Eure (Mitfahr)Autos

Also auf Mitfahrer, die mir ins Auto „machen“, würde ich keinen Wert legen…

 Wie man auf dem Foto, vor allem dem ersten, ja unschwer erkennen kann und wie ich schon geschrieben hatte, war es EIN Mitfahrer und nicht MEIN Mitfahrer, insofern auch nicht mein Problem :wink:

Wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann, fuhr dieser „Mitfahrer“ nicht IM Auto, sondern dort, wo das kein Problem darstellen würde :wink:

Mein Vermieter war am Wochenende sehr gut zu  mir :slight_smile: Für die Langstrecke wurde wieder A6 Avant oder ähnliches reserviert. In der App konnte ich dann bereits Stunden vorher sehen, dass es ein 272 PS A6 Avant mit ausreichend Ausstattung und ca. 400 km jung sein sollte. Am Schalter fragte ich jedoch nach schönen Alternativen und zog dann mit einem ebenfalls recht frischen BMW 730d xDrive davon :slight_smile: Da dies mein erster 7er war beeindruckte mich das Fahrzeug auch entsprechend. Bisher habe ich die konkrete Ausstattung noch nicht ausgelesen, Massagesitze (allerdings ohne Belüftung) waren jedoch neben vielen anderen Spielereien an Bord. Auch der Verbrauch weiß für mich absolut zu überzeugen. Über knapp 1.200 km mit 4 Erwachsenen und Gepäck an Bord komme ich auf einen Gesamtverbrauch von ca. 7,1 l/100 km nachgerechnet. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei der gestrigen Rückreise betrug ca. 113 km/h über 500 km. Sämtliche Mitfahrer schwärmten nahezug vom Komfort und dem Platz auf der Rückbank, den ich auch als sehr großzügig empfand. Man darf allerdings nicht vergessen, dass das Auto einen Bruttolistenpreis von etwa 105.000 € hat. Ich würde mir dafür wohl lieber eine Wohnung kaufen :slight_smile:

Das waren zwar keine „Mitfahrten“, aber vielleicht sind die Infos unterhaltsam:

Seat Ateca: hinten sitzt man RICHTIG geräumig, selbst wenn der Fahrer 180 cm klein/groß ist. Ich konnte die Beine fast ausstrecken.

VW Sharan, älteres Modell: ich sah, wie er in eine Tankstelle abbog. Vorne saßen zwei SEHR dicke Männer (formatfüllend) - ich denke, die beiden haben die maximale Zuladung und die maximale Achslast (vorne) bereits überstrapaziert (ungelogen!). Aber was hinten saß, war unglaublich - es war ein formatfüllender Mensch. SO etwas Dickes kennt man nur aus der Regenbogenpresse, wie sie mit Kränen aus Wohnungen gehievt werden. Sein Bauch reichte von der eigenen Rückenlehne bis zur vorderen Rückenlehne (der Typ in blauen Klamotten sieht dem nicht unähnlich). Wo waren seine Beine? Ein Normaler Prius wäre schon mit EINEM von denen voll gewesen, unglaublich, dass der auf der Rückbank noch bewegungsfähig war/gewesen sein muss… Die 3 vor seinen Kilos ist mit Sicherheit gesetzt (vorne rechts wohl eine hohe 2, auf dem Fahrersitz wohl Einer mit einer knappen Zwei… Aber meine Frage lautet: WO WAREN DIE BEINE des Kerls auf der Rückbank? Ist im Sharan ein Meter Platz für so dicke Oberschenkel, wenn vorne jemand mit lockeren 2xx kg sitzt???

Sehr nette Story @zzz :smiley:

Bei uns gab es vor kurzem genau das Gegenteil. Reserviert hatte ich mal wieder Passatklasse und in der Garage einen Golf R erspäht. Am Schalter stellte sich heraus, dass der schon leider verplant war. Dann wurde ich allerdings mit dem Vorschlag „C43 AMG“ überrascht, welchen ich nicht gesehen hatte. Nach kurzer Verhandlung wurden wir uns einig und ich fuhr mit einem sehr breiten Grinsen auf dem Gesicht davon und holte meine bessere Hälfte von der Arbeit ab. Nach kurzer Zeit wollte sie sich dann noch als Zusatzfahrer eintragen lassen, und das Geschoss mit knapp 370 PS selbst bewegen.

Die Kraftentfaltung und der Klang sind brutal, der Verbrauch aber auch nicht ohne. Mit einigen sehr gemütlichen Passagen kam ich dann auf etwa 11 Liter / 100 km. Kann man mal machen, kaufen würde ich mir sowas keinesfalls. Zumal das verbaute Basis-Navi einfach eine Frechheit ist.

Einen Mitfahrer hatte ich quasi noch kurz vor der Rückgabe des Autos, als ich einen Kumpel einlud und wir noch ein paar Runden drehten :smiley:

GENAU so ist es fair :slight_smile:

Mitfahren ist kein Geschäft, sondern im Idealfall ein sozial engagierer Beitrag zur gemeinsamen Mobilität.

Mal zum Oktavia - ist auf Basis des… Passat? Oder Golf? Ich bin noch NIE in einem Oktavia gefahren, öfters aber im Superb, und dort ist das Platzangebot nahezu pervers (üppig).

Im Superb ist definitiv mehr Platz, als man braucht (ich bin 180 cm groß, konnte die Beine auf der Rückbank ausstrecken, und es war noch Platz - und ich habe verhältnismäßig lange Beine (Levis/Boss/Joker Jeanslänge: 34, und wenn ich die Hose ein wenig wie Steve Urkel hochziehe, sind meine Knöchel weit in der Luft…). Im Fabia meiner Schwiegereltern sitze ich aber auch gut, da die Sitze auf der Rückseite “ausgehöhlt” sind, und dadurch mehr Kniefreiheit herrscht, als im Polo oder gar im A1.

Jetzt meine Frage.

FALLS die SED (CDU/CSU/SPD/Grüne/Linke/FDP) Tempo 120/130 o.Ä. auf der Autobahn einführt, werde ich meinen derzeit etwas schnelleren Wagen abschaffen, und mir eine “Möhre” kaufen (1.0 l Dreizylinder Benziner, Vollhybrid o.Ä.). Sind mit dem Oktavia alle Transportprobleme gelöst? Bei Gegenständen hängt es streng von der Karosserieform ab, aber für Personen hätte ich gerne deutlich bessere Verhältnisse als in einem Golf (unsere Eltern werden nicht jünger). Deswegen habe ich an den Superb gedacht (wobei der noch zu stark motorisiert ist). Ich denke dennoch auch an Kategorien ab Fabia aufwärts… Ist ein Oktavia in dem Fall der “Volltreffer”? Im Seat Ateca (Tiguan-Format) ist schon der 1.0 l Motor verbaut, der Platz ist in dem Wagen ebenfalls üppig, wirklich üppig - aber ich habe keine Lust auf Schrankwand im Wind (auch nicht bei Tempo 120-130 km/h und trotz Federgewicht von 1.2XX kg). SUV-Fahren überlasse ich gefrusteten Hausfrauen und Männern mit zu kurz… …er Krawatte.

Vor dem Superb war der Octavia (vergleichbar mit dem Passat) der geräumigste Skoda, die unterscheiden sich platzmäßig eigentlich nicht viel, aber zu dritt 500km hinten sitzen finde ich nicht so toll. Mit dem Gepäck der Mitfahrer hat es nie Probleme gegeben.

Zwischen Octavia und Fabia gibt es seit einigen Jahren noch den Rapid.

Ich hatte vorher eigentlich meist Japaner und war zufrieden damit, aber der Skoda hat mich ebenfalls nie im Stich gelassen. Mal sehen, was der Gebrauchtwagenmarkt dann bereithält, denn als “Nicht-mehr-Pendler” werde ich mich wohl “nach unten” orientieren. hmm.gif

Warum spritintensiv so viel unnötige Knautschzone spazieren fahren. 1klatschen.gif

Achwas, spritintensiv… Das Auto meiner Frau ist ein 3,95 m langer Zweisitzer, und verbraucht im Kurzstreckenverkehr (8-14 km je Fahrt) ca. 10 l Super je 100 km. Man muss kein großes Auto fahren, um Sprit zu verbrennen :slight_smile:

Das Auto behalten wir, egal ob ein Tempolimit kommt. Es macht einfach Spaß (besonders beim cruisen).

Der Rätsels Lösung: SLK 230K (erste Version, Vor-Mopf)

Den Rapid kenne ich, schönes Auto, in Deutschland allerdings nicht aktiv vermarktet. Deswegen hätte ich “Angst”, dass banale Ersatzteile nicht ausreichend schnell verfügbar wären.

Aber ich würde auch als Nicht-Mehr-Pendler gerne ein Auto mit guten Platzverhältnissen fahren wollen. Dies ist einfach mein Komfort-Wunsch, ohne einer rationalen Begründung. Oktavia oder Superb sind schon schöne Autos. Wahlweise sind auch Jappse und andere Schlitzaugen-Karren recht attraktiv. Honda Civic Kombi, Toyota Auris/Avensis, Hyundai i40, oder der neue Hybrid von Hyundai…
Auch ein BMW 330e wäre interessant. Der macht 40 km mit “e”, und der 1,8l Benziner zieht keinen Hering vom Teller. Aber schönes Auto…

Vom Platz her find ich den Octavia klasse. Aber dann muss man meines Erachtens auf die Ausstattung schauen. Ich hatte den zu Weihnachten für einen Tag als Mietwagen mit dem TDI Motor, welcher ausreichend spritzig war. Aber die Sitze brachten mich echt um. Nach 10 min hatte ich bereits Rückenschmerzen, weil die einfachen Stoffsitze so rein gar nichts taugen. Da würde ich nach den besseren Linien blicken und nicht knausern.

@ZZZ: fahre jede Woche 1.200 Km und fast immer zu fünft mit dem Octavia Combi + vollem Gepäck. Der Superb hat zwar etwas mehr Beinfreiheit weil er länger ist, aber in der Breite hat der Octavia die Nase vorn (3 Personen auf der Rückbank). Wenn man ihn immer voll auslastet (sind bei mir fast ausschließlich Stammfahrer die die Woche über im Westen arbeiten und heim fahren) kommt man mit dem Serienzustand nicht zurecht und muss modifizieren. 

Als erstes ist eine vollwertige (lange) Kopfstütze in die Mitte gewandert, das Stummelding ist ein Sicherheitsrisiko wenn dort Erwachsene sitzen sollen. Der riesengroße Kofferraum nimmt Unmengen an Gepäck auf und ist eigentlich volumenmäßig nicht voll zu kriegen. Mann sollte auf jeden Fall das Gepäcknetzt mit ordern um Gepäckstücke dort sicher zu verstauen damit nichts geflogen kommt beim Bremsen. Die Hinterachse ist dem Gewicht jedoch nicht gewachsen, er sinkt sehr tief ein, neigt zum Aufsetzen und “durchschlagen” bei schneller Fahrt. Er kommt nicht auf die Anschläge, die Stöße / Bewegungen sind aber sehr unschön. Man kann jedoch aus dem Zubehör verstärkte Federn bekommen (ca. 140 €), die sind in rund einer Stunde von einem halbwegs versierten Hobbyschrauber eingebaut, ist wirklich kein Hexenwerk und ziemlich einfach. Damit in Verbindung mit dem maximalen Reifendruck auf allen 4 Rädern steht er selbst mit dem Gewicht ordentlich da und fährt sich so wie man es eigentlich von einem Kombi erwarten soll. Seit dieser Maßnahme hat die Anhängerkupplung und andere Karosserieteile der Bodengruppe nie wieder Bodenkontakt gehabt. Im Anhängerbetrieb sind die auch mehr als empfehlenswert.

Ich habe von vorne herein den großen 2.0 l Diesel mit 140 Ps und das DSG 6-Gang Getriebe geordert. So ausgestattet ist es wirklich ein tolles Langstreckenfahrzeug mit dem man noch relativ zügig und flott unterwegs ist. Der Verbrauch liegt zwischen 6,5 und 7,9 Liter Diesel bei max. 160-180 Km/h, mit voller Anhängelast Anhänger bei Tempo 100 Km/h aber nie unter 10 Liter, man kriegt aber auch noch mehr durch wenn er richtig ziehen muss und man ihn fordert. Kilometerstand aktuell 230.000 Km in 4 Jahren, ohne Auffälligkeiten, regelmäßiger Service nach Anzeige beim Skoda-Händler meines geringsten Misstrauens.

Noch erwähnenswert wäre, es gibt ein kleines Plastegitter beim Skoda Händler für den Kühler, das kommt direkt vor die Kühllamellen, ist also von außen nicht zu sehen. Das verhindert, das Steinschläge den Kühler zerschießen und ist sehr empfehlenswert zum Nachrüsten. Das Problem ist Skoda durchaus bekannt, wird jedoch nicht serienmäßig verbaut. Der Kühler kostet rund 450 € wenn er einen Treffer gekriegt hat, diese Erfahrung musste ich bereits machen. Ist halt insbesondere für Langstreckenfahrzeuge wichtig, im Stadtverkehr braucht man das Teil nicht. Ist aber wirklich ein Pfennigartikel  und deshalb braucht man eigentlich nicht lange darüber nachdenken ob man den Schutz haben möchte oder nicht. 

Ich bin sehr zufrieden mit dem Autowagen und würde ihn wieder kaufen. Unser 2. Skoda (Rapid, 1,6 d mit 7-Gang DSG) läuft übrigens bei 25.000 Km im Jahr ebenso störungsfrei und gut. Er braucht bei gleichem Anhänger unter 9 Liter, die 7 Gang Automatik schaltet aber sehr oft die Gänge rauf und runter, und das nicht nur einen Gang, sondern gerne auch die volle Bandbreite. Solo ist der Verbrauch bei 5 Litern und weniger, somit erheblich sparsamer als der 2.0 d Motor.

Oha, vielen Dank für die tollen Infos! Ich würde aus rein optischen Gründen wohl die Limousine-Octavia suchen, NATÜRLICH in der besten Ausstattung, aber mit der geringsten Motorisierung.

Wenn alles auf 130 (oder weniger) begrenzt wäre, reichen 1,0l für den Motor und 55 PS. Wenn der am Berg abk*ckt - egal. Wir wohnen ja nicht in den Rocky Mountains… Mal sehen, wie es im Herbst aussieht. Automatik ist nicht mein Freund - ich mag schalten.

Im Moment fahre ich aber mit BMW besser. Unaufgeregt zieht er mit 200 km/h++ die Bahn, lässt sich butterweich und weitestgehend mit dem Gaspedal und dem Schalthebel beschleunigen und bremsen (außer vor überraschen Tempobegrenzungsschildern - da muss ich in die Eisen) - bin sehr zufrieden.

Wenn ich aber mit 130 km/h (oder langsamer) zuckeln muss, will ich es kuschelig haben (Ausstattung), aber technisch reicht die absolute Basisleistung.

@ZZZ: also einen Octavia mit 55 Ps kann ich mir nicht vorstellen, das ist meiner Meinung nach eine Strafe so etwas zu fahren. Da würde ich Dich ja schon beim Anfahren mit dem Trabi stehen lassen, und der hat auch nur 26 Ps. …  :lol:

Dann lieber einen Dacia Sandero mit 55 Kw.

Der kostet nur 6.999,- Euro.

Den kannst Du nach 5 Jahren Garantieablauf einfach stehen lassen oder als “1 Jahr HU-freies Auto” für´n tausender wieder verkaufen.

Für Eure Skodas und Seats etc. zahlt ihr dann immer noch die Raten ab. :blink:

Sandero ist aber nicht komfortabel und kuschelig :slight_smile:

Heute zahle ich für einen starken Motor, für einen geringen Spritverbrauch und außer EINIGEN Komfortmerkmalen (Top-Sitze. Tempomat, Xenon, Parkpiepser, umlegbare Rückbank) für sonst nix.

Als ich in den 80-ern in Canada war, fuhr mein (nennen wir ihn so)  Onkel (Mann der Schwester meiner Oma) einen Oldsmobile (er war Oldsmobile-Fan). Vorne drei Plätze, hinten drei Plätze, 3-Gang Automatik, vom Dach über die ABC-Säulen bis zum Boden alles puschelig, plüschig, warm und weich. Das Auto hatte alle Komfortmerkmale - Klimaanlage für mehrere Zonen, tolles Soundsystem (mit MC!), alles elektrisch bedienbar, alles leise, gediegen, wertig und einen Kofferraum, groß wie ein Fußballplatz (Limousine). Der Kofferraum hing meilenweit über die Hinterachse hinaus (die Motorhaube reichte auch bis zum Horizont). Der Motor war wohl ein 5.0l Hubraum, 8-Zylinder… Schätze ich (die Zahlen bitte nicht GANZ für die volle Wahrheit nehmen - die Sache ist LANGE her - und sie hat mich in diversen Grundprinzipien geprägt. Wer die korrekten Daten für’s Autoquartett braucht, muss in der Oldsmobile-Historie nachforschen, was am Anfang der 80-er Hip war)…

PS? Um die 50 oder 70 herum… Auf jeden Fall sehr wenig. WTF? In Canada darf man ohnehin nur 55 mph fahren (das sind keine 100 km/h), klärte er mich auf, und dafür reicht die Motorleistung.

Beschleunigen? Wozu??? Es gibt keinen Grund in Canada zu beschleunigen. Ob Du in 30 s auf Reisegeschwindigkeit bist, oder in 2 Minuten zählt hier nicht. Wohin willst Du rennen/rasen, und wie viel Zeit würdest Du gegenüber einem Blitzstart einsparen, wenn Du ohnehin noch 4000 km ohne weiteren Verkehr vor Dir hast?

Ich merke das auch in Österreich… Ich komme vom Parkplatz oder aus der Tankstelle, gebe mit dem BMW 75% Gas, der Motor heult kurz auf, wir sind innerhalb ca. 10 Sekunden auf 130, Tempomat rein - Ende der Tätigkeiten. Was ist passiert: ich fahre in GENAU der Lücke, in die ich mit zehnfach langsamerer Beschleunigung auch gelangt wäre. Und GENAU da bleibe ich für die nächsten 2-3 Stunden, bzw. XXX km (bis zur Grenze nach Ungarn, wo ich die E-Vignette kaufen muss, und deswegen anhalten muss, oder nach Deutschland, wo ich die Autobahn verlasse - oder wenn ich auf der A3 fahre, den Motor erst freiblasen muss, damit er wieder rund läuft). GÄHN! Freude am (vorm Lenkrad ein)schlafen.

55 PS reichen auf für eine Mittelklasselimo in Schleichländern (so viel hatte mein Polo, und mein Suzuki Swift, die fuhren aber auch 150 km/h++). Für den Puschel drumherum zahle ich gerne einige EUR mehr als für Dacia.

Wer mit mir Trabi-Rennen fahren will (und aus dem Stand kommen Trabis WIRKLICH gut weg), dem drehe ich mein Dolby-Surround 9.7 auf, und übertöne das mittlerweile 100 m entfernte Zweitakterknattern selbst mit dem Lied “Nothing Compared to You”. ;-). Damit wäre ich also auch bei einem Beschleunigungsrennen gegen den Trabi erster (der am vereinbarten Ziel des “Rennens” hörbar ist, wenn ich die Fenster herunterkurbele).

Dafür gebe ich dann gerne Geld aus - aber nicht für einen Motor, der mehr tut, als irgendwann - aber noch in der ersten Hälfte der Reise - die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu erreichen.

Du hast aber sehr seltsame Preisvorstellungen zu gebrauchten Sanderos

Hier auf Autoscout24

Der mit 199.000 km von 2008 entspricht mit 1200 EUR am ehesten Deinen Vorstellungen.

Dacia gehört mit Porsche zu den wertbeständigsten Marken.
 

Danke für den Hinweis :slight_smile:

Das ist ja eine richtige Wertanlage :smiley:

Auch wenn er vielleicht nicht so kuschelig wie ein BMW 520i ist, wobei man im Gegensatz zu diesem

richtig Geld zurück bekommt. Der Innenraum mit Sitzangebot ist sogar mit Golfklasse vergleichbar, wie ich das erkennen kann. :wink:

Letztes Wochenende unternahm ich kurz den Versuch für eine S-Klasse zu verhandeln. Beim Preis wurde ich mir mit der Autovermietung aber nicht einig. Deshalb nahm ich den bereits reservierten Audi A4 3.0 TDI quattro Avant mit. Ich kenne den Motor ja schon aus dem A6, aber mit dem A4 ergibt das eine geniale Kombination. Immer und in jedem Moment genügend Kraft, auch im Effizienzmodus hat man keine Probleme beim Überholvorgang. Im Dynamicmodus schon gar nicht. Beim Verbrauch punktet er aber auch. Laut Bordcomputer kam ich auf dem Rückweg auf etwa 6,6 Liter / 100 km. Im Fahrzeug immer 4 Erwachsene mit entsprechendem Gepäck.

Einzig der kleinere Kofferraum und das begrenztere Platzangebot auf der Rückbank lassen etwas Wehmut aufkommen. Aber bei dem Preis, Komfort für den Fahrer und Verbrauch würde ich das Auto sofort wieder mit Kusshand nehmen.

Ich hatte am letzten Wochenende einen Mazda CX-5 - und zwar als Diesel mit 150 PS als Automatik und in der besten Ausstattungsvariante. Bei zügiger Fahrtweise insbesondere auf der Rückfahrt (Tempomat auf 170) kam lt. Bordcomputer ein Gesamtverbrauch auf knapp 700 km von 9,7 Litern je 100km heraus (2 Personen an Bord). Muss es noch mal exakt nachrechnen.

Das Platzangebot war auf allen Plätzen mehr als ausreichend. Sehr schön insbesondere auch das Bose-Soundsystem. Leider ist der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten und rauem Fahrbahnbelag nicht besonders leise.

VG,

MVP
 

9,7 Liter? :o  Da nahm selbst der E350d weniger. Wahnsinn. Ich weiß schon, warum ich den SUV für Langstrecke aus dem Weg gehe.

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein CX-5 mit 2.2Liter (110KW) Diesel Motor bei 170Km/h lt. Tacho (ca. 160Km/h echte Geschwndigkeit) mit Tempomat 9,7Liter pro 100Km verbraucht.

Ich denke mir, dass es sich hier um ein Mitfahrzeug handelte.

Meine Erfahrung zu Mietfahrzeuge ist, dass solche Fahrzeuge meist nicht wirklich randvoll vollgetankt sind wenn sie abgegeben werden, obwohl die Tanknadel voll anzeigt . Darum tanke ich sofort bei Übernahme solche Fahrzeuge randvoll, auch wenn es da mal nur 1-2Liter sind. Aber auch eine Differenz bis 10Liter sind da keine Seltenheit. Ist die Differenz mehr wie 2 Liter, so reklamiere ich sofort.

Und erst wenn ein Tank wirklich voll ist kann man auch auf kürzerer Strecke einen annähernd guten Wert erzielen wenn man dann alle Tankungen, außer die erste Tankung, zusammenaddiert.

Hier rechne bitte mal exakt nochmal nach.

P.S.: unser Honda CR-V 2.2 Diesel verbraucht bei bei Tempo ca. 150-190Km/h durchgängig bei Nachtfahrt ca. 7,0-7,5Liter pro 100Km auf ca. 1500Km, inkl. 70Km Stadtfahrt- und Landfahrt…