Hier könnt ihr voll mitdiskutieren:
Ich wünsche Sven und seinem Tem und allen Usern von fahrgemeinschaft.de ein schönes Pfingstfest!
Gruß Micha
Ein sehr interessanter Blog über die Einnahmen von carpooling!
Den Link dazu findet ihr auf der Google± Seite „fahrgemeinschaft.de- Fans“
Nanu, ist doch derselbe Artikel? Warum noch einmal gepostet?
Ihr habt doch schon mitbekommen, dass ADAC und Deutsche Post ein gemeinsamens Fernbusuntenehmen gegründet haben.
Nun ist es für den ADAC ein leichtes, aus den gesammelten Daten von MFG, die optimalen Strecken zu generieren.
Bin mal gespannt wie dieser Fahrplan aussehen wird.
Die optimalen Strecken sind die üblichen verdächtigen zwischen den Großstädten, wie z.B. Berlin- Frankfurt. Da brauch ich keine Daten!
Gruß Micha
Das hast Du gut erkannt. Auch Köln Hamburg gehört dazu.
Aber für diese Unternehmen sind natürlich die nicht so offensichtlichen Reiseströme der Nutzer sehr wichtig.
Da gibt es bestimmt ein großes Optimierungspotential, wo den anderen die Infos fehlen.
@ Dixi
Da muß weder der ADAC noch sonst jemand mit MFG kooperieren, da es sehr leicht war und ist, die Fahrtangebote zu verifizieren.
Völlig unabhängig von der jeweiligen Strecke.
Ich würde behaupten dass man allein aus diesen Daten gut ableiten kann, wie und wo auch die MF unterwegs sind.
Daimler z.B. wird allein deshalb wohl kaum dort beteiligt sein.
Die wissen in aller Regel, was sie tun und ob der Aufwand im richtigen Verhältnis zum Nutzen steht.
8 Mio. € sind da für einen Konzern dieser Größenordnung Peanuts und nicht dazu da, Profit zu generieren.
Vielleicht findet man dazu etwas von Daimler (oder dem ADAC) selbst im Netz ?!
Der ADAC hat so viele neue Geschäftsideen in der Vergangenheit gehabt (Versicherungen, Reisen, Sport etc.), nun wollen die auch im Reisetransport mitmischen.
Ist ihr gutes Recht, aber wenn sich zu vile den Kuchen teilen, bleiben in Zukunft auch viele auf der Strecke.
Aber was auch immer: Buslinien sind nach meiner Erfahrung keine ernst zu nehmende Konkurrenz für Privatfahrer.
P.S.: Manchmal ist (schnelle) Zensur so erfreulich …vor allem wenn notwendig. Für persönliche Attacken darf man da gern eine PN senden, der Absender wird dann blockiert und fertig.
Also ich habe hier niemanden persönlich attackiert und wurde trotzdem zensiert…seltsam…
Inzwischen ist Klaus beim Bezahlsystem, hat er wohl auch so verdient.
Sag mal, darf man eigentlich einfach so esoterisch vor sich hin brabbeln? Und wo ist jetzt endlich das Bier??
Für den verantwortungsvollen Fahrer bitte nur Alloholfrei!!!
In Gedenken an den morgigen Blitz- Marathon hier ein interssanter Beitrag zu Radarwarnern:
Das war Vorgestern und zwar 2016. Ich komme aus der Zukunft
guck mal auf das Datum,als ich das gepostet habe, das war sogar vor 2½ Jahren, aber vorgestern war zwar einer, aber auf meiner Strecke nicht
Dixi, das weiß ich doch.
Deshalb kam ich bereits 2 1/2 Jahre vorher aus der Zukunft.
War vielleicht etwas undeutlich zu verstehen.
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JA! Und Dich auch! :-)))
Im Ernst - oder weniger Ernst… Auf meiner Weltrekordfahrt von Düsseldorf nach Nürnberg (die Strecke bin ich mit einem gut motorisierten Bora in 11:30h gefahren - die Holländer wurden von der Leine gelassen und haben die A3 schlicht durch ihre Anwesenheit dicht gemacht) hatte ich u.A. dabei:
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eine blonde Schauspielrin in einem knallengen, roten Cocktailkleid und rot lackierten Lippen (sie sprach nicht viel mit uns). Ich habe vorher und nachher nie wieder von ihr gehört. Hätte sie was Sinnvolles gesagt, würde ich mich vielleicht noch an mehr erinnern.
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einen jungen Schlacks, der ein Modell auf dem Schoß mitgebracht hatte. Das Modell war vielleicht 40 x 40 cm, mit einem Tuch bedeckt, und streng geheim. Er wollte ein Bühnenbild, einen Messestand oder irgend so etwas verkaufen (ich weiß nicht mehr, was das war, die Fahrt ist aber lange her…)
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einen Werbetexter, der einen blöden Spruch nach dem anderen raus gehauen hat, dass man sich gar nicht mehr auf seine Blase konzentrieren konnte, während man auf der Autobahn herumgehüpft ist…
Auch sonst hatte ich viel interessantes Publikum. Bemerkenswert ist der junge Mann, der von MfZ kam, und mir MfG empfohlen hatte. Er war Theologe und schrieb seine Doktorarbeit über christliche Heimaltäre in Kleinasien. Die meisten Heimaltäre der dortigen Christen sind übrigens Sylvester gewidmet. Ich wusste nicht mal, dass es in der Neuzeit noch regelmäßig Christen gibt, die Heimaltäre pflegen, geschweige denn, dass Sylvester in irgend einer Form mit einer Person verbunden ist, die auch noch heilig sein soll…
Ansonsten - die mit Abstand meisten Mitfahrer waren Studenten. Auch die von Bla avisierte Gruppe der Akademiker ist ab und zu dabei: meist Lehrer. Als ich eine (sehr hübsche) Anwältin nach Dresden fuhr, krachte ein Sharan in meinen Golf (legte an der Ampel den Rückwärtsgang ein, schlug das Lenkrad voll ein, und krachte mit der hinteren Fahrzeugecke mitten in meinen Kühler). Die Anwältin hat den Fall übernommen. Sie hat perfekte Arbeit geleistet. Seit dem ist sie meine Anwältin.
Außerdem zu erwähnen sei, dass eine Mitfahrerin vor Sylvester 1988 noch im Januar 1989 meine Freundin wurde - für ein halbes Jahr. Sie hat sich gerade für Design beworben (zum studieren). Sie hat es übrigens geschafft (in Dortmund UND in Düsseldorf, hat dann in Düsseldorf studiert), und sie ist auch heute eine erfolgreiche Designerin, durchaus mit einem bekannten Namen in ihrem Bereich. Damals war sie bei der Einführung des Toyota Lexus nach Deutschland involviert. Sie war die erste Frau, die ich auch nach heutigen Maßstäben wirklich geliebt habe. Die anderen Frauen vorher waren „nice to have“, und wenn nicht, dann nicht - die Nächste bitte. Sie hat mich allerdings auch selbst verlassen, und ich musste lernen, wie man auch DAMIT umgeht. So gesehen war 1989 das Jahr, in dem ich „erwachsen“ wurde Davon haben alle folgenden Frauen „profitiert“, und ich wurde nie wieder verlassen (andersrum aber sehr wohl, aber das sind andere Geschichten).
Wie man sieht, Mitfahrer zahlen nicht nur Geld, sie geben einem auch sonst viel mit (Wissen, Kultur, Hilfe…). Wegen dieses Mehrwertes biete ich Mitfahren auch jetzt noch an.
Ein Mitfahrer ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie was man kriegt.
Man muss nur offen dafür sein, die Pralinen zu probieren…
„Sie war die erste Frau, die ich auch nach heutigen Maßstäben wirklich geliebt habe. Die anderen Frauen vorher waren „nice to have“, und wenn nicht, dann nicht - die Nächste bitte. Sie hat mich allerdings auch selbst verlassen, und ich musste lernen, wie man auch DAMIT umgeht. So gesehen war 1989 das Jahr, in dem ich „erwachsen“ wurde Davon haben alle folgenden Frauen „profitiert“, und ich wurde nie wieder verlassen (andersrum aber sehr wohl, aber das sind andere Geschichten).“
War der Name einer Deiner viel geliebten Frauen etwa Natascha Kampusch?
In der Tat lernt man viele Menschen bei Fahrgemeinschaften kennen, da muss ich Dir recht geben.
Wenn da mal eine nicht dort ankommt wo sie hin wollte, sondern in so einem Zwangsliebes-Keller, wird dann wohl unter Kollateralschaden abgetan.