in der Tat erzählst Du nichts Neues. Und dass das Jahr 2015 noch nicht aussagekräftig ist, habe ich oben auch bereits geschrieben. So richtig aussagekräftig wird frühestens das Jahr 2017…
Und sowas findest Du gut? :blink:
Davon abgesehen kommt es bei der Ausnutzbarkeit der -euphemistisch formuliert- “Gestaltungsmöglichkeiten” u.A. auf die Gesellschaftsform und die jeweiligen Finanz- bzw. Steuerbehörden an. In den Bankenlandschaft beispielsweise müssen alle länderübergreifenden Transaktionen einer steuerlichen Angemessenheitsprüfung standhalten. Da kannst Du nicht mal eben Deine Gewinne in einer Postbox in LUX anfallen lassen.
VG,
MVP
PS: Wenn Du Dir die Zahlen angeschaut hättest, würdest Du wissen, dass comuto in Dtl. inzwischen 15,6 Mio. Verlustverträge angehäuft hat. Sprich, es gibt überhaupt keine Notwendigkeit, Gewinne in Steueroasen zu verschieben…
Wieso veröffentlichst Du hier nochmals diese wenig aussagende Bilanz von 2015?
2015 und zuvor hatte man keine Einnahmen sondern nur Ausgaben (Kosten). Also in der Bilanz nur Verluste. Auch 2017 und in jedem weiteren Jahr wird man zweckmäßigerweise immer nur Verluste ausweisen, selbst dann, falls in Deutschland tatsächlich irgendwann einmal wirkliche Überschüsse entstehen sollten. Das ist auch gar nicht notwendig. Es kommt nur darauf an, dass das Ergebnis des Gesamtunternehmens nach Steuern genug für die Eigner und Investoren abwirft.
Wie kommst Du darauf, dass ich so was eventuell gut finden könnte? Außerdem ist das, wie ich irgendetwas finde, völlig unmaßgeblich. Die deutsche Steuergesetzgebung dient in erster Linie denen, die ihre Gewinne verstecken, verschieben aber keinesfalls vollständig versteuern wollen. Damit das so bleibt, leisten deren Lobbyisten schon ganze Arbeit.
Die von Dir errechneten 15,6 Millionen sind keine Verlust ver träge sondern Verlust vorträge. Wieso jemand so etwas in die Bilanz - zumindest in Deutschland - einstellt bzw. sich ergeben lässt, ist Dir klar, oder? Interessant für Dich ist womöglich auch der Anhang der Bilanz. Da stehen die Namen der 2015 ausgeschiedenen Geschäftsführer, natürlich nicht deren Gründe. Auch das zeigt u.U., wie sehr die deutsche GmbH nicht nur finanziell von der französischen Firmenzentrale abhängt, die das deutsche Unternehmen auch unmittelbar schließen, liquidieren oder an jemanden “verkaufen” … kann, sobald es ihren Gesamt-Interessen nicht mehr genügend nützt.
Für viele ausländische Unternehmen dient auch Deutschland als “Steueroase”. Man muss sich nur auskennen und die jeweiligen Vor- und Nachteile eines jeden Landes bzw. dessen Gesetzgebung ausnutzen. Dafür leisten sich internationale Firmen bekanntermaßen ganze Abteilungen, die keinesfalls kostengünstig tätig sind, aber mehr erwirtschaften, als sie kosten.
Nein, man kann in den Folgejahren durchaus in der Gewinn- und Verlustrechnung einen Gewinn ausweisen, ohne Ertragssteuern zahlen zu müssen. Begründung siehe oben.
Wenn man bei einem Unternehmen Kunde ist (und bleibt), welches aggressive Steuervermeidungspraxis betreibt, dann unterstützt man damit dieses Vorgehen (und findet es offensichtlich nicht sooo schlimm). Disclaimer: Ich kann und will nicht beurteilen, ob BBC aka comuto das macht. Für mich ist es sehr plausibel, dass sie bis dato echte Verluste angehäuft haben.
Wenn Du jetzt dazu übergehst, offensichtliche Schreibfehler so monieren, dann vielen Dank. Damit begibst Du Dich auf ein Niveau, was ich nicht teile. Daher werde ich ab sofort Deine Posts ignorieren und meinen eigenen Rat beherzigen, mit meiner Zeit lieber was Schöneres anzustellen. :rolleyes:
also mich interessiert sowas nicht… wozu auch… mich interessiert es dass ich Mitfahrer bekomme… jeder Mitfahrer ist da ein Gewinn… Verluste nicht möglich -lach…
Was zahlt eigentlich Bla so für derartigen Sarkassmus? Ich finde übrigens doch, dass das ganze System viel Ähnlichkeit mit Uber und Konsorten hat, es ist nur nicht so perfekt. Es ist der Vertriebsweg und die APP, das macht die Mitfahrer süchtig, sie hören auf über Alternativen nachzudenken und realisieren nicht, was sie da machen. Die paar Euro mehr, sie denken, das muss so sein. Als es keine andere Möglichkeit gab, als auf den alternativen Portalen (und MfG war mal ein solches) nachzuschauen und sich untereinander zu verabreden, da waren sie pfiffig und griffen zu. Denn man brauchte ja nicht die teure Bahn bezahlen oder das Risiko von Trampen eingehen, Busse gab’s nur wenige. Aber heute sind alle träge geworden und greifen zu, denn auf jedem Clo wird einem Bla ja schmackhaft gemacht. Wie unappetitlich. Brrrrrr…
Die Korrektur der orthographischen Fehler anderer User sagt mehr über den Korrigierenden als über sein “Opfer” aus.
Toiletten auf Parkplätzen sind meistens — pardon — Edelstahl-Pissbuden, die man je nach Parkplatz und Jahreszeit fast nur mit Atemschutz betreten kann.
Bevor ich so ein Ding benutze, piesele ich lieber in die Büsche. Außerdem sind die meines Wissens meistens werbefrei. Beide.
Auf vielen Autobahn-Tankstellen und -Raststätten hingegen ist nahezu über jedem Urinal eine Werbung von BBC zu finden.
Was aber ist daran auszusetzen? Auch wenn ich BBC nicht sonderlich mag, muss ich in Rechnung stellen, dass eine gewinnorientierte Vermittlungsplattform jeglicher Art im Rahmen des Werbebudgets jede irgendwie geeignete Möglichkeit fast schon nutzen muss, um im Gespräch und natürlich auch im Geschäft zu bleiben. Sich nur auf einem Stammkundenpolster auszuruhen ist für eine gewerbliche Vermittlungsplattform tödlich.
Sollen sie doch. Die paar Fahrten im Jahr, die ich anzubieten habe, stelle ich natürlich wegen der größeren Bandbreite der erreichbaren Interessenten auch dort ein, aber nicht ausschließlich dort.
Allerdings sehe ich nicht ein, dass ich trotz der in gewissem Umfang vorhandenen Absicherung des Kostenanteils den Mitfahrern durch einen Preisnachlass entgegenkommen soll. Wer trotz vorhandener anderer Angebote nur dort sucht und Gebühren zahlt, ist selbst schuld. Die Erwähnung anderer Plattformen während der Fahrt ist ja kein Problem.
Preisdumping, wie von manchen hier vorgeschlagen, ist auch gar nicht nötig, um den Wagen voll zu bekommen. Meine heutigen BlaBlaCar-Mitfahrer (Studentinnen) waren sehr froh, dass ich sie aus ihrer Kleinstadt mit unglaublich schlechter und sehr teurer Verkehrsanbindung sehr schnell in die Großstadt mitnahm, wo sie studieren und ich wohne ( Langstrecke ).
Mein Aufwand war total geringfügig, wie immer. Durch Kopieren einer vorherigen Fahrt und lediglich Ändern des Datums und der Uhrzeit beschränkt sich der Zeitaufwand auf wenige Minuten, selbst wenn man auf mehreren Portalen inseriert, was ich immer noch tue, obwohl sich das kaum lohnt. Natürlich verzichte ich gerne auf die Angabe irgendwelcher GPS-Koordinaten, räume keine Sonderrabatte ein und erfülle keine Extrawünsche (Umwege etc.).
Das Resultat war, außer dem finanziellen Aspekt, eine wunderschöne, lustige Fahrt und positive Bewertungen noch vor der Ankunft. Was will ich mehr?
Die Fahrten liegen 3 : 1 für Braunschweig. Wenn ich nur Berlin fahren würde oder auch für die Braunschweig-Tour den recht weiten Umweg über Berlin machen würde, hätte ich sicher volle Hütte.
Wien - Braunschweig direkt wären 746 km über Magdeburg. Da mein eigentliches Ziel quasi direkt “neben” Wolfenbüttel liegt und Braunschweig eher als Orientierungsknoten angegeben wird, fahre ich über die B6, was streckenmäßig etwa gleich ist, und nur geringfügig länger dauert.
Wien - Berlin - Braunschweig wären 874 km (ohne Stadteinfahrten).
Wer fährt schon einen Umweg von 128 km, noch dazu über die völlig überlastete A2 mit ständigen Staus und Unfällen, nur um eine Mitfahrgelegenheit über Berlin anbieten zu können? Zumal die meist relativ leere, vierspurige B6 einer Autobahn gleich kommt. Du ja auch nicht. Also ist die Strecke Wien - Berlin - Braunschweig (ohne Stadteinfahrten) reine Theorie.
Puh… Da ist Tschechien im Weg… Als es mich zwischen Prag und Brno durchgerüttelt hat, dass ich dachte, dass mein Gebiss rausfliegt (bei Tempo 80 km/h!), habe ich beschlossen, dieses Land nie wieder zu befahren (außer wenn ich dort etwas zu erledigen hätte). Mit lockeren 200 km Umweg, und unter Ersparnis der tschechischen Maut, sind die deutschen Baustellen und Merkels Stau produzierenden Grenzübergangs-Saboteureinkl. ca. 200 km Umweg die einzige Alternative.
Die Strecke Wien-Braunschweig würde mich echt belasten.
Evtl. wären die Ausstiegspunkte Leipzig, Halle, Magdeburg zum “Pauschalpreis” (egal wo ausgestiegen wird) nicht verkehrt… Zur Not ginge ja auch Dresden als Haltepunkt… Aber nur bei Fahrten durch Tschechien.
Neuester Schwank von Bla (inseriert: internationale Fahrt).
Es geht nach Budapest. Budapest ist in Bezirke unterteilt, die üblicherweise römische Ziffern tragen. Ich habe die Bezirke aufgezählt (in der Reihenfolge, wie sie auf die Route fallen), in denen ich den Mitfahrer bis zur Haustür fahren würde.
Die Freischaltung des Beitrags hat zwei Tage gedauert. Immerhin keine Löschung des Anzeigentextes…
Ein spontanes Inserat hätte da wohl grenzen bei der Freischaltung gehabt
Gestern habe ich meine Kurzbiographie (“Über mich”) ergänzt und den Satz “Alle Fahrten inseriere ich auch auf Fahrgemeinschaft!” eingefügt. Die Freischaltung (die sonst innerhalb von Minuten erfolgt) hat fast 10 Stunden benötigt. Vermutlich musste da irgend ein HiWi erst seinen Abteilungsleiter fragen, ob das so durchgeht. Immerhin ist der Satz nicht zensiert worden - wahrscheinlich nur, weil ich auf das “.de” verzichtet habe.