usw. Allerdings habe ich die Nichtfreischaltung immer mit Rassismus, versteckter Telefonnummer usw. mitgeteilt gekriegt. Die Infos vom Anfang dieses Absatzes konnte ich einigen Zensurellas mühsam aus der Nase ziehen. Bla hat NICHT KOMMUNIZIERTE Regeln, auf Grund derer sie zensieren.
Ich kann nur für mich schreiben. Wenn ich Mitfahrer vermittelt bekomme, dann bin ich bereit einen Prozentsatz als Gebühr abzudrücken, ohne Wenn und Aber. Wenn ich nicht dazu bereit bin, inseriere ich dort nicht, wo eine Gebühr verlangt wird. Auch bei eBay muss ich 10% abdrücken (plus PayPal). Ist mir das wert? Im Einzelfall - ja. Bei deren Kleinanzeigen (ober bei Quoka, oder wenn ich völlig Banane wäre, bei hood.de) kann ich ja frei schalten und walten - gebührenfrei. Bei Kleinanzeigen und Quoka habe ich FAST die gleiche Reichweite wie bei eBay, wenn ich die Gebühren “umgehen” will (gestern einen Hometrainer gekauft - 70 EUR - gebrauchtes Top-Produkt von Daum - über eBay Kleinanzeigen. Vergleichbare Produkte gehen bei eBay ab100 EUR los - wegen der Gebühren).
Ein SERIÖSER Anbieter kommuniziert die AGB und hält sich dran.
Bla kommuniziert so eine Art AGB, und erfindet für jedes Inserat eine neue Regel, weswegen die Anzeige nicht freigeschaltet wird. DESWEGEN (und wegen der ähnlich gelagerten Zensur der negativen Bewertungen für Mitfahrer) habe ich es bei Bla aufgegeben. Eine Bevormundung durch weibliche Rotzlöffel muss ich mir nicht antun, und so denken die Meisten, die Bla den Rücken kehren. Es sind ehrliche Menschen. Die, die Gebühren “umgehen” wollen, denken nicht im Traum daran, Bla zu verlassen.
Aber diejenigen, die Gebühren umgehen versuchen, sind in meinen Augen menschlich der letzte Dreck, da sie sich nicht vertragsgemäß verhalten, OBWOHL sie sich auf die Vertragsbedingungen einvernehmlich und freiwillig eingelassen haben. Vertragstreue (bei Einvernehmlichkeit und ohne Druckausübung durch eine höhere Machtposition) ist nicht nur eine rechtliche Sache, sondern vor allem eine Frage der Ehre und der Moral. Solche Vertragsbrecher machen auch die Dinge kaputt, die gut sind (MfG war das). MAG MfG auch zensiert haben - keine Ahnung - ich war zu KEINEM Zeitpunkt betroffen. ALLE meine Fahrten waren AUSNAHMSLOS veröffentlicht, und alle meine Bewertungen waren ausnahmslos akzeptiert (Negative Bewertungen waren aber IMMER die Ausnahme - auch bei Bla).
Für diejenigen, die geltendes Recht oder wesentliche AGB-Punkte verletzen, reicht ein Meldesystem (wie hier). Eines Zensursystems bedarf es DAFÜR nicht, und dies ist rechtlich auch nicht gefordert. Blas Zensursystem zielt auf eine Marktbeeinflussung in Richtung strenger Monetarisierung des Mitfahrgedankens - inkl. dem Zwang, Fahrten für 1 EUR anzubieten (das würde viele Kunden bringen - ich frage mich, wie viele Fahrerdeppen sich eigentlich darauf einlassen…). DARAUF zielt die Bla-Zensur, und bei der Verfolgung dieses Zieles entblöden die sich auch nicht, sich wenigstens an ihre eigenen AGB zu halten.
Last but not least - wer es nötig hat, mit Fakeaccounts Fakeinteresse an Fahrten zu faken, und vermutlich über andere Portale Fakebuchungen zu betreiben, um das tolle Buchungssystem ihrer Abzockseite zu “bewerben”, sollte endgültig und für immer gemieden werden.
Ich gehe ja grundsätzlich konform mit Dir, aber hältst Du das für Rechtskonform?
>Blas Zensursystem zielt auf eine Marktbeeinflussung in Richtung strenger Monetarisierung des Mitfahrgedankens - inkl. dem Zwang, Fahrten für 1 EUR anzubieten (das würde viele Kunden bringen - ich frage mich, wie viele Fahrerdeppen sich eigentlich darauf einlassen…). DARAUF zielt die Bla-Zensur, und bei der Verfolgung dieses Zieles entblöden die sich auch nicht, sich wenigstens an ihre eigenen AGB zu halten.
Du sagst es ja selbst und dann beschimpfst Du die, die versuchen dieses Unrecht zu umgehen. allein das Kapern des Mitfahrmarktes ist in meinen Augen Unrecht und Unmoral hoch Drei und schon deswegen kann Bla und auch Mfg nicht erwarten, dass ich deren AGB oder Rechtsverständnis ernst nehme. Mein Hauptproblem aber war, dass sich ein erneutes Einstellen des Inserats und das bis zu 5 mal, nach Zensur, einfach nciht lohnt. Für mich war immer der Aufwand viel zu groß, das kann ich mir nicht leisten und war auch immer bedacht, die Anrufe so gering und knapp wie möglich zu halten, denn ich hab ja auch noch ein anderes Leben, muss meist für die Arbeit fahren, ohne, dass ich das bezahlt bekam. Mir war es deshalb am liebsten, man bucht per SMS und hält sich auch daran. Wenn sich jemand nicht daran hielt,hab ich mich zwar geärgert, aber habe akzeptiert, dass sowas vorkam, dafür gab’s dann auch mal unterwegs einen Anruf und man konnte spontan jemanden mitnehmen. natürlich kam es vor, dass auch dann der betreffende nicht am Ort war. Besonders gehäuft kam das aber vor, als Bla die Gebühren einführte und ich den Verdacht hatte, Bla steckt hinter solchen Anrufen auch auf alternativen Portalen. Das ganze rechnet sich einfach nicht, wenn es so aufwendig wird und unflexibel, wie es durch Bla geworden ist.
In meinen Anzeigen auf allen Portalen stehen keine Zahlen - wieso auch? Ich kenne in der Regel gar nicht die Postleitzahl oder irgendwelche Google-Koordinaten usw. der Treffpunkte und Fahrziele. Dafür beschreibe ich diese Punkte aber immer so präzise wie möglich mit einfachen, verständlichen Worten. Daher hatte ich bisher keine Probleme mit irgendeiner “Zensur” oder dergleichen, obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, dass es bei BBC so etwas gibt.
Rabatte muss man auch nicht einräumen wollen - bei mir gelten immer Festpreise , die seit Jahren ca. EUR 5,00 pro 100 km oder etwas mehr betragen und unabhängig von der Anzahl der tatsächlichen Mitfahrer sind. Kurzstrecken für unter EUR 4,00 inseriere ich sowieso nicht. Da wäre der Zeitaufwand zu groß.
Da ich mit jedem/r Mitfahrer/in telefoniere, frage ich immer, ob er/sie den jeweiligen in der Anzeige stehenden Treffpunkt wirklich kennt. Falls nicht, lässt er sich am Telefon so lange beschreiben, bis der/die Angemeldete weiß, wo er/sie einsteigen soll. Im Notfall können Ortsunkundige auch einmal einen Passanten fragen … .
Deshalb bin ich jedem Fahrer äußerst dankbar , der sich bei BlaBlaCar tatsächlich abmeldet, denn umso größer sind meine Chancen auf Mitfahrer.
Ich vermute allerdings, dass das manche Teilnehmer dieses Forums hier nur behaupten.
In Wirklichkeit ist die Anzahl der Anzeigen bei BBC und die der tatsächlichen Mitfahrer/innen immer noch beträchtlich. Es steigen immer mehr Mitfahrer/innen ein, die sich über BlaBlaCar angemeldet haben, obwohl sie angeben, meine identischen Anzeigen auf den alternativen Portalen auch gelesen zu haben. Wenn diese Leute gerne die BBC-Provision bezahlen wollen, weil sie meinen, dadurch angeblich sicherer zu sein, habe ich nichts dagegen. Des Menschen Wille ist bekanntlich … .